Das ist natürlich mehr als interessant was ihr da schildert, .....worüber ich hin & wieder noch brüte ist, das ich völlig unterschiedliche Arten von diesen "Übergängen" bzw De-Identifikationen/Metamorphosen oder wie auch immer erlebt habe. Möchte das nicht als "Stufen" beschreiben, es waren einfach unterschiedliche Erlebnisse, die nicht jedesmal unbedingt auf "DASSELBE" hinausliefen.
1. Variante ist die, ich sag mal klassische, die sich am ehesten mit "auflösen"/entgrenzen oder auch einem energetischen Umkonfigurieren beschreiben lässt, die meist zur unmittelbaren Wahrnehmung einer tieferen energetischen Wirklichkeit einschliesslich des sog. "tiefen Selbst/Atman" reichen. Wobei ich da im Übergang manchmal sowas wie ein sich-selbst-transformierendes "Etwas" sah, das sich mit steigender, lichtgeschwinder Art und Weise selbst zu de-codieren schien. So wirkte es wirklich,.. es dechiffrierte sich. Wobei das alles nur Metaphern sind...ich habe keine Worte für DAS. Wenn dieser Prozess abgeschlossen war. war ich wech/*durch*.. ich war auf einmal nicht mehr hier, sondern *dahinter* an jenem "Ort". Die Welten/Zeiten lagen in den äußeren Emanationen, dort war ALLES präsent & abrufbar....Was auch immer genau das für ein Platz war...es ist mir heute noch die voluminöseste Erinnerung, so voluminös, das sie für eine lange Periode beinahe jede andere Erinnerung/Gedanken zu verdrängen schien, was wiederum einige schwierigkeiten mitsichbrachte. Nicht alle Entgrenzungen kulminierten an diesem Platz
2. Variante ist die des "Ausrollens", die hört sich ein wenig schräg an... dabei werden scheinbar (hab sie "Ich-Rollen") genannt, ausgerollt. Wie aufgerollte
Teppiche oder Schriftrollen, als seien das "scribierte" Persönlichkeitsanteile und diese wurden von unsichtbarer Hand ausgerollt. Wobei das alles nur mutmaßungen sind, ich hatte zwar ein unmittelbares Gefühl für das, was da geschieht & was es bedeutet, aber es ist kaum übersetzbar/tonalisierbar. Dabei gaben sie etwas frei, das zurück in das Ganze ging. Leider ist mir der Tripbericht dazu abhanden gekommen.... und ich kann mich in diesem BW_modus, zum Zeitpunkt da ich dies verfasse, nicht an das erinnern, was da noch alles folgte... .
.. weiss aber noch wie ich damals notierte:
"die Ich-Rollen ausrollen"
3. Variante ist die des "Entkoppelns".Welche ich teils während der Übergangsphase mit den ersteren zusammen als die erschreckendsten/erstaunlichsten empfunden habe, auch in "nüchternen" BW zuständen (allerdings unter ungewöhnlichen Bedingungen)...eine davon anno 2003/4 hab ich noch nicht ganz verdaut und ich schaudere noch heute wenn ich daran denke. Ein unmittelbares Bewusstwerden, Auflammen, Durchbrechen der KRaft in mir, das mich jedes Quantum mit ich verbunden war gewahr werden liess. Wobei ich das auch physisch als sehr nahe an der GRenze erlebt habe... es hat mich fast förmlich zerfetzt, ich hatte ein starkes brennen dabei auf dem Rücken und ging reflexartig unter dieser Wucht in die Knie, das ganze hielt etwa 15-30 min an... es war das anstrengenstendste, was ich bis dato erlebt hatte.... Es gab eine Art "Blitz", der einfuhr und sich zurückzog... einen moment, wo alles/inkluse mir-selbst ausklinkte, wie abgestossen wurde und ..das was folgte... ich sag nur... Solipsismus ist nichts dagegen. *g* ... ich kann nichtmal vernünftig darüber nachsinnen, ohne irre zu werden. Nach diesem Tag war ich erstmal Reif für ne Auszeit... von allem, was ich tat. Das hat mich einfach umgehauen..
Es gibt sicher noch viele andere "Varianten"..
Dieses stufenlose, intensive Aufgehen, das einen hin & wieder auch ganz spontan im Alltag ereilen kann (sicher auch ohne jede Technik & Training..also per sein&fühlen), ist ja eine der Früchte ... das es dieses direkte Erleben zu etwas kontinuierlicherem im Alltag werden lässt, ...ähnlich wie auch vik schrieb, woraus folgt, das man sich in den Modi's bewegen lernt,... ein sog. "Ärgernis" kann einem nicht mehr den ganzen Tag & mehr vermiesen... wie es das früher noch konnte..(ok ausnahmen gibts immer) und das ist nur das geringste Beispiel.Was viel bedeutender ist, ist das man im Grunde mehr & mehr beginnen kann mit Einheit & Vielheit zu arbeiten, ...was der Beginn der sog. "3.Aufmerksamkeit" ist.
Die Früchte sind mannigfaltig & wiegen alle Schwierigkeiten auf die man stößt locker auf., so irre sich das alles manchma auch anschickt. *find*