Nach den Erlebnissen auf einem Pilztrip hat sich mein Bild von einem vorher als esoterisch schwachsinnig wahrgenommenen Phaenomen doch gruendlich gewandelt: den Auren. Grundsaetzlich bin ich sehr rational eingestellt, begreife also die Wahrnehmung derselben mehr als Verbildlichung von Empathie - wie steht ihr dazu? Haltet ihr derartiges fuer Quatsch oder koennt ihr die Auren vllt gar im "nuechternen" Zustand sehen?
Zu meinem Trip: War auf einer Reise durch Norwegen, habe 100% durch Zufall auf dem Gelaende eines Wikingerkoenigshofes riesige Mengen an SKKK entdeckt und spontan beschlossen, eine Dosis auf der folgenden Busfahrt zu verspeisen und den Rest stehen zu lassen.
Etwas Besseres haette ich nicht tun koennen: Die unglaublichen Eindruecke ehrfurchtgebietender natuerlicher Gewalt waehrend eines Gewitters auf den Lofoten-Inseln werde ich nie in meinem Leben vergessen.
Aber zu den Auren: Als ich nach einiger Zeit eine absolute Kaelte in mir zu entstehen spuerte, konnte ich lodernde Flammen um meine Mitmenschen aufsteigen sehen, die um so heller loderten, je mehr Sinn jene in ihrem Leben gefunden hatten. (Ich bin existentialistisch gepraegt, darum die Kaelte bei mir.)
Daruf intensivierte sich die Wahrnehmung soweit, dass ich auch Energiestroeme zwischen den Menschen hin- und herfliessen sah, also die Stiftung von Sinn durch zwischenmenschliche Beziehungen.
Hier ergaben sich 3 stereotyp empfundene Grundtypen von Stroemen: Freundschaft, Religion und Liebe.
Bei Freundschaft gab faszinierenderweise nicht einer dem anderen Energie, sondern durch die Weitergabe verstaerkten sich beide Auren enorm.
Dann die Religion; ich dachte erst, die Kirche stuende in Flammen, auch aufgrund der unglaublichen Waerme, die sie ausstrahlte, doch ploetzlich ergab sich eine duenne Verbindung einer hoffnungsvoll auf den Huegel hochlickenden alten Dame und dem Gebauede, was ihre schwache Aura wenigstens stabilisierte.
Schliesslich die Liebe: Das Bild eines sehr jungen, eng umschlungen an einem Fjord sitzenden Liebespaares, das auf die stuermische See blickte, muss wohl das schoenste meines Lebens gewesen sein. Mitten in der unwirtlichen Natur ergaben ihre verschmolzenen Auren ein lebensspendendes Energiezentrum, das durch die voellige Abwesenheit von sonstiger Energie sogar noch verstaerkt wurde.
Habe noch vieles weiteres gesehen, das sich aber leider nicht in Worte fassen laesst, hatte hiermit schon meine liebe Not

Zu den Orten, wens interessiert, war auf der Fahr von A nach Svolvaer, das Museum ist im Koenigshof Lofotr.
Ein paar Anregungen zum Thema wuerden mich freuen

Gruesse,
D
[E: RS + Ausdruck...]