ich wusste dass acid allein alles kann, ich hatte es früher so gehalten schon aber ich hab über die jahre sehr stark mir angewöhnt mich einfach nur unbedacht abzuschiessen (polytox).. *alles nei* wie die sachsen zu sagen pflegen, die körpersignale betäuben, sich damit auch ob man es nun will oder nicht von sich entfremden.. es macht ja auch spass, aber es hinterlässt auch arge spuren und schäden, natürlich.
ich hab mit acid alles mögliche gemacht schon, es ist eine mir absolut vertraute und geliebte droge, aber wo ich denn nun ganz bewusst auf genau diese fragestellung hinaus wollte, fiel mir auf, dass ich doch gespannt war - werd ich wirklich mich total gehen lassen können und nicht irgendwann doch die kleinen weiteren helferlein vermissen ?
aber ich hab es gespürt - es geht alles.. und es geht sogar noch besser..
tanzen, quatschen, mit kollegen guten film fahren, partybekannten mit klarem geist entgegentreten.. letzteres funtioniert sogar besser als wenn man sich mit nase und alk betäubt dazu... die gespräche waren tatsächlich tiefer.. oder sagen wir besser um nicht zu dick aufzutragen^^ -> sie waren weniger belanglos.. das hat gut getan.. ich hatte das bedürfnis und es wurde erfüllt.. und es machte mir genau dieses bewusst.
ein wichtiges ding ... diese einsicht führte zu weiterer guter grundstimmung, der sound wurde gut, ich stand vor der box und genoss nen tek hüftschwung zu darkpsy (hishiryo)
dann das nächste.. -> mein körper meldete sich.. meine zellen meldeten : wir sind fertig, schon seit dem training freitag und donnerstag.. und irgendwie führeten meine körperzellen ein echt demokraisches debatten ding in meinem bewusstsein.. das war schön.. ich merkte was für ne disktaur ich normalerweise betreibe wenn ich 3 tage auf crystal über die wiesen rolle oder 5 tage auf koks paranoid durch die wohnung schleiche ...
und so hab ich dann als es eigentlich in die eigentliche runde ging auf party (tanzfläche entfaltete sich, musik legte nen brikett dazu so birnemässig^^..) .. aber ich hatte kein gefühl was zu verpassen, indoors gibts viele, ich bin jetzt 35 und setz prioritäten..
hab mich von den leuten verabschiedet, was ich normal auch weniger gewissenhaft mach sonst.. hat sich auch gut angefühlt.. bewussteres sozialverhalten (ich bin normal halt auf trip+nase+alk+allem möglichem.. ein polytoxer matschklumpen halt)
ich fühlte mich wie mein eigner therapeut auf dem trip..
hatte noch ne gute lachschelle mit kumpels ujnd ne fette nebelfahrt mitm taxi.. dann den kühlschrank geplündert, tek angemacht und meine müden knochen aufs bett gelegt und den rest des trips über genau solche sachen weiter nachgedacht und in meinem persönlichen bios rumgedoktert und mich gefreut immer mehr eine bestimmte phase / bestimmte angewohnheiten überwunden zu haben.
dass der muskelkater, den ich eh schon den ganzen tag hatte auf dem trip entsprechend verstärkt fühölbar war ist mir als sehr nützlich erschienen..
bin dann mittags eingepennt und genauso glücklich vorhin aufgewacht (ohne muskelkater, was ich irgendwie auch schon als intuition hatte, dass genau mit dem sonntag auf die weise dieser auch weggeht dann)...
das war ma wieder ein trip der so richtig gut getan und was ins bewusstsein gerückt / im bewusstsein grade gerückt hat..
ich hoffe man liest es raus.. ich überleg grade ob das nich für nen tripreport etwas etwas entscheidendes vermissen lässt..
aber denke nicht..
habe gemerkt warum vor dem verbot der substanz diese als suchttherapiemittel im gespräch war.
und finde dass man das ruhig gerne veröffentlichen sollte ...
einen schönen tag euch allen noch
