Re: Pinboard

286
raterz, da zu helfen hat nichts mit christlich zu tun. Einerseits sollte das aus Eigennutz geschen, viel mehr aber aus Menschlichkeit. Die armen Leute da! Können doch auch nichts dafür, dass sie dort geboren wurden. So ein schönes und herzliches Land, so viel Elend. Ausbeutung durch die politische Kaste, durch den Westen, und dann noch die gesundheitlichen Katstrophen. Warum sollte der Westen ein Interesse an einer Ebola-Epedimie dort haben?! Das ist doch Quatsch. Das schadet den Interessen der westlichen Ausbeuter und bedeutet auch für uns ein erhebliches Risiko. Man kann nun spekulieren, warum die CDC schon längst ein Patent auf eine Ebola-Form hat, und auch darüber, was für einen Reibach die machen, die ein Gegenmittel anbieten können.. aber an eine VT glaub ich nicht, niemand, der die Möglicheit zu einem designten Outbreak hätte, wurde seine Arbeitsbienen killen. IMO hats der Westen mal wieder einfach nur verpennt, oder aus Ignoranz oder Dummheit nicht rechtzeitig reagiert. Sollte uns das hier auch massiv treffen, dann ist es ein evolutionärer Prozess: Ignoranz und Dummheit und Überheblichkeit stirbt aus. Falls wir dann vor lauter Blutkotzerei noch die Zeit dazu finden, können wir das nochmal vertiefen.

Hast Du den Link auf die Nachdenkseiten gelesen? Jens Berger bringts auf den Punkt:
Geradezu erbärmlich ist vor allem die kaum vorhandene Hilfe der deutschen Regierung. 17 Mio. Euro, 50 Feldbetten und jede Menge heißer Luft – mehr hat Afrika aus dem reichen Deutschland offenbar nicht zu erwarten. Was soll das ganze dumme Gerede von einem Deutschland, das „nicht abseits stehen darf“ und „internationale Verantwortung tragen muss“? Offenbar versteht die politische Elite unter „internationaler Verantwortung“ lediglich das Führen von Kriegen und den Export von Waffen. Afrika ist weit weg. Wenn dort hunderttausende Menschen sterben und die gesamte Region destabilisiert wird, interessiert dies im politischen Berlin – verzeihen Sie mir bitte die derbe Ausdrucksweise – keine Sau. Das ist erbärmlich, das ist schäbig, das ist im höchsten Maße zynisch. Manchmal muss man sich wirklich schämen, ein Deutscher zu sein.
Das kam ja mitten der Ukraine-Krise.. wieviel Mrd Steuergelder wurden da schon versenkt? Oder in die Bankenrettung? Ich werd das Gefühl nicht los, dass es jetzt zu spät ist, und die globale Ausbreitung nur eine Frage der Zeit ist; man hätte das imo durch -sofortiges- Eingreifen evtl. verhindern, eindämmen können. Hat man aber nicht. Aus Dummheit, Ignoranz, was weiss ich warum. Vielleicht auch weil Merkel im Urlaub war. Wenn nicht bald riesige Mengen an Impfstoff zur Verfügung gestellt werden können siehts übel aus. Persönlich geh ich davon aus, dass es hier früher oder später zur Lebensrealität wird, und mal mir apokalyptische Zustände aus. Aber als Misanthroph (mittlerweile), zaubert mir das eher ein Lächeln ins Gesicht, als dass es mich bedrückt.

Ein weiteres Risiko ist imo, dass das Virus mittlerweile quasi frei verfügbar ist, und sich mit ein bisschen $ und Wahnsinn exportieren ließe, wäre ja mal ne Alternative für Selbstmordattentäter. imo: es kommt so oder so hier her, da muss man sich nix vormachen.

Ukraine: bindet die Aufmerksam des Westens.
Ebola: taucht plötzlich massenweise auf.
IS: religiöse Spinner machen sich breit.

Eine Trinität, die uns noch ne Weile beschäftigen wird. :glaskugel:

Ich plädiere dafür, alle Eindämmbemühung einzustellen und uns dem Problem zu stellen. Die natürliche Auslese wird zu einer in jeder Hinsicht robusteren Gesellschaft führen.
„Hupen Sie, wenn Sie bewaffnet sind!“ (R.A.W)

Re: Pinboard

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raterz hat geschrieben:ich wäre sehr vorsichtig mit diesem helfer-wahn. es gibt keine pflicht zu helfen. die entsteht nur aus einer christlichen moralvorstellung..
eigtl. sollte man die afrikaner unter sich lassen, jegliche entwicklungshilfe (die nichts als entwicklungsblockierung ist) streichen und militärische & politische interventionen sein lassen.
aber es wird genau das gegenteil gemacht, um diese länder in abhängigkeit zu lassen. gut möglich, dass ebola nur deshalb so eskaliert, weil das vom westen so gewünscht ist.
Deine wahre Natur ist identisch zu der wahren Natur eines jeden Afrikaners. Ihr seid EINS und euch trennt NICHTS (außer der Illusion).

Man sollte hier auch einen kurzen Blick in die Geschichte werfen und schauen wie das Chaos in Afrika entstand und wer das Land, jedenfalls teilweise, immer noch ausbeutet, Waffen liefert und Konflikte schürt, wer durch Freihandel / Subventionen etc. lokale Märkte blockiert oder zerstört; Vereinfachte Darstellung, klar, aber ebenfalls klar, dass diese Perspektive nicht ignoriert werden darf. Das bedeutet nicht, dass alle Verantwortung bei uns liegt - es bedeutet aber auch nicht, dass wir die Afrikaner ignorieren können. Das in der Entwicklungshilfe viel falsch gemacht wurden ist auch keine Frage - das aber als Begründung zu nehmen, als Gesellschaft nicht mehr helfen zu wollen ist mehr als halbgar.

Wir sollten uns als Menschheit überlegen wohin wir wollen. Weiter in Richtung des Abgrunds, der schnell näher kommt oder anhalten und eine andere Richtung einschlagen, die uns in eine Zukunft führt, in der wir das wunderbare Geschenk, dass uns hier mit unserer Existenz gemacht wird, entsprechend würdigen und anfangen unser Potential zu leben. Eine Zukunft, in der Liebe, Mitgefühl, Förderung von Synergien in der Gemeinschaft, ein Gleichgewicht mit unserer Heimat, die uns nährt, Technologie im Dienste des Menschen und der gleichen mehr zentrale Werte werden.

Den Afrikanern jede Hilfe verweigern, lokale Märkte und Landwirtschaften zerstören, Rohstoffe und Menschen ausbeuten, Länder ins Chaos stürzen (Libyen etc) ist für mich ganz klar die Richtung Abgrund.

Der Punkt der Entscheidung ist nah.
happiness is the absence of resistance

Re: Pinboard

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Passt hier - und hat mich gestern/heute via facebook zudem diverse Male erreicht.

Wir Terroristen

Eine Kolumne von Jakob Augstein

Der Westen bekämpft den islamistischen Terrorismus. Warum nicht den eigenen? Die Zahl der Menschen, die uns zum Opfer fallen, ist viel höher. Alle zehn Sekunden verhungert ein Kind. Es ist unsere Schuld.

"Wir können nicht zur Seite schauen, wenn Mord und Vergewaltigung an der Tagesordnung sind", hatte Verteidigungsministerin von der Leyen zu Jahresbeginn gesagt. Große Koalition, große Worte. 2014 sollte für die Deutschen zum Jahr der Verantwortung werden. Die Losung lautet jetzt: Mitmachen. Im Kampf gegen den Terrorismus zum Beispiel. Aber nicht gegen jeden Terrorismus. Die Islamisten müssen uns fürchten. Die Kapitalisten nicht. Dabei verbreiten sie eine ganz eigene Art von Terror, grausam, mit vielen Opfern. Polemik? Übertreibung? Schön wär's.

2100 Kalorien, 805 Millionen, zwölf Milliarden, zehn Sekunden: Im Westen begegnen wir dem Hunger als Zahlen: So viel braucht ein Mensch zum Leben, so viele Menschen haben zu wenig zu essen, so viele Menschen könnte die Erde heute ernähren - und so lange dauert es, bis wieder ein Kind unter fünf Jahren an Hunger stirbt. Drei Millionen jedes Jahr. Das ist die Statistik der Welthungerhilfe, veröffentlicht Anfang der Woche. Aber die Wahrheit liegt hinter den Zahlen. "Hunger ist kein stiller Tod, kein langsames Verlöschen. Das Ende ist grausam, die Agonie ist schrecklich", sagt Jean Ziegler, der alte Kämpfer, der ein halbes Leben dem Engagement gegen den Hunger und seine Schuldigen gewidmet hat. Die Schuldigen - das sind wir.

Geld stinkt nicht. Aber es kann töten

Hunger ist kein Naturgesetz. Er ist menschengemacht. Er kann dort entstehen, wo die Menschen leiden. Korrupte Regierungen, unfähige Verwaltungen, der Westen ist dann mal mehr, mal weniger verwickelt. Aber viel häufiger entsteht er weit entfernt von den elenden Hütten. Bei uns. Hunger ist kein Unfall. Er ist eine Folge des Systems. Im August hat Indien die Gespräche für ein neues Welthandelsabkommen beendet. Die indische Regierung wollte nicht darauf verzichten, Grundnahrungsmittel für die Ärmsten zu subventionieren. Nach den Regeln des Westens ist das ein Eingriff in die Kräfte des Marktes. Aber in Indien hungern 200 Millionen Menschen.

Wenn Nahrungsmittel an der Börse gehandelt werden, dann freuen sich die Anleger über Gewinnchancen. Aber für die Menschen in den elenden Städten können steigende Preise den Tod bedeuten. Es machen nicht mehr alle mit bei diesem schmutzigen Geschäft. Ausgerechnet unsere größten, die Deutsche Bank und die Allianz, wollen auf den Handel mit Agrarfinanzprodukten nicht verzichten. Geld stinkt nicht. Aber es kann töten.

Regierungen entmachten sich selbst

Der Westen hat sich eine Welt gebaut, die tödlichen Regeln folgt. Es sind die Regeln des sogenannten "Washington Konsens": Privatisierung, totale Mobilität und Entstaatlichung. Das Ziel ist der Traum der Neoliberalen: stateless global governance, globale Steuerung ganz ohne Staat. Wir sind auf dem Weg dorthin. Die Konzerne erteilen den Staaten Befehle.

+ Guatemala deckelt die Strompreise - ein US-Energieunternehmen wird mit 21 Millionen entschädigt.
+ Ägypten erhöht den Mindestlohn - ein französischer Müllkonzern klagt - das Verfahren läuft noch.
+ Und jetzt muss sich sogar die Bundesrepublik Deutschland wegen einer politischen Entscheidung vor einem internationalen Schiedsgericht mit einem multinationalen Konzern herumschlagen: Vattenfall fordert Milliarden, weil der Atomausstieg das eigene Geschäft schädige.

Man kann die Toten nicht verrechnen, man kann Moral nicht wiegen, und die Empörung nicht in Portionen verteilen. Aber wenn wir die Bilder der Hinrichtungen durch die IS-Kämpfer sehen, die öffentlich gemachten Enthauptungen von Bürgern aus dem Westen, dann entbrennt unser Zorn - und wir sind bereit, Militär und Milliarden in Gang zu setzen. Warum entbrennt unser Zorn nicht, wenn wir die Bilder sterbender Kinder sehen? Weil die Dinge nicht zu ändern sind? Aber das stimmt ja nicht. Wir reden uns die Unabänderlichkeit dieses Schreckens ein, um unserer eigenen Verantwortung zu entkommen.

Was tun?

Die Regierungen sind nicht machtlos. Sie entmachten sich selbst. Deutschland könnte noch heute damit beginnen, den Hunger in der Welt wirkungsvoll zu bekämpfen. Es ist ganz einfach.

+ Wir müssten uns beim Weltwährungsfonds für eine Entschuldung der ärmsten Länder einsetzen.
+ Wir müssten Agrartreibstoffe mit hohen Zöllen und Steuern belegen.
+Wir müssten die Spekulation mit Nahrungsmitteln an der Börse verbieten.

Es wäre von großer symbolischer und materieller Bedeutung wenn das größte Land Europas diesen Weg ginge. Warum tun wir es nicht?

"Ich erinnere uns alle daran: Nicht nur durch Tun, sondern auch durch Unterlassen können wir uns schuldig machen, wenn die Möglichkeit des Handelns besteht." Das hat Frank-Walter Steinmeier gesagt. War ihm die ganze Tragweite des Satzes bewusst?

http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 97476.html
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Re: Pinboard

290
Hier noch ein Beispiel, wie der Westen in Afrika agiert:
Als Jean Ziegler, der spätere UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung, in den 1970er Jahren untersuchte, wie sich die Staaten in Afrika nach dem Ende des Kolonialismus entwickelten, bezeichnete er Länder wie Nigeria als "Protonationen". Auf der einen Seite beobachtete Ziegler damals diejenigen Länder, die eine entwickelte nationale Unabhängigkeit erreichten, wie etwa Algerien. In extremer Opposition dazu standen Länder, die von einer Soldateska in direktem Auftrag internationaler Kapitalinteressen verwüstet wurden. Das sicher dramatischste Beispiel dafür bot der Kongo.

Zusätzlich aber entstand, unter anderem in Nigeria, etwas Drittes, eine merkwürdige Mischform aus neuen Nationalstaaten und reinen Unterdrückungsstaaten. Politische Vormachtstellung hängt in Nigeria von dauernden Auseinandersetzungen und Verhandlungen zwischen unterschiedlichen regionalen und kulturellen Gruppen ab. Zwar stellt, so Jean Ziegler, die Volksgruppe der Haussa eine "verwestlichte Elite". Diese muss ihre Privilegien und ihre Stellung im Staat aber andauernd aushandeln, indem sie - lässt sich heute hinzufügen - die Rente aus den Öleinnahmen willkürlich verteilt.

Hier entstand niemals ein "alternatives Bewusstsein, das mit der symbolischen Gewaltherrschaft des multinationalen Kapitals gebrochen hatte", wie Ziegler, heute Berater des UNO-Menschenrechtsrats, es nannte. "Im Gegenteil: das protonationale Bewusstsein hat eine starke Tendenz zur Imitation, zur Reproduktion von Konsumgewohnheiten und fremden Denkgewohnheiten." Formal übertrugen die imperialen Mächte zwar "autochthonen Gruppen" die Macht. Aber diese wurden weiterhin vollständig vom internationalen Gewaltsystem beherrscht.

Wer heute aus dem Westen auf Nigeria schaut, sieht auf den ersten Blick vor allem eine unglaublich korrupte politische Klasse, die Jahr für Jahr Milliarden an Öleinnahmen verschwinden lässt. Dass diese nigerianische Oberschicht seit Jahrzehnten in direkter Abhängigkeit von internationalen, d.h. westlichen, Unternehmen agiert, wird dabei gerne ausgeblendet. Zumal diese Unternehmen, namentlich der Big-Oil-Buisness, es gelernt hat, äußerst diskret aufzutreten. Dabei agieren Exxon, Shell, Chevron und Total gegenüber den in Abuja jeweils Regierenden als ein Block. Sie bieten den ihnen Lösungen für jede Art von Problem an, vor allem natürlich finanzieller Natur. Solange sich nur ihre Investitionsbedingungen nicht verschlechtern.
http://www.heise.de/tp/artikel/43/43024/1.html
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Re: Pinboard

291
Endlich mal eine Erfolgsmeldung:

Acht Menschen in Nigeria sind am Ebolavirus gestorben. Insgesamt gab es in dem afrikanischen Land 20 Fälle einer Ebola-Infektion. Jetzt, 42 Tage nachdem der letzte neue Fall bestätigt worden war, hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) Nigeria offiziell für Ebola-frei erklärt.

http://www.spiegel.de/gesundheit/diagno ... 98134.html

P.S.: Das "Time"-Magazin zitierte auch Faisal Shuaib, der dem Ebola Emergency Operations Center in Lagos angehörte. Ihm zufolge war es wichtig, die Grenzen Nigerias offen gelassen zu haben. "Grenzen zu schließen kann dazu führen, weitere Panik zu schüren, und erweckt den Eindruck von Hilflosigkeit", so Shuaib. "Wenn man die legalen Grenzpunkte schließt, bringt man die Menschen möglicherweise dazu, illegal über die Grenzen zu kommen, und verstärkt damit das Problem."
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Re: Pinboard

292
The Law of Mother Earth ("Ley de Derechos de La Madre Tierra") holds the land as sacred and holds it as a living system with rights to be protected from exploitation, and creates 11 distinguished rights for the environment. It was passed by Bolivia's Plurinational Legislative Assembly. This 10 article law is derived from the first part of a longer draft bill, drafted and released by the Pact of Unity by November 2010. Can we please spread this law? There has to be a way for the free market to interoperate with reverence for this planet. Period.

In accordance with the philosophy of Pachamama, it states, "She is sacred, fertile and the source of life that feeds and cares for all living beings in her womb. She is in permanent balance, harmony and communication with the cosmos. She is comprised of all ecosystems and living beings, and their self-organisation."

"It makes world history. Earth is the mother of all," said Vice-President Alvaro García Linera. "It establishes a new relationship between man and nature, the harmony of which must be preserved as a guarantee of its regeneration."

The law enumerates seven specific rights to which Mother Earth and her constituent life systems, including human communities, are entitled to:

To life: It is the right to the maintenance of the integrity of life systems and natural processes which sustain them, as well as the capacities and conditions for their renewal
To the Diversity of Life: It is the right to the preservation of the differentiation and variety of the beings that comprise Mother Earth, without being genetically altered, nor artificially modified in their structure, in such a manner that threatens their existence, functioning and future potential
To water: It is the right of the preservation of the quality and composition of water to sustain life systems and their protection with regards to contamination, for renewal of the life of Mother Earth and all its components
To clean air: It is the right of the preservation of the quality and composition of air to sustain life systems and their protection with regards to contamination, for renewal of the life of Mother Earth and all its components
To equilibrium: It is the right to maintenance or restoration of the inter-relation, interdependence, ability to complement and functionality of the components of Mother Earth, in a balanced manner for the continuation of its cycles and the renewal of its vital processes
To restoration: It is the right to the effective and opportune restoration of life systems affected by direct or indirect human activities
To live free of contamination: It is the right for preservation of Mother Earth and any of its components with regards to toxic and radioactive waste generated by human activities
https://www.minds.com/blog/view/3706193 ... ing-system

:herzen:
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Re: Pinboard

293
“Save the Rainforest!”—the rallying cry of environmentalists for decades—ultimately failed. Despite a slight slowdown in deforestation in the 1990s and 2000s, says Slate, trees are now dropping at around the same rate as they were at their peak in the 1980s. Worse still, the Guardian reported this week that the problem seems to be getting worse
http://www.smithsonianmag.com/smart-new ... 23/?no-ist

:(
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Re: Pinboard

296
wg. der Demo in K am WE.. lt. Medien waren das ja postapokalyptische Zustände, aber "nur" 17 Verhaftungen? Die haben die Leute einkesselt UND gleichzeitig aufgefordert zu gehen? LOL. http://www.youtube.com/watch?v=Z0qYSxpC7z0 Zumindest etwas gutes hat das, den Dumpfbacken aus dem Video ist bestimmt die Lust vergangen die Stadt jemals wieder zu betreten. Die letzten 30 Sekunden vom Video sind grandios :D. Fürs Fotoshooting Deppen zusammenpferchen und 2 Tage später Demonstrationsverbote fordern.. :nene: :glaskugel:

/edit: gut auch die Stelle ab 3:00 .. Demonstrant: "das ist Freiheitsberaubung..blabla.. schimpf". Polizistin : "Sie haben Recht, DAS IST Freiheitsberaubung. Aber kein Grund beleidigend zu werden." LOL.

Frag mich ob das legitim ist, manche aus dem Kessel rauszulassen, und andere nicht. Liegt das im Ermessenspielraum der Polizisten? Und sind solche Provokationen wie der Spruch mit dem Parkticket ein legitimer Test des Agressionspotentials oder ein plumper Versuch der Eskalation?

Auf den ganzen Videos ist auch nicht ein einziger Gegen-Salafist-Demonstrant zu sehen. Gegen was die demonstriert haben, erschliesst sich mir immer noch nicht. Vermutlich ein Experiment wie sich rechte Massen über Facebook lenken lassen. :nixplan: Viel Spass in Berlin, Köln war das Vorspiel. Die Gegendemonstration auf der anderen Seite des HbF bestand soviel ich weiss aus der Lokal-Band Brings mit 500 Groupies. BAP, die edlen Ewig-anti-rechts-Kämpfer hatten Rücken oder Herz oder wussten, dass sie in einer beängstigend Minderheit vertreten sein würden, oder hatten einfach keine Lust oder Zeit. K.a.

max. weitere Einschränkungen der Grundrechte werden diese Vollpfosten von Demonstranten hier erreichen.
Zuletzt geändert von n19 am 29. Oktober 2014, 04:49, insgesamt 2-mal geändert.
„Hupen Sie, wenn Sie bewaffnet sind!“ (R.A.W)

Re: Pinboard

297
nochmals zu Erinnerung wie "damals" bei Anti-AKW-Demos vorgegangen wurde. So könnte man sich, -wenn man denn nur wollte!- auch heute gegen rechts formieren.. Da gabs keine Diskussionen, eher einen Schlagstock mit Knochenbruch als Antwort. Dagegen wirkt das Parkticket-Gelaber mit dem rechten Pack aus dem Video oben schon fast wie Brüderschaft trinken.

Die GDL hätte ja auch mal die Züge mit den Demonstranten bestreiken können, statt den Berufsverkehr aufzuhalten..Termine waren ja lange bekannt. Apopro gdl: das die gdl-Aktionen evtl. zu einer Einschränkung des Streikrechts führen, verwundert weniger, wenn man den gdl-Chef Weselsky nicht als "Arbeiterführer" sieht, sondern als bewährtes, langjähriges CDU-Mitglied. Well done Mr. Weselsky, diese Aktion wird sicher irgendwann mal mit einem gut dotierten Posten im DB-Aufsichtsrat honoriert - assoziales Benehmen und Verrat sind derzeit ja fast schon Garanten für Karriere. Themenwechsel: man kann ja zu FB kritisch stehen, aber der Mark Zuckerberg hat neulich mal "nebenbei" 25 Mio. Dollar in Richtung Ebola-Hilfe aus privat-Vermögen gespendet, das ist mehr, als wie von old Germany kam. Wurde in unseren Medien zwar nicht erwähnt, aber das ist ihm vermutlich auch egal :rofl:
„Hupen Sie, wenn Sie bewaffnet sind!“ (R.A.W)
Dateianhänge
brockdorf_gr.jpg brockdorf_gr.jpg 5801 mal betrachtet 25.19 KiB

Re: Pinboard

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Waffenlieferung an die Kurden am 1.9. - dem Weltfriedenstag im Bundestag debattiert und dann beschlossen. Diese Regierung ist imho schlimmer als alle davor. Und ein Ende der Merkel ist nicht in Sicht. :(
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