Wenn du es schaffst in jeder Lebenslage und Situation bedingungslose Liebe auszustraheln - Astrein, Respekt.
Es gibt halt Techniken dieses zu üben - also für die die es noch üben müssen
Der Wille in jeder Situation Liebe auszustrahlen ist ein Anfang,
aber ob man es dann auch tut, oder überhaupt dazu in der Lage ist, ist eine andere Sache.
Meiner Erfahrung nach gehört da schon ein wenig Übung dazu.
Hier jetzt mal wieder diesen
Artikel eingestreut.
Seit dieser Erfahrung bin ich an keinster Technik, Praktik oder sonst was mehr interessiert. Ich will einfach nur leben und dabei nichts als Liebe aussenden und empfangen.
Sind ja recht edle Ziele, wünsche dir dass du sie verwirklichst.
Noch mal kurz zu dem: "muss sich gut anfühlen"
Ein Marathonläufer wird nicht zum Marathonläufer indem er aufhört zu Laufen wenn es sich nicht mehr gut anfühlt.
Da ist Disziplin und Wille gefragt.
Also sage ich seit 3 tagen: Liebe deinen Geist!!! Wenn du deinen Geist liebest, wird er nur Liebe von sich geben und somit wirst du nur noch Liebe erfahren, da dein Geist deine Realität erschafft (Geist steht über Materie, alles was du kreierst wird vorher gedacht...).
Anapanasati (das was du die 2 Tage dort gemacht hast) ist auf keiner Ebene eine Verweigerung den Geist zu lieben. Im Gegenteil.
So wie du schreibst: Mind over Matter
Jetzt haben aber recht viele Menschen nicht mal ansatzweise Kontrolle über ihren Geist.
Da sind so viele verschiedene Energien die an einem zerren, drücken und in Gedankengänge triggern,
sehr subtil und oftmals nicht bewusst. ( z.b: Werbung, subliminale Trigger, Egospiele etc.)
Meditation steigert die Bewusstheit im Moment und somit die Aufmerksamkeit - durch Konzentration auf den Moment.
Das was du da in den 2 Tagen gemacht hast war: Dich auf deinen Atem zu konzentrieren.
Der Atem ist ein recht guter Indikator, bzw. ein geniales Werkzeug. Wenn du dich aufgeregst, atmest du schneller,
wenn du Gedankensprünge machst, kann der Atem ins stocken geraden, entspannte Atmung ist ruhig und gleichmäßig ..usw....
Was dir geraten wurde: Nicht dich zwingen nicht zu denken, sondern deine Aufmerksamkeit auf deinen Atem zu lenken.
Oftmals fängt das Hirn an "spazieren zu gehen" wenn du nichts tust.
Dir dessen bewusst zu werden, und dann deine Aufmerksamkeit wieder auf den Atem zu lenken gibt dir die Freiheit nicht mehr jedem Impuls der in dir aufkommt ewig nachzugehen.
Du kannst ja jeden dieser Gedanken lieben...
Sehr viel im Mind läuft eben unbewusst ab.
Die aufkommenden Gedanken bedingen öfters eine Kausalitätenkette... A führt zu B führt zu C usw.....
Das ist ein subtiler und relativ unbewusster Prozess - der ja, auch nach deiner Aussage, Realität schafft.
(Wär ja schön wenn alle bewusst liebende Gedanken haben...)
Diese Kausalitätenkette kannst du durchbrechen, z.b: durch fokussieren auf den Atem.
Durch trainieren dieser Bewusstheit gewinnt man ein enormes Maß an geistiger Freiheit.
War es ein Zwang den Geist (welcher meist recht stark konditionert ist) auf den Atem zu fokussieren?
War es ein anderer Zwang zu gehen?
Für mich ist Meditieren zum Teil Training bzw. Kultivieren von Bewusstheit.
Training ist anfangs recht oft mit Überwindung verbunden. Marathonläufer unso...
There are, strictly speaking, no enlightened people, there is only enlightened activity. - Shunryu Suzuki Roshi