Re: psychedelische filme

196
vincent wurde glaubich schonmal im forum erwähnt. :)

nichts für ungut, aber meine "film-suche" ist nach letzter nacht vorerst beendet.

ein traum stellte sich ein...als hätten mehrere meister-regisseure zusammengearbeitet, matrix,weltamdraht&ähnliches war nicht zu vergleichen dagegen, aber sie hätten gut auf einem solchen basieren können.

psience-fiction vom feinsten

ich happ erstmal genug

*schwitz*

Re: psychedelische filme

197
hat jemand "sennentuntschi" (2010)schon gesehen?
Inhalt: 1975, Schweizer Alpen: In einem abgelegenen Bergdorf taucht scheinbar aus dem Nichts eine Frau von wilder Schönheit auf. Nur der Dorfpolizist Reusch nimmt sich der Fremden vorbehaltlos an und versucht herauszufinden, wer die stumme Frau ist. Es verdichten sich Hinweise, dass die Frau von der Höhenalp kommt, wo Sennen in ihrer Einsamkeit vieles und Unvorstellbares tun, um weibliche Gesellschaft zu bekommen. Dabei tritt ans Licht, was besser im Verborgenen geblieben wäre. Eine Tragödie aus Lust, Wahnsinn und Mord ergiesst sich über eine scheinbar heile Welt. Es ist der Anfang eines Alptraums aus frömmlerischem Wahnsinn, Heuchelei, Missbrauch und Dämonenglauben, der die Träume zweier Liebenden und eines ganzen Dorfes in den Abgrund reisst und die Menschen weit mehr verlieren lässt als ihren Glauben an das, was die Welt im Innersten zusammen hält. In dieser Welt ist jede Wahrheit doppelbödig, hat jedes Ereignis seine schreckliche Spiegelung. „Sennentuntschi" ist ein Film wie eine Lawine: mitreissend, brutal, unwiderstehlich.
http://www.youtube.com/watch?v=Vqm-fli7T6Q




das original (christoph schlingensief führte damals in dem low- budget-streifen co-regie...):
sukkubus
war irgendwie....wie soll ich sagen....
interessant.
:D

unmöglich in ein genre einzuordnen, vielleicht am treffendsten als "leiser c-movie mit hinter-sinn"
:freak:
mit wunderbaren, ruhigen landschaftsaufnahmen und genialer filmmusik (die schwere getragene melancholie einer oboe oder klarinette durchzieht dominierend die ganze musikalische komposition...)
sehr widersprüchlich, der streifen....

will mal schauen, ob ich den trailer bei youtube noch finde...
dios ha muerto

Re: psychedelische filme

202
einen hab ich auch noch..

einer der wenigen deutschen Filme die ich mag. Wird schonmal als "psychedlischer Western" bezeichnet. Hinter dem war ich ewig her, der Soundtrack ist von CAN: Deadlock und Tango Whiskeyman kenn hier manche vielleicht. Ist vor einiger Zeit zum Glück wieder auf DVD erschienen.

Also: DEADLOCK, 1970, Regie Roland Klick
http://de.wikipedia.org/wiki/Deadlock_(Film)

http://www.youtube.com/watch?v=9lqnJwowNg0

ich liebe diesen Film.. der Soundtrack, die Farben bzw. grelles Licht, herrlich. Passt wunderbar zu einer Prise 2c-d, haha, die ich mir jetzt zusammen mit dem Film gönne :D
„Hupen Sie, wenn Sie bewaffnet sind!“ (R.A.W)

Re: psychedelische filme

206
Slider hat geschrieben: http://de.wikipedia.org/wiki/Die_letzte_Flut

soll angeblich auch nicht übel sein, kann ich aber noch nix zu sagen.
das ist nun ja ma ganz mein ding !

:irre:

here you are:
http://www.movie-blog.org/2009/10/15/di ... drip-xvid/

:bow:






den sennenlutschi...
sorry....
den "sennentuntschi" erwarte ichichichich auch schon mit grosser spannung...

ein film, bei dem gleich in der ersten filmszene ein...

FLIEGENPILZ
:irre:

vorkommt, das iss nun mal ganz mein ding.

:rofl:
Ein Mädchen sammelt Pilze. Was idyllisch aussieht, verdüstert sich zur bösen Vorahnung, denn das Kind streckt erst seine Hand nach einem Fliegenpilz aus, kurz darauf zieht es ein halbes Skelett aus dem Gebüsch.
Die ersten Bilder von Sennentuntschi sind Programm: Regisseur Michael Steiner präsentiert darin nicht durchwegs düstere Horrorbilder, sondern fragt vielmehr nach den Leichen im Keller der Postkartenschweiz. Ziemlich genau hält er sich an die Sage vom Sennentuntschi, das in einem magischen Ritual von drei einsamen Alphirten im Absinthrausch erschaffen wird und sich dann gewaltig an seinen Erschaffern für die an ihm begangenen Untaten rächt. Raffiniert ist allerdings die Erzählkonstruktion: Über weite Strecken des Films werden die Erschaffung des Sennentuntschis auf einer abgelegenen Alp und das Auftauchen einer rätselhaften Fremden in einem Bergdorf parallel erzählt, ohne dass verraten wird, wie die beiden Erzählstränge genau zusammenhängen. Die Rahmenhandlung mit dem mysteriösen Knochenfund verstärkt die Verwirrung zusätzlich. Die Nachforschungen, die der verliebte Dorfpolizist zur Herkunft der unbekannten Fremden anstellt, führen ihn zudem zu ähnlichen Fällen, die in Zeitungsausschnitten dokumentiert sind. Diese Verschachtelungen führen dazu, dass man wie bei einem Krimi als Zuschauer mit dem Polizist an der rationalen Aufklärung eines Falles arbeitet – und gleichzeitig das Sennentuntschi wie ein Gespenst durch Zeiten und Orte zu wandeln und sein Unwesen zu treiben scheint.
der film soll laut wiki in der schweiz masse an schotter eingespielt haben...und eine verdammt vertrakte erzählweise aufweisen:
Der Film besteht aus einer Rahmenhandlung, welche in der Gegenwart spielt und der Haupthandlung, welche eine Rückblende in das Jahr 1975 ist. Die Haupthandlung wird parallel in zwei Handlungssträngen erzählt. Der erste Strang spielt hauptsächlich auf der Alp und erzählt die Geschichte der drei Sennen Martin, Erwin und Albert. Diese Ereignisse spielen chronologisch vor dem zweiten Handlungsstrang. Der zweite Strang beginnt chronologisch kurz vor Ende des ersten, erzählt die Geschichte des Dorfpolizisten Sebastian Reusch und spielt hauptsächlich in Dorf. Im Film wird stetig zwischen diesen beiden Handlungssträngen gewechselt. Diese nicht-chronologische Reihenfolge dient als Stilmittel, um den Zuschauer bis zum Ende des Films im Unklaren über das Schicksal der Sennen sowie über die Herkunft des Sennentuntschi zu lassen.
dios ha muerto

Re: psychedelische filme

208
Jüngst gesehen und für empfehlenswert befunden ... psychedelisch?; wieso nicht :)

The Man from Earth; eine 2007 erschienene low-budgte Produktion nach einem Buch von Jerome Bixby, die mal eine andere Perspektive auf das Sein Unsterblicher einnimmt. Nix mit "There can only be one" àla Highlander oder dem Verhalten einer anderen Spezies, die blutsaugend von anderen Abhängig ist - und somit letztlich nur nen Sinnbild für den Menschen selbst.

Eine Vorstellung der Unsterblich- oder Langlebigkeit wird hier skizziert, die mir äußerst sympathisch ist. Ebenso das Empfinden von Zeit, wie es the man from earth vermittelt sowie die Sozialkompetenzen eben dessen finde ich einfach stimmig und den Film, als Ganzes, deshalb auch absolut sehenswert.
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