Maxx hat geschrieben:
Jim DeKorne spricht von Archonen,die dem Bewusstsein innewohnen und sich von geistigen Feinstoffen des Menschen ernähren.
Seit dem Beginn meiner Schizophrenie von 3 jahren,ist mir ein Symptom fortwährend geblieben.
Und zwar höre ich gemeine böse Stimmen,die manchmal dämonischen Character haben.
nur selten höre ich eine Stimme,die freundlich ist oder hilfreich.
DeKorne sagt,diese Stimmen wären Archonen,und das Schamanen die Möglichkeit besitzen,mit ihnen umgehen zu können.
Nun wollte ich fragen,wie ich herausfinden kann,was diese Stimmen wohlen,und wie ich sie zum schweigen bringen könnte,falls ihr eine Idee habt.
Irgendeinen Grund muss das hören der stimmen ja haben...
vielleicht habt ihr Ideen.
ich hab keine.
niemand hat eine.
niemand weiss, woher die stimmen kommen und was sie zu bedeuten haben.
die moderne medizin kann das hören der stimmen unterdrücken mit medikamenten.
falls sie zu quälend sind und dich zu sehr in deiner lebensgestaltung einschränken, der gängigste praktische weg.
vielleicht auch der schlechteste.
ich würde, aber das ist leicht gesagt, denn ich höre keine, versuchen, falls irgendwie möglich ohne neuroleptika zu überleben.
viele schizophrene wollen keine medikamentöse behandlung.
die nebenwirkungen sind wohl manchmal fast genauso ätzend wie die stimmen selber...
die freie entscheidung hat der patient manchmal aber nicht...wird zur einnahme gezwungen.
du wirst da sicher deine erfahrung gemacht haben...
beharre auf dein recht auf selbstbestimmung!
lerne deine wünsche zu artikulieren und zu vertreten und durchzusetzen!!!!!!!!!
niemand weiss, woher die stimmen kommen und was sie zu bedeuten haben.
wir befinden uns zur zeit auf dem weiten feld der spekulationen.
der mediziner der moderne ist ebenso ratlos wie der schamane des indigenen volkes.
einen exorzismus durch einen schamanen und/oder eine psychedelische substanz halte ich persönlich für wenig sinnvoll und wirksam. auch der versuch die stimmen durch diverse meditationstechniken zu kontrollieren scheinen mir zweifelhaft. eine milderung der symptome durch neuroleptika ist dagegen wirksam.
ob sie sinnvoll ist, das hast du zu entscheiden.
und sonst niemand.
vielleicht käme ein aufenthalt und die arbeit in einer klinik in betracht, die das phänomen, das du schilderst, auf weniger konventionelle art und weise betrachtet, als das in der modernen medizin allgemein getan wird.
es scheint da grosse unterschiede in der herangehensweise an das problem und verschiedene lösungsansätze zu geben.
die soll ganz gut sein:
http://www.heiligenfeld.org/heiligenfel ... e&Itemid=1
eine bekannte von mir hat mit dieser erfahrungen gesammelt:
http://www.siebenzwerge.info/
und mit der:
http://www.adula-klinik.de/
na, und vor allem hat sie erfahrungen gesammelt mit den leuten, die dort lebten.
darauf kommts an!
übrigens:
ich finde, dass die frage, was die stimmen für einen sinn haben, was sie wollen usw., eine ebenso törichte ist, wie die frage zb., was für einen sinn der tod hat.
bestimmte dinge sind nun mal wie sie sind und es wäre dumm sich den kopf darüber zu zerbrechen oder gar sich selber die schuld dafür zu geben.
aber das ist nur meine persönliche meinung.
du darfst dir deine eigene bilden!
hierzu prüfe die verschiedenen meinungen und hüte dich davor allzu leichtfertig eine zu übernehmen.
denn das sind nur meinungen von aussenstehenden, die sich mit der sache nicht so gut auskennen wie du, der praktische erfahrung mit dem stimmenhören hat.
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