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Diesen Vortrag hielt Dave Nichols bei der MAPS Konferenz.

Dave Nichols über das Forschen mit Psychedelikas

Neueste Forschungen haben wohl gezeigt dass während dem Verlauf eines LSD-Trips verschiedene Rezeptortypen angesprochen werden.
Nach ca. 6-8h werden die Dopaminrezeptoren vermehrt angesprochen.

Ich weiß nicht, ob das in dem Vortrag kommt aber Nichols fragt in einem Vortrag, indem er die Ergebnisse der Aktivität von LSD an den Dopaminrezeptoren schildert das Publikum, wer von ihnen es kennt, dass sich ein anfangs wunderschöner Trip später in einen psychotischen Zustand wandelt und bringt das in den Zusammenhang mit dem, im späteren Tripverlauf auftretenden Agonismus an Dopamin Subrezeptoren. Nun ... ich finde das eine ziemliche naive, vereinfachende Annahme die imho der Komplexität der LSD-Erfahrung nicht gerecht wird, deren Inhaltsspektrum zu weit und unvorhersehbar ist, als dass es von rein pharmakologischen Parametern bestimt sein kann. In meinem Fall verhällt es sich in letzter Zeit eher so, dass es am Anfang des Trips richtig haarig wird, weil die tiefer liegenden psychodynamischen Inhalte an die Oberfläche gebracht werden und später, wenn die Wirkung nachlässt, die Integration erfolgt und ich dann ruhiger, gelassener und zufriedener werde in dem Wissen DAS mal wieder überstanden zu haben.