Panik Attacken, Angst vor dem Verrückt werden.
Verfasst: 22. August 2010, 09:49
Seit den letzten trips habe ich panikattacken. Seit dem vuuv trip habe ich das gefühl, dass ich immer wieder in einen raum zurück komme, der das pure grauen ist, die reine beklemmung, angst in reinform. Die angst vor der angst, die angst vor dem verrückt werden. Auf dem vuuv trip habe ich den zustand abgebrochen, in dem ich eine recht große menge alkohol auf ex getrunken habe. Anscheinend war dem so, zunächst dachte / hoffte ich, dass ich dieses gefühlskonstrukt aufgelöst habe. Das gegenteil ist der fall. Es ist so weit an die oberfläche gerutscht, dass ich immer wieder das gefühl habe, reinzufallen. Verrückt zu werden. Ich hatte es nur verdrängt. Auf einem THC oral erlebnis neulich ging es los, was mich als chronischen 24/7 kiffer sehr verwirrt und verängstigt hat. Ich fühlte mich wie auf einem schlimmen trip für etwa eine halbe stunde. Ich habe es noch damit abgetan, dass ich im moment einfach keine psychedelischen drogen nehmen kann, akzeptierte das. Doch gestern trat der zustand auf, als ich einen joint rauchte und dann mit meiner freundin in stadtpark fahren wollte.
Wir saßen im bus, der zustand fing mit körperlichen symptomen an und einer verkrasserung der wahrnehmung. Schwitzen, kreislaufprobleme, alle farben werden greller, ich fühlte mich wie auf einem trip bzw. kurz davor. Das raufkommen, die verunsicherung. Die körperlichen symptome interpretierte ich als indikatoren, dass ich gerade einen heftigen flashback oder einen psychotischen schub bekomme. Ich weiß viel zu viel über sowas, arbeite im sozialen bereich, hab ständig mit behinderten und psychisch kranken zu tun und beschäftige mich ständig mit derartigen psychischen problemen. Alles das setzt gedankenketten in mir in gang, was wäre wenn. Jedes kleinste detail des zustand lege ich ich als bestärkung dessen aus, das ich gerade verrückt werde, schizophren werde, geistes krank. Ich habe große angst davor, weiß nicht mehr was ich machen kann, kann mich nur noch mit alkohol aus der situation retten, trinke schnell was, flache meine wahrnemung ab.
Gestern war das mit dem bus, wir sind dann direkt wieder nach hause gefahren, ich musste mich dann hinlegen, habe versucht mich dem zu stellen. Sei der schmerz, lass dich zerfleischen. Aber auf der anderen seite die angst. Wenn ich das alles zulasse, bleibe ich darin stecken, ich habe ja noch nicht mal psychedelische drogen genommen, nur gekifft, wieso bin ich auf so einem trip, es kann nur heissen, dass ich gerade verrückt werde, und das will ich nicht, ich habe noch so viel vor. Alle möglichkeiten, wie sich das weiter entwickelt entstehen in mir, die gedanken verfransen sich in diese richtungen, ich bekomme panik. Was soll ich nur tun? Wo krieg ich neuroleptika / benzos her? in die psychiatrie einweisen lassen? Mein normales leben aufgeben. Scheiße. Das geht doch nicht, ich wehre mich immer mehr gegen diese scheiße, das macht alles noch schlimmer, der teufelskreis der selbsterfüllenden prophezeihung beginnt. Und ich komme nur raus, wenn ich mich ausknocke mit alkohol. So wie gestern nach der bus aktion, bin dann irgendwann eingekomat, nachdem ich mit schnaps und bier alles verdrängte, da konnte ich dann auch wieder kiffen um den knockout effekt zu verstärken. Eben als ich aufgewacht bin, habe ich (gewohnheitsmäßig) einen joint geraucht und dann ging es wieder los, ich bemerkte kleine symptome und steigerte mich wieder rein in den scheiße, musste wieder etwas trinken diesen text hier gerade zu schreiben. Ich weiß nicht was ich machen soll. Ich weiß nicht was mit mir los ist. Ich fühle mich als würde ich an der schwelle zum abgrund stehen und jeden augenblick kann ich reinfallen, es braucht nur eine kleine falsche berührung. Und wenn ich das alles zulasse, denke ich, versacke ich dadrin und werde verrückt.
Wir saßen im bus, der zustand fing mit körperlichen symptomen an und einer verkrasserung der wahrnehmung. Schwitzen, kreislaufprobleme, alle farben werden greller, ich fühlte mich wie auf einem trip bzw. kurz davor. Das raufkommen, die verunsicherung. Die körperlichen symptome interpretierte ich als indikatoren, dass ich gerade einen heftigen flashback oder einen psychotischen schub bekomme. Ich weiß viel zu viel über sowas, arbeite im sozialen bereich, hab ständig mit behinderten und psychisch kranken zu tun und beschäftige mich ständig mit derartigen psychischen problemen. Alles das setzt gedankenketten in mir in gang, was wäre wenn. Jedes kleinste detail des zustand lege ich ich als bestärkung dessen aus, das ich gerade verrückt werde, schizophren werde, geistes krank. Ich habe große angst davor, weiß nicht mehr was ich machen kann, kann mich nur noch mit alkohol aus der situation retten, trinke schnell was, flache meine wahrnemung ab.
Gestern war das mit dem bus, wir sind dann direkt wieder nach hause gefahren, ich musste mich dann hinlegen, habe versucht mich dem zu stellen. Sei der schmerz, lass dich zerfleischen. Aber auf der anderen seite die angst. Wenn ich das alles zulasse, bleibe ich darin stecken, ich habe ja noch nicht mal psychedelische drogen genommen, nur gekifft, wieso bin ich auf so einem trip, es kann nur heissen, dass ich gerade verrückt werde, und das will ich nicht, ich habe noch so viel vor. Alle möglichkeiten, wie sich das weiter entwickelt entstehen in mir, die gedanken verfransen sich in diese richtungen, ich bekomme panik. Was soll ich nur tun? Wo krieg ich neuroleptika / benzos her? in die psychiatrie einweisen lassen? Mein normales leben aufgeben. Scheiße. Das geht doch nicht, ich wehre mich immer mehr gegen diese scheiße, das macht alles noch schlimmer, der teufelskreis der selbsterfüllenden prophezeihung beginnt. Und ich komme nur raus, wenn ich mich ausknocke mit alkohol. So wie gestern nach der bus aktion, bin dann irgendwann eingekomat, nachdem ich mit schnaps und bier alles verdrängte, da konnte ich dann auch wieder kiffen um den knockout effekt zu verstärken. Eben als ich aufgewacht bin, habe ich (gewohnheitsmäßig) einen joint geraucht und dann ging es wieder los, ich bemerkte kleine symptome und steigerte mich wieder rein in den scheiße, musste wieder etwas trinken diesen text hier gerade zu schreiben. Ich weiß nicht was ich machen soll. Ich weiß nicht was mit mir los ist. Ich fühle mich als würde ich an der schwelle zum abgrund stehen und jeden augenblick kann ich reinfallen, es braucht nur eine kleine falsche berührung. Und wenn ich das alles zulasse, denke ich, versacke ich dadrin und werde verrückt.