Re: THC - Tripberichte und Erfahrungsaustausch

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Etwas ist anders als gewohnt...also ist Angst erstmal die Folge. Darum krieg ich auch bei viel Alk die Panik..ich weiss nicht: Kommt gleich die Kotze oder nicht (hab noch nie auf alk gekotzt) ...und die frage "Ist das was geschieht gut oder schlecht?" und die Zweifel darüber....
Ich könnte mir vorstellen, dass die angst gar nicht spezifisch auf irgendwas bezogen ist. Vielleicht ist dieser zweifel ob der zustand jetzt richtig oder falsch ist, bzw gut oder schlecht ist, ganz allgemein das ergebnis tief sitzender beeinträchtigungen des grundvertrauens, die in prägungsphasen entstanden sind. Grundvertrauen ins dasein bildet sich in der frühesten säuglingszeit (wenn das kind zum beispiel nicht beachtet wird, wenn es schreit, was seine einzige methode zur mitteilung ist, schädigt das erstens die entstehung von grundvertrauen in das gute und zweitens das selbstwertgefühl bzw die ich-identität. Denn es erfährt, dass sein eigenes handeln keinnen einfluss auf die beschaffenheit der realität hat.. es passiert ja nichts, keine eltern kommen zum trösten).
Ich bin der meinung, dass das besagte grundvertrauen, bzw dessen störungen ein großer faktor ist, bei der späteren entstehung von emotinalen störungen.
Staunen über die Fülle möglicher Erfahrungen auf diesem wunderbaren Planeten in diesem einzigartigen Leben.

Re: THC - Tripberichte und Erfahrungsaustausch

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Man nehme: ein drogistisch recht jungfräuliches woelfi, 5,6 kleine Köpfe gutes Gras, einen Spaziergang in einer fremden Stadt

Ergebnis:
Die Welt ist ein Gel aus kleinen blauen Klümpchen. Ich bin eine Forminformation. Wenn ich mich fortbewege bleiben die kleinen blauen Gelklümpchen in Ruhe an ihrem Ort, nur die Forminformation wird weitergegeben, keine Materie bewegt sich in Wirklichkeit.

Weder auf LSD noch DXM war ich je so verschossen :joint: :freak:


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Vielleicht hab ich die Matrix gesehn =D

Re: THC - Tripberichte und Erfahrungsaustausch

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So. Wie versprochen werde ich nun eine meiner Erfahrungen posten. An diesem Abend hatte ein Kollege von mir sturmfreie Bude, ich packte meine Sachen und ging zu ihm. Wir nahmen das Telefon zur Hand und hörten uns mal um was alles aufzutreiben ist. Alle waren bis auf das letzte ausverkauft und wir sassen ratlos vorm Fernseher. Bis sich ein Kollege zurück meldete und uns mitteilte er hätte noch geile Pillen aufgetrieben. Naja wenigstens etwas dachten wir uns und holten die Teile. Es waren Velos mit ca 110mg MDMA. Um das Flash noch ein bisschen zu verschärfen machten wir uns noch ein leckeres Gras-Joghurt. Das Joghurt fertig gemampft ging es zum zweiten Gang. Als wir dann auch die Pillen intus hatten, sahen wir ein bisschen Fern, bis die erste Wirkung zu verspüren war.

Bei mir fing das ganz normale Pillenflash ganz normal an. Als dann das Joghurt zu wirken begann, rauchten wir noch ein paar Köpfe und waren im 7 Himmel. Wir waren völlig überrascht vom Flash, und gingen in voller Euphorie ab zu geilem Psytechno. Nach diversen weiteren Bongs, kam es dann zum Höhepunkt. Es war so intensiv wie auf LSD, so euphorisch als hätten wir noch ne zweite Pille geschmissen (war jedoch nicht der Fall) und vor allem waren wir fit vom Amphi und gleichzeitig holte uns das Joghhurt wieder auf den Boden. Kurz gesagt war es eine Mischung aus Stimulanten, Seditiva und Halluzinogenen ;)

lg Psylopath

Re: THC - Tripberichte und Erfahrungsaustausch

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Mein erstes Erlebnis mit Hasch (18 Jahre, mit Freunden im Partykeller, mehrere Haschtüten vorher geraucht, Punk-Musik)

Ich fühlte mich schwindlig und legte mich auf die Matratze. Ein Strobo-Blitzer beleuchtete den Raum. Auf der Wand gegenüber sah ich diffuse farbige Flecken, die sich mit der Zeit zu einem filigranen leuchtenden Spinnennetz formierten, welches im Takt der Musik pulsierte. Ich stand auf und begann die Bewegungen eines Roboters zu parodieren, wobei alle lachten. Dann liess ich mich zurückfallen und schloss die Augen. Vor meinen Augen sah ich Buchstaben, die an mir vorbeizogen. Dann war der Raum verzerrt. Der kleine Keller sah aus wie ein langer Korridor. Ich wusste, dass es der Moment war, und genoss es richtig, draufzusein. Dann sah ich die Decke gar nicht mehr, da war nur noch schwarzer Himmel. Ich wähnte mich in der Ladeluke des Space-Shuttle. Später waren die Wände weiss erleuchtet und schienen wie sonnenbeleuchtete Hauswände , es war wie in einem spanischen Dorf zur Mittagszeit. Ich schaute auf eine Darts-Scheibe an der Wand, und sah auf einmal eine Bahnhofsuhr! Das Bild wechselte mehrmals. Danach sah ich, wie aus einer leeren Champagnerflasche vor mir weisse Kohlensäurenebel aufstiegen.
Dieser Trip hielt vielleicht eine Viertelstunde an, dann wurde mir fürchterlich schlecht. Ich rannte- oder stolperte raus und musste Kotzen.
Danach war der Spuk vorbei. und ich schlief auf dem Sofa ein. Aber es war der geilste Haschtrip, den ich bisher erlebt hatte!

Anmerkung: Ich hatte immer schon den Wunsch, mal zu Kiffen, und diesmal kam ich durch Zufall dazu. Erfahrungen mit anderen Drogen hatte ich damals noch nicht, Psychedelika kamen erst 10 Jahre später. Regelmässig zu Kiffen begann ich erst Jahre später, und habe mittlerweile aufgehört (nur noch ganz selten). Kiffen fuhr mir seitdem niemals mehr so heftig ein. Es war ein Ausnahmeerlebnis.
Barz das Harz - denn trockene Brocken bocken

Re: THC - Tripberichte und Erfahrungsaustausch

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THC alleine wirkt bei mir zwar teilweise auch recht psychedelisch, aber darauf möchte ich hier grade nicht eingehen.
Was mich aber sehr beschäftigt, ist die Wirkung von THC in Kombination mit anderen Drogen (besonders LSD, MDMA oder beiden).
Mag sein, daß die Hauptkomponente der Wirkung an den anderen Substanzen liegt (und ich daher im falschen Thread schreibe :( ), allerdings wird, in einer bestimmten Phase des Rausches (so in etwa auf halber Strecke zwischen Peak und Afterglow, vielleicht auch etwas später), die Wirkung durch THC EXTREM verstärkt und auch in eine Richtung gelenkt, die mit den Substanzen einzeln SO (bei mir) nicht vorkommt. Daher passt auch auch dieser Thread ganz gut.

Also, weils mir noch am besten im Gedächtnis ist, hier nun mein Erlebnis vom letzten Freitag.
Ich war auf einer ziemlich guten Elektro-Party in einem Club und war auf nicht zu wenig MDMA. Hab eigentlich die ganze Zeit getanzt und alles war gut (wurde später auch nicht schlechter, nur anders :) ). Mir gings wirklich gut und ich hatte beim Tanzen auch schon recht starke CEV´s und wieder das Gefühl, die anderen Leute auch mit geschlossenen Augen sehen zu können. Beim Augen öffnen musste ich jedoch immer feststellen, das sich die anderen Menschen um mich herum doch an und in ganz anderen Positionen befanden, als ich es mir grade vorgestellt hatte. Naja, das kannte ich aber schon.
Gegen morgen habe ich dann einen Joint geraucht und mich irgendwann an den Rand der Tanzfläche gesetzt, um mich ein wenig auszuruhen. Nach kurzer Zeit bin ich allerdings in einen stark Traum-ähnlichen Zustand verfallen, so daß ich dann doch nich mehr weitergetanzt habe.
Alles schien sich stark verändert zu haben, wirkte halt ziemlich wie in einem Traum. Anfangs sah ich Leute im Augenwinkel auf mich zukommen, wenn ich jedoch in die Richtung blickte, waren dort keine Leute, sondern irgendwelche Sachen (Bilder an der Wand, Sofas o.ä.). Dabei hatte ich immer kurz das Gefühl, aus dem Schlaf zu erwachen.
Plötzlich jedoch bemerkte ich auf dem roten Shirt eines Typens auf der Tanzfläche Zahlen und komische, wurm- oder fadenartige Bildchen, die dort hin- und her wuselten. Bei näherer Betrachtung fiel mir dann auf, das diese Gebilde nicht nur auf seinem Shirt, sondern auch in seinem Gesicht und auf seinen Armen waren. Richtig erkennen konnte ich sie jedoch nicht, da es relativ dunkel war, und der Typ und meine Augen doch relativ schnell in Bewegung waren. Allerdings war er nicht der einzige "bemalte", wie ich dann bemerkte. Denn auf auf einmal hatten all Leute im Raum irgendwelche, sich ziemlich schnell bewegende, Zeichen auf ihrer Haut. Allerdings alle verschiedene. Manche eher Zahlen, andere kleine Bilder (besonders Würfel und und Augen, wenn ich mich richtig erinnere), und wieder andere Buchstaben und ganze Wörter. Besonders stark war es bei einem, der mit freiem Oberkörper tanzte. Bei dem war der komplette Rücken voll von Symbolen. Leider kann ich mich nicht mehr richtig dran erinnern, was für Zeichen so auf ihm rumschwirrten. Auf jeden Fall breiteten sich die Symbole von seinem Rücken dann auf den kompletten Raum aus. Überall wo ich hinblickte, waren nun plötzlich Zeichen, Bilder, Wörter, Zahlen und sonstwas zu sehen. Auf den Wänden, Einrichtungsgegenständen, einfach überall. Und irgendwie hatte ich das Gefühl, das mir diese Symbole etwas über den Raum und die Leute sagen könnten. Obwohl - vielleicht interpretiere ich das auch nur im Nachhinein dazu. Bin ich mir nicht ganz sicher.
Oder sie sagen mir etwas über mich, und was ich unbewusst über die verschiedenen Menschen denke oder mit ihnen in Verbindung bringe.
Solche Bilder kenne ich auch schon von früheren Erfahrungen mit dieser Kombination, allerdings eher vom chillen zuhause nach dem feiern. Und dabei beschränkte es sich meist auch auf schöne Comic-artige Bilder auf den Wänden.
Naja, irgendwann sind wir dann los und haben noch einige Zeit an der Bushaltestelle gestanden. Dort hatte ich dann starke akustische Halluzinationen (oder Projektionen). Und zwar hörte ich verschiedene Stimmen, aus/auf den Geräuschen in meiner Umgebung (z.B. vorbeifahrende Autos). Genauso, wie sich vorher optische "Effekte" auf mein Blickfeld legten, legten sich nun akustische "Effekte" auf die von mir wahrgenommenen Geräusche. Und halt in Form von Stimmen, die mir irgendwas sagten. Oft hab ich es nicht genau verstanden, allerdings waren es (zum Glück) keine negativen Sachen. Eher harmlose kurze Sätze wie "Ich studiere hier!". Im Bus und zuhause waren es dann wieder mehr optische Sachen wie z.B. ne schöne Tunnelreise im Lichtkegel der Lampe an der Decke. Und an den Wänden dieses Tunnels waren dann auch wieder viele der Symbole, welche ich vorher im Club noch auf der Haut der anderen Gäste und an den Wänden bestaunen durfte.

Die tiefste Erfahrung bisher war auf LSD und MDMA und wieder ausgelöst durch 2 Joints. Aber das muss ich erstmal selber richtig verarbeiten.

Hatte schon jemand ähnlich Erfahrungen? Oder irgendwelche Ideen dazu?

Re: THC - Tripberichte und Erfahrungsaustausch

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Arnsen hat geschrieben: Hatte schon jemand ähnlich Erfahrungen? Oder irgendwelche Ideen dazu?
Ersteinmal, schön beschrieben. Ähnliche Erfahrungen... ja. Ähnlich. ^^ Ansonsten konsumiere ich psychedelische Drogen jeglicher Art meist in Verbindung mit THC. Aus den von dir genannten Gründen. ;) Bei LSD bevorzugt aber erst nach dem Peak. Wenn ich sehr viel kiffe dann verwirrt es mich zunehmend. Also ist jedenfalls vor Tripende meist weniger mehr. ;)
happiness is the absence of resistance

Re: THC - Tripberichte und Erfahrungsaustausch

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Also ich habe da auch schon ganz interessante beobachtungen gemacht. ich finde es ist vorallem sortenabhängig wie psychoaktiv das grass wirkt , wegen dem mix an wirkstoffen, da hier aber von THC die Rede ist sollte man sich erstmal welches extrahieren :) ganz gut ist butangas von colibri und so n mikrofilter , ich find thc schon gut trippy bei nem dicken kopf gutem öl durch die glasbong könnt ich das schon mit 100-200mic Acid vergleichen (wirkt nur nich so lang).Ne gute dosis davon macht auch ziemlich high (nicht dicht oder müde eher aufgedreht mit grinsen) :joint: wenn man jetzt noch das richtige set und setting hat --> PAPAMM also viele sinneseindrücke sind nich schlecht weihnachtsmarkt oderso :spinnst: :king:

Re: THC - Tripberichte und Erfahrungsaustausch

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Ich finde Kombi-Trips sehr interessant, mit Cannabis und einer kleinen Dosis Pilze auf Treshold-Level. Bei einer vollen Dosis Pilze spüre ich vom Kiffen nicht viel, doch mit ganz wenig gibt es interessante Misch-Trips.
Mit Cannabis sind die Optics (CEVs) viel gröber, und orientieren sich mehr an konkreten Bildern, die aber gerade darum sehr phantastisch sein können.
Barz das Harz - denn trockene Brocken bocken

Re: THC - Tripberichte und Erfahrungsaustausch

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Und wieder einmal hat Gras bei mir einen Trip in eine vollkommen andere Richtung laufen lassen. Wobei mir auch wieder nicht ganz klar ist, welche der Substanzen die Hauptverantwortung an dem Geschehenen trägt. Einen Verdacht habe ich aber schon.
Ich war auf ca. 300 micr.g LSD und der Trip bis kurz nach dem Peak war wirklich ziemlich stark und unglaublich toll - auch wenn es mir fast schon eher wie (großes) Kino vorkam. Es passierte einfach so viel, das ich fast keine Chance hatte, ein wenig in mich reinzugehen. Erst gegen morgen, ca 1-2h nach dem Peak, wurde ich dann etwas müder und legte mich aufs Sofa, um noch ein bißchen Musik zu hören. Naja, dafür gabs dann auch noch ein bißchen was zu rauchen.
Und fast sofort ging der Trip in eine andere Richtung. Alles nahm ein düsteres Licht an und auch meine Gedanken wurden negativer. Geendet ist es in einem richtig üblem Horror-trip. Erst hab ich es aufs Gras geschoben, weil es einfach zeitlich so gut passte. Mittlerweile galub ich zwar immer noch, daß das Gras seinen Teil dazu beitrug, aber es kamen halt auch noch ander Faktoren dazu. Und immerhin, auch wenn der (Horror-)Trip substanzinduziert war, waren es doch meine Charaktereigenschaften, die mich so verzweifeln ließen. Nur der Blickwinkel war anders als in nüchternem Zustand. Und grade diesen total negativen Blickwinkel schieb ich, wenns durch eine der beiden Substanzen ausgelöst wurde, dem Gras und nicht dem LSD zu.

Re: THC - Tripberichte und Erfahrungsaustausch

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Ich habe bisher keine guten Erfahrungen gemacht, was Graßrauchen während des Trips angeht. Irgendwie neige ich dazu, gerade wenn die THC-Wirkung im Anfluten ist, einer sehr ängstlichen ,unruhigen, negativ angefärbten Gedankenwelt zu verfallen. Speziell, wenn dann irgendwas nicht passt. So muss ich eigentlich genausosehr auf Set & Setting achten, wie bei zB: Pilzen, auch wenn die Konsequenzen sicher geringer wären. Der THC-Trip schlägt sogar erfahrungsgemäß schneller um als zumindest low-dosierte Pilztrips. Diese ängstliche Unruhe verfliegt dann aber meist beim Abklingen des Rausches und macht einer angenehmen Sedation Platz.

Irgendwie kam es mir immer so vor als würde dieses unruhige, rastlose Anfangsstadium beim Kiffen während des Trips nicht überwunden. Folge waren oftmals Gedankenschleifen und äußerst schizophrene Zustände. Teilweise konnte man dann echt nicht mehr von "Bewusstseinserweiterung" sprechen, sonndern nur noch von paranoider Verblödung.

peace
Take pain as a game.

Re: THC - Tripberichte und Erfahrungsaustausch

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versuch doch mal, vor dem trip bereits zu kiffen, so dass du das paranoide, unruhige stadium bereits verlassen hast und nur noch die entspannende wirkung verspürst, wenn du drauf kommst auf die pilze. Oder erneuert sich der unangenehme zustand, wenn du "nachkiffst"?
Staunen über die Fülle möglicher Erfahrungen auf diesem wunderbaren Planeten in diesem einzigartigen Leben.

Re: THC - Tripberichte und Erfahrungsaustausch

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hmm... gute Idee... :2daumen:

Wenns ichs mir so überleg... hab ich eigentlich bisher fast alle meine Trips nüchtern begonnen... eben auch aus der Furcht vor besagtem Zustand. Das Kiffen kam bisher fast immer während der Trip voll im Gange war dazu...

Also könnt ichs echt mal so probieren. Da wird sich bestimmt bald ne Gelegenheit finden :)

Wobei THC mittlerweile wieder einen ganz anderen Status bei mir hat als noch vor ein paar Jährchen, da ich selten und dann Pur rauche bzw. nen Tee mache. Dementsprechend intensiv wirkts dann halt auch :joint:

Peace
Take pain as a game.

Re: THC - Tripberichte und Erfahrungsaustausch

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Also ich rauch 1-2g am tag locker durch die bong --> d.h. ich bin 24/7 total stoned (juhu tolleranzentwicklung hört irgendwann auf :D ) ich kenn diesen "paranoia flash" vorallem bei sativa grass auf lsd peak...

ich finde das einzigste was man machen kann womit ich aber super klarkomm ist sich VOR dem rauchen bewusst zu machen dass der paranoia flash (gedankenschleifen etc.) jetzt gleich kommen wird : gefahr erkannt gefahr gebannt. also flash bleibt nicht aus ist aber viel einfacher in die richtige richtung zu lenken.
2cents

Re: THC - Tripberichte und Erfahrungsaustausch

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Hallo Leute, schönes Forum habt ihr hier!

Psychedelisch im Sinne von "Seele offenbarend" oder verbunden mit tiefen mystischen Erfahrungen/Transformationen habe ich das THC für sich selbst noch nicht erfahren. Erst später als ich die peak/core-Erfahrungen hinter mir und mit einer anderen Haltung an diese Stoffe heranging, trug auch THC dazu bei mich diesen "Zuständen" zu nähern. Ich weiss es auch als Medizin sehr zu schätzen und habe das oft am eigenen Leib erfahren. Für alles scheint es eine passende Pflanze/Substanz zu geben.

Obwohl besonders die ersten male (ohne Erfahrung von Psychedelika) ziemlich trippy waren. Es setzte bei mir oft eine Art "Aufwärtsströmen" ein. Wenn ich die Augen schloss sah ich "aufwärtsströmende Bewusstseinswellen", die mich, ob ich wollte oder nicht, mit emporhoben. Ich konnte dagegen ankämpfen, das bescherte aber nur unangenehme Empfindungen... ist ganz ähnlich wie auf nem Trip... und schliesst damit an einige Überlegungen hier an... ... hinzu kamen dann Wirbelbewegungen, die sich in meiner Vorstellung als psychedelisch-anmutendende "Karusselle" manifestierten. Sehr geil das! Ein andersweltlicher Jahrmarkt. Einem Freund ergings anders. Der wurde grün im Gesicht und sickerte dauernd durchs Bett auf dem er lag. Er musste sich laufend wieder "hochdrücken". Er hat danach nie wieder was geraucht... Es ist also ziemlich verschieden. Ein Freund erlebte es auch so, das plötzlich um ihn herum nix mehr da war und er woanders war.

Sowas ähnliches hab ich kurze Zeit später auch mal erlebt... ich saß in dieser Zeit unter dem Einfluss von THC und einer üblen Grippe an die Wand gelehnt. Das Mauerwerk hat sich mit Fieber sehr unangenehm angefühlt und da meine Empfindungen eh noch durch das THC verändert/Verstärkt waren, fühlte sich das ganze immer mehr an wie frische, nasse Farbe. Ich war zu breit nach einem Kissen zu verlangen...Irgendwann nahm ich wahr, das ein Teil von mir durch das Mauerwerk nach hinten wegrutschte. Ich fühlte alles, sogar den Mörtel in der Mauer so verdammt echt. Einige Male konnte ich mich wieder rausziehen. Das ganze Spiel gipfelte darin das ich komplett durch die Mauer sackte und mit dem Kopf einen Blick in das Zimmer nebenan werfen konnte. 8))

In der Regel merke ich vom THC fast garnix, wenn ich erkältet bin, zumindest ist die Wirkung dann stark geschwächt.

Während Pilz/LSd/Meskalin-Reisen versuche ich das Kiffen ganz einzustellen. Ich schätze die Wirkung als "Booster". Auf Pilzen erlebte ich oft, das nach dem Kopp alles noch einmal viel surrealer und fluider wurde und ich meist auf unbeschreiblich tiefe Reisen ging. Bei hochdosierten Pilzen war dieser Kopf meist nach ca. 4-5h fällig, den peak will ich wenns geht so klar wie möglich erleben. Aber es war immer mit Risiko verbunden, ich konnte nie wissen wie der Kopp reinhaut. Manchmal war es eben der "Booster", wenn man den richtigen Moment abgepasst hatte und alles stimmte, andernmals war es ein Booster von kurzer Dauer, der den Trip selbst dann ziemlich ausbremste und noch andernmal wirkte es so, als sei meine zuvor klare Sicht durch den THC-Rausch vernebelt. Es war für mich ja fast schon Gewohnheit während des Trips einen zu knistern... :)

grüsse,Slider

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