Freundschaftlich Trippen
Verfasst: 28. Dezember 2009, 21:33
Liebe Community,
die Bereiche der psychedelischen Welten sind mir heilig - ebenso, wie andere Völker Götterstatuen anbeten und ihr heiliges Land verteidigen, sehe ich den Zustand der Bewusstseinserweiterung als eine sehr persönliche, ja intime Sache, die einiges voraussetzt aber Unglaubliches ermöglicht. Zu teilnehmenden Personen benötige ich ein sehr tiefes Vertrauen, welches nur jenseits der Vernunft, in einer Art unterbewussten Übereinstimmung, existieren kann.
Nun schrieben im Thread Euer Weg zur Bewusstseinserweiterung einige von euch, wie sie zu ihren psychedelischen Erfahrungen kamen. Dabei blieben mir vor allem Einsamkeit und Isolation, die einige schon in ihrer Jugend empfanden, sowie das Interesse an der Andersartigkeit der Welt sowie der Vielschichtigkeit ihrer Wahrnehmung, in Erinnerung.
An dieser Stelle frage ich mich, mit wem ihr nachfolgend diese bedeutenden psychedelischen Erlebnisse geteilt habt oder teilt.
Ich habe einen Teil meiner tiefen und weniger tiefen psychedelischen Erlebnisse alleine oder mit meiner Freundin verbracht. Zu ihr habe ich Vertrauen und in ihrem Beisein fühle ich mich wohl. Da sie jedoch selbst keine bewusstseinserweiternden Substanzen mehr einnimmt, steht sie lediglich als begleitende Person zu Verfügung.
In meinem Umfeld kenne ich zwar einige Personen, die ebenfalls mein Interesse und meine Offenheit für psychotrope Stoffe teilen, die ihr Interesse jedoch auf völlig andere Bereiche fokussieren. Im Mittelpunkt stehen dabei Cannabis, Kokain und Amphetamin.
Andere Bekanntschaften sind eher rudimentär. Doch nicht im Traum könnte ich mich überreden, mit einer dieser Bekanntschaften einen ernsthaften Trip zu begehen. Es stimmt zwar oberflächlich, man versteht einander, kann sich verständigen und findet sich sympathisch, doch ein Gefühl füreinander, ein authentischer Umgang und ein tieferes Verständnis fehlen gänzlich.
Aber mir liegt der Wunsch nahe, Menschen zu treffen, mit denen man philosophische und psychologische Hintergründe durchleuchten und analysieren kann, die ebenso an der Selbstfindung interessiert sich, wie ich und die in Drogen nicht ausschließlich ein Werkzeug sehen, um Spaß zu haben. In deren Beisein möchte ich authentisch sein, mein Ich darstellen und bedenkenlos darüber hinaus wachsen können. Diese Kreise existieren im Internet, bei euch, nicht aber in direkter Nähe, greifbar. Dabei bieten diese wundersame Erlebnisse unglaubliche Potentiale - in erster Linie für einen selbst, darüber hinaus jedoch auch für Freundschaften, Partnerschaften und Gruppen. Nur die richtigen Leute müssen es sein, bei denen man fühlt, das deren Beisein zu keiner Zeit etwas falsches oder bedrohliches hat. Diese Personen sind sehr rar, in meinem Fall nicht real verfügbar.
Dies ist der Grund, weshalb ich euch frage, wie ihr damit umgeht oder wie ihr das empfindet. Insbesondere in Hinblick auf eure Beiträge im oben verlinkten Thread. Habt ihr ähnliche Gefühle und Gedanken, vermisst ihr das von mir beschriebene oder besitzt ihr diese Menschen im näheren Umfeld, die exakt das zu teilen vermögen, was ich als mir fehlend darstelle?
Zusätzlich habe ich eine Umfrage mit angehängt, da man davon meines Erachtens nicht genug haben kann.
Zur Umfrage:
Wählt bitte die Antwort aus, die als häufigste zutrifft. Für diejenigen, bei denen es variiert gibt es auch eine zweite Auswahlmöglichkeit. Als Beispiel: Alleine und Mit ausgewählten Freunden. Für alle anderen sollte eine Auswahl ausreichen.
Wenn es für euch unerheblich ist, wer ansonsten daran teilnimmt, könnt ihr die letzte Auswahlmöglichkeit nehmen.
Ich bin gespannt was dabei raus kommt.
Es grüßt,
Yagé
die Bereiche der psychedelischen Welten sind mir heilig - ebenso, wie andere Völker Götterstatuen anbeten und ihr heiliges Land verteidigen, sehe ich den Zustand der Bewusstseinserweiterung als eine sehr persönliche, ja intime Sache, die einiges voraussetzt aber Unglaubliches ermöglicht. Zu teilnehmenden Personen benötige ich ein sehr tiefes Vertrauen, welches nur jenseits der Vernunft, in einer Art unterbewussten Übereinstimmung, existieren kann.
Nun schrieben im Thread Euer Weg zur Bewusstseinserweiterung einige von euch, wie sie zu ihren psychedelischen Erfahrungen kamen. Dabei blieben mir vor allem Einsamkeit und Isolation, die einige schon in ihrer Jugend empfanden, sowie das Interesse an der Andersartigkeit der Welt sowie der Vielschichtigkeit ihrer Wahrnehmung, in Erinnerung.
An dieser Stelle frage ich mich, mit wem ihr nachfolgend diese bedeutenden psychedelischen Erlebnisse geteilt habt oder teilt.
Ich habe einen Teil meiner tiefen und weniger tiefen psychedelischen Erlebnisse alleine oder mit meiner Freundin verbracht. Zu ihr habe ich Vertrauen und in ihrem Beisein fühle ich mich wohl. Da sie jedoch selbst keine bewusstseinserweiternden Substanzen mehr einnimmt, steht sie lediglich als begleitende Person zu Verfügung.
In meinem Umfeld kenne ich zwar einige Personen, die ebenfalls mein Interesse und meine Offenheit für psychotrope Stoffe teilen, die ihr Interesse jedoch auf völlig andere Bereiche fokussieren. Im Mittelpunkt stehen dabei Cannabis, Kokain und Amphetamin.
Andere Bekanntschaften sind eher rudimentär. Doch nicht im Traum könnte ich mich überreden, mit einer dieser Bekanntschaften einen ernsthaften Trip zu begehen. Es stimmt zwar oberflächlich, man versteht einander, kann sich verständigen und findet sich sympathisch, doch ein Gefühl füreinander, ein authentischer Umgang und ein tieferes Verständnis fehlen gänzlich.
Aber mir liegt der Wunsch nahe, Menschen zu treffen, mit denen man philosophische und psychologische Hintergründe durchleuchten und analysieren kann, die ebenso an der Selbstfindung interessiert sich, wie ich und die in Drogen nicht ausschließlich ein Werkzeug sehen, um Spaß zu haben. In deren Beisein möchte ich authentisch sein, mein Ich darstellen und bedenkenlos darüber hinaus wachsen können. Diese Kreise existieren im Internet, bei euch, nicht aber in direkter Nähe, greifbar. Dabei bieten diese wundersame Erlebnisse unglaubliche Potentiale - in erster Linie für einen selbst, darüber hinaus jedoch auch für Freundschaften, Partnerschaften und Gruppen. Nur die richtigen Leute müssen es sein, bei denen man fühlt, das deren Beisein zu keiner Zeit etwas falsches oder bedrohliches hat. Diese Personen sind sehr rar, in meinem Fall nicht real verfügbar.
Dies ist der Grund, weshalb ich euch frage, wie ihr damit umgeht oder wie ihr das empfindet. Insbesondere in Hinblick auf eure Beiträge im oben verlinkten Thread. Habt ihr ähnliche Gefühle und Gedanken, vermisst ihr das von mir beschriebene oder besitzt ihr diese Menschen im näheren Umfeld, die exakt das zu teilen vermögen, was ich als mir fehlend darstelle?
Zusätzlich habe ich eine Umfrage mit angehängt, da man davon meines Erachtens nicht genug haben kann.

Zur Umfrage:
Wählt bitte die Antwort aus, die als häufigste zutrifft. Für diejenigen, bei denen es variiert gibt es auch eine zweite Auswahlmöglichkeit. Als Beispiel: Alleine und Mit ausgewählten Freunden. Für alle anderen sollte eine Auswahl ausreichen.
Wenn es für euch unerheblich ist, wer ansonsten daran teilnimmt, könnt ihr die letzte Auswahlmöglichkeit nehmen.
Ich bin gespannt was dabei raus kommt.
Es grüßt,
Yagé