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Die dänische Hauptstadt Kopenhagen hat ein Problem mit Gewaltkriminalität. Für einen großen Teil davon sind Banden verantwortlich, die unter anderem den Handel mit verbotenen Substanzen unter ihre Kontrolle gebracht haben. Der ist finanziell ausgesprochen lukrativ, weil die Preise durch das Verbot künstlich in die Höhe getrieben werden. Alle Versuche dem Problem Herr zu werden, scheiterten bislang.
Nun wollen Sozialisten, Sozialdemokraten, Grüne und Teile der Sozialliberalen im Stadtrat einen komplett neuen Weg versuchen und Lizenzen für den Anbau von Marihuana vergeben. Verkauft werden sollen deren Produkte dann in 30 oder 40 städtischen Läden durch Beamte. Auf diese Weise könnte dem organisierten Verbrechen ein Umsatz von geschätzten zwei Milliarden Kronen (oder umgerechnet knapp 270 Millionen Euro) jährlich entzogen werden, was bei einer bloßen Duldung des Konsums nicht der Fall wäre.

Wenn es nach Uruguays Präsidenten José Mujica geht, werden die Bürger seines Landes bald 40 Joints im Monat rauchen können. Ganz legal. Das Marihuana dafür werden sie sich an staatlichen Kiosken kaufen können - vorausgesetzt, sie lassen sich in einer Kundenkartei registrieren. Und die Hanfpflanzen, aus denen die Droge gewonnen wird, sollen auf einer staatlichen Plantage angebaut werden. Die nationale Drogenbehörde hat errechnet, dass 100 Hektar Land notwendig wären, um den Bedarf zu decken: 27 Tonnen Marihuana im Jahr.
Als erstes Land der Welt will Uruguay den Handel mit Gras verstaatlichen - und damit gegen die Uno-Konvention gegen narkotische Drogen verstoßen. Ein entsprechendes Gesetz hat Mujica am Mittwochabend ins Parlament eingebracht. Eine Zustimmung gilt als wahrscheinlich.

Allerdings warnte er davor, jetzt schon "das Knabberzeug auszupacken", weil auch das US-Bundesrecht Marihuana als verbotene Droge auflistet. In der Vergangenheit führte diese Rechtsverwirrung in Bundesstaaten, die den medizinischen Einsatz von Marihuana erlauben, immer wieder zu Einsätzen von Bundesbehörden gegen zugelassene Spezialapotheken. Aus dem Justizministerium hieß es kurz vor der Abstimmung, man werde weiterhin sehen, ob von der Freigabe "Gefahren" ausgehen und im Bedarfsfall gegen diese vorgehen.

Die Verhaftungen wegen Marihuana-Besitz haben sich seit 1980 in etwa verdoppelt, seit 2000 werden mehr Personen wegen Marihuana als wegen aller Gewaltverbrechen zusammen imhaftiert#

Frankfurt - Auf der internationalen Drogenkonferenz in Frankfurt wird über einen Modellversuch zur Legalisierung von weichen Drogen nachgedacht. Der Chef der Frankfurter Schutzpolizei spricht sich dafür aus, weil die Verfahren so gut wie immer eingestellt werden.

Wir können bestätigen, dass im Blut von Herrn Alvaro Spuren von Drogen gefunden wurden.“ Allerdings sei fraglich, ob die festgestellte Konzentration strafrechtlich relevant sei.

„Man muss vielmehr schauen, ob der Unfall ohne Drogeneinfluss vermeidbar gewesen wäre.“

Nach Expertenmeinung greifen Leistungsträger oft auf illegale Aufputschmittel zurück.

Three months following Colorado's decision to legalize the production, sale, possession and use of recreational marijuana — a vote that Denver city officials including Mayor Michael Hancock, among others, fought kicking and screaming — guess what's happened to Denver crime rates in 2014?

Jamaica to decriminalize personal marijuana possession

Here Are The US-States Set to Vote on Marijuana Legalization This Year