100µg 1D-AL-LAD - Aladin und Kräuter

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Am Abend des 8. März entschied ich mich, zum ersten Mal eine Pappe 1D AL-LAD zu konsumieren. Zunächst blieb es beim 1D AL-LAD, da ich wissen wollte, wie stark eine Pappe wirkt und wie sich die Substanz anfühlt.
Schon nach wenigen Minuten stellte sich zu meiner Überraschung eine leichte Wirkung ein.

Kurz danach übte ich mich im Yoga und stellte schnell fest, dass es eigentlich keine gute Idee ist, Yoga erst nach der Einnahme eines Psychedelika wie AL-LAD oder LSD zu üben, sondern es ist eindeutig besser, das vorweg zu tun. Während der gut einstündigen Praktik bekam ich dabei u.a. das Bild eines Auges auf dunkelblauem Hintergrund, das mich ansah.
Ich war ziemlich froh, als das Yoga vorbei war, weil es mich mental belastete, einer solchen Praktik während des Hochkommens nachzugehen. Einmal saß ich sogar kurz einfach nur da, weil es mich emotional überwältigte, denn irgendwie war auch die Musik, welche ich über Spotify hören wollte, nicht die, die ich gerne gehabt hätte. Da saß ich nun bestimmt 5 Minuten völlig regungslos, erst wie betäubt nahezu apathisch und dann schlug das Gefühl zunehmen um in Gleichmut und auf einmal konnte ich weiter machen. Gegen Ende traten zunehmend psychedelische Gedanken ein, die von Bildern begleitet wurden, vergleichbar denen im Halbschlaf. Ich hatte Antonio Micheli, den Dämonenexperten von Christina von Dreien vor dem geistigen Auge und in meinem Gedankenspiel umschlang ich ihn jetzt als eine Schlange und fraß ihn anschließend auf. Als Nächstes ist er in meinem Magen zu einem Skelett verdaut worden, das ich anschließend, wie auf magische Art und Weise, aus meinem Magen zog und dann den Totenkopf vom restlichen Skelett trennte. Jetzt klapperte ich kurz mit dem Mund auf und zu. Danach nahm ich den Rest des Skelettes und warf es in eine Mühle, in welcher ich es zu Mehl zermahlte. Aus dem Knochenmehl bereitete ich wiederum ein Brot zu, das ich dem Totenschädel von Antonio zu essen gab. (Ich bewegte dazu den Mund des Schädels) Im direkten Anschluss daran ist Antonio wieder ganz in seine übliche Gestalt zu Fleisch und Blut transformiert. Das alles geschah, während ich entweder in Setu-Bandha-Sarvangasa, Viparita-Karani oder Shavasana lag.

Nach dem Yoga spürte ich in mich hinein und schaute um mich, denn immerhin waren schon fast 2 Stunden vergangen. Ich spürte ein High, musste innerlich aber schon ein bisschen darüber scherzen, warum man das 1D AL-LAD jetzt  schon wieder verbieten will. Denn mir ging ein Vergleich durch den Kopf über ein paar Flaschen Bier, das ein Kind aus dem Vorrat seines Vaters entwendet hat, um es mit seinen Freunden zu teilen und sich daran zu betrinken und das dabei wahrscheinlich stärker berauscht als diese Pappe. Rein vom High Gefühl natürlich. Dann überprüfte ich die Optic und stellte fest, dass minimale psychedelische Effekte zu sehen waren, wenn ich kurz auf irgendetwas starrte, aber ansonsten war alles normal. Es war also ein sehr sanftes und eher warmes High, am ehesten vergleichbar einem leichten-mittelstarken Cannabis High.

Ich überlegte, was ich als Nächstes tun wollte und kam irgendwie auf die Idee, mir eines der Tara Videos anzuschauen, denn in meinem neuesten Studium geht es über die 21 Taras. Mich interessierte, ob mir das AL-LAD hier einen tieferen Zugang zu der Bedeutung der Bilder ermöglichte. Und tatsächlich entstanden verstärkte Empfindungen beim Ansehen der Bilder in Begleitung der Mantras in diesem Video:
https://www.youtube.com/watch?v=8vO8FCBFS2o
Ich starrte tatsächlich die volle Zeit auf die Bilder und entdeckte dabei u.a. das etwa diese große Blume, die Tara auf verschiedenen Versionen ihrer selbst in den Händen hält, etwas ist, das mir mentales Gift aus dem Bewusstsein saugt und es durch ihren Schmuck, der symbolisch für einen Kreislauf steht, in das Nirwana überführt. Besonders aufgefallen ist mir dabei der Teil der Pflanze, den sie in ihren Händen hält.
Das ist der letzte Schluss, zu dem ich während des Schauens dieser Bilder und Hören der Mantras kam, dass die 21 Tara's das Nirwana bedeuten. Auch fragte ich mich, ob Tara jetzt für den weiblichen Ausdruck Gottes steht oder für Buddha, genauer wie man sie jetzt am besten nennt, und die Botschaft, die mir Tara hier irgendwie vermittelte, war die, dass für sie beides in Ordnung ist.


Nach dem Video hatte ich die ganze Zeit Bilder von Tara in der Wahrnehmung. Das tritt zwar abends auch so bei mir ein und hält bis zum frühen Morgen des nächsten Tages an, aber nicht ganz so stark ausgeprägt wie unter dem Einfluss von 100µg 1D AL-LAD. Jetzt waren mehr als 2 ½ Stunden nach der Einnahme vergangen und es war klar, dass das Aladin nicht mehr stärker wird und mir einfach zu schwach war, doch ich wollte eine noch tiefere Erfahrung erleben und griff deshalb zum Marihuana, um die Erfahrung zu verstärken. Mit einem „Auf die Einheit mit der Grünen Tara“ sog ich den Cannabisdampf aus meinem Volcano in meine Lungen auf. Der Cannabis erinnerte mich an die Grüne Tara, weil er eben grün ist und höchst wahrscheinlich auch deshalb, weil ich zuvor das Video sah. Schon vorher kam ich zu dem Schluss, das es sich für mich wirklich schön anfühlte in dieser Art der Verbundenheit mit Tara zu sein und wollte mich deshalb tiefer auf sie einlassen, am liebsten ganz eins werden mit dem Nirwana, das sie bedeutet und allgemein schauen wie gut man mit Tara psychedelisch reisen kann. Herausfinden wie tief Buddha in die psychedelischen Welten folgen kann. Vorweggenommen, reichte es an diesem Abend und bei dieser Dosis bis in jeden Bereich auf jeder Ebene.

Der Cannabis verstärke das High erheblich. Während wir vorher noch bei einem eher leichten High waren, war es jetzt vergleichbar mit 50µg - 100µg LSD. Tara führte mich durch die visuellen Eindrücke in den Schmetterlingssitz (Baddha-Konasana), in welchem ich bei geschlossenen Augen in mich sah. Tara tauchte nun in verschiedenen Formen vor meinem geistigen Auge immer mit der Absicht auf, irgendetwas in mir geradezubiegen, sprich aufzulösen oder zu transformieren, also ins Nirwana zu bringen. Es war sehr angenehm. Ich sah dabei auch mehrfach eine blaue Tara mit ihrem reizenden Mundausdruck, der mir deutete „nimm mehr.“
- Hier ein Bild der blauen Tara einfügen -
Denn sie wollte ebenfalls mit mir eins werden und dazu die psychedelische Wirkung nutzen. Ich folgte und schlug dann auch den Göttersalbei indirekt vor und so kam es dazu, dass ich dem Cannabis noch etwas Salvia Divinorum beimischte und den Dampf aus der Kräutermischung dann für 30 Sekunden im Mund behielt. Jetzt stieg die Kraft der Wirkung noch einmal deutlich an, sodass wir jetzt von einem High in der Stärke von 100µg – 150µg LSD sprechen. Aber viel wärmer und leichter im Handling als das bei LSD der Fall ist. AL-LAD und Salvia Divinorum scheint eine interessante Mischung zu sein. Hier erinnerte ich mich einmal an Christina von Dreien und Tara führte mich dazu in mein Herz und dabei fiel mir auf, das Tara mir schon die ganze Zeit auf allen möglichen Ebenen auf den Zahn fühlte und jetzt kam mir diese Begrifflichkeit in Bezug zu Christina und ich freute mich schon darauf, was mir nun gezeigt werden sollte. Als Nächstes sah ich einen Radiator bzw. eine Heizung, die so heiß strahlte, das sie drohte mich zu verbrennen und die Vision komisch zu werden, doch irgendwie gelang es das die Heizung stattdessen stabil wurde und ich noch tiefer ins Herz versinken konnte, wo dieses Gefühl seinen Ursprung hat, das ich bei dem Gedanken an Christina empfinde. Es fühlte sich an, wie wenn mein Herz heiß blutet oder heißes Blut in ihm zirkuliert. Es war sehr intensiv und sehr schön zugleich. Ich erinnerte mich dabei auch an eine Katze, die ich während einem der Lovestreams im Planet One sah und die zum Restaurant gehört. Ich erinnerte mich an eine Szene, in der Christina diese Katze streichelte und die dabei dem Gefühl in meinem Herz, das jetzt so deutlich in mir strahlte, einen Ton gab, den ich leider nicht nachmachen oder erklären kann. Es war ein längeres und berührtes Maaauuuu.

Nach einem weiteren mit Dampf gefüllten Cannabis-Salvia Ballon wollte ich plötzlich die Meinung von Tara bezüglich der Göttin Inanna sehen. Sie meinte, dass das okay sei und dann ging auf einmal diese schwarze und sehr sexuelle Yang-Energie von Inanna durch mich hindurch, zunächst begleitet von mehreren begeistert erregten Blicken einer blauen Tara. Dann aber zeigte Tara plötzlich einen neuen Blick, dass ihr da irgendetwas überhaupt nicht gefällt, was die Energie von Inanna nun in mir tun wollte. Im nächsten Moment verwandelte sich Tara in eine rote Tara mit unzähligen Armen, die zudem bewaffnet waren und sich so schnell bewegten, dass ich sie nur schemenhaft erkennen konnte und so griff Tara die Energie von Inanna an. Im nächsten Moment war die schwarze Energie von Inanna komplett verschwunden. Die Erscheinung der roten Tara erinnerte mich rückblickend schon stark an Vishnu, der ja in der Bhagavad Gita von Arjuna als Tausendarmiger beschrieben wird.
Auch schon vor dieser Erfahrung sind mir Ähnlichkeiten zu Vishnu an Tara aufgefallen. Einmal sah ich auf Grass ein Bild von Buddha zusammen mit Tara beide sehr in Gold. Es erinnerte mich unglaublich stark an Rama und Sita. Auch jetzt bin ich mir nicht ganz sicher, ob es sich um dasselbe Bewusstsein handelt oder ob es mehrere sind, die einfach nur gewisse Ähnlichkeiten haben. Denn es gibt ja die Theorie, dass neben Krishna und Rama auch Buddha bzw. Siddhartha Gautama ein Avatar von Vishnu war. Ich bin mir hier aber noch nicht sicher, was nun stimmt.(Diese Theorie kommt von den Krishna Devotees und für die ist Krishna sowieso alles)

Ich nahm noch einen letzten Ballon mit dem Kräuterdampf zu mir und dieses Mal wurde ich von Tara in eine tibetanisch buddhistische Welt getragen. Ich sah den Dalai Lama, während Tara meinte, dass dieser viel mehr sehen kann wie ich, ich dafür aber ein paar Dinge sehen kann, die ihm entgehen. (Ein paar Tage zuvor erzählte mir eine Tara Erscheinung, während ich auf Grass war, Ähnliches bezüglich Christina von Dreien, sie sei mir um Welten voraus und war sehr erfreut, dass ich so jemanden kenne und mag.) Dann kam es zu einer Szene, wo der Dalai Lama durch eine größere Halle ging und dabei an einer zweiten hervorgehobenen Persönlichkeit vorbeiging, es handelte sich um Rinpoche bzw. fühlte es sich für mich nach Rinpoche an. Mit Rinpoche verband mich nun ein intensiveres Gefühl der Einheit, das ich zunächst überhaupt nicht zuordnen konnte. Darum entschied ich, das Gefühl erst mal ohne Gedanken und gleichmütig zu beobachten. Dann dachte ich, dass es vielleicht eine Person ist, mit der Tara mich aus ihrer Welt verglich, weil es da eine gewisse Ähnlichkeit gibt. Erst am Tag darauf kam ich auf die eigentliche Bedeutung, Rinpoche würde mein spiritueller Name werden, wenn ich entscheiden würde, dem tibetanischen Buddhismus beizutreten. (Was der Name jetzt genauer bedeutet, kann ich nicht sagen)
Auch hatte ich den Eindruck, als könnte der Dalai Lama alles sehen, was ich gerade mache, da ich seinen Kopf vor mir hatte und er mich eine ganze Weile lang anschaute, während mir alles Mögliche durch die Wahrnehmung floss. Doch ich blieb gleichmütig und Tara bestärkte mich darin, dies zu tun. Früher hätte das sicher für Probleme gesorgt, da es für mich nicht einfach ist, mich von einem Menschen so beobachtet zu fühlen, während man mit einem Psychedelika reist.
Auch während der AL-LAD, Cannabis, Salvia Mischung setzte ich mich immer wieder in den Schmetterlingssitz, doch jetzt war mir danach, mich ins Bett zu legen. Es war schon spät geworden und im Bett wurde vor allem das Thema Sexualität behandelt, die Details erspare ich euch, aber ihr könnt euch sicher sein, dass es ziemlich krass war. Z.B. war der Teufel ein Thema, dem ich mich laut einer weiteren blauen Tara Erscheinung hier sexuell hingeben sollte, und zwar indem ich ihn sexuell überwältige und so sexuell überwinde. Das klingt regelrecht tollkühn, aber es gelang, da ich in letzter Zeit mehr und mehr die Yang-Energie beherrschen kann. Der „Teufel“ der mir so auf der Sexualität lag, sollte so auch ins Nirwana überführt werden.
Es war ein längerer Prozess und danach schlief ich ein.


Tara die in dieser Erfahrung vor allem in Gestalt der blauen Tara auftrat, aber auch als rote Tara und ein oder zweimal ganz kurz sogar als grüne Tara vorkam, konnte mir hier, wie bereits erwähnt, überallhin folgen. Ich habe mir sogar vorgenommen das noch weiter auszutesten, denn für mich gibt es eigentlich keine genialere Vorstellung als einen höheren Reisepartner und Meisterbewusstsein für psychedelische Erfahrungen zu haben, der in jede psychedelische Ebene folgen und mir dort helfen kann bewusster zu werden. Denn immer wieder kommt es vor, dass man irgendwelche komischen Szenen durchreist und weiß dabei so gar nichts damit anzufangen oder damit umzugehen. Im schlimmsten Fall zieht es einen dann sogar runter bis in einen Bad-Trip.
Gut 100µg 1D AL-LAD ist offensichtlich nicht viel Achterbahn. Also um es mit einer Achterbahn zu vergleichen, da sind 100µg 1D AL-LAD etwa wie der rasende Tausendfüßler in Tripsdrill, eine Achterbahn für die kleinsten Kinder. Mit Cannabis und ein bisschen Göttersalbei wurde es dann mehr zum Eurosat im Europapark. 1D AL-LAD ist also perfekt für Anfänger in der Psychedelik. Ich frage mich jetzt, wie tief ein Buddha-Bewusstsein wie Tara folgen kann. Erreicht sie genauso spielend die unendlichen Höhen und Tiefen eines 250µg LSD Trips oder einer vollen DMT Erfahrung? Das wären dann im Achterbahnvergleich z.b. die Fury 325 in Carowinds und/oder Kingdaka im Six Flags Great Adventure. (Der Thrill bzw. Rausch in einer Achterbahn kommt übrigens vom Adrenalin, ebenfalls eine psychoaktive Substanz, die die Emotion des „Thrills“ enthält.)
Ich bin schon sehr gespannt, insbesondere wie Tara damit umgehen wird, wenn ich kein Ego mehr habe oder gar ganz vergessen habe, wer ich bin und jede innere Orientierung an Äußerem z.b. vom LSD entfernt wurde.

So viel zur Momentaufnahme des Trips. Jetzt, wo ich diesen Bericht veröffentliche, scheint mir sehr fraglich, dass Buddha dahin kommt, denn wenn man das Verständnis für Namen und Personen verliert, dann spielt auch ein Buddha keine Rolle mehr.

Danke fürs Lesen.
Psychedelic QiGong Meditation

Re: 100µg 1D-AL-LAD - Aladin und Kräuter

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Kleine Ergänzung.
Was die Tara(s) angeht, bin ich jetzt zum Schluss gekommen, dass das nichts mit dem eigentlichen Buddha zu tun hat.
Der Grund dafür ist der, dass mir bei der zunehmenden meditativen Zusammenarbeit mit der Tara ständig auch der Dalai-Lama im Kopf hing (ein Bild), wie schon während der AL-LAD Erfahrung. Das passierte insbesondere während meines kontemplativen Spaziergangs (eine Praktik aus dem Theravada-Buddhismus der auf den echten Buddha zurückgeht).
Es ist eindeutig, dass Tara und auch "Shakyamuni Buddha" (Quasi der männliche Tara) von Menschen erzeugte Illusionen sind, die den Platz eines Gottes einnehmen.
Das passt aber überhaupt nicht zu Buddha, denn da geht es um das Nirwana und in den Lehrreden von Buddha heißt es auch, dass er u.a. keinen Gebeten zuhört, da er ja im Nichts verweilt, im Nirwana. Von dort kommen auch keine Bilder, denn wenn man sich diese Logik anschaut, dann ist da kein Platz für einen Buddha, der wie ein omnipräsenter Gott auftritt. Das fand ich schon in einem Shaolin-Film komisch, den ich neulich gesehen habe, weil Buddha hier quasi Gott ist.
Ich habe mich also während der Erfahrung täuschen lassen, weder Tara noch der männliche Teil stehen für das Nirwana, denn von da kommen keine Bilder, denn Buddha hat darauf überhaupt keine Lust. Er versinkt, wie er in den Lehrreden selber beschreibt, in der "Nicht Wahrnehmung, das nicht werdende und das nicht Sein..."
Die Bilder, die also von Tara und Shakyamuni Buddha im Kollektiven Feld gesetzt sind, stammen von den weltlichen Obrigkeiten fragwürdiger Buddhisten und ähnlich wie die Tatsachenverdrehungen der Katholischen Kirche über Gott, wird hier halt mit komischen Bildern gearbeitet.
Ich bin heute zum Schluss gekommen, dass jedes Bild eines Buddhas im Kopf eine Imagination ist, die nicht vom echten Buddha (Siddhartha Gotama oder Gautama) stammen kann, denn der ist Nichts.

Bei Tara und Shakyamuni Buddha handelt es sich höchstwahrscheinlich um billige Kopien von Rama und Sita, die auf den Dalei-Lama und seine Obrigkeitsdinger zugeschnitten wurden. Jetzt ergibt das auch mehr Sinn für mich, wenn ich an die Dokumentarfilme von Clemens Kuby über den "Living Buddha" nachdenke, diese Lamas wollen gar nicht ins Nirwana, denn dann bräuchten sie auch keine Reinkarnationstechnik. (Ich finde es sogar ziemlich traurig, dass der Dalei Lama 14. Mal reinkarniert ist und es immer noch nicht ins Nirwana geschafft hat. Dem muss man ja eindeutig mangelnden Willen vorwerfen oder Betrug)
Also, wenn ihr wirklich ins Nirwana bzw. dem Nichts versinken möchtet, ist Tara die falsche Wahl. Hört lieber die Lehrreden Buddhas an oder lest sie selbst und trippt dann darauf. Dann sieht man auch, dass da kein Platz für einen Gott ist, der im Schein eines Buddhas auftritt. Das wird im Vorwort der Lehrreden sogar erwähnt, ich hielt es aber erst noch für Religionsbeef.

Die Playlist mit den Lehrreden Buddhas:
https://www.youtube.com/watch?v=5eW1oBW ... sI8UlAbZdj
Psychedelic QiGong Meditation

Re: 100µg 1D-AL-LAD - Aladin und Kräuter

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Eine letzte Ergänzung zum vorangegangenen Text.
Vorgestern war ich erstmals bei einer buddhistischen Gruppen-Meditation in Stuttgart dabei, im sogenannten "Buddha-Haus", das der Theravada-Tradition verschrieben ist.
Die beiden Meditationsleiter konnten mir leider keine Frage zu Tara und Shakyamuni Buddha beantworten, sie meinten nur, dass sie dort alleine für die Praktik da sind. (Für die Theorie sind andere Zuständig)
Allerdings standen im Meditationsraum des Buddha-Haus auch eine Tara und ein Shakyamuni Buddha vor einer größeren Buddha-Statue und es hing auch ein Bild von Shakyamuni Buddha an der Wand. Weshalb ich nun davon ausgehen muss, dass beide auch in der Theravada-Tradition eine wichtige Rolle spielen.
Weiter bin ich jetzt in den Lehrreden von Buddha deutlich weiter als noch beim letzten Text und inzwischen gab es ein- zwei Stellen, aus denen sich so etwas wie eine Tara und ein Shakyamuni in der Tat interpretieren lässt.
Was mir also der AL-LAD Trip gezeigt hat, entspricht tatsächlich der Lehre und war nicht nur eine absurde Buddha-Gottheit.
Worte können so verwirrend sein, das passiert mir immer wieder, dass die Vision mit etwas Tolles zeigt und das in der Welt vorhandene Wort dazu verwirrt mich anschließend.

Das hier ist die erste entsprechende Stelle, die ich dazu fand:
https://youtu.be/jOuFd0lZPMo?si=G1Rs8PwR7n89MB9k

Sprich, ich halte es jetzt wieder für durchaus möglich, dass sich Gott als männlicher wie weiblicher Teil in Form von 2 Buddhas zeigt, mit der Absicht des Nirwana als Ziel. Das dürften dann Shakyamuni Buddha und Tara im Buddhismus sein, während es z.b. im Christentum Jesus und Maria sind und bei den Veden z.b. Vishnu und Radharani oder Shiva und Parvati. Bei letzteren ist aber das Ziel ein anderes, da geht es eher um eine Heile-Welt und bei Buddha um das Erreichen des Nichts.

Eines sollte aber klar sein bei Tara, Sexualität scheint eher eine Sache zu sein, der man abschwören soll.
Dazu hatte ich eine Cannabis-Mastubations-Vision, ich wurde damals geil und hatte Tara im Kopf. Als ich mir so einen von der Palme wedelte, trat eine Vision mit der Schwarzen Tara ein, sie steckte mein Elefantenrüssel in ihre Lotusblume und im nächsten Moment brach sich meinen harten, steifen und überdurschnittliche langen und breiten Penis von meinem Körper ab und sog in ihn sich auf ins Nirwana.
Auch energetisch war dies für mich deutlich zu spüren. Dann kam sie mir mit ihrem Kopf ganz nahe und sagte "Du wirst nie wieder ficken."
Also das muss einem klar sein, wenn man es mit dem Buddhismus ernsthaft versuchen will. Auch in der Lehre spricht Buddha davon, dass man sich Sexualität enthalten soll, und wenn man doch diese Begierde, die zu Leid führen soll, hat, man sich auf eine Frau beschränken soll.
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