wie man es von N,N-DMT kennt, jedoch in einem etwas anderen Farbspektrum. Wie bei den vergangenen Reise stellte ich auch dieses mal fest, dass es eine ganz spezielle Synergie darstellt
aus Aspekten die ich von 5-MeO-DMT kenne, wie es für die meisten 5er Tryptamine typisch ist, sowie einem speziellen Hauch von Pilzen und oben drauf noch eine Prise von MDMA. Es ist ein
sehr spezielles Tryptamin, welches aber wirklich wunderschön ist und absolut zu empfehlen ist. Ich streute mir 25mg davon in die Glaspfeife. Dann hielt ich das Sturmfeuerzeug unter die
Pfeife und als es deutlich zu qualmen begann, habe ich gleichmäßig gezogen um die gesamte Ladung mit 1 Atemzug rein zu bekommen. Ich hielt die Luft danach bestimmt 10 Sekunden an, schaffte
es gerade noch, die Pfeife am Tisch neben mir, auf einem Handtuch kontrolliert abzulegen und lehnte mich schliesslich zurück. Ich weiß noch das ich dann ausgeatmet habe, aber da war ich
schon in ganze anderen Dimensionen. Die Wirkung setzt innerhalb von Sekunden ein und befördert einem in einen Zustand, den man vergleichen kann, mit einer hohen Dosis Pilze die von einer
Sekunde auf die andere ihren Höhepunkt in der Intensität erreicht, kombiniert mit einem Zug aus einer Pfeife Bufo. Etwa so kann man sich den Trip vorstellen, wobei es aber insgesamt nochmal
eine ganz eigene Note und ein ganz eigenes Farbspektrum hat. Ich lehnte mich am Couchstuhl zurück, war in Dunkelheit und Stille, schloss die Augen und verharrte in dieser Stellung bestimmt
2 Stunden weitgehend regungslos. Was ich in diesen 2 Stunden chronologisch erfahren habe, kann ich nur äusserst schemenhaft und abstrakt wiedergeben, aber ich will es versuchen.
Die Reise war auf jeden Fall wunderschön. Das könnte unter den synthetischen Tryptaminen mein neuer Favorit werden, wobei ich aber 5-MeO-MiPT schon seit Jahren kenne. Ich kann nicht mit
Sicherheit sagen, ob die minimale Modifikation am Molekül, die sich durch die Erwärmung ja abspaltet, einen wesentlichen Unterschied macht, ober ob Set und Setting auch eine Rolle spielten.
Jedenfalls waren bei dieser Reise die Visuals einfach atemberaubend schön. Beinahe auf einem Level welches man von N,N-DMT kennt und es hielt über Stunden an.
Ich war also von einer Sekunde auf die andere hammerhart am Trippen. Ich atmete im Hinterkopf gerade noch irgendwie bewusst aus und Atmen war auch den gesamten Trip über einer der Reflexe
welcher mein menschlicher Avatar noch von selber zu bewerkstelligen in der Lage war. Während ich ganz im Hinterkopf noch wusste, das ich ein Mensch bin, der gerade trippt, atmete ich ruhig
ein und aus und gab mich völlig dieser Wirkung hin. Die Visuals haben von einer Sekunde auf die andere einen unglaublichen Kickstart hingelegt. Ähnlich wie bei Pilzen begann ich wie von selber
in Zeitraffer alle erdenklichen Gedanken zu denken. Diese Gedanken waren codiert in absolut wunderschönen Tryptaminvisuals, die vor allem aus den Farben blau, violett, rosa und grün bestanden.
Die Gedanken rasten und jedes Gedankenbild zerfloss zu einem gleichzeitig wiederum langsam spiralförmig fliessenden Gebilde, dass in die unglaublichsten und schönsten Visuals in den beschriebenen
Farben codiert war. Zwischendurch fragte ich mich im Hinterkopf gelegentlich was diesen Zustand ausgelöst hat, was jetzt los ist, warum meine Wahrnehmung von allem was ich kenne sich
plötzlich so stark verzerrt hatte. Doch bis ich mir selber in einer verständlichen Weise die Antwort geben konnte, dass dies von einem Tryptamin herrührt, war ich bereits wieder in der
nächsten fliessenden Gedankenwelle aus unendlichen Tryptaminvisuals und gab mich dieser Wirkung hin. Irgendwann fiel mir auf, dass es keinerlei Unterschied mehr macht, aus welchem Bereich
des Bewusstseins ein Gedanke kommt. Mir zogen unzählige Gedankengänge durch den Kopf, bei denen mir irgendwo im Hinterkopf bewusst wurde, dass dies Bilder aus Erinnerungen aus Träumen sind,
die ich irgendwann in den letzten Wochen oder Monaten einmal hatte. Dann hatte ich teilweise Gedankenbilder im Kopf, die aus realen Erinnerungen aus dem Wachbewusstsein stammen. Jedoch
fühlte sich jede Art der Erinnerung gleich an. Die Tatsache, dass manche Gedankenbilder aus Träumen stammten und andere Erinnerungen wiederum echt waren, machte von der Art der Wahrnehmung
keinen Unterschied mehr. Auch machte es keinerlei Unterschied, aus welchem Lebensabschnitt die realen Gedankenbilder stammten. Es waren teilweise Erinnerungen aus frühester Kindheit und parallel
dazu strömten Gedanken durch meinen Kopf, die Erinnerungen aus den letzten Tagen waren. Zeit spielte hier keine Rolle mehr. Ich konnte nicht unterscheiden zwischen Vergangenheit, Gegenwart,
Traumerinnerungen oder in anderer Weise gearteten Gedankenbildern. Das war emotional und gefühlsmäßig alles das Gleiche. Wie von selber dachte ich in Zeitraffer alle erdenklichen Gedanken,
die irgendwo in meinem Unterbewusstsein abgespeichert waren und nun zu Tage traten. Ähnlich wie bei anderen Psychedelika beschlich mich rasch die Vermutung, dass vermeintliche Axiome
und Konstanten, wie Zeit, Raum, Ich, Du, und ähnliches, die vermutlich hartnäckigsten Illusionen aller Zeiten sind. Wobei diese Aussage verbal auch wieder nicht genau stimmt, da ich in dieser
Phase des Trips vor allem auch die zeitliche Differenzierung von Gedankenbildern für einer der hartnäckigsten Illusionen hielt, die man im Alltag nur haben kann. Mir wurde bewusst, dass
dies nur ein Modus von unserem Gehirn ist, Gedankenbilder und Erfahrungen in der Weise abzuspeichern, um einen chronologischen Zugriff auf das Erlebte zu haben. Zeit wird hier sozusagen
als eine Art notdürftige Konstante eingefügt, da man ansonsten in dieser Fülle an Daten die Übersicht und die Chronologie verlieren würde.
In Summe kann man sagen, dass die Phase des Trips sehr ähnlich war mit etwas, was ich von unzähligen DMT-Trips kenne, nämlich die Feststellung:
ALLES JETZT GLEICHZEITIG
Damit war es absolut vergleichbar, nur mit dem Unterschied, dass die Farbspektren der Visuals eine etwas andere waren als bei DMT. Jedoch erlebte ich auch hier die Erfahrung, dass
alles was jemals existiert hatte, jetzt in diesem Moment greifbar ist. Neben dieser DMT ähnlichen Wahrnehmung waren die Visuals einfach absolut atemberaubend. Ich genoss es richtig
mir diese Visuals anzusehen. Ich fühlte mich teilweise als würde ich in einem Kino sitzen und einfach diese Visuals bestaunen, die den Film meiner Realität codierten. Diese Visuals
waren so atemberaubend schön, dass es nun am Tag danach nur sehr rudimentär wiedergegeben werden kann, wie diese in ihrer gesamten Pracht sich wirklich manifestierten. Diese Visuals
waren nicht einfach nur Farben, sondern mir fiel auf, dass diese einen äusserst auffälligen synästhetischen Charakter hatten, der sich zwar eher im Hinterkopf abspielte, während diese
etwas überwältigende DMT-ähnliche Erfahrung von Alles-Jetzt-Gleichzeitig dominierte, jedoch dennoch in einer unübersehbaren Weise präsent war. Diese Visuals hatten Farben, die man in einer
gewissen Weise einem Geschmack zuordnen konnte. Es war ein wenig vergleichbar mit LSD aber dennoch wieder anders und sehr speziell. Da NB-5-MeO-MiPT beim Verdampfen ja zu Moxy wird,
dominierte in den Visuals auch ein sehr spezieller Charakter, den man am ehesten mit dem Wort "Zuckerguss" umschreiben kann. Teilweise hielten diese wild morphenden Visuals, die sich
gefühlt über mehr als 3 Raumachsen in alle Richtungen fraktal verzweigten, kurz an, und versetzten mich und die Visuals, die in diesem Moment Eins waren in einer Art Starre, die wiederum
erfüllt war, mit einem zuckersüssen bunten Geschmack, welchen ich am ehesten mit Zuckerwatte vom Jahrmarkt als Kind vergleichen würde. Diese synästhetischen Erfahrungen haben einen
äusserst speziellen Charakter, der mit Worten lediglich sehr bedingt wiedergegeben werden kann. Ich merke gerade beim Schreiben, dass es fast ein wenig nervig ist, dies genau in Worte
giessen zu wollen, weil für so etwas menschliche Sprache nicht ausgelegt ist. Man kann an dieser Stelle zusammenfassend nur sagen, dass der Trip mit seinen Visuals einfach atemberaubend
schön war und das es in Summe eine Art DMT-Erfahrung war, die stark Moxy-spezifisch synästhetisch war, bei welcher sich menschliche Worte nicht mehr eignen um dies
genau charakterisieren zu können.
5-MeO-DMT mit einem ganz eigenen speziellen Charakter. Auch dies kann nur äusserst schemenhaft wiedergeben werden und man kann nicht oft genug betonen das für derartige Erfahrungen
die menschliche Sprache nicht ausgelegt ist. Ich hatte die ganze Zeit das Gefühl, diese Visuals, die so etwas wie Alles-Jetzt-Gleichzeitig repräsentieren, um eine weisse Energiequelle
aus Urlicht rotieren, oder vielleicht sogar vielmehr aus dieser entspringen. Das äusserte sich in einer visuellen Weise wellenförmig auch dahingehend, dass die farbprächtigen Visuals
von einer Art weissem Rauschen durchdrungen wurden und auf diese Weise manchmal etwas transparenter und weiss-grau-rauschender wurden. Dieses weiss-graue Rauschen erinnerte mich sehr stark
an 5-MeO-DMT. Nachdem ich mich länger und bewusster auf diese weisse Urenergie im Hintergrund eingelassen hatte, konnte ich immer deutlicher erfühlen, dass ALLE Existenz letztlich dieser
weissen Quelle aus Urlicht oder Urenergie, es ist unmmöglich dafür ein perfektes Wort zu finden, entspringt. Etwas später wurde mir immer bewusster, dass diese weisse Quelle aus Urlicht
eigentlich ich selber bin. Wobei ich anmerken muss, dass es nun noch schwieriger in Worte zu fassen wird und man beim schreiben richtig spürt, wie die menschliche Sprache immer mehr
an ihre Grenzen kommt und sich beinahe im Kreis dreht. In einer äusserst abstrakten Weise, wurde mir bewusst, dass ich selber es bin, der in einer gewissen Weise dieses weisse Urlicht
aus 5-MeO-Energie ist, aus dem das entspringt, was ich im Alltag in einer weitgehend selbstverständlichen Weise als meine eigene Realität wahrnehme. Dabei ist wichtig zu erwähnen, dass
in diesem Moment mit "Ich" nicht direkt mein Körper aus Fleisch und Blut gemeint war. Vielmehr hatte ich den Eindruck, dass ich normalerweise dieses Kollektivbewusstsein aus weisser Urenergie bin.
Ähnlich wie bei 5-MeO-DMT und weiteren Psychedelika kam mir in den Sinn, dass das was ich im Alltag als Ich, oder als mein eigenes Bewusstsein bezeichne, ein kleiner Funken ist, der sich
aus dieser weissen Urenergie abgespalten hat, um in einer äusserst hartnäckigen Illusion einer Pseudoseparation, so etwas wie eine autonome menschliche Erfahrung zu machen.
Das ist mit Worten praktisch unmöglich besser zu beschreiben. Das Ganze war äusserst abstrakt, aber mir wurde bewusst, dass sich diese Singularität, oder Lichtquelle aus weisser Urenergie,
wie auch immer man das beschreiben möchte, sehr stark um mein eigenes Sein, um mein eigenes Ich dreht.
Mir wurde schliesslich in einem inneren Monolog eine Feststellung gewahr, die ich auch bei Trips mit 5-MeO-DMT schon des öfteren gemacht hatte. Nämlich, die im nüchternen Zustand
schon beinahe banal klingende Feststellung, welche lautet: "ICH BIN"
Das war eine unglaubliche Feststellung: Ich bin!!! Das ist so banal und kann von jemanden der solche Erfahrungen nicht kennt, nicht in der Weise reproduziert werden, aber in diesem
Moment war wieder einmal die Feststellung DAS ICH BIN, für mich die absolute Weltformel.
In einer äusserst abstrakten Weise, welche sich jeglicher näheren verbalen Beschreibung entzieht, verstand ich irgendwo im Hinterkopf auf einer gewissen Ebene, dass ich selber es
bin, der diese Realität erschafft. Wobei ich ein Fragment von dem bin, was man auch als Urlicht, Gott, Singularität oder ähnliches bezeichnen könnte, welches Realtiät erschafft weil
es für sich selber alle Aspekte des Seins erfahren möchte.
drehten sich meine Gedanken, die noch immer in die absolut heftigsten Tryptaminvisuals codiert waren, zunehmend um alltägliche Situationen. Dies hatte eine gewisse Ähnlichkeit
mit der konfrontierenden, aber absolut heilsamen Phase auf einem Pilztrip. Wie von selber begann ich plötzlich verschiedene Szenarien von Zukunftsängsten durchzudenken. Es war, als
ob mein Gehirn genau diese möglichen Ängste aus der Zukunft projizieren würde, die man im Alltag eingentlich ausblenden möchte. Ich sah mir diese Ängste ganz bewusst an und lies sie
in vollem Umfang zu, weil ich wusste, dass genau solche konfrontierenden Phasen auch sehr heilsam sein können. Ich verharrte in den Gedankenbildern die mit Ängsten geprägt waren wie
von selber, bis sich die damit assoziierte Angst auflöste, etwa vergleichbar damit, wie wenn man auf Pilzen negative Erinnerungen an die Vergangenheit hochholt und auf diese Weise
sozusagen bewusst fühlt und somit zerstrahlt. Genau das Gleiche tat ich in diesem Moment mit Zukunftsängsten, bis sich sich aufgelöst hatten.
Wenige Augenblicke später kam die für den Alltag und für die Psyche wahrscheinlich heilsamste Phase des Trips. Nachdem ich diese Zukunftsängst zerstrahlt hatte, begann sich meine
Selbstwahrnehmung zu ändern, in einer Weise, die ich etwas mit MDMA vergleichen würde. Plötzlich wurde mir klar, dass wenn ich von mir einfach viel mehr halten würde, solche Zukunftsängste
nicht einmal im Ansatz auftreten würden. Ich erfurh eine Art Ego-Steigerung, aber ganz anders als bei Kokain, sondern in einer sehr authentischen Weise, die mich aber irgendwie
an MDMA erinnerte. Ich sprudelte plötzlich vor Überzeugung von mir selber. Ich konnte mich plötzlich selber sehr gut leiden. In diesem richtig entfachten Zustand aus einer Art Selbstliebe
begann ich wie von selber noch einmal diese Zukunftsängste zu durchleben und fragte mich auf einmal, wo denn bitte die Angst sein sollte??
Das war eine unglaubliche Vision. Ich stand auf und musste mir das in Wortfetzen so gut es ging notieren, während bei angemachtem Licht noch alles um mich herum morphte.
Nachdem ich diese unglaubliche Vision, die für mich wie eine persönliche Weltformel anmutete, notiert hatte, ging ich pissen und genoss auch bei offenen Augen diese unglaublichen Visuals.
Die Fliesen am Klo flossen ineinander, alles verzog sich in alle Richtungen, während halbtransparente Visuals in den typischen Moxy-Farben vorbei zogen.
Als ich eine Weile vor einer Glas-Vitrine Inne hielt, und mein halbtransparentes Spiegelbild betrachtete, nahm dies die Gestalt aller möglichen Gestalten an, die in den typischen
Moxy-Farben von blau, violett und rosa strahlten. Ich hatte eine unglaubliche innere Zufriedenheit. Insgesamt stellte ich nun fest, dass der Höhepunkt, etwa 2.5 Stunden nach dem Rauchen
etwas abflachte, jedoch der Bodyload noch extrem vorhanden war. Um den Bodyload etwas zu dämpfen, trank ich etwas 1-ETH und rauchte dazu Zornia. Nachdem die sedierende Wirkung eingetreten
war, hatte ich sogar das Gefühl, dass die Visuals noch einmal eine Spur stärker wurden. Ich machte nun einen Psytrance Mix an, lies mich wie auf MDMA zu dieser Musik treiben und
spürte die ganze Zeit diesem Gefühl nach, was zuvor so eine wunderbare Vision war, nämlich der Selbstliebe.
Diesen Zustand genoss ich, bis es irgendwann 6 Uhr Morgens war und ich schlafen ging.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass NB-5-MeO-MiPT unter den RC-Tryptaminen eines der schönsten ist, welche ich bislang konsumiert hatte.
Wunderschöne Visuals, heilsame Visionen und eine Anbindung an dem was ich als Gott oder Urquelle allen Seins betiteln würde und von 5-MeO-DMT bekannt ist.