225µg 1V-LSD - Innere Achterbahnfahrt

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Schon wieder ists geschehen, das mir die Welt bereiten wehen.
So war mein spontan gefundener Entschluss, rein mit dem Mittel zum Weltraumschuss.

Es fanden sich 2 Erfahrungen mit Abstand von einer Woche.

Dem Vorangegangen war ein Besuch des 16. Lovestream bei Christina von Dreien, eine anschließende Probearbeit auf einem Demeterhof sowie ein neuer Arbeitsvertrag bei wieder einem anderen Arbeitgeber, der seit Anfang September in kraft ist.
Viel geschehen, viel gesehen, viel zu verarbeiten, loslassen und gehen.

Da nahm ich aus dem Gefühl heraus, ich brauche eine andere Perspektive auf das geschehene um besser zu reflektieren, das LSD.
Im Bad ein Bad, so begann die reise, entspannt und ganz leise.
Christina mein großes Vorbild im Lieben, kam zuerst an die Reihe. Es kam dann so das ich wie gebannt, des auf der Webseite Bild meines Blickes nicht entwand.
Christina webseite Bild.jpg Christina webseite Bild.jpg 726 mal betrachtet 25.19 KiB
Da blickte ich ganz wertend auf das Bild "so unnatürlich, tausend Filter drauf, das einzige das mir gefällt ist die Blume aus der Natur der Welt."
In der Blüte, das Nektarnest jedoch sah aus wie Eingeweide, verlaufend zu einer Perchtenmaske, als Symbol des Leides.
Im Grün, viele Gesichter schauen mich an, eine mit blauen Lippen ein anderer mit gespitztem Mund.
Im Licht da fand ich keine Quelle, wo kommt das Licht nur her?
Später als ich war im Bett, flog ich durch den Lichtraum des Bildes und es war mehr als adrett.
Das Gesicht im Grün mit gespitzten Mund fragte ich einmal "wer bist du?", Da bewegte sich das Bild und der Mann erschien komplett und war sehr freundlich und nett. Doch die Antwort verstand ich nicht, war dennoch dankbar, denn es gefiel.
Später kam ich dann zum Schluss, das Bild ist ein toller Liebeskuss.
Dem voran ging ein heftiger Kampf mit mir selbst und gedemütigt vom Leben aufgrund meiner vielen schwächen, erinnerte ich mich an einen Satz aus meinem ersten LSD Erfahrungsschatz, gesprochen von dem Pflanzgeist des Marihuanilla "es ist etwas gutes sich helfen zu lassen." So fiel endlich der widerstand des Ego gegen Hilfe von anderen, unter Tränen erlaubte ich die Hilfe in all jenem, was ich alleine nicht zu schaffen im Stande bin um Seelenheil zu erfahren und Glück im leben wohl an.
Erneut war ich erstaunt, wie sehr mir diese Begegnung auf meiner ersten richtige LSD Erfahrung bis heute hilft.
Eigentlich hätte ich das auch schon früher am Abend haben können, doch ich egoierte am Fluss mal wieder vorbei.

Auch das Bild des Naturwesen im Hain den ich hier vor Ort Besuche schaute ich mir in der erste Runde an, und lernte von des Weisheits Wonne sodann.

Nach dem Flug durch den Lichtraum hatte ich den Drang, zu sehen ein Bild von Christina dann.
Erneut surfte ich auf ihre Website und betrachtet das Bild ihres Buches "Am Ende Ist Alles Gut."
Es war bizarr ganz wirr, das Gesicht so schön doch die Haare ein Monstergeschirr.
Doch dem nicht genug, so sah ich einen Mann in ihrem Kopf, gleich einem Bild von Jesus.
Da Fragte ich den Mann "wer bist du?" Da hob der Mann seine Hand und zeigte auf mich und eine Stimme die in meine Gedanken sprach antwortete "ich bin du, vergiss das nicht."
Oha, dachte ich mir, das ist heftig, im Kopf eines andere Menschen, ein Mann der sich aus mir erkräftigt.
Doch was sind das für schreckliche Monster in ihrem Haar..., oh ja es sind Wächter mehr als ein Paar.
So schaute ich in sie hinein mit Liebe und als Antwort verschwanden sie wie Krümmel im Siebe.
Hervor trat ein Bild in eine überwiegend braun farbige Welt.
So sah ich etwa in einem Bild eine Frau, mit weit nach oben geöffnete Armen, sie sprach zu einer Menschenmenge, erhöht wie von einem Balkon.
Ich fragte mich ob das Atlantis sei und der Hohepriesterin rederei.
Doch waren diese Bilder nicht eher ich, oder musste ich durch Wächter sehen weil eben nicht?

Nun sei gesagt, das es einen Knacks im Kopf gab, als ich da saß, wenige Meter vor Christina auf ihrem Event, gleich in der ersten Reihe, da kam er und ich dachte "bisher hab ich gepennt."
Das ändert meine ganze Perspektive auf das was ich in Bezug zu ihr dachte, so das ich auf der fahrt zum Hof nicht ohne Komplikationen neue Ordnung brachte.
Denn jetzt sah ich klarer wer ich bin und wer sie ist in mir drin, die Liebe verursacht im Kopf manchmal verrücktes Gespinn.

Neue Ordnung im Kopf und schon ging es in den Demeter Feuertopf, den Feuertopf des Bauernhofes. Dachte die Tiere werden gut behandelt, Milch von glücklichen Kühen nie misshandelt.
Doch die Kälber liesen sich kaum anfassen, mit Angst in den Augen, wichen sie vor meiner Hand zurück und ich fragte mich warum, und die Antwort kam wenig später und machte mich stumm.
Prügeln und Schlagen, denn sonst gibt es kein Geld sondern nur entsagen, es muss ja wirtschaftlich sein, also hau den Kühen und den Kälbern eine rein. So kommen sie dorthin wo wir sie wollen, mit Gewalt um so ihre Früchte zu verzollen. So die Moral des Demeterhofes und ich geschockt, noch am selber Tag nach hause davon gerockt.
Nie wieder Milchprodukte, ab jetzt Vegan, denn das war zu viel der Gewalt auf diesem Kahn. Gewalt möchte ich nicht in meinem Essen haben, denn so gibt es auch nichts unethisches in mir zu klagen.

Auch diese Bilder gingen erneute durch den Kopf und so sah ich auf den Bauernhof am Tage in lebendigen Bildern in meinen Kopf, wie Frauen anstelle von Kühen im Stall waren und die Milch aus ihren Titten abgesaugt wurden, während sie und ihre Kinder geschlagen werden.
Was blieb mir übrig nun als zu vergeben?, Genau das und gutes für die Zukunft zu wünschen, viel mehr Bewusstsein und mehr Liebe, denn die Liebe bringt alles ins reine.

Nun, gerade eine Woche später kam die nächste Erfahrung mit derselben Dosis.
Nach dem Bauernhof, kam das Interesse an einem längerem Aufenthalt im Kloster hoch.
So hörte ich die Bhagavad Gita und eine Zusammenfassung des Buddha Erleuchtungsweg.
Eine Menge in meinem Kopf das mich hin und her bewegt. Hinzu kam die Tage noch der 17. Karmapa mit dem ich mich neuerdings befasse und in der Dokumentation über Reinkarnation von Clemens Kuby "Living Buddha", genannt sowie "looking for a sign", kennen lernte.
Alles führt zusammen, mein QiGong und Intuition zur Meditation, verlangen ein stilles Umfeld in mir und in der Welt.

Erneut hin und hergerissen, schon nach so kurzer Zeit, was soll das nur, ach egal rein mit dem guten Zeug auf des Achterbahn Spur.
Schon wieder hing ich zum Start an einem Bild von Christina fest, nach einer Weile war ich satt gesehen und stellte am Wetterbericht fest ich kann auf den Balkon gehen.
So bereitete ich alles ein, und schlüpfte auf dem Balkon in den Schlafsack hinein, mit dem Blick auf die Sterne, so leuchtend, köstlicher wie Wein.
Da kam schnell das erste Thema "Verträge" hinein. So sah ich die Auswirkungen des Arbeitsvertragen in mir und die Menschen mit denen er besteht, die waren auch da. So unrein und lichtlos, das blies ich mich macht hinein, und reinige den Vertrag auf allen Ebenen, auf das er dem höchsten dienlich sei, zu mehr Einklang mit der Natur führt und Bewusstsein bringt in allerlei.
Es kommt der Zeitpunkt da wird der Vertrag enden, doch bis dahin werde ich aus Selbsterhaltungsgründen meine Zeit darin versenken. So ist meine Hoffnung, ich kann es wenigsten ein bisschen mehr in Richtung Naturverbundenheit lenken.
Dann kam das Thema Quelle auf und ich verstand besser den je, die Quelle ist Gott und hat es echt drauf.
Da stellte ich mich in den Dienst des höchsten und voller Wohlgefühl kam auch schon das Thema mit dem Kloster auf.
Also verband ich mich geistig mit jenem Ort, den ich vorsehe für das innere Studium, ein Buddhistische Kloster abgelegen im Wald interessant rundum.
Da kamen lauter Verbindungen zu Buddha hoch, erst gefiel es und lief wunderbar, doch dann wurde es schwerer und irgendwo blockierte ich sehr, denn etwas wurde mir ungeheuer, das Gefühl fehlender Freiheit in mir. Zu eindringlich die Kraft, so kam die Angst und blockierte den Lebenssaft.
Die Erfahrung darauf nur noch leidig und schwach, weil ich aus dem Fluss fiel und entsprechend hat es gekracht.
Zurück auf dem Boden, stellte ich fest, es war nur eine unbewusste Form von Angst und nicht fehlende Freiheit, das Gefühl des Buddhistischen Klostersaufenthalt ist schwierig und lässt mich nicht kalt, so lass ich die Angst los, auf das mich die höchste Kraft führt in den prächtigen Lebensschoß.

So hörte ich kurz vor der zweiten Erfahrung noch einen Satz, der passend ist zu meinem gegenwärtigen Lebensplatz.
Ich wollte mir stets alle Türen offen halten, da platzte ein neuer Satz in mein Leben hinein, gehört in einem Youtube Video von Maxim Mankevich und der lautet
"Wer sich sein Leben lang versuchen wird, alle Türen offen zu halten, der wird sein Leben auf dem Flur verbringen."

Danke fürs lesen und viel Spaß und Glück euch im leben.
Zuletzt geändert von Naturhigh am 14. Juli 2023, 16:04, insgesamt 1-mal geändert.
Psychedelic QiGong Meditation

Re: 225µg 1V-LSD - Innere Achtbahnfahrt

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Was ich vergaß zu erwähnen.
So ich in der 2. Erfahrung auf dem Balkon meine innere Reise erlebte, tat sich etwas im Hals.
Es fühlte sich an als würden meine Speise- und Luftröhre durch gewirbelt und erneuert werden, ein sehr ungewöhnliches Gefühl, das ich so von LSD bisher gar nicht kannte.
Hinterher hatte ich noch stundenlang einen scharfen aber doch irgendwie schönen Geschmack im Mund, als hätte ich gerade puren Ingwer gegessen.
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