Chakren-Massage mit Changa - Trip mit 200mg

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Changa-Trip von gestern :)

Ich komme gerade von einer unglaublichen Erfahrung mit Changa zurück. Die Kurzform davon lautet einfach WWAAAAAAMMMMMMMMMMMMMMMMM. Die längere Form davon wird jetzt wirklich fast unmöglich in Worte zu fassen,
doch ich will es versuchen solange die Erinnerung daran frisch ist. Ich saß in einer dunklen Ecke der Garage und hatte in der Hand eine Bong mit 200mg Changa und ein Sturmfeuerzeug. In gewohnter Weise
zog ich den Kopf in einem Atemzug leer und hielt dann die Luft an. Irgendwie habe ich dann noch die Plastikbong zur Seite geschmissen, die Luft weiter angehalten und was dann passierte ist im Grunde
nicht in Worte zu fassen. Innerhalb von Sekunden baute sich ein Donnerschlag auf, der so emotional war, dass man nicht mehr tun kann, als einfach zu kollabieren und zu sterben. Ich kann mich nicht mehr
daran erinnern, ausgeatmet zu haben. Vor mir baute sich ein absolut unbeschreibbarer Raum auf, der aus den abgefahrendsten Visuals bestand. Diese Visuals auf DMT sind einfach das stärkste was man visuell
auf einer Droge erleben kann. Die meisten Tryptamine lösen Visuals aus, aber an die Visuals von DMT kommt nichts ran. Das ist sogar noch stärker visuell als 4-HO-MET. Jedenfalls durchschoss mich ein Donnerschlag
aus DMT-Visuals und dem Gefühl, einer unfassbar mächtigen Gottheit gegenüber zu stehen. Ich weiß noch, dass ich tief im Hinterkopf zunächst noch wusste, dass ich diesen Bewusstseinszustand nun irgendwie
willentlich herbeigeführt hatte und das ich nun alles loslassen muss, woraufhin ich sagte: " Ich gebe alles auf, ich gebe alles auf" Dann sackte ich am Stuhl in eine Embryonalstellung zusammen
und driftete vollkommen ab in diese Visuals. Doch es waren nicht einfach nur Visuals. Das ist nur der mit den herkömmlichen 5 Sinnen am auffälligsten und leichtesten zu beschreibende Teil der Erfahrung.
Was es tatsächlich war, war zunächst ein völliges Auflösen von allem was wir "Realität" nennen. Das Ego versuchte sich noch irgendwo zu erinnern, dass es diesen Raum, also die Garage in der es gerade sitzt,
zu kennen, doch Sekunden später war das Konzept von einer Garage ebenfalls weg. Alles was wir Realität nennen und auch alles was ich Ego nenne, löste sich zusehens auf.
Kurz bevor ich einen vollen Ego-Tod hatte, weiß ich noch, dass mein Selbst, was auch immer das in dem Moment gewesen sein soll, dass ist unglaublich schwierig in Worte zu fassen, zusammengepresst wurde
zu so einer Art tracerartigen Tryptamin-Visual Gebilde. Während mein letzter Rest von mir selber, dieses unfassbare Gebilde war, durchschoss ein immer stärker werdender Summton die eben beschriebene
Szenerie. Dieser Summton wurde immer lauter, immer höher, bis mein Selbst richtig zerberstet wurde und nichts weiter mehr existierte als etwas, dass ich bezeichnen würde als die Urform von mir selber
und der Hyperraum aus dem alles Sein stammt. Das ist im Grunde unbefriedigend merke ich gerade, diese Worte zu benutzen, aber besser kann man es einfach nicht veranschaulichen.
Ich existierte nicht mehr, aber gleichzeitig war dennoch ein beobachtendes Selbst da, welches im Zentrum von diesem von Tryptaminvisuals durchschossenen Raum verweilte und aus dem Staunen nicht mehr herauskam,
was es hier sah.
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Der absolute Ego-Tod dauerte nach irdischer Zeit vielleicht 3-4 Minuten. Danach baute sich langsam ein etwas "festeres" Selbst auf, dass in den folgenden 20 Minuten einen Trip genoss, der unglaublich
energetisch und wohltuhend war. Dieses etwas greifbarere Selbst was ich in dieser Phase war, war so etwas wie ein feinstoffliches Wesen, dessen Körper durch diesen absolut ohrenbetäubenden Summton
in eine etwas andere Daseinsform übergegangen war. Das klingt sehr esoterisch und ich kann es naturwissenschaftlich nicht begründen, wie so etwas möglich ist, aber ich kann es nur so wiedergeben wie ich
es subjektiv in dieser Reise empfunden habe. Ich selber war ein feinstoffliches Energiewesen das auf einer höheren Schwingungsfrequenz war, als das Fleisch und Blut, aus dem es im Alltag besteht.
Es war, als ob dieser Summton, so etwas wie eine "Mikrowelle" ist, der jegliches Sein, welches er durchströmt auf eine höhere Schwingungsfrequenz anhebt. Ich selber war also eine Art hochschwingender
Astralkörper der in dieser unglaublichen DMT-Sphäre war und sich auf einer gewissen Ebene seiner Selbst bewusst war, jedoch den Bezug dazu verloren hatte, dass er vor wenigen Minuten noch ein Mensch aus
Fleisch und Blut war, der eine Changa-Bong geraucht hatte. Auffällig war und das ist mir schon bei früheren Changa-Erfahrungen aufgefallen, dass der DMT-Dom leicht anders war als bei gerauchtem freebase DMT.
Es waren weniger Gebilde aus scharfen Dreiecken, sondern eher Gebilde aus so tracerartig wiederholenden Mustern, wie man sie von anderen Tryptaminen kennt, jedoch um ein vielfaches visueller.
Ich als dieses astrale Energiewesen schwebte völlig erstaunt durch diesen DMT-Dom und hatte das Gefühl, auf eine unfassbare Gottheit gestossen zu sein, die aber gleichzeitig extrem vertraut war.
Dabei wurde ich durchschossen von Emotionen die ich umschreiben würde, mit tiefster Spiritualität, Urvertrauen, Dankbarkeit und göttlichster Heiligkeit. Dabei wurde mir aber auch klar, dass in gewisser Weise
diese Gottheit ich selber bin. Ich selber, also jener Teil des beschriebenen Szenarios, welchen ich in diesem Moment als Ich identifizieren konnte, war zunächst dieses Astralwesen, doch in einer mit Worten
nicht näher fassbaren Weise fiel mir auf, dass ich selber auch diese Gottheit bin, die aber auf einer noch viel höheren Frequenz schwingt, als ich gerade, sodass ich diese zunächst als fremdartig und von
extern stammend empfunden habe, bis mir immer bewusster wurde, dass diese Gottheit ein Aspekt meiner Selbst auf einer höheren Schwingungsfrequenz ist. Nun begann es, dass ich wie von selber ständig
dieses Geräusch von mir geben musste: "WWWAAAAAMMMMMMMMMMMMMMMMMM!!!!! WWWWWAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMM!!!!!!!
Das fühlte sich unglaublich richtig an und ich hatte den Eindruck durch dieses Geräusch wird das Energielevel welches ich in mir als Astralkörper empfinde, noch weiter gesteigert. Auch die Visuals
im DMT-Dom schienen dadurch auf eine noch höhere Schwingungsfrequenz angehoben zu werden. Ich war erstaunt wie ein kleines Kind, wie einfach es war, mich selber als Astralkörper in seiner Schwingungsfrequenz
zu erhöhen, einfach nur indem ich WWWAAAAAMMMMMMMMMMMM von mir gebe! Ich genoss es, diese unglaublichen Visuals zu bestaunen und dauernd WAAAMMMMMMMM von mir zu geben, wodurch ich mich unglaublich
energetisiert fühlte. Mit energetisiert meine ich, dass ich dadurch in meiner Schwingungsfrequenz angehoben wurde. Das klingt sehr abstrakt und ich merke auch beim Schreiben gerade, dass dies einfach
nicht wirklich die befriedigenden Worte sind, aber etwas brauchbareres gibt die menschliche Sprache einfach nicht her. Ich stand in direktem Kontakt mit diesem DMT-Summton, oder auch carrier wave, wie
Mc. Kenna es nannte und konnte dessen Frequenz einfach erhöhen, was dazu führte das sowohl ich selber mit der Schwingungsfrequenz angehoben wurde als auch die Visuals im DMT-Dom um mich herum.
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Als nächstes machte ich wie von selber eine weitere Übung. Ich begann in hallendem Geräusch die Tonleiter U-O-A-E-I zu summen. Dabei ordnete ich wie von selber jeden Buchstaben, der in einer leicht
anderen Frequenz gesummt wurde, einem anderen Chakra in meinem Astralkörper zu. Ich begann mit einem Chakra ganz unten und summte den Buchstaben U, dann ging ich wie von selber Chakra für Chakra nach
oben bis ich irgendwo bei einem Chakra über meinem irdischen Kopf angekommen war und den Buchstaben I summte. Ich stellte fest, dass ich alleine durch das Summen von diesem Buchstaben, das jeweilige Chakra
energetisch unglaublich aktivieren konnte. Dabei strahlte nach seiner Aktivierung jedes Chakra eine ganz besondere Qualität aus, die in so etwas wie einer energetischen Signatur, die sich als eben genau dieser
Summton zeigte, codiert war. In meinem erweiterten Bewusstseinszustand konnte ich nachempfinden, welche energetischen Qualitäten die einzelnen Chakras ausstrahlen. Ich kann mich jetzt nicht mehr ganz
genau erinnern, welches Chakra und welcher Buchstabe was genau verkörperte, aber ich weiß noch, dass ein Chakra so etwas wie unendliche Weisheit verkörperte. Es war, als hätte dieses Chakra die energetische
Signatur von tausenden Leben, die es schon gelebt hat, in sich codiert und könnte diese nun freisetzen und diese Weisheit an jemanden weitergeben der offen für so etwas ist. Diese unendliche Weisheit strahlte
auch eine unglaubliche Spiritualität aus. Ein weiteres Chakra an das ich mich noch gut erinnern kann, strahlte so etwas wie göttliche Schöpferkraft aus. Es strahlte aus, dass ICH selber Gott und Schöpfer
meiner Realität bin und ich mir diese Fähigkeit zunutze machen sollte. Das klingt schon fast esoterisch und nach science-fiction, aber ganz genau so fühlte es sich an. Nun konnte ich auch nochmal besser
verstehen, woher die ganzen indischen Lehren kommen, mit Chakren und Energien, nämlich auch genau solchen psychedelischen Erfahrungen. Die anderen Chakren strahlten ähnliche Qualitäten aus, die man auch
zusammenfassen könnte, als beinahe überirdische und spirituelle Superkräfte, die codiert waren in der jeweiligen Frequenz des Summtons, mit dem dieses Chakra aktiviert wurde. Ich genoss es unzählige
Male U-O-A-E-I zu summen und dann wieder rückwärts I-E-A-O-U, was jedesmal ein Bad aus hochschwingender Energie in den Chakren war.
Was mir auch auffiel war, dass der typische DMT-Summton sich von selber immer mehr zu einer Melodie oder Sprache zu verwandeln begann, die ich in diesem Moment auf einer gewissen Ebene verstand.
Ähnlich wie die Visuals in Changa häufig sich so wiederholende stereotype Tracer-Muster sind, bestanden auch diese Wörter und Melodien aus sich wiederholenden Lauten, die hauptsächlich aus den Buchstaben
L und I bestanden. Jedoch ist es absolut unmöglich, den genauen Wortlaut jetzt in nüchternem Zustand phonetisch wieder zu geben.
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Nach etwa 20 Minuten klang der Höhepunkt der Wirkung dann allmählich ab und ich öffnete die Augen. Auch bei geöffneten Augen hatte ich noch starke DMT-typische Visuals. Die Wand vor mir formte sich immer
wieder zu einer Spirale aus Millionen von DMT-Dreiecken und wirbelte durch den Raum. Ich wurde mir nach und nach wieder mehr meines irdischen Körper bewusst und konnte fühlen, dass ich die oben beschriebene
Aktivierung der Chakren in einer gewissen Weise ins Hier und Jetzt mitnehmen konnte. Ich fühlte mich unglaublich energetisch gereinigt. Es war, als hätte ich eine hochschwingende Chakren-Massage bekommen,
besser kann ich es nicht in Worte fassen. Ich fühlte mich völlig frei von jeglichem energetischen Müll. Es war in gewisser Weise einer Wiedergeburt auf 5-MeO-DMT nicht ganz unähnlich, nur dass die
weisse Energie von 5-MeO-DMT noch höher schwingt und noch tiefere oder fernere Energien anzapft. Die geht noch viel weiter zum Ursprung, zur finalsten und ersten Energiequelle von allem. Doch aus dieser
finalen Energiequelle heraus stammen auch so etwas wie Zwischenenergien. Das waren jene Energien die ich mit DMT anzapfen konnte und mit denen meine Chakren assoziiert waren. Diese wunderbare
Gefühl, der energetischen Reinigung genoss ich noch, bis ich mich daran machte diesen Bericht zu verfassen.

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