Stufenweise Spiritualität und zeitlose Existenz - Trip mit 50mg DMT

1
DMT Trip von gestern :)

Ich komme gerade von einer weiteren unglaublichen Fahrt mit DMT zurück und ringe nach Worten, die dem Erlebten gerecht werden könnten. Die heutige Erfahrung war vor allem geprägt durch einen stufenartigen
Ablauf. Obwohl ein DMT-Trip stets in rasender Geschwindigkeit vor sich geht, bei der Bewusstseinseindrücke oft schon wieder wie Sand in den Fingern zerfliessen, bevor sie kognitiv richtig greifbar werden,
durfte ich bei der heutigen Reise in einigen Zwischenstufen bzw. Etagen oder Stufen vom DMT-Dom, wie auch immer man das bezeichnen will, selbst das ist schon schwierig, länger als gewöhnlich verharren, sodass
die Erinnerung daran aktuell noch relativ klar ist, was ich nutzen muss um diese Erfahrung so gut es geht zu konservieren. Ich erlebte verschiedene Stufen von Spiritualität oder verschiedene Stufen von
Dasein, auf einer unterschiedlichen Schwingungsfrequenz oder spirituellen Wertigkeit. Jede von denen zeichnete sich durch eine ganz spezifische absolut spirituelle Ausstrahlung aus, die umso höher wird,
je höher die Schwingungsfrequenz dieser Stufe ist. Parallel zur Schwingungsfrequenz, steigt auch der Grad des Erstaunens an, bis ab einer gewissen Intensität an Erstaunen das Ego einfach stirbt.
Ich will mal versuchen die Reise chronologisch wieder zu geben, solange die Erinnerungen daran noch frisch sind. In gewohnter Weise gab ich mir 50mg N,N-DMT in die Glaspfeife, begab mich damit an einen
dunklen Ort und inhalierte sie in einem Zug. Dieses mal kombinierte ich das Ganze wieder einmal mit einem nächtlichen Naturspaziergang, bis ich an einem Tripplatz von früher angekommen war. Trips in der Natur
haben jedes mal eine ganz besondere Qualität finde ich.

Nachdem ich die Pfeife inhaliert hatte, hielt ich den Rauch in der Lunge unten und innerhalb von Sekunden baute sich die Wirkung auf wie ein Donnerschlag. An das Ausatmen kann ich mich nicht mehr erinnern.
Das erste was ich konkret vernommen hatte, war, dass ich im DMT-Dom war, etwa auf halber Höhe und vor mir war eine dieser DMT-Säulen, welche auch in den Kunstwerken von Alex Grey oftmals zu bestaunen sind.
Diese Säule bestand aus unzähligen DMT-typischen Dreiecken in den ganz charakteristischen DMT-Farben und rotierte rasch. Ich konnte ganz vage ein Gesicht auf dieser Säule erkennen, bzw. generell erschien
mir diese Säule eine Entität zu sein. Während sich diese Entitäten-Säule rund um ihre eigene Achse drehte, durchschoss ein absolut hallender Summton den DMT-Dom. Mir wurde in diesem Moment wieder klar,
dass dieser Summton die Frequenz der "Etage" im DMT-Dom repräsentiert, auf der die Existenzformen dort schwingen. Diese Säule war deutlich über der Schwingungsfrequenz unserer Alltagswelt. Sie bestand
ansatzweise noch aus so etwas ähnlichem wie Materie, aber da sie auf einer höheren Frequenz war, war es zunehmend schwerer zu greifen, worum es sich rein physikalisch dabei handelt. Ich wurde durchflutet
von Emotionen des Erstaunens, der Ehrfurcht und einer ganz speziellen Form von Spiritualität, die ich nur von DMT in der Weise kenne.
Bild
Sekunden später schwebte ich höher empor im DMT-Dom. Über diese Säulen-Entität hinweg in noch höhere Sphären des Doms, die auf einer noch höheren Schwingungsfrequenz waren und daher noch schwieriger
zu greifen waren. Ich sah so etwas wie eine sehr abstrakte blaue Formation vor mir, für die ich keine Worte finde oder sie mit irgendeinem Wort aus unserer Alltagswelt näher beschreiben könnte.
Ich kann ein Bild raussuchen, dass in etwa das zeigt, was ich zum Ausdruck bringen will, aber wohlgemerkt sind das nur seht stümperhafte Abklatschversuche, etwas dokumentieren zu wollen, wofür es einfach
keine Worte gibt. Dieses blaue Gebilde aus unzähligen DMT-Dreiecken, welches in absolut hoher Frequenz vibrierte, überwältigte mich emotional völlig. In diesem Moment bin ich durchgebrochen. Nun wurde
mir auch noch einmal richtig klar, was durchbrechen auf DMT genau bedeutet. Es bedeutet, dass man vor Erstaunen stirbt. Was man in dieser Phase des Trips erlebt, erstaunt einem dermassen, dass man davon
einfach kollabiert. Man stirbt vor erstaunen. Tief im Hinterkopf weis ich noch, dass ich in diesem Moment in eine Embryonalstellung zusammengesackt bin und Töne des absoluten Erstaunens von mir gegeben
habe. "wwwwooooooaaaaaaaahhhhhhhhhhhhhhhhh!!! wwwwooooooooooaaaaaaaaaahhhhhhhhhhh!!!"
Was ich hier erlebt habe war einerseits extrem vertraut. Es war als wäre ich nach Hause gekommen in meine eigentliche Daseinsform, aber in millionenfacher emotionaler Intensität, parallel dazu war ich
unfassbar erstaunt darüber, was ich hier gerade erlebe, sodass es im Gehirn keinen anderen Kompensationsmechanismus mehr gibt als vor Erstaunen zu sterben.
Es schien als würde ich hier so etwas wie einen blauen Ereignishorizont durchbrechen, hinter dem sich das volle Potential von DMT offenbart und man einfach stirbt vor Erstaunen.
Bild
Ich kann schwer abschätzen wieviel irdische Zeit ich in diesem völligen Durchbruch verbracht habe, aber ich würde mal grob schätzen, etwa 3-4 Minuten, bis die nächste Phase des Trips folgte.
Diese war auch wieder unfassbar spirituell, aber wieder auf eine andere Weise. Das ist so schwierig in Worte zu fassen und ich habe jetzt eine Weile überlegt, wie man das beschreiben könnte. Jede der Phasen
die ich bislang beschrieben habe und jede die noch folgen wird, vibrierte auf einer ganz spezifischen Frequenz. Das hatte zur Folge, dass auch das Gefühl von Spiritualität welches sie ausstrahlte, jeweils anders
war, obwohl ich aber für jede Phase das Wort "Spiritualität" verwende. Ich verwende das Wort deshalb, weil die menschliche Sprache einfach nichts besseres hergibt. Es gibt vom Wort "Spiritualtität" keine
weiteren Abwandlungen. Man kann es sich höchstens so veranschaulichen, dass jeder Mensch mit dem Wort "Spiritualität" leicht andere Emotionen assoziiert. So könnte man es grob beschreiben. Jede der
beschriebenen Phasen strahlte eine spezifische Form von höchst spirituellen Emotionen aus. Ich habe das so empfunden, dass es von der Schwingungsfrequenz dieser Phase, in Abhängigkeit von der Höhe im Dom
abhängt, welche Art von Spiritualität sie ausstrahlt. Jedenfalls die Phase in der ich mich jetzt befand, war geprägt von etwas, was ich bezeichnen würde als rekursive Singularität, oder auch als DMT-Torus.
Ich weis noch, dass ich in dieser Phase wohl tief im Hinterkopf ein paar mal hechelnd geatment habe vor erstaunen, weil die spirituellen Emotionen die hier auftraten auch sowas von intensiv waren, dass sich
diese jeglicher Beschreibung entbehren. Dieser DMT-Torus kann am ehesten veranschaulicht werden mit Magnetfeldlinien. Magentfeldlinien entspringen auch aus einer Art Singularität an den Polen, breiten sich
dann im Raum aus und münden dann wieder in den Polen. Es ist eine Art rekursiver Ablauf, der aus einer Singularität heraus immer wieder neu gestartet wird. Etwa so war es auch in der Phase des Trips in
der ich mich nun befand. Ich, was auch immer ich in diesem Moment genau war, dass ist beim besten Willen nicht in Worte zu fassen, vielleicht trifft es die Umschreibung "wahres Selbst" am ehesten, war
im Zentrum von diesen "Magenetfeldlinien". Aus mir heraus entsprang alles Sein und es mündete auch wieder in mir. Ich wurde durchschossen von einem nicht näher in Worte fassbaren Gefühl der Spiritualität
und der Göttlichkeit. Während diese unfassbaren Emotionen durch mich hindurchschossen, sah ich mein irdisches Leben in rasender Geschwindigkeit in Zeitlupe an mir vorbei ziehen. Das besondere dabei war,
dass diese Gedankenbilder nicht zeitlich voneinander getrennt waren. Es gab keine Zeit mehr. Alles was ich jemals in meinem irdischen Leben erlebt hatte, war noch einmal gleichzeitig präsent, mit all seinen
Gedankenbildern und Emotionen in millionenfacher Intensität. Doch nicht nur sämtliche Details meines irdischen Lebens waren losgelöst vom Axiom Zeit präsent, auch alle anderen Formen des Daseins im DMT-Dom
waren nun gleichzeitig hier. Diese zogen in rasender Geschwindigkeit an mir vorbei oder auch um mich herum. Manche kannte ich ganz tief im Hinterkopf von anderen Reisen, andere waren mir neu und ehe
ich mich kongnitiv auf einen Aspekt des Seins richtig vertiefen konnte, war er schon wieder zerstrahlt und die nächste Daseinsform hier. DMT ist rasend schnell und in ständiger Bewegung. Gemeinsam hatten
alle Formen des Daseins, die rekursiv aus mir selber heraus erschaffen wurden, dass sie aus Millionen von Dreiecken bestanden und in dieser ganz typischen DMT-Frequenz in höchster Frequenz schwingten, wobei
es hier auch Unterschiede gab in welcher Frequenz sie sich befanden, abhängig von der Wertigkeit des Daseins. Dinge aus unserem Alltag befinden sich eher auf Schwingungsfrquenz 0, während die Frequenz
umso höher ansteigt, je weiter oben sich das jeweilige Dasein im DMT-Dom befindet. Jede Form des Daseins die aus mir heraus erschaffen wurde, strahlte auch wieder eine ganz spezifische Form von Spiritualität
aus, bei denen es wieder das Problem gibt, dass die deutsche Sprache einfach nicht mehrere Formen von Spiritualität kennt, mit der man diese Empfindungen exakter spezifizieren könnte. Was alle diese
aus mir heraus erschaffenen Daseinsformen gemeinsam hatten, war, dass sie sich in gewisser Weise richtig und logisch anfühlten. Mir wurde unmissverständlich klar, dass die Dinge NUR genau so sein können,
wie sie sind, weil ich sie so erschaffen habe.
Bild
Bild
In der letzten Phase des Trips trat ich selber wieder etwas aus der Schöpferrolle heraus und schwebte noch einmal durch verschiedene "Etagen" des DMT-Doms. Dabei konnte ich noch einmal in unfassbarster
Herrlichkeit bestaunen, welche Formen des Daseins es gibt und wie sich deren "Wertigkeit" unterscheidet, abhängig auf welcher Schwingungsfrequenz sich sich befinden. Doch was meine ich mit "Wertigkeit"?
Ich glaube das ist eine Aussage die ich schon in vielen DMT-Berichten getätigt habe und die in der Tat nicht leicht in bessere menschliche Worte zu verpacken ist. Mit Wertigkeit meine ich, dass das Leben
und das Dasein in höheren Sphären des DMT-Doms nicht einfach nur ein Existieren ist, sondern es ist ein Verweilen in purster persönlicher Erfüllung. Es ist ein Baden in der Herrlichkeit Gottes.
Man könnte es umschreiben mit höchster Heiligkeit und Vollkommenheit. Im Vergleich zu der Form des Daseins ist unser Leben im bekannten sichtbaren Universum einfach nur ein Existieren mehr nicht.
In der Religion gibt es etwas, was sich Jakobsleiter nennt. Man nähert sich immer mehr dem ultimativem Göttlichen, je höher man emporsteigt. Etwa so könnte man sich die verschiedenen Sphären/Etagen des
DMT-Doms vorstellen. Jedenfalls ich schwebte durch verschiedene Höhen des Doms und kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. Tief im Hinterkopf weiß ich noch, dass ich Mund und Augen vor Staunen aufgerissen
hatte, während ich die unglaublichsten Daseinsformen, visualisiert in den unglaublichsten Visuals sah. Das waren nicht näher in Worte fassbare DMT-Visuals. Was ich noch am deutlichsten in Erinnerung habe,
sind verschiedene DMT-Chrysamthenen. Diese Chrysamthenen waren jeweils so etwas wie eigene Universen oder auch Mulitiversen, ich finde kein besseres Wort dafür, die alle gemeinsam hatten, dass sie einerseits
als einzelne Entität auftraten und gleichzeitig in sich selber wieder aus unzähligen weiteren Entitäten bestanden. Neben den Chrysamthenen zogen noch die unglaublichsten hyperbolen tracerartigen Gebilde
an mir vorbei, die kaum eine Grafikkarte hinbekommt, dass ist alles nur ein Abklatsch. Irgendwo links von mir war dann noch eine Entität zu vernehmen die wohl öfters in DMT-Trips erscheint und "Ganesha" heisst.
Das ist eine Art Elefanten-Entität, die ebenfalls eine unfassbare Spiritualität ausstrahlt, sich auf einer anderen Schwingungsfrequenz befindet und auf einer Wertigkeit existiert, die fernab ist von dem
nullfrequenten, ja schon fast blasphemischen Kaffeesatz, unseres Alltags.
Bild
Bild
Bild
Bild
Bild
Irgendwann, ich denke nach etwa 10-15 Minuten, flachte der absolute Höhepunkt dann so weit ab, dass mir wieder mehr und mehr bewusst wurde, dass ich ein Mensch bin der gerade DMT geraucht hatte.
Ich blickte mich im Wald um, der nur durch die Mondsichel etwas erhellt wurde. Die Bäume vibrierten noch in dieser ganz typischen absolut hohen DMT-Frequenz, der Summton war noch zu hören und wenn ich
einen Punkt länger fokussierte, begann er noch subtil in einen Strudel aus DMT-Dreiecken zu zerstrahlen. Ich fühlte eine tiefste Spiritualität und tiefsten inneren Frieden in mir. In voller Dankbarkeit
genoss ich noch das Ausklingen der Wirkung, bis ich mich dann auf den Weg nach Hause machte um diesen Bericht zu verfassen.

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: Bing [Bot], Google [Bot] und 11 Gäste

cron