300 μg in silent darkness - die Schnittstelle der Polaritäten

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Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll, ich hatte gestern ein fantastisches LSD-Erlebnis!
Schon seit einigen Wochen schwirrt in mir der Gedanke herum, dass ich in der nächsten Zeit mal wieder eine hohe Dosis LSD nehmen möchte, da ich seit meiner 400 μg-Erfahrung nicht mehr über 150 μg genommen habe und dieser Trip ja inzwischen schon eine ganze Weile her ist - öfter als zweimal im Jahr würde ich so eine Highdose aber vermutlich auch nicht verkraften :lol:
Dazu muss ich sagen, dass ich wirklich gehörig Lampenfieber vor dieser Erfahrung hatte, jedoch haben sich in der letzten Zeit in meinem Leben viele Synchronizitäten angehäuft, die mir alle gesagt haben: "Tu es!"
Daher beschloss ich am gestrigen Tag 300 μg in stiller Dunkelheit einzunehmen!
Ich fing Mittags an alles vorzubereiten, also die Wohnung zu putzen und einfach im jetzigen Moment anzukommen.
Als dann alles soweit fertig war und ich mich bereit für diese tiefe Erfahrung fühlte, landeten die 300 μg 1cp-LSD um 13.30 Uhr unter meiner Zunge und ich begab mich direkt in mein Schlafzimmer, das ich als Setting für die Erfahrung gewählt hatte.
Anschließend räucherte ich den Raum, bei geöffnetem Fenster, mit Palo Santo. Als ich damit fertig war, schloss ich das Fenster wieder und dunkelte den Raum ab, damit ich die ganze Erfahrung in vollkommener Dunkelheit erleben konnte.
Nachdem 20 min seit der Einnahme vergangen waren, spülte ich die Pappen mit einem Glas Wasser runter und legte mich dann ins Bett in stiller Dunkelheit, wobei mir der Raum schon in Kürze weder still noch dunkel erscheinen sollte!

Zu dem Zeitpunkt, als ich mich ins Bett legte, spürte ich das LSD natürlich auch schon anfluten, sodass ich im ersten Teil des Trips einfach das intensivierte Körpergefühl und die sich häufenden Farbkleckse und Muster, die die Dunkelheit erhellten, genoss.
An dieser Stelle möchte ich noch erwähnen, dass die anfängliche Angst zu diesem Zeitpunkt vollkommen verflogen war! So bin ich es bisher bei LSD auch gewohnt, vor der Erfahrung habe ich etwas Lampenfieber, da sich das Ego dessen bewusst ist, dass wenn die Pappen auf der Zunge sind, es kein zurück mehr gibt, aber sobald die Wirkung beginnt kehrt eine unendliche Ruhe und Erhabenheit in mir ein!
Ich schwebte so dahin und dachte intensiv über mein Leben nach, in etwa so wie bei einer psycholytischen Dosierung, ich sah mein Leben als großes Ganzes und nicht, wie manchmal im Alltagsbewusstsein, als viele kleine Einzelaspekte, die scheinbar voneinander getrennt sind.
Stattdessen wurde ich mir aller Verbindungen bewusst! Ich sah die Konnektivität von allem, wie alle meiner Lebensbereiche miteinander verwoben sind, sich gegenseitig ergänzen, und wie jede Erfahrung in meinem Leben mit der anderen zusammenhängt und Einfluss auf jeden Lebensbereich hat.
Das war wirklich toll und ich habe jetzt nachhaltig nochmal einen ganz anderen Blickwinkel auf mein Leben und heute am Tag danach fühlt sich mein Leben irgendwie "ganzer", "vollkommener" und "verbundener" an.

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Im Laufe der Zeit, die sich übrigens sehr rasch auflöste, wurde die Wirkung natürlich sehr viel intensiver und Gedanken über mein Leben wurden unmöglich, da mein Ego radikal platt gemacht wurde.
Kurz bevor ich in eine totale Ich-Entgrenzung eintauchte, bekam ich nochmal kurz etwas Furcht, da sich vor mir ein unbeschreibliches holographisches, mehrdimensionales Objekt bildete, das am ehesten an einen Würfel, der mit einer unendlichen Anzahl an Augen besetzt war erinnert, die mich anschauten und ein entsetzliches Geschrei von sich gaben. - so als würde man eine große Menschenmenge bei lebendigem Leibe verbrennen.

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Ich atmete tief ein und aus und ließ es einfach zu, akzeptierte es und wehrte mich nicht dagegen, was zur Folge hatte dass diese Schreckensvision genau so schnell verschwunden war, wie sie gekommen ist.
Auch wenn das in dem Moment echt scheußlich war, war es der ideale Einstieg in den intensiveren Teil des Trips, weil ich mir auf diese Weise nochmal bewusst wurde, dass ich in den kommenden Stunden einfach alles zulassen muss und Widerstand nur alles potenziert.
Als ich dann auf den Peak zusteuerte, fingen sehr abrupt die, bei mir typischen, LSD-Synästhesien an, auf die ich jetzt mal eingehen möchte, da ich das hier, glaube ich, noch nie gemacht habe und mich brennend interessieren würde, ob das jemand von euch kennt!
Also, diese Synästhesien nehme ich manchmal auch ganz leicht bei so ca. 100 μg war, aber so richtig deutlich und anstrengend werden sie immer so ab 300 μg.
Ich habe auf LSD schon viele verschiedene Sinnenverschmelzungen erlebt, auch schon, dass alle fünf Sinne zu einem Einzigen verschmolzen sind, aber bei dieser speziellen Synästhesie handelt es sich um die Verschmelzung des Höhrens, des Fühlens und noch eines weiteren Sinnes, den es im Alltagsbewusstsein überhaupt nicht gibt!
Erstmal zum auditiven Aspekt:
Das Ganze besteht aus zwei verschiedenen Klassen an Sounds. Der erste Sound ist ein sehr monotoner, es ist eine Mischung aus einem Summen und einem Rauschen, es erinnert etwas an das DMT-Summen, kann aber ganz klar vom DMT-Summton unterschieden werden.
Dieser monotone Sound ist für mich aber nicht so rätselhaft, wie der zweite, den ich gleich beschreibe, da ich mir zu 90% sicher bin, dass es sich dabei um genau das gleiche Phänomen wie bei dem Rauschen einer Muschel, wenn man sie an sein Ohr hält, handelt. - genauso hört es sich nämlich an!
Vielleicht reicht in dem sinnesintensivierten LSD-Zustand die Ohrmuschel als Muschel aus und so kommt das zustande.
Der zweite Sound ist vieeeeel schwieriger zu beschreiben und das genaue Gegenteil des ersten Sounds, also überhaupt nicht monoton.
Ich kann das eigentlich kaum beschreiben, es ist auch nicht ein einziger Sound, sondern viele verschiedene, die aber alle entweder an das Geräusch von futuristischen Raumschiffen, Explosionen, Schüssen etc. erinnern.
Wer sich das genauer vorstellen möchte, möge doch mal folgende Sequenzen aus dem folgenden Video anhören. - natürlich geben die nicht genau wider was ich wahrgenommen habe, aber es kommt dem näher, wie alle anderen Geräusche, die ich je in der Alltagsrealität gehört habe.

0.00 - 0.06
0.20 - 0.54
1.29 - 1.46
4.03 - 4.25
7.22 - 7.26

https://youtu.be/cECD7W3rJoo

So jetzt habt ihr vielleicht ein ungefähres Bild von diesen Geräuschen. Ganz wichtig ist, dass ich mir zu jedem Zeitpunkt klar war, dass diese Sounds nicht aus dem Raum in dem ich lag stammen, sondern es fühlte sich eher so an als würden diese Geräusche aus einer anderen Dimension in meine Realität hineinsickern!
Und das aller wichtigste: Diese Sounds sind UNENDLICH laut! Sie sind so laut, wenn sie nicht in meinem Bewusstsein entstehen würden beziehungsweise aus einer anderen Dimension in meine hineinsickern würden, sondern wirklich aus meiner direkten Umgebung stammen würden und ich sie somit mit meinen Ohren hören würde, dann würde mein Trommelfell 100% platzen, das ist ganz klar! Anstatt mit meinen Ohren, höre ich das ganze aber mit meinem Bewusstsein, anders kann ich das nicht erklären.

Jetzt zu dem taktilen Aspekt:
Auf eine Weise die ich nicht weiter beschreiben kann, spüre ich diese Geräusche. Es ist so, als würden die Schallwellen der Sounds mein ganzes Bewusstsein zum Beben bringen.

Und dann ist da die, grade noch erwähnte zusätzliche Wahrnehmung, die es im Alltag überhaupt nicht gibt, dazu kann ich selbstverständlich nichts sagen, da unsere Sprache nicht dafür konzipiert ist.

Mitten im Peak kam mir dann die bahnbrechende Idee, die alles verändern sollte und den ganzen Trip in eine vollkommen neue Richtung lenken sollte!
Wahrscheinlich war irgendwie so eine Art Restich da oder irgendetwas, vielleicht auch das LSD selbst, das mir befahl jetzt holotrop zu atmen!
Wer Erfahrungen mit dem holotropen Atmen hat, wird vermutlich wissen, dass man damit in ungemein psychedelische Zustände geraten kann und wenn man Psychedelika und holotropes Atmen kombiniert, dann können sich die Wirkungen der beiden Komponenten bis in die Unendlichkeit potenzieren!
Ich atmete also tief ein und aus und binnen weniger Atemzüge vergaß ich dann, dass ich das überhaupt mache! Mein Körper machte es einfach von alleine weiter, selbst wenn ich aufhören hätte wollen wäre es nicht gegangen.
Ich glaube das kann man mit dem Übergeben vergleichen, das ist ja auch ein körperlicher Prozess, den man meist nicht stoppen kann.

Jetzt komme ich zum Kern der ganzen Erfahrung:

Durch das holotrope Atmen wurde ich vollkommen aus meinem Körper katapultiert und das LSD nahm mich mit auf eine FANTASTISCHE Reise, eine Reise durch die Polaritäten des Lebens!
Mein Bewusstsein wechselte von einem Ort zum anderen und ich habe dabei viele verschiedenen Sequenzen durchlebt, die aber alle auf der Polarität des Einatmens und Ausatmens basierten.
Ich werde nun einige exemplarisch nennen:
Zuerst wurde mein Bewusstsein zu einer Lunge, in die Sauerstoff einströmte und Kohlenstoffdioxid wieder herausströmte. Diese Augenscheinliche Trennung war in diesem Moment jedoch nicht präsent, sondern das Universum strömte in mich als Lunge, die ebenfalls das Universum war, hinein, bereicherte mich mit neuen Stoffen oder Energie und die Stoffe, die mich schon länger ausmachten wurden wieder abgegeben. Der lebende Organismus ist ein, sich im stetigen Wandel und im stetigen Austausch mit dem restlichen Universum befindendes Konzept!
Das restliche Universum befruchtete mich als Lunge, mit einem Samen in Form des Sauerstoffes und dafür habe ich ein neues Stück Universum geboren, das ich durch meine Atemwege in die "Außenwelt" abgab. - ich wurde vom Universum geschwängert und ich habe ein neues Stück Universum geboren.

Ab hier ist die Reihenfolge der Bewusstseinssprünge unbedeutend, ich kann mich unmöglich an eine Reihenfolge erinnern.

Außerdem wurde ich zu einem Verdauungstrakt. Das übrige Universum strömte in Form von Nahrung in mich hinein und bereicherte meinen Organismen mit neuen Nährstoffen beziehungsweise Bausteinen, die in den lebenden Körper eingebaut wurden und dafür gab der Körper andere Stoffe wieder ab, die dann wieder das "äußere" Universum ergänzten. Es fühlte sich so an, als hätte mich das Universum erneut geschwängert und ich habe ein neues Stück Universum geboren.

Doch auch nichtmaterielles sondern Informationen befruchteten mich. Schallwellen, die ja keine Materie transportieren, sondern nur eine Information, befruchteten mich in Form eines Ohres und ich gebar die Information in Form von auditiver Wahrnehmung in meinem Bewusstsein. - genauso wie eine schwangere Frau genetische Information in ein Kind verwandelt.

Und so ging das immer und immer weiter durch alle Facetten des Lebens!

Irgendwann machte ich eine Reise durch den Mikrokosmos und ich konnte in der höchsten Auflösung in ultra HD, besser als unter jedem Mikroskop, beobachten wie sich Zellen teilten!

Und irgendwann war ich dann bei der menschlichen Fortpflanzung angekommen. - Eine Kombination aus Stoffaustausch und Informationsaustausch des Universums!

Ich erlebte die Befruchtung, das Übergeben der Erbinformation, die Fähigkeit der Frau daraus ein Kind, neues Leben, heranwachsen zu lassen und schlussendlich die Geburt!
Wobei hier ganz wichtig zu erwähnen ist, dass ich nicht direkt das Kind war, das geboren wurde. - so wie Stanislav Grof das beschreibt, ich habe also nicht meine eigene Geburt erneut erlebt, sondern ich war die Einheit aus Mutter und Kind.
Wobei ich nicht sicher sagen kann ob das nicht doch meine eigene Geburt gewesen ist, ich habe es eben nicht aus der Kindesperspektive erlebt, sondern als Mutter-Kind-Einheit und es stand definitiv der Aspekt der Geburt an sich und nicht meine Geburt explizit im Mittelpunkt.

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Kurz darauf erschien mir meine eigene Mutter als Vision als Archetyp der großen Muttergöttin! Daran bestand wirklich Null Komma Null Zweifel, es machte einfach zack und das einzige was für mich noch existierte war meine Mutter und der Archetyp der großen Muttergöttin, die genau das gleiche waren.
UNENDLICHE LIEBE durchströmte mich, die im direkten Bezug zu meiner Mutter stand. Ich spürte unendliche Liebe und Verbindung zu meiner Mutter und mein Bewusstsein ist in die Zeit zurückgereist und ich konnte von außen sehen wie meine Mutter mich als Säugling im Arm hielt und mich ebenso unendlich geliebt hat!

Als dieser Erfahrungsabschnitt zu Ende war kehrte ich wieder in meinen Körper zurück, ich war zwar noch völlig aufgelöst, aber ich hatte wieder ein Bewusstsein für meinen Körper und ich bemerkte, dass ich nicht mehr auf dem Rücken lag, sondern mich in der Embryohaltung befand.
An diesem Punkt konnte ich das holotrope Atmen bewusst langsam zu einer normalen Atmung ausklingen lassen.
Außerdem war ich total verschwitzt und meine Hände waren verkrampft, wie das ganz typisch beim holotropen Atmen ist - wobei "verkrampft" wahrscheinlich nicht richtig ist, es hat überhaupt nicht weh getan, ich habe nur ein ganzes Weilchen gebraucht bis ich sie wieder öffnen konnte.

Neben dem Bett hatte ich noch ein Glas Wasser stehen, von dem ich etwas trank. Das hat sehr gut funktioniert, obwohl ich absolut nichts außer bunte holographische Muster sehen konnte. Das Trinken hat unglaublich gut getan und danach merkte ich, dass die Wirkung nochmal schwächer wurde.

Und schon wieder ein Befruchtungs/Geburts-Geistesblitz, dieses Mal aber nicht in Form einer Bewusstseinsreise (dafür war die Wirkung inzwischen zu schwach), sondern auf einer Verstandes-Ebene.
Mir wurde nämlich klar: Das LSD ist in mich hineingekommen, hat meine Rezeptoren befruchtet und ich habe es in Form von Erkenntnis und Einsicht geboren!
Dann lag ich noch bestimmt ein paar weitere Stunden in der Dunkelheit, erlangte mein Ego immer stückchenweise zurück und ging die ganze Erfahrung noch einige Male durch, dachte über die unendlich tiefe Bedeutung dieser Erfahrung nach und vor allem:
Ich erkannte das Prinzip des Männlichen und Weiblichen, des Befruchtens und des Gebärens überall im Leben wieder. Auch später als ich aufgestanden bin und wieder in die Helligkeit gegangen bin und den Trip habe ausklingen lassen, habe ich STÄNDIG, UNUNTERBROCHEN egal was ich gemacht habe dieses Prinzip in Allem wiedererkannt.
Als ich dann da noch in der Dunkelheit lag und ich dieses Prinzip noch in allen Facetten des Lebens erkannt habe, ist mir auch klar geworden, dass ich diesen Zyklus selber erfahren möchte, ich also selber eines Tages Vater werden möchte. Das war ein sehr bedeutungsvoller und intimer Moment für mich.

Irgendwann war ich an einem Punkt angelangt, an dem ich die ganze Erfahrung für mich eingeordnet hatte und ich wusste: Vorhin war es an der Zeit aus dem Licht in die Dunkelheit zu gehen, um daraus Erkenntnis zu gebären, jetzt ist es an der Zeit aus der Dunkelheit ins Licht zu gehen, um die Integration der Erfahrung zu gebären!
Ich schaltete das Licht ein und auf einmal sprudelte es aus mir heraus: "Danke Lysergsäurediethylamid! Danke Lysergsäurediethylamid! Danke Lysergsäurediethylamid!"

Ich begab mich sofort an meinen Schreibtisch, um mit Stift und Papier die wichtigsten Einzelheiten der Erfahrung zu notieren.
Als ich damit fertig war setzte ich mich hin, hörte Musik und aß einige Früchte. Das war so herrlich, in all den Liedern hörte ich die männlichen und weiblichen Aspekte raus, die sich gegenseitig ergänzten! Ganz besonders ausgeprägt war das beim 1. Satz der 6. Sinfonie von Beethoven und dem Finale der 8. Sinfonie von Mahler!

Gegen 2.00 Uhr habe ich dann noch etwas CBD geraucht, das hilft nach LSD beim Einschlafen ungemein und bin dann schlafen gegangen, um einen neuen Tag zu gebären.
Zuletzt geändert von Psychelution am 30. November 2021, 21:42, insgesamt 1-mal geändert.

Re: 300 μg in silent darkness - die Schnittstelle der Polaritäten

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Danke für das Teilen deiner Erfahrung.
Zuerst wurde mein Bewusstsein zu einer Lunge, in die Sauerstoff einströmte und Kohlenstoffdioxid wieder herausströmte. Diese Augenscheinliche Trennung war in diesem Moment jedoch nicht präsent, sondern das Universum strömte in mich als Lunge, die ebenfalls das Universum war, hinein, bereicherte mich mit neuen Stoffen oder Energie und die Stoffe, die mich schon länger ausmachten wurden wieder abgegeben. Der lebende Organismus ist ein, sich im stetigen Wandel und im stetigen Austausch mit dem restlichen Universum befindendes Konzept!
Das restliche Universum befruchtete mich als Lunge, mit einem Samen in Form des Sauerstoffes und dafür habe ich ein neues Stück Universum geboren, das ich durch meine Atemwege in die "Außenwelt" abgab. - ich wurde vom Universum geschwängert und ich habe ein neues Stück Universum geboren.
Das erinnert mich an eine Übung im Qigong mit Namen "Spirit Dragon Transforms Chi". (Mit Chi ist die Lebensenergie gemeint)
Das Chi wird in einer der Übungen zum ganzen Universum ausgedehnt, durch eine fliesende großen Dreh & Rotaionsbewegung auf das kleinste überhaupt komprimiert (die Hände werden dabei zusätzlich Fäusten geballt) und dann aus diesem kleinsten wieder zu allem was ist ausgedehnt und so das Chi das durch einen fließt vom größten bis zum kleinsten und dann wieder vom kleinsten bis zum größten transformiert und so mit dem Drachen der für das Herz steht in Einklang und Harmonie gebracht.
Eine sehr kraftvolle Übung.

Hier kannst du dir diese Übung auch hervorragend erklärt ansehen und wenn du möchtest auch mitmachen
Beginn bei ca. 01:06:26 (Das verlinkte Video startet bei dieser Zeit)
https://youtu.be/pea-UvUcWQw?t=3988
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