Erinnern mal 1 Million = DMT - Reise mit 200mg Acacia-Changa

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Gestern war es an der Zeit für einen Abflug mit Acacia-Changa :)
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Unglaublich, einfach unglaublich! Mich überrascht DMT jedes mal wieder! Vor einer halben Stunde habe ich 200mg Acacia-Changa geraucht und bin jetzt gerade in dieser sehr klaren, angenehm sedierten Nachglühphase.
Wieder einmal möchte ich die Erfahrung so gut es irgendwie geht konservieren, solange sie noch frisch ist. Ich saß in Dunkelheit und Stille mit der Bong da, sammelte mich noch etwas und inhalierte dann
den ganzen Kopf in einem langen tiefen Zug. Ich hielt die Luft an und irgendwann bekam ich das Gefühl, ich könnte die Luft nun gefühlt für immer anhalten. Genau in diesem Moment bin ich durchgebrochen.
Das ist übrigends ein sehr sicherer Indikator dafür, dass man einen Durchbruch hat, wenn man die Luft anhalten kann und man so überwältigt ist von den fraktalen geometrischen Mustern im tiefen Raum
die sich nun auftun, dass man förmlich zu atmen vergisst. Viele Leute fragen, woran man erkennt, dass man durchgebrochen ist. Ich denke der genannte Effekt, ist ein sehr sicherer Indikator, der mir heute
in den letzten Sekunden bevor es das Ego aufgelöst hat, sehr bewusst aufgefallen ist. Ich hielt die Luft an, hörte im Hintergrund noch irgendwo das Klimpern, wie mir die Plastikbong und das Feuerzeug aus
der Hand gefallen sind und saß schliesslich mit aufgerissenem Mund vor Erstaunen, völlig überwältigt von der Erfahrung da.

Begonnen hat es mit unglaublichsten fraktalen DMT-Visuals, die stets an sehr intensive Emotionen assoziiert waren. Als erstes sah ich ein grünliches Gebilde aus diesen ganz typischen DMT-Dreiecken.
Dieses Gebilde begann zu rotieren und sich wiederum in fraktale Muster zu verzweigen. Jedes dieser fraktalen Muster bestand wieder aus unzähligen Dreiecken und nun war jedes dieser Dreiecke ein Maschinenelfe.
Ein rotierendes Gebilde aus tausenden von kleinen Maschinenelfen war im schwarzen Hyperraum vor mir. Diese Maschinenelfen, die in gewisser Weise auch den Pflanzengeist von Acacia zu verkörpern schienen,
hießen mich alle auf eine absolut wohlwollende Weise willkommen. Der Ego-Tod auf Acacia-Changa geht stets sehr sanft von statten. Das ist kein Vorschlaghammer, wie bei manchen anderen Tryptaminen, sondern
die Ego-Auflösung empfinde ich stets als absolut sanft, weich, richtig und genau in der Stärke wie man sie unbewusst gerade braucht. Das besondere an Acacia ist, dass sie neben N,N-DMT auch NMT enthält.
Die synergetische Wirkung der beiden Komponenten scheint diesen ganz typischen Effekt zu ergeben.
Die Maschinenelfen waren einerseits einzelne Entitäten, gleichzeitig traten sie aber auch zusammen als 1 Entität auf.
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Unzählige Maschinenelfen begrüßten mich und was als nächstes folgte war ein unglaublich intensives Erinnern.
Es war erinnern mal 1 Million. Das ist unfassbar und kann einfach nicht adäquat in Worte gefasst werden. Denn was meine ich mit erinnern? Es war ein unglaublich mystisches, vertrautes erinnern. Es war
plötzlich die Erinnerung präsent, dass genau die Daseinsform in die ich nun infolge des Durchbruchs übergehe, meine eigentliche normale Daseinsform ist. Mir wurde klar, dass ein Durchbruch auf DMT bedeutet,
temporär zu sterben, das irdische Leben zu verlassen und zurückzukehren in die eigentliche Daseinsform. Dieses Gefühl des erinnerns ist sowas von überwältigend und gleichzeitig vertraut, dass einem buchstäblich
der Atem weg bleibt. Mein irdischer Körper saß ohne zu Atmen in der Dunkelheit und gab gelegentlich ein absolut erstauntes "WWWWOOOOAAAAAAAAHHHHHHHHHHH" von sich.
Diese Erinnerung an meine eigentliche Daseinsform und an die Sphäre aus der ich eigentlich komme, war so intensiv wie selbstverständlich gleichzeitig. Mir war in einer Art Aktivbewusstsein vollkommen klar,
das GENAU DAS die Sphäre ist aus der ich komme. Das Wort "Aktivbewusstsein" stimmt hier nicht ganz, da ja mein Ego nicht mehr existiert hat, aber es ist praktisch unmöglich, hier treffendere Worte zu finden.
Ich muss immer wieder stets betonen, dass jeder Beschreibungsversuch, lediglich ein Abklatsch ist. Im Laufe des irdischen Daseins vergisst man, woher man kommt, was die eigentliche Daseinsform ist.
Man kann sich das vorstellen, wie ein Avatar in einem Computerspiel, der Ich-Bewusstsein angenommen hat, in diesem Spiel-Level lebt bzw. rumläuft, jedoch nicht weis, dass er selber ein Avatar ist, der
von einem Programmierer erschaffen wurde. Ganz genau das gleiche passierte beim Durchbruch. Es hat sich der Kreis geschlossen, der meine Herkunft vollkommen klar machte. Es zeigte mir, dass meine eigentliche
Daseinsform pures Licht, pure Liebe, heilige Geometrie und Frequenz im tiefen DMT-Raum ist. Gleichzeitig wies diese Rückerinnerung an meine ursprüngliche Daseinsform auch eine starke Rekursion auf.
Das war mir schon in früheren Reisen aufgefallen, dass ein Durchbruch auf DMT eine Rekursion darstellt, die gefühlt an einen Torus erinnert, der aus purer heiliger Geometrie und DMT-Dreiecken besteht.
Dieser rekursive Torus zeigte mir gleichzeitig das ICH SELBER es war, der sich vor 37 Jahren nach irdischer Zeitrechnung dazu entschlossen hat, eine menschliche Erfahrung zu machen, in einem Körper aus
Fleich und Blut, in einer Sphäre die wir "Realität" nennen und die aus der Perspektive des DMT-Durchbruchs heraus betrachtet, der Boden des DMT-Doms ist, mit Schwingungsfrequenz 0.
Ganz tief im Hinterkopf zogen noch verschiedene normale Alltagsgedanken vorbei, die teilweise eine Erinnerung an frühere Erinnerungen auf DMT-Durchbrüche waren und teilweise waren es Gedankenbilder
aus der frühesten Kindheit, die in Zeitraffer vorbeizogen, bis sozusagen die Erinnerung zeitlich so weit zurückgedreht war, dass ich mich zunächst an meine immaterialle hochschwingende Daseinsform vor
der irdischen Inkarnation erinnerte und mir in weiterer Folge mehr und mehr den Torus der rekursiven Selbsterschaffung erfühlen lies. Acacia ermöglichte es mir in dieser Phase der Reise, einen
Schritt zurückzugehen und die Gesamtheit meines Seins besser betrachten zu können, aus einer entfernteren Perspektive. Nun konnte ich sozusagen neben den Bäumen auch den Wald wieder sehen.
Mir wurde klar, dass dies der immerwährende Fluss des Seins und der eigenen Inkarnationen ist. Mir wurde auch klar, dass nichts zufällig in der Realität so ist wie es ist. Auch Dinge die im Alltag
als unglaublicher Zufall oder Synchronizität erscheinen, sind tatsächlich genau so geplant, wenn auch in einer unbewussten und unterschwelligen Weise, von mir selber. Ich bin der Projektor, der diese
Realität projiziert, ich habe mich in einer rekursiven Weise selber erschaffen, weil ich aus irgendeinem Grund den Entschluss gefasst habe, als Lichtwesen mal temporär eine menschliche Erfahrung zu machen.
Ich bin nicht ein Körper der eine Seele hat, ich bin eine Seele, die vorübergehend einen Körper bewohnt.
Die Erkenntnis und die unfassbar intensive Erinnerung daran, woher ich eigentlich komme, wohin ich wieder zurückkehren werde und die daraus resultierende Tatsache, dass das irdische Leben bei weitem
nicht alles ist und so gesehen auch nicht so wichtig ist, führte bei mir zu einer ausgesprochen heiteren Erlösung. Es war, als ob mir ein Stein vom Herzen gefallen wäre mal 1 Million!
Dieses Gefühl war unfassbar göttlich und mit nichts anderem zu vergleichen. Durchbrüche mit Acacia sind bei mir immer geprägt, von einem unglaublichen Gefühl der Erlösung, eine Erlösung in unendliche
purste göttliche Erfüllung. Ich wusste, alles ist gut, alles war schon immer gut und alles wird immer gut sein!
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Als nächstes konnte ich den DMT-Dom in voller Pracht erkennen. Die obige Phase erinnerte mich stark an den tiefen Raum von Ayahuasca und nun war ich im DMT-Dom, ganz klassisch. Er erschien mir wie
ein gigantisches Bauwerk mit den unfassbarsten Visuals an den Wänden. Ein hallender Summton durschoss den Dom, der sich nun 45 Grad schräg zu neigen begann und zu rotieren begann.
Ich konnte sehr deutlich die einzelnen Sphären wahrnehmen, die sich auf unterschiedlichen Schwingungsfrequenzen befinden. Während in Sphären knapp über dem Boden des Doms, die Daseinsformen noch vergleichsweise
greifbar sind, da die Frequenz nur knapp über jener aus unserem Alltag liegt, wird es in den höheren Sphären des Doms rasch immer unbegreifbarer. Das sind Daseinsformen, die man auch als "Leben" bezeichnen
kann, jedoch vollkommen anders, als in unserer bekannten Sphäre. Das Wort "Leben" ist hier untertrieben. Im Vergleich dazu, ist das sogenannte Leben in unserer Welt lediglich ein Dahinvegetieren.
Die Daseinsformen in den höheren Sphären, die sich im Grunde jeglichem verbalen Beschreibungsversuch gänzlich entziehen, würde ich, wenn ich sie mit Worten beschreiben müsste, am ehesten bezeichnen als
vollkommenste Form des Daseins, höchste, reinste und kristallinste Daseinsstufe, Existenz in purer Erfüllung und Liebe, Lebensqualität mal 1 Million!
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Irgendwann nahm die Wirkung allmählich ab und ich öffnete die Augen. Dabei begann ich dann auch das erste mal seit dem Durchbruch wieder bewusst zu Atmen. Ich wusste noch nicht wirklich, dass ich ein Mensch
bin, der gerade einen DMT-Durchbruch hatte, aber instinktiv atmete ich. Ich wusste, dass wir in der irdischen Daseinsform den Sauerstoff in die Lungen ziehen, wozu auch immer das gut sein soll. Dabei
spürte ich, dass durch die DMT-Frequenz, die Dichtestufe oder auch der Aggregatzustand meines Körpers noch immer stark verändert war. Ich hatte einen sehr starken und typischen Tryptaminbodyload.
Beim Atmen hatte ich das Gefühl, der Sauerstoff geht sozusagen leer durch. Stattdessen schien Sauerstoff wie von selber aus der Umgebung durch mich hindurch zu diffundieren. Wobei mir gerade auffällt,
dass hier Sauerstoff nicht das richtige Wort ist. Nein, was hier durch den Körper diffundiert ist Prana, es gibt kein besseres Wort dafür. Ich hatte das Gefühl, dass ich in diesem schwingungserhöhten Zustand
nun eine omnipräsente Energieform angezapft habe, die mir alles gibt was ich brauche und selbst Atmen ersetzen kann, wenn ich während dem Durchbruch resonant genug mit ihr bin. Auch wurde mir klar, dass
wenn ich diesen Zustand, über den Durchbruch hinaus bewusst behalten könnte, solche Dinge die wir als "Lichtnahrung" bezeichnen, absolut möglich sind. Daran hatte ich in diesem Moment keinen Zweifel.
Das ist mit unserer bekannten Naturwissenschaft nur schwer greifbar, aber ich kann es nur so wiedergeben wie ich es subjektiv auf der Reise empfunden habe.
Bei offenen Augen sah ich in der Dunkelheit noch die wundervollsten Tryptaminvisuals. Rotierende fraktale Spiralen aus DMT-Dreiecken und so etwas wie Sanskrit-Schriftzeichen in unglaublichsten Mustern
und Farben, die langsam durch den Raum schwebten.

Als sich allmählich mein Ego wieder aufbaute und hochgefahren wurde wie ein Betriebsystem, wurde ich mir allmählich klar darüber, dass ich ein Mensch bin, der gerade einen DMT-Durchbruch hatte.
Ein unglaublich wohliges Gefühl der Sedierung, dass assoziiert war an die oben beschriebene Erinnerung welche das Alltagsleben völlig relativiert, durchströmte mich. Ich versuchte dieses Gefühl
und diese Erkenntnis so bewusst wie möglich auf mich wirken zu lassen und fühlte eine tiefe Dankbarkeit gegenüber Acacia. Das ist ein unglaublicher Pflanzenmeister, der einem den direkten Weg
in pure göttliche Liebe und Erfüllung offfenbaren kann. Ich kostete diesen wundervollen Geist von Acacia noch bis zum Abklingen aus und machte mich dann daran, diesen Bericht zu verfassen.

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