DMT und die hyperbolische Geometrie

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Ich bin die Tage ueber die nicht-euklische Geometrie in diesem Video gestossen: https://www.youtube.com/watch?v=ztsi0CLxmjw
Es ist in meinen Augen absolut faszinierend das zu sehen. In meinen Augen gibt es da eine nicht zu leugnende Gemeinsamkeit in der DMT-Erfahrung und der hyperbolischen Geometrie. Es ist ja auch die Annahme des nicht-euklidischen Raumes, die Albert Einsteins Relativitaetstheorie erst moeglich gemacht hat: http://pmrb.net/uos/?q=4_3_2
Der Zusammenhang von DMT und hyperbolischer Geometrie ist auch hier schonmal eingehender besprochen worden: https://qualiacomputing.com/2016/12/12/ ... periences/
Sicherlich ist das Thema dem einen oder anderen schon laenger bekannt. Fuer mich ist es faszinierend wenn ein wissenschaftliches/philosophisches Konzept auftaucht, dass die grundsaetzlich schwer zu versprachlichen Erfahrungen wie DMT etwas einordbarer und erfassbarer macht. Fuer mich gibt es da grundsaetzlich keinen Zweifel dass die DMT-Erfahrung auf ihre Weise real, vielleicht sogar realer als die euklidisch gepraegte Alltagserfahrung, die wir so kennen, ist.
Vielleicht verringert sich mit solchen Konzepten dann auch der subjektiv empfundene Graben zwischen naturwissenschaftlicher Realitaetsbeschreibung und der spirituellen Erfahrung, der in Wahrheit vermutlich viel kleiner ist als man oft annehmen moechte. :D
"if we are able to give priority to the meditation then all else will eventually fall into place on its own accord"

Re: DMT und die hyperbolische Geometrie

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raellear hat geschrieben: 3. Juli 2020, 08:44 In meinen Augen gibt es da eine nicht zu leugnende Gemeinsamkeit in der DMT-Erfahrung und der hyperbolischen Geometrie. Es ist ja auch die Annahme des nicht-euklidischen Raumes, die Albert Einsteins Relativitaetstheorie erst moeglich gemacht hat: http://pmrb.net/uos/?q=4_3_2
Man kann sowas wie eine globale Zeit auf das ganze Universum einführen, nämlich die Zeit an jedem Punkt, die seit dem Urknall vergangen ist. Die räumlichen Schnitte, die man durch Schneiden der vierdimensionalen Raumzeit mit einem Zeitpunkt der globalen Zeit erzeugt, sind übrigens, nach dem derzeitigen Standardmodell der Kosmologie, homogene und isotrope dreidimensionale Räume mit konstanter negativer Krümmung. Oder, anschaulich gesprochen: das dreidimensionale Analogon einer zweidimensionalen Sattelfläche - besser jedoch, da die Krümmung auf einer Sattelfläche nicht negativ konstant ist, denn man kann eine Fläche mit konstant negativer Krümmung nicht in den flachen dreidimensionalen Raum einbetten.
„Sapere aude" ---laut der Übersetzung von Immanuel Kant; „Habe Mut, Dich Deines eigenen Verstandes zu bedienen!“

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