trepanation als substanzunabhängige technik...

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trepanation!
eine substanzunabhängige technik der bewusstseinserweiterung!
ein vergessenes initiationsritual unserer urahnen!

Bild



amanda feilding...
wikipedia hat geschrieben:Amanda Feilding, Countess of Wemyss and March, is a British artist, scientist and drug policy reformer. In 1998, she founded the Beckley Foundation, a charitable trust that i) promotes a rational, evidence-based approach to global drug policy; ii) initiates, designs and conducts pioneering neuroscientific and clinical research into the effects of psychoactive substances on the brain and cognition and iii) investigates new avenues of treatment for mental and physical conditions as well as the enhancement of creativity and well-being.
...propagiert diese technik und hat sie im selbstversuch an ihrem eigenen schädel getestet...

http://en.wikipedia.org/wiki/Amanda_Feilding
http://www.vice.com/de/read/die-frau-di ... -erweitern


allo hopp, kinners...freiwillige vor!
:rocker:

und erfahrungsberichte ins forum stellen nicht vergessen!
:freak:
dios ha muerto

Re: trepanation als substanzunabhängige technik...

2
Hallo,
es gibt sicher ein prägsames erleben, vielleicht wie dem Tod zu entrinnen ähnlich. Ich selber habe nur einmal davon gehört im Buch "Rauschgiftesser erzählen". Die darin erwähnte Ähnlichkeit zu LSD ist für mich das Unglaublichste daran. LSD wirkt an Rezeptoren und ein Loch im Gehirn lässt wohl dein Ego im Nervensystem verschwinden oder was weis ich. :wink: Vor allem scheint es schon seit Jahrtausenden zu unserer Geschichte als Menschen dazuzugehören. Sehr krass.
Ich hab hier nur ein Englisches Exemplar des Interviews mit dem Hauptdarsteller Bart Huges! im Wiki gibt es ein Bild von dem Ritual an eben diesen Bart Huges.

Interview:
http://lundissimo.info/docs/trep/luck_hole.html
Wikiiiiiiih: :freak:
http://en.wikipedia.org/wiki/Bart_Huges
"LSD is the microscope for looking into your mind" Timothy Leary

Re: trepanation als substanzunabhängige technik...

3
menno!
der molch will auch so eine künstlich angelegte fontanelle.
:nick:

wenn so eine fontanelle nämlich wirklich den pulsdruck und die blutmenge im hirn erhöht, infolge davon
a) mehr hirnwasser produziert wird (liquor wird produziert durch die "ultrafiltration des blutes" laut wiki....)
und b) alter liquor aufgrund des erhöten druckes schneller aus dem hirn raus und übers rückenmark ins lymphsystem abtransportiert wird (200 ml liquor hat der mensch zwischen den hirnhäuten und im rückenmark, er produziert aber rund 500 bis 700 ml täglich), kurz:
wenn der liquor SCHNELLER zirkuliert, dann hat das bestimmt einen enorm reinigenden effekt.
denn wenn liquor im hirn zu langsam gebildet und wieder abtranportiert wird, das system also zu TRÄGE ist, so mutmaßt der molch, sammelt sich in der cerospinalfluid bestimmt eine menge unerwünschtes an....
:denk:


wie dem auch sei:
des molches fluid war einmal mit zecken-borellien angereichert... und das war wirklich ÜBELST !!!
(wochenlang weisglühende schmerzen in den gliedmaßen (würfelquallengiftartige höllenpein... :sabber: und zuletzt auch noch, um das maß des unglücks voll zu machen, eine rechtsseitige fazialisparese/gesichtslähmung)

die entnahme von 50 ml (?) nervenwasser zwecks analyse des liquors über den steiss, was den verdacht einer neuroborelliose bestätigte, hatte im übrigen leider keine psychedelischen effekte.
:nene:

der erwünschte psychedelische effekt (samt schrumpfung des konditionierten, unseeligen egos....) kann also nicht alleine durch eine kurzzeitige veränderung des volumenverhältnisses "hirnblut-hirnwasser"...die erhöhung des hirnblutvolumens und verringerung des hirnwasservolumens.... verursacht sein, es muss wohl eine dauerhafter verschiebung des volumenverhältnisses zugunsten des hirnblutes stattfinden.
und das geht eben nur über jene künstlich angelegte fontanelle und der daraus resultierenden erhöhung des "pulsdruckes" im schädel, postuliert dr. bart huges...
:idee:


faszinierend!
also der molch will auch so ein loch!
das hat nur vorteile!
er meldet sich freiwillig!

aber auch er wird unter garantie keinen weisskittel finden, der ihm eines anlegt...
:sabber:

und selber machen ist, für den molch zumindest, ein "no go", keine frage...
:nene:
dios ha muerto

Re: trepanation als substanzunabhängige technik...

4
so gehts: http://news.bme.com/wp-content/uploads/ ... index.html

angeblich gibts lichtempfindliche Bereiche im Gehirn, ein Loch in der Schädeldecke führt dann - im hellen ohne Hut - evtl. zur Erleuchtung, zumindest zur Beleuchtung. Für erste Experimente würde ich eher dazu raten, sich einen Lichtwellenleiter z.B. durch die Halsschlagader in die graue Masse zu schieben und ans andere Ende ne LED zu friemeln. DAS sollte zu Hause doch wohl machbar sein. ;)
„Hupen Sie, wenn Sie bewaffnet sind!“ (R.A.W)

Re: trepanation als substanzunabhängige technik...

5
soviel licht fällt da nicht ein über das loch.

:denk:

der positive effekt liegt wohl eher darin, dass das gehirn, quasi befreit von seiner einengenden, starren schädeldecke einen tick besser rhythmisch pulsieren kann. nicht nur arteriosklerose behindert das freie pulsieren. auch die starre schädeldecke.

alles will rhythmisch pulsieren.

das weiss jeder psychedeliker.

:freak:

pulsiert mehr blut in den schädel > wird mehr hirnwasser gebildet und auch mehr altes, verbrauchtes hirnwasser ins lymphsystem abtransportiert (durch höheren "liquordruck"*).

das hirnwasser ist substanziell doch letztlich das, was die "blut-hirnschranke" überwindet durch aktiven oder passiven transport...also blutserum, traubenzucker, antikörper, hirnhormone, drogen usw....

wird mehr hirnwasser gebildet, ist das sehr gut für die grauen zellen.

:D


der molch will so ein loch!

freies, ungehindertes pulsieren für mollechs hirn!

:dafuer:



*der liquordruck, gemessen am steiss, schwankt tatsächlich synchron mit dem schlag des herzen.
dios ha muerto

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