unter anderem diskutiere und untersuche ich hier SACHLICH die verschiedenen applikations und verarbeitungsformen des somas und seine wirkung auf den menschen.
wer an solch einer diskussion im besonderen, oder an dem entheogen im allgemeinen, nicht interessiert ist und/oder davon überzeugt ist, dass es falsch, moralisch verwerflich oder gar für körper, seele und geist gefährlich ist sich mit diesem entheogen zu beschäftigen und/oder es zu benutzen, der sollte versuchen genug selbstlosigkeit aufzubringen sich jeden kommentars zu enthalten (zumal wenn derjenige MODERATOR des forums ist) oder seine kontroverse meinung zumindest ebenso sachlich begründen wie ich die meinige...
anstatt mich "ein schandmaul" zu schimpfen, dem man "eines überziehen" sollte.
ziemlich peinlich, dein selbstsüchtiges benehmen auf kindergarden niveau, anima!
das problem der übelkeit durch muchomorrkonsum lässt sich weitestgehend umgehen, wenn der pilz gut getrocknet ist und man ihm genügend zeit ließ seine wirkstoffe in eine für den menschlichen organismus verträgliche form zu metabolisieren, so könnte man schliessen. die verarbeitung des somas durch den menschlichen organismus scheint überhaupt eine sehr anstrengende tätigkeit zu sein: ist der körper schon durch andere verdauungs und stoffwechseltätigkeit in beschlag genommen, kann er leicht überfordert werden durch das einverleiben des ambrosias. da mag es durchaus sinn machen, dass der konsument die dosis von soma, die zum erleben des vollen wirkspektrums nötig ist, in der art und weise in seinem stoffwechselsystem aufbaut, dass er nur einen teil als "grobes soma" sich einverleibt und einen teil eben in "geläuterter" und schon verarbeiteter form als (eigen)urin. das könnte sehr entlastend wirken und helfen, die körperlichen nebeneffekte auf ein minimum zu reduzieren, folgern wir. und inwiefern die anale applikation des urins/weines gegenüber der oralen vorzuziehen sei, kann der, welcher schon einmal ein glas meerwasser oder urin getrunken hat, sicher leicht nachvollziehen.
auch die alleinige applikation des "groben somas", zb. in form eines wasserauszuges des pilzes, als analer klistier und die untersuchung, ob diese methode weniger übelkeit erregt als die orale aufnahme, wäre eine genauere überprüfung wert...das wissen um die urprüngliche verwendungformen dieses entheogens ist eben leider weitestgehend verloren gegangen und kann nur mühsam über dechiffierung der alten texte, die das soma zum thema haben, oder eben durch eigene versuche (trial and error) wieder gewonnen werden.
dass set und setting generell auf die verträglichkeit einen enormen einfluss nehmen, wird der, welcher einem physikalisch-mechanistischem rechenweltbildmodell verpflichtet ist, kategorisch abstreiten.
aber der, welcher konstruktiv mit diesem entheogen arbeiten möchte, sollte höchste sorgfalt darauf legen und gerade dem "set und setting" grösste sorgfalt widmen, das steht ausser frage...
wer glaubt, es sei genug vorbereitung ein paar stunden nichts zu essen und dann könne er sich bedenkenlos "den stoff einpfeifen", ist ein narr und wird die lektion bekommen, die er verdient.
auch wird berichtet, dass es fälle gibt, in denen der konsument anfänglich keinerlei körperliche beschwerden wie übelkeit hatte und er diese "symptome" erst nach längerem...vielleicht zu exzessivem konsum (?)...entwickelte, auf alle fälle erst nachdem er schon viele male "amanita-reisen" unternommen hatte....
siehe hierzu im "entheogen.com" den thread: "amanita muscaria".
sehr seltsam...
Re: Fliegenpilze
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Zuletzt geändert von de mollech am 18. Dezember 2010, 14:36, insgesamt 1-mal geändert.
dios ha muerto