Re: wo beginnt Bewusstsein, wo beginnt das Leben
Verfasst: 12. September 2008, 12:51
Gute Frage(n). Ob dieses und auch anderes Wissen "irgendwie" in unseren Genen verwurzelt ist? Oder ob diese Entitäten auf einer anderen Ebene/Dimension existieren? Sie könnten auch im gleichen Raum/Zeit-Gefüge existieren und nur durch das "Channeling" mit ihrem Bewusstsein zu uns Kontakt aufnehmen können? Eines ist klar. Diese "Wesen" existieren.
Ich glaube auch, Bewusstsein ist ähnlich aufgebaut, wie der "Rest" des Universums - als Fraktal. Heisst, im Kleinen ist es wie im Großen.
Komplexere Objekte als der Mensch könnten daher auch ein komplexeres Bewusstsein beinhalten. Ich glaube, dass die Summe aller Teilchen im Kosmos das universelle Bewusstsein beinhaltet - und das nennen wir dann Gott. Wir sind quasi kleine Bestandteilchen von einem viel Größerem.
nach dem Motto: wie erklärt der Pottwal der Amöbe, dass er "EINER" ist und nicht viele
Und ob Wissen eventuell genauso wie Leben über lange Moleküle transportiert werden kann? Gab es dazu nicht schon Experimente?
Wo einer dummen Ratte ein Extrakt aus dem Hirn einer klugen Ratte gespritzt wurde und die vorher dumme Ratte danach das "Wissen" der klugen Ratte hatte (duchqueren eines Labyrinthes)?
Timothy Leary hat so etwas in der Art auch in seinem, sehr empfehlenswerten Buch "Politik der Extase" geschrieben:
Er sprach von Wissen, welches über RNA Stränge transportiert werden könnte. In einer nicht allzufernen Zukunft könnten dann reiche Eltern ihren 3 jährigen etwas "Einstein-RNA" zu Weihnachten schenken, damit sie Gleichungen 3.ten Grades lösen können? Oder lieber etwas "Künstler-RNA", damit die Kleinen besser malen?
Diese RNA würde dann genauso unter Staatliche Kontrolle fallen, wie heute das LSD (Welches ja auch "Wissen" transportiert, wobei transportiert hier wohl das falsche Wort ist, aufschliessen wäre genauer)
Dann gibt es Schwarzmarkt RNA, in Ghettos gezüchtet, welche dann in die reichen Industrienationen geschmuggelt und verkauft wird.
schöne neue Welt
ok, ich drifte ins OT ab, aber Bewusstsein und Wissen sind untrennbar verbunden. Bewusstsein ist das Medium in welchem Wissen überhaupt erst beginnt zu "Leben". Ein Buch oder eine PDF Datei mit Wissen ist tot. Erst der Leser wird zum Wissenden und kann dieses umsetzen.
Nun haben wir schon drei: Leben, Bewusstsein und Wissen.
Durch das Zusammenspiel dieser Drei enstand dieser Thread.
Der große "Beschiss" (so nenn ich das mal) kommt dadurch zu stande, das unser Bewusstsein uns vorgaukelt, das wir eigenständige abgekoppelte Einheiten, Lebenwesen sind. In Wirklichkeit sind wir aber komplett eingebaut in unsere Realität. Diese erste Lüge fliegt auf, wenn man Psychedelika nimmt: Die ozeanische Selbstentgrenzung, die Auflösung unseres Egos ist der erste und wichtigste Schritt, den ein angehender Schamane gehen muss. Erst nach dem "grokken" dieser Lüge sind die Grenzen zu den transpersonellen Ebenen geglättet. Erst danach hat man Zutritt zur Welt der Entitäten. Dann wird einem auch die fraktale Form des Bewusstseins mehr oder weniger offenbart.
Die Natur hat uns da einen Türsteher ins Hirn gepflanzt, damit wir Selbsterhaltungstrieb entwickeln. Dadurch werden die Pforten der Wahrnehmung allerding geschlossen.
Wir leben nun aber nicht mehr in der Steinzeit und können uns es jetzt erlauben, diesen Türsteher zu kündigen und die Pforten zu öffnen.
Ich glaube, wir stehen an einer Schwelle zu einem neuen Bewusstsein.
Ist die kritische Masse an Wissenden erreicht, so wird vieles fast automatisch eintreten.
Dann werden wir vielleicht auch die Frage dieses Threads entgültig klären?
poiZEN
Ich glaube auch, Bewusstsein ist ähnlich aufgebaut, wie der "Rest" des Universums - als Fraktal. Heisst, im Kleinen ist es wie im Großen.
Komplexere Objekte als der Mensch könnten daher auch ein komplexeres Bewusstsein beinhalten. Ich glaube, dass die Summe aller Teilchen im Kosmos das universelle Bewusstsein beinhaltet - und das nennen wir dann Gott. Wir sind quasi kleine Bestandteilchen von einem viel Größerem.
nach dem Motto: wie erklärt der Pottwal der Amöbe, dass er "EINER" ist und nicht viele

Und ob Wissen eventuell genauso wie Leben über lange Moleküle transportiert werden kann? Gab es dazu nicht schon Experimente?
Wo einer dummen Ratte ein Extrakt aus dem Hirn einer klugen Ratte gespritzt wurde und die vorher dumme Ratte danach das "Wissen" der klugen Ratte hatte (duchqueren eines Labyrinthes)?
Timothy Leary hat so etwas in der Art auch in seinem, sehr empfehlenswerten Buch "Politik der Extase" geschrieben:
Er sprach von Wissen, welches über RNA Stränge transportiert werden könnte. In einer nicht allzufernen Zukunft könnten dann reiche Eltern ihren 3 jährigen etwas "Einstein-RNA" zu Weihnachten schenken, damit sie Gleichungen 3.ten Grades lösen können? Oder lieber etwas "Künstler-RNA", damit die Kleinen besser malen?
Diese RNA würde dann genauso unter Staatliche Kontrolle fallen, wie heute das LSD (Welches ja auch "Wissen" transportiert, wobei transportiert hier wohl das falsche Wort ist, aufschliessen wäre genauer)
Dann gibt es Schwarzmarkt RNA, in Ghettos gezüchtet, welche dann in die reichen Industrienationen geschmuggelt und verkauft wird.
schöne neue Welt

ok, ich drifte ins OT ab, aber Bewusstsein und Wissen sind untrennbar verbunden. Bewusstsein ist das Medium in welchem Wissen überhaupt erst beginnt zu "Leben". Ein Buch oder eine PDF Datei mit Wissen ist tot. Erst der Leser wird zum Wissenden und kann dieses umsetzen.
Nun haben wir schon drei: Leben, Bewusstsein und Wissen.
Durch das Zusammenspiel dieser Drei enstand dieser Thread.
Der große "Beschiss" (so nenn ich das mal) kommt dadurch zu stande, das unser Bewusstsein uns vorgaukelt, das wir eigenständige abgekoppelte Einheiten, Lebenwesen sind. In Wirklichkeit sind wir aber komplett eingebaut in unsere Realität. Diese erste Lüge fliegt auf, wenn man Psychedelika nimmt: Die ozeanische Selbstentgrenzung, die Auflösung unseres Egos ist der erste und wichtigste Schritt, den ein angehender Schamane gehen muss. Erst nach dem "grokken" dieser Lüge sind die Grenzen zu den transpersonellen Ebenen geglättet. Erst danach hat man Zutritt zur Welt der Entitäten. Dann wird einem auch die fraktale Form des Bewusstseins mehr oder weniger offenbart.
Die Natur hat uns da einen Türsteher ins Hirn gepflanzt, damit wir Selbsterhaltungstrieb entwickeln. Dadurch werden die Pforten der Wahrnehmung allerding geschlossen.
Wir leben nun aber nicht mehr in der Steinzeit und können uns es jetzt erlauben, diesen Türsteher zu kündigen und die Pforten zu öffnen.
Ich glaube, wir stehen an einer Schwelle zu einem neuen Bewusstsein.
Ist die kritische Masse an Wissenden erreicht, so wird vieles fast automatisch eintreten.
Dann werden wir vielleicht auch die Frage dieses Threads entgültig klären?
poiZEN