oder zum schamanen-heilpraktiker
placebo-effekt erklärt aber nicht die wirkung der homöopathie bei chronischen krankheiten - genau dort, wo sie ja ihre stärke hat. aber nun gut, dass überzeugt halt nicht.

wobei man natürlich, wenn man davon ausgeht, dass der placebo-effekt unendliche heilkraft besitzt bzw. freisetzt, dann kann man nicht abstreiten, dass die homöopathische heilung damit zu tun hat. es geht dort um selbstregulation des körpers, aber eben auf höheren strukturellen ebenen, als die der materie. interessant in dem zusammenhang sind auch die biophotonen.
ich versuche nochmal die arzneimittelprüfung darzulegen, weil das wohl nicht korrekt rüber kam. vielleicht könnt ihr mir folgen:
die homöopathie wurde empirisch entdeckt. hahnemann hat in einem genialen geistesblitz substanzen verdünnt und gleichzeitig verschüttelt. dabei entdeckte er, dass die (vergiftungs)wirkung dieser mittel am
gesunden menschen stärker und
nicht schwächer war, wie man vermuten würde. er nannte das "künstliche krankheit", die die eigenschaft hat wieder von selbst zu vergehen. diese fakten wurden entdeckt und nicht ausgedacht.
diese testung am
gesunden menschen wird arzneimittelprüfung genannt. dabei werden diese potenzierten mittel von gesunden menschen so lange genommen, bis symptome auftreten.
der kritiker mag jetzt anmerken, das passiert zufällig, dass irgendwer halt ein symptom bekommt. der homöopathie verfechter antwortet: nein, denn die leute bekommen in größerer anzahl die
gleichen symptome. erst daraus können sich überhaupt die unterschiedlichen wirkungsbilder von den mitteln erstellen.
wer das nicht glaubt, kann es selber testen
