Re: Die gleichzeitige Wahrnehmung
Verfasst: 28. Februar 2013, 12:29
locker vom hocker:aber der molch weiss (genauer: ahnt...) wie viel krampf, kampf und "sture befolgung von instructionsanweisung" (spielen nach notation) nötig ist bis der musiker sein instrument derartig souverän beherrscht und er so viel expression und power in die performance legen kann....
gleich 3 du's auf einmal.. ich staune. das ist schonmal nicht schlecht für's erste.ja, musizieren macht spass.
alle 4 oder 5 wochen für 3 minuten ein instrument spielen ist imho aber ein bisschen zu wenig.
wer nicht mehr spielt, dem macht das musizieren keinen oder zu wenig spass.
wann hast du das letzte mal dein lieblingsinstrument gespielt ?
und wie lange hast du es da gespielt ?
und wie oft, wie regelmässig, spielst du ?
Anticipation
“You cannot hold your love hostage to what you actually play. You have to love it a second before you play it, and that creates a sort of vibration of trust that even reflects in the physiology of how you drop the finger and how you play a note on a saxophone and how you hit a cymbal. When there’s so much anticipation that you’re going to love the next sound, you touch it so much differently then if you’re anticipating that you’re required to reach a certain level of beauty. So it’s very much a mindset. I always say, if you want to love the sounds, love the sounds you play and very shortly after they’ll be followed by a lot of sounds that you really do love.”
-- Kenny Werner
den drill-sergant-modus haben die weiber erfunden, glaub mir das.nebenbei spiele ich ein wenig percussion.
aber auch das nicht im drill-sergant-modus - da krich ich keinen hoch bei.
das zweifelt niemand an.was glaubt ihr wohl_warum_manche gut spielen?
richtig: üben, üben, üben...
worauf slider zu recht hinweisen will, ist, dass technik eben nicht alles ist.getintoit hat geschrieben:entweder drill-seargent modus (manchmal) oder man wird es nie zu was bringen und sich nach gusto ausdrücken können.
was glaubt ihr wohl_warum_manche gut spielen?
richtig: üben, üben, üben...
is jedenfalls ne milliarde mal wichtiger als verkopftes und bedeutungsschwangeres gefasel
der molch wittert hier übrigens eine clever verpackte chiffre für....ähmmm...Der Legende nach wurde der Aulos von Athene erfunden, um den Klagegesang der Gorgonen zu imitieren.[5] Doch die Göttin warf das Instrument fort,[6] als sie bemerkte, dass das Hineinblasen ihre Gesichtszüge entstellte.[7] Der Aulos wurde von dem Satyr Marsyas aufgehoben. Das Spiel darauf gefiel ihm so gut, dass er den Lyra spielenden Apollon zum Wettstreit herausforderte.[8] Die Musen erklärten jedoch Apollo zum Sieger. Darauf hängte dieser Marsyas zur Strafe für seinen Übermut an einer Fichte (dem heiligen Baum der Kybele) auf und zog ihm bei lebendigem Leib die Haut ab.
ich glaube mich erinnern zu können, dass du selbst ein solches doppelrohrblattinstrument im "kleinen instrumentenfred" mit youtube-clip vorgestellt hast.die aulos kannte ich noch garnicht.
http://www.taz.de/1/archiv/archiv/?dig=2004/04/30/a0301Der Faun schnappte sich also die Flöte und verstand es bald, alle Welt mit seiner wilden, ekstatischen Musik zu berauschen. Vermessen forderte er Gott Apoll zum Wettstreit heraus. Während Marsyas auf der Flöte leidenschaftliche Melodien blies, entlockte Apoll, Gott der Rationalität und einer rationalen Ästhetik, der Lyra mathematisch nachvollziehbare Sphärenklänge.
achso, ja. da gibt es natürlich viele@doppel/tripleflöten, die sind alle sehr eigen & die aulos kam mir noch nicht unter.ich glaube mich erinnern zu können, dass du selbst ein solches doppelrohrblattinstrument im "kleinen instrumentenfred" mit youtube-clip vorgestellt hast.