Cannabis, jeder kennt es, die Pflanze ist berühmter als der Papst und Donald Trump zusammen genommen.
Zahlreiche Mythen ranken sich um die Pflanzenkraft der Blüten und der Samen und der Fasern des Cannabis.
Hier aber soll es zunächst um die Kraft der Blüten und ihrer psychoaktiven Wirkung auf den menschlichen Organismus gehen.
Die Ganjablüten entfalten ihre entspannende bis stimulierende Wirkung, nachdem man sie geraucht, vaporisiert oder entsprechend zubereitet gegessen oder getrunken hat.
Nun gibt es zahlreiche Menschen, die seit etwas mehr als 100 Jahren aktiv Propaganda gegen den Cannabis und seine Nutzen in die Welt posaunen, oft alleine mit selbst ausgedachtem Unsinn, als dass auch nur ein Funken Wahrheit daran zu finden wäre. Heute wird das dann von Cannabisfeinden geschmückt, mitsamt Halbwahrheiten und Tatsachenverdrehungen. So hörte ich kürzlich z.b. von einer buddhistischen Nonne, dass der Cannabiskonsum dem Hippocampus dauerhaften Schaden zufügt und seit der Legalisierung in den USA Kinder dort viel mehr kiffen als vorher und es deshalb schlecht wäre.
Über eine ganz andere Informationsquelle hörte ich dagegen, dass der Buddha itself zur Zeit seiner strengsten Hungeraskese jeden Tag nur einen Hanfsamen aß, um sich zu ernähren, und es u.a. die Kraft des Hanf war, die ihm so in seinem Streben zur Erleuchtung unterstützte.
Anders sieht es wiederum bei den Rastafarian und den indischen Sadhus aus. Beide schwören auf die bewusstseinserweiternde Wirkung des Cannabis und beide lehnen Impfstoffe prinzipiell ab. Während entsprechende, dem Cannabis feindlich gesinnte Buddhisten, zu denen auch der Dalai Lama gehört, Impfstoffe befürworten.
Da stellt man sich schon die Frage, für wen entsprechende Buddhisten eigentlich arbeiten und woher sie ihre Informationen beziehen. Es klingt nämlich bei ihnen genauso wie bei dem Sprachrohr der Pharmalobby, den Pharma-Ärzteverbunden. "Cannabis habe kein medizinisches Potenzial und Impfstoffe bringen der Menschheit das Heil und sollten deshalb am besten zur Pflicht werden."
Nun lassen wir diesen politischen Konsens mal beiseite. Erwähnt sei nur noch, dass es auffällt, wie groß das politische Feld rund um den Cannabis ist. Weshalb ich ihn auch nicht ganz ignoriert kriege.
Viel wichtiger als die Machtfrage, ob man ihn verbieten soll, wäre in diesem Fall eher die Frage, ob diese Machtausübung nicht die größere Gefahr ist.
Kommen wir zum eigentlichen Thema.
Was macht also den Unterschied zwischen einem Menschen aus, der THC-haltigen Cannabis konsumiert und sich darin verliert, und einem Menschen, der THC-haltigen Cannabis konsumiert und sich damit das Bewusstsein nachhaltig erweitern kann?
Es ist im Wesentlichen dasselbe wie in der Tabakfrage. Warum können manche Menschen 100 Jahre mit dem Tabak erreichen und andere sterben mit 35 an Krebs?
Die Absicht und die emotionale Einstellung zum Konsum des Cannabis wie auch dem Tabak spielen die entscheidende Rolle.
Tabak ist dabei sehr viel dramatischer wie der Cannabis und verzeiht einem die falsche Einstellung und Absicht nicht leichtfertig und wird sogar zum Killer des Menschen, nutzt er es aus den falschen Gründen.
Aus den richtigen Gründen aber wird der Tabak zu einem äußerst kraftvollen Reinigungs- und Heilmittel, einem regelrechten Impfstoffschreck, den jeder bei sich zuhause anbauen kann.
Der Cannabis ist sehr viel zärtlicher als der Tabak im Umgang mit einem falschen Konsum. Man verliert sich lediglich in irgendwelchen Fantasien, während man etwas vergesslich und tollpatschig daherkommt.
Mit der richtigen Absicht und emotionalen Einstellung aber zeigt sich der Cannabis als ein Stein der Weisen, Bewusstseinsserum, Heilmittel und Seelenmedizin und einem Entspannungs- und Gelassenheitszaubermittel, das seinesgleichen sucht.
Das, was es braucht, ist also die richtige Absicht und das richtige Gefühl beim Konsum und während des Highs genannten Rausches.
Sie machen den Unterschied zwischen einem Verlust in fragliche Fantasien und einem gelassenen und klaren Blick und Umgang mit allem in sich und um sich herum. Das bedeutet aber auch nicht, dass die Fantasien etwas Schlechtes sein müssen, die Wachsamkeit über sie ist das Entscheidende.
Ein Mitgefühl für uns selbst und unsere Umwelt und unsere Mitmenschen führen zu einem guten Umgang.
"Ich nehme den Cannabis um mich selbst weiterzuentwickeln, mich selbst zu heilen und unerschütterliche Gelassenheit zu leben." Kann so ein Gedanke sein, mit dem man einen guten Konsum mit dem Cannabis pflegt. Solche Gedanken gehören dann zum täglichen Konsum dazu, wie eine Gebetsmühle.
Der Weg des Cannabis ist eine Meisterschaft, und schließt täglichen Konsum mit ein. Ihn ab und zu zu konsumieren, bedarf aber auch des richtigen Gedankens: "Zur Entspannung, zum Stressabbau, zur Gemütlichkeit, zum Genuss, zur Fruchtbarkeit ect." Man darf sich aber nicht anfangen, etwas vorzumachen und z.b. zu denken: "Jaja zum Genuss, oder Jaja als Medizin" und eigentlich fühlt man: "Ich will einfach nur bekifft sein weil ich geil darauf bin bekifft zu sein." Das ist ein Gedanke, der zur "Sucht" führt, und die "Sucht" führt zum Schaden. Bei einer sogenannten "Sucht" ist es zu empfehlen, das man darauf achten sollte, was denn das Loch in einem ist, das man damit kaschieren möchte. Denn anders als die Cannabisfeinde es erklären, ist nicht die "Droge" das Problem, sondern das Loch, das man mit dem falschen Umgang kaschieren möchte. (Es bringt also nichts, die "Droge" zu bekämpfen) So kann man sich auch fragen, welches Loch die Pharmalobby denn mit ihrem angestrebten Impfzwang in sich kaschieren will. Denn das ist zweifellos eine Sucht nach Macht, mit der man behauptet, man selber könne nur dann gesund bleiben, wenn andere sich impfen lassen. Den Umgehenden mit dem Cannabis wird von denselben Leuten dagegen vorgeworfen, dass ihr Gekiffe ihre Mitmenschen mit vergiftet.
Was Menschen tun, die süchtig nach etwas sind und sich diese Sucht nicht eingestehen können, ist es, anderen die Vorwürfe über ihr eigenes Verhalten vorzuhalten, welches sie selber praktizieren oder in diesem Fall praktizieren wollen.
Medizin aus. Schon Jesus sagte: "Dein Glaube hat dich gerettet." Und nicht "Mein Zwang hat dich gerettet." Nach einer Wunderheilung.
Das kann man mit einer Szene aus einem Computerspiel vergleichen, das ich einst spielte, es war "Life is Strange - Before The Storm." Ein Schurke band dabei eine Frau an einen Stuhl und spritzte ihr gegen ihren Willen eine Dosis Heroin in die Adern, mit der Absicht, sie süchtig zu machen, weil er ein Heroinverkäufer war.
Natürlich hat das keine gute Wirkung auf einen Menschen, sondern dient lediglich den Verkäufern eines so angewandten Mittels. Der Schurke aus "Life is Strange" ist aber wenigstens ehrlich mit dem gewesen, was er da beabsichtigte, während das Pharmakartell, die Gesundheitssekte aka. die Pharmalobby so tut, als meine sie es gut mit uns. Letztendlich sind wir für diese aber nichts anderes als eine Ackerpflanze, die sie mit Gift bespritzen und den Bauern danach süchtig machen wollen, wie der Schurke in Life is Strange sein Opfer mit Heroin.
Nun, bei einem persönlichen Konsum mit dem Cannabis kann natürlich auch einiges schiefgehen, bis man den Dreh heraus hat. Aber der ist immer freiwillig. Wenn jetzt aber einer sagt, dass das im Falle einer Sucht doch gar nicht stimmt und ihm deshalb den Cannabis mit Gewalt abnehmen möchte, z.b. mit der Behauptung: "Das ist schlecht für deine Gesundheit, deine Nation und deinen Gott." Wäre das dann freiwillig? Die Antwort ist natürlich ein klares Nein.
Ich behaupte sogar das Gegenteil. Ein Kiffer, der süchtig nach Cannabis ist, hat einen gesünderen Umgang mit sich selbst und der Welt, als ein nüchternheitsideologischer Nazi. Denn das Erstaunliche an der sogenannten "Nüchternheit" ist die, dass man süchtig nach ihr werden kann, wie nach einer Rauschgiftdroge und diese Sucht zeigt sich u.a. in extrem aggressivem Verhalten gegenüber jenen, die nicht immerwährend nüchtern sein wollen.
Sucht. Drogen. Was soll das eigentlich sein?
Sucht als Begriff habe ich schon in unterschiedlichem Kontext (Zusammenhang) gehört. Die Psychologie spricht von einem Zustand, in dem sich ein Mensch befindet, der vor lauter Verlangen nach einer Substanz oder anderen Suchtmitteln, wie z.b. einem Gewinnspiel, sein Leben nicht mehr auf die Reihe kriegt. Alles außer dem Suchtmittel wird unwichtig für eine sogenannte "süchtige Person." Die Psychologie spricht also von einem sehr ausgeprägten Extrem, wie ich es noch nie von Cannabis gehört habe, dagegen aber schon häufiger vom Alkohol, der wohl dieser Suchtdefinition überhaupt erst sein Fundament gab.
So gesehen gibt es also eigentlich keinen einzigen Cannabissüchtigen und Cannabis ist auch entgegen jeder Behauptung der Cannabisfeinde somit keine süchtig machende Rauschgiftdroge.
Besonders von Psychonauten aber auch spirituellen Speakern höre ich ganz andere Definitionen von Sucht. Während der Begriff "Droge" keinerlei Halt zu kennen scheint und jede feste Definition vermissen lässt, scheint mir dieser Begriff eher einer abwertenden Meinung seinen Stempel aufzudrücken, ähnlich wie der Begriff "Esoterik" unter Wissenschaftlern und ihren Anhängern.
Zur Sucht hörte ich letztens von Max, dem Betreiber des YT-Kanal "Psychedelische Reise" letztens, dass er schon ein bisschen Kratom-Konsum als eine "Abhängigkeit" als eine "Sucht" bezeichnet hat. Dasselbe auf dem YT-Kanal "PsychedelicSubstances". Ein oder Zwei Mal am Tag Kratom und schon sehen sie sich als süchtig an, dabei läuft in ihrem Leben eigentlich alles soweit geregelt, dass der Konsum jenes Mittels nicht ihr gesamtes Denken beherrscht und auch nichts anderes mehr wichtig zu sein scheint als der Konsum von Kratom.
Die Definition des Begriffes "Sucht" ist hier also völlig anders und entspricht eher der jener spirituellen Speaker, die dasselbe propagieren. Also dass bereits ein täglicher Konsum einer Substanz, die man nicht weglassen kann, eine Abhängigkeit, eine Sucht ist. Es könnte tatsächlich von Vorteil sein, hier bestenfalls von einer Gewohnheit zu sprechen, die noch nicht die richtigen Absichten und den guten Umgang gefunden haben, die für den Vorteil den man sich da erhofft hat benötigt werden, als von einer Sucht aus Quellen, die keine Ahnung haben, wovon sie da sprechen.
Dagegen kiffen die Sadhus nach ihrem Vorbild Shiva rund um die Uhr Marihuana, ohne sich als Süchtige zu betrachten. Sie betrachten diesen Umgang genauso wie die Rastafarians oder die Santo-Daime Kirche ihren Umgang mit Marihuana als Heiliges Sakrament und den Cannabis als Heiliges Kraut u.o. als "Holy Mary" und nicht als gefährliche Rauschgiftdroge des Satan wie man es von so manchem Guru oder spirituellen Speakern frei nach der Propaganda im Krieg gegen die Drogen hört. Einem Krieg den sie führen und oft genug selber gar nicht als solchen erkennen.
Das ist eine ziemlich wichtige Sache, denn wenn man den richtigen Umgang mit dem Cannabis oder auch so etwas wie Kratom pflegen möchte, braucht man die richtigen Absichten und die richtige emotionale Einstellung dafür. Die wird man natürlich nicht erhalten, wenn man sich hierzu die falschen Speaker oder Gurus anhört und man sich in dem falschen menschlichen Umfeld dafür befindet. Denn das einzige, was man dort erhält, sind dieselben negativen Affirmationen wie die auf einer Zigarettenschachtel bezüglich des Tabaks.
Zum richtigen Konsum des Cannabis gehört es also, ihn am besten selbst anzubauen, um negative Affirmationen auf Verpackungen zu umgehen, und sich in das richtige Umfeld mit Gleichgesinnten zu setzen und den richtigen spirituellen u.o. philosophischen Speakern und/oder Gurus für einen guten und gesunden Umgang mit dem Cannabis zuzuhören, damit man im richtigen emotional-energetischen Feld ist, das mit den richtigen Gedanken erfüllt ist.
Ein üppiger Cannabiskonsum kann auch ein Wegruf für genau so einen Weg sein und muss nicht "Sucht" bedeuten, wie das wohl viele Menschen in Deutschland dann so interpretieren würden. Das ist auch ein Problem in Deutschland, egal ob mit Kratom oder Cannabis, das kollektive Umfeld legt negative Gedanken und Emotionen über diesen Umgang in das Feld, in welchem man sich dann selber befindet, und genau diese erschweren den richtigen mentalen Umgang mit dem Cannabis oder Kratom und das führt dann zu zahlreichen Problemen im Umgang mit diesen Pflanzen. Dann ist die eigene Sehnsucht bei dem Konsum der Pflanze und unseren Weg mit ihr zu gehen, aber das emotionale und gedankliche Feld, das uns dabei umgibt, ist dagegen. Auch das ist pures Gift für den richtigen Umgang mit einer psychoaktiven Pflanze wie Cannabis.
Darum wiederhole ich es:
Zum richtigen Umgang mit dem Cannabis gehört es also, ihn am besten selbst anzubauen, um negative Affirmationen auf Verpackungen zu umgehen, und sich in das richtige Umfeld mit Gleichgesinnten zu setzen und den richtigen spirituellen u.o. philosophischen Speaker und/oder Gurus für einen guten und gesunden Umgang mit dem Cannabis zuzuhören, damit man im richtigen emotional-energetischen Feld ist, das mit den richtigen Gedanken für einen guten Umgang mit dem Cannabis erfüllt ist.
Das ist äußerst wichtig.
Zum Schluss lasse ich euch mal noch 2 Dokumentationen hier. Die einen über indische Sadhus, die ununterbrochen bekifft sind, und die anderen über einen buddhistischen Cannabismedizinmann.
Edit: Hatte die falsche Doku an die obere Stelle gesetzt.
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