1S-LSD + NB-DMT Kreuzritt auf dem Pegasus / Die Göttin Athena

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Die Erfahrung begann am Abend des 8. Dezember 2024, nachdem ich in der Mitte meines etwas in die Jahre gekommenen Teppichs mit schwarzem Tee eine Wabe über einen großen Fleck auf selbigem gemalt habe.

Danach ging ich spazieren und wusch mir dabei u.a. am Bach im Wald das Gesicht und nahm letztendlich am Abend das LSD, genauer 225µg 1S-LSD zu mir und bereitete eine volle Kräuterkammer voll NB-DMT mit Weißem Salbei vermischt für den Kreuzritt (Kreuzkonsum) mit dem LSD vor. Was das mit dem Pegasus zu tun hat, dazu kommen wir später.

In den letzten Tagen nach den Erfahrung mit der Göttin Freyja und der Göttin Kali entwickelte sich eine ziemlich intensive Thematik rund um die Gottheiten in meinem Kopf, während ich mir gleichzeitig auf dem YT-Kanal „Mythologie Illustriert“ vor allem die griechischen Mythen mehr und mehr ansah.

Jetzt kam es während der eintretenden Wirkung des LSD dazu, dass sich die Göttin Inana sehr stark bei mir meldete, die angetrieben wart von der Göttin Freyja, die wiederum von mir wollte, dass ich mich auf sie einlasse. Mit der Göttin Inana im Kopf zeigten sich in der Erfahrung die Visionen bzw. visionären Reisen, die mir durch den Geist flog, alles vor allem in schwarzen und lilanen Farben. Natürlich immer sehr stark sexuell geprägt, sie ist ja auch die Sexgöttinnen aus Mesopotamien, die zudem sehr herrisch und aggressiv auftritt.

Ich verweigerte aber Freyja’s willen, denn ich hatte überhaupt keine Lust auf dieses dunkle sexuelle Dinge von Inana und war gerade viel mehr daran interessiert, meine Sexualität nicht herunter zu masturbieren. Ich versuchte vor ihr zu fliehen, doch es war unglaublich schwierig, denn egal wohin ich mit meinem Fokus ging, sie folgte mir in einem visionären Film überallhin. Ich konnte nicht entkommen, also erinnerte ich mich an Lord Vishnu und dass ich viel lieber bei ihm wäre, aber etwas hielt mich davon ab, mich jetzt ganz auf Vishnu einlassen zu können, der mir hier aber zeigte, dass er Inana sofort aus meinem Bewusstsein verdrängen könnte. Auch wenn es nur kurz war und aus der Not heraus, war die Begegnung mit Vishnu und seinen Energien dennoch wirklich schön.
Als ich aber bemerkte, dass ich hier nicht lange verweilen kann und Inana schon wieder vor der Tür stand und eindringen wollte, kam mir die Göttin Athena in den Sinn, deren Mythos ich kürzlich zu einem gewissen Teil gehört hatte und ihn einfach wunderbar fand.
Jetzt aber wusste ich noch nicht, ob ich mich wirklich auf Athena einlassen möchte, gleichzeitig aber drang die Göttin Inana erneut gewaltsam in mein Bewusstsein ein.
Die wollte mich nicht entkommen lassen und von Freyja angeheizt sagte sie mir in Gedanken etwas wie: „Ich nehme dich jetzt einfach, ich vergewaltige dich.“ Und irgendwie drang sie sehr heftig in meine Gedanken und Bilderwelt ein, dass es sich wirklich anfühlte wie eine Vergewaltigung.

Ich erinnerte mich noch einmal an Vishnu und suchte hier Zuflucht doch spürte ich erneut, dass ich hier dieses Mal nicht bleiben kann und wand mich darum an die Göttin Athena mit der Erinnerung an die Priesterin Medusa aus ihrem Mythos, die etwas Ähnliches durchleben musste und das es sich um eine sexuell enthaltsame Göttin handelt. So in die Not durch die Göttin Inana gedrängt entschied ich mich, mich auf die Göttin Athena einzulassen, um zu schauen, was mich da erwartet. Dann rang die Göttin Athena einen Moment in mir, in Form von Bildern und Gefühlen in der LSD-Erfahrung, mit der Göttin Inana und gewann den Kampf. Im nächsten Augenblick war Athena völlig präsent in mir. Sie konnte jetzt das Sexuelle in mir befriedigen, das sich nach Enthaltsamkeit sehnte, genauer, der Sehnsucht danach, nicht berührt zu werden.

Ich lernte Athena in dieser Erfahrung sehr schätzen, denn sie zeigte sich mir von allen Seiten und Facetten ihrer Ausstrahlung als wirklich angenehme und sehr wunderbare Göttin im Umgang mit allen Dingen.
Im Thema Sexualität, das hier natürlich eingangs sehr präsent war, erlebte ich jetzt, wie Athena mich quasi auf asexuelle Art und Weise liebte, als hätte ich Sex mit ihr. Es fühlte sich für mich viel besser an, als jetzt irgendwie zu masturbieren, und Athena unterstützte mich dabei sogar darin, die Finger von mir zu lassen, auf ihre wunderbare, zärtliche Art und Weise, die sich nicht wirklich in Worten erklären lässt.
Wenn ich es aber versuchen würde, dann würde ich schreiben, es fühlt sich so an, wie wenn sie einen mit zarten Kissen berührt, die aus Elfensamt und Seide zusammengenäht sind.

Danach sah ich einige Male eine visionäre Erfahrung, in der ich etwas für mich selbst hielt, einen gewissen Gedanken und Absichten, die mit ihm verbunden waren und die mich doch irgendwie beengt fühlen ließen. Doch dann fühlte ich plötzlich einen Schnitt des Schwertes von der Göttin Athena durch meinen Hals und dieser Gedanke, den ich für mich selbst hielt, starb, während ich noch in ihm war. Ich starb mit diesem Gedanken und wachte dann von neuem ohne diesen Gedanken wieder auf. Es war stets ein sehr sauberer Schnitt, mit nur ein wenig des Gefühls von Blut im Spiel, das ich um meinen Hals spüren konnte und das in Kombination mit dem Absterben des Gedankens, den ich für mich selbst hielt, stets von innen heraus. Diese Vorgehensweise war höchst wirksam. Jedes Mal sah ich danach das Problem mit diesen Gedanken, es waren immer solche mit niederen Absichten, die mich schlechter fühlen ließen.
Das ist ein wahrer Traum für psychedelische Reinigungen, wirklich sehr zu empfehlen. Lasst euch ruhig mal auf die Göttin Athena ein, sie weiß gekonnt, wie man mit LSD und anderen Psychedelika transformativ umgeht.

Danach lernte ich Athena zwar auch als Kriegsgöttin kennen, die aber in erster Linie den Frieden mit allen Dingen sucht und in jeder Beziehung den Frieden vor einer kriegerischen Handlung vorzieht. Und als es z.b. weiter um das Thema Psychedelika und Ayahuasca ging und ich sie danach befragte, wie ihr Umgang damit aussieht, sah ich eine Vision, wie Athena zu einer Gruppe von Menschen in den Dschungel in Südamerika reiste und ihnen während einer Ayahuasca-Erfahrung beistand und die Menschen an ihr großen Halt fanden. Dabei zeigte sich auch ein Mann mit gelocktem Haar, der jetzt aber Schwierigkeiten mit der Göttin Athena hatte, nach der Art: "Was soll das denn jetzt?" Ich verstand aber sofort, dass Athena quasi ein Meister im Umgang mit psychedelischen Erfahrungen ist. Man kann sich hier an sie wenden und sie kann unglaublich wertvolle Hilfe leisten, sogar während der tiefsten Erlebnisse einer Ayahuasca-Erfahrung. Das vermittelte sie mir hier auf visionäre Art und Weise.
Sie steht dem nicht nur nicht im Wege, sondern sie meint, dass, wenn es aus den richtigen Absichten gemacht wird, zu denen sie einen auch besinnt, wenn man das machen möchte, dass es etwas gutes ist. Und sie hilft einem während solch einer Erfahrung auch, mit den Dingen einen heilvollen Umgang zu haben bzw. zu einem solchen zu finden.
Der gelockte Mann tauchte noch einmal auf und verstand noch immer nicht, was das denn jetzt soll. Ihr müsst dabei verstehen, dass die LSD-Vision für mich so aussah, wie wenn ich wirklich in einer Ayahusaca Erfahrung im Dschungel mit der Göttin Athena gereist bin, die jetzt den Menschen vor Ort beistand und ich dort unter ihnen war und dabei zusah. Sogar die Indianer und Schamanen, die diese Ayahuasca-Zeremonie leiteten, fanden Athena wirklich ganz wunderbar.
Sie konnte ihre Herzen quasi sofort erreichen.

Der Mann, der sich noch wehrte, dem empfahl ich jetzt, dass er sich doch einfach mal auf Athena einlassen soll um zu sehen wie es ist und im nächsten Moment sah ich eine wunderbare Vision davon, wie Athena hier etwas auf wirklich beeindruckende Art und Weise auflöste, und plötzlich mochte der Mann auch Athena auch und konnte jetzt diesen Halt, den vor allem die Frauen in jener Ayahuasca-Erfahrung an ihr im Dschungel erlebten, nachvollziehen und fand sie jetzt selber auch toll und begann sie zu mögen.

Zurück in meinem Zimmer kam mir ein weiteres Bild, das mir hängen blieb, während ich so mit der Göttin Athena verbunden war. Ich sah einen stilisierten Hahn im Profil und in nur einer Farbe bzw. einen ähnlichen Vogel, dessen Kopf abgetrennt wurde. Was mich dazu brachte, Athena zu fragen: „Ich bin Veganer, wie siehst du das wegen dieses Bildes, das ich hier sehe.“ Als Nächstes sah ich, wie sie meine Hände in ihre zusammenfaltete und ganz begeistert davon war. „Ja, das finde ich super.“ Zeigte sie mir hier in unserer asexuellen Verbundenheit. Auch das war wieder wunderschön.
Weiter erlebte ich Athena auch als sehr spielerische Gottheit, die sehr gewitzte Energien (unterschiedlich stark geladene und gefärbte Gefühle) haben kann, mit denen sie einem begegnet.
Sie ist auf allen Ebenen einfach hervorragend aufgestellt, eine friedens- und heilschaffende Gottheit, die gleichzeitig auch ekstatische Erfahrungen nicht nur erlaubt, sondern sogar praktiziert und während solcher wirklich hilfreiche Unterstützung leistet bzw. leisten kann.
Ich konnte nichts an ihr finden, das scheiße ist, sie ist einfach wundervoll.
Eine Wesenheit, die, wie sich für mich zeigte, mit der Energie bedingungsloser Liebe tief verbunden ist.

Ich kann sehr gut verstehen, warum man die Göttin Athena in ferner Vergangenheit in zahlreichen Tempeln verehrt hat, aber ich kann nicht verstehen, warum es heute nicht immer noch so ist.
Irgendwann fühlte ich, dass ich jetzt so weit bin, mich auf den Kreuzkonsum einzulassen. Athena bereitete mich u.a. mit einem Auge vor, das ich in Großbild vor meiner ganzen Wahrnehmung sah und das für Achtsamkeit stand. Ich soll so achtsam wie möglich durch diese Erfahrung gehen.

Ich nahm das DMT mit meinem Volcano in einem weiteren Experiment zu mir. Ich wollte wissen was passiert, wenn ich 500mg NB-DMT auf einmal in die Kräuterkammer tue. (in der Hoffnung, dass so mehr DMT durch den Ballon geht) Es zeigte sich aber leider, dass dann kaum mehr Luft durch die Kammer kommt und ein sauberer Luftdurchlass behindert ist, sodass ich die Hälfte wieder herausnehmen musste für einen guten Luftdurchlass des Gebläses im Volcano. Ihr müsst verstehen, das tat ich unter größter Achtsamkeit und Selbstkontrolle auf dem 1S-LSD-Peak.
In der Vergangenheit, in meinen Anfangsjahren, hat es mich beim Versuch, den Volcano im LSD-High zu nutzen, nicht selten komplett weggespult und ich habe ihn für den Rest der Erfahrung mitsamt der Füllung vergessen. Dazu muss man aber auch erwähnen, dass 1S-LSD viel schwächer ist als z.b. 1CP-LSD und 1S-LSD eher einer AL-LAD-Erfahrung gleicht als einer Erfahrung mit LSD-25. Es ist unter allen Analogen zu LSD-25, zweifellos das schwächste LSD das ich bisher genommen habe, und auch viele Wirkungen der anderen LSDs vermissen lässt, wie z.b. einen kälteresistenteren Körper. Mit allen LSD-Analoga von 1P-LSD bis 1D-LSD konnte ich als Beispiel nackt und bei Minusgraden minutenlang in der nächtlichen Kälte des deutschen Winters stehenbleiben und die Sterne anschauen. Bei 1S-LSD ist mir genauso kalt wie wenn ich nüchtern bin.

Jetzt jedenfalls gelang es, der Ballon füllte sich reichlich mit dem Dampf von NB-DMT, Natron und weißem Salbei. Zunächst tat ich mich noch schwer, die ersten zwei Ballons zu inhalieren. Was ich dann erlebte, waren sehr schwierige Visionen, zahlreiche Bilder davon, wie ich tiefe Einschnitte, gleich von einem Schwert in Fleisch erlebte, aus denen dann sehr viel Blut in Visionen, genauer in Form von geschnittenen, zerschnittenen und durchgeschnittenen Wesenheiten floss, die irgendwie auch ich selber war. Ich hielt es für das Beste, hier einfach überhaupt nicht zu denken. Mir fiel damals auf, dass ich noch mehr Erfahrung im Umgang mit DMT brauche, um seine Wirkungen besser einschätzen und mich auf sie so einlassen zu können, dass diese heftigen Schnitte aufhören.
Die aber hatten wohl auch einen sehr reinigenden Charakter, auch wenn sie schwer zu verstehen sind. (Es handelte sich um emotionale Reaktionen, die noch im Unterbewussten lagen und in späteren NB-DMT-Erfahrungen deutlicher wurden. Sprich, ich sah, wie ich emotional reagierte, selbst wenn meine Gedanken in Worten gefasst anders ausfielen. Das DMT wollte, dass ich emotional positiv reagiere und nicht negativ, was ich unterbewusst tat, und diese negative emotionale Reaktion führte zu dem Blutgemetzel in den Visionen.)

Sogar hier half mir die Göttin Athena, im Kreuzritt von 1S-LSD und NB-DMT mit der Situation einen heilvollen Umgang zu pflegen und nicht in komische Energien wie z.b. in Wut, aufgrund der unverständlichen Bilder, zu fallen. Ich war froh, als die Wirkung wieder nachließ und ich aus diesen blutigen Bildern voller abgetrennter Gliedmaßen und zerschnittener Körper zurückkam. Doch noch war ich nicht fertig, jetzt bereitete ich meinen Meditationssitz für den Lotus vor.
Dann stellte ich den Volcano erneut ein und dieses Mal gelang es, 3 Ballons in Folge zu je 15 Sekunden mit jedem Atemzug in mir zu halten. Mit dem letzten setzte ich mich in den Lotus, in Meditationshaltung wie der Buddha.

Ich hatte das Set, mich auf die Mitte meiner Wahrnehmung konzentrieren zu wollen. Anfangs ging das noch sehr gut und tolle Energien bauten sich auf, doch irgendwie war ich noch zu engstirnig darauf besinnt, dass es diese Mitte der Wahrnehmung sein muss, und es kippte wieder um in blutige Bilder wie zuvor, anstatt dass ich hier loslasse und besser dem Gesamtbild dessen, was mir das DMT bringt zu folgen. Jetzt half mir die Göttin Athena darin, mich auf meinen Körper zu besinnen, anstatt eine blinde Mitte zu suchen (eine zu engstirnige Besinnung auf die Mitte der Wahrnehmung), die sich hier auflöste.
Ich kam zum Schluss, dass es eine echte Meisterschaft ist, dem Flow einer DMT-Erfahrung richtig zu folgen. Das beschriebene Kippen in blutige Bilder, war genau der Effekt, der damals dann eintrat, wenn etwas Herausforderndes in eine andere Richtung ging, als ich wollte. Und irgendwie ist alles an NB-DMT herausfordernd, auch jetzt noch für mich. Heute aber, nachdem das Schlimmste in einer Erfahrung mit der Bong im Wald aufgeklärt (folgt irgendwann später in diesem Forum) und bewusst wurde, sehe ich zumindest keine blutigen Bilder mehr. Denn jetzt gelingt es mir, dem Ganzen emotional positiver zu begegnen, es ist aber nach wie vor sehr schwierig und herausfordernd für mich, diese wahnsinnig, überwältigend intensiven Gefühlen, die auf einer DMT-Erfahrung entstehen, emotional positiv zu nehmen.
Der Göttin Athena gelang es derweil auch, mich mit einigen weniger gemochten Charakteren, die sich in mir befinden und von anderen Menschen stammen, auf ihre wunderbare Art und Weise mehr in Frieden zu bringen. Das trat vor allem nach den ersten 10 Minuten, also der intensivsten Phase mit dem DMT ein.

Was das DMT anbelangt, kam ich damals zum Schluss, dass ich wohl die Erfahrung mit der Pfeife (es wurde dann meine kleine alte pfeifenförmige Bong) erlernen muss, um ein tieferes Ergebnis zu erreichen, als die ganze Zeit im Bereich der Egoauflösungen herumzuhängen, als auch mehr Erfahrungen mit dem DMT alleine brauche, ehe ich noch einmal das Experiment wagen möchte, LSD und DMT zu kombinieren.
Der Göttin Athena gelang es aber tatsächlich, mir bis in jeden Bereich dieser Kombination aus LSD und DMT zu folgen und hilfreiche Unterstützung leisten zu können.

Irgendwann legte ich mich dann zurück in mein Bett. Ich erinnerte mich an die Geschichte der Priesterin Medusa, die mir tatsächlich, als ich sie auf besagtem YT-Kanal sah, zwei bis drei Tränen in die Augen zaubern konnte, so tief berührte mich die Hingabe und Liebe von Medusa zu Athena. Hier kommt dann auch der Pegasus aus dem Titel ins Spiel, denn u.a. der ging aus dem toten Körper der Medusa hervor, als der „Held“ (Perseus) der sie getötet hat, die tote Medusa zur Göttin Athena brachte.

So mit dieser Gottheit verbunden und sie sehr mögend, tauchte auf einmal ein Bild eines Christus auf der sich zwischen mich und Athene stellte, mitsamt seiner goldenen Energien.
Ich fragte ihn was das denn soll, das ist doch eindeutig eine von den guten und forderte ihn auf mal genauer hin zu sehen: „Das ist doch bedingungslose Liebe.“ Sprach ich zu ihm.
Da gelang es diese goldene alles durchdringende Energie bedingungsloser Liebe mit Athene zu vereinen und es harmonisierte und das Bild des Christus wandelte sich von einem der Prinzipiell alle Götter hasst zu einem der diese, der die Göttin Athene mag.
Ähnliche Empfindungen habe ich, so nebenbei erwähnt, mit Christus auch in Bezug zu Vishnu/Krishna und Shiva, die scheinen sich auch bestens mit dem Messias zu verstehen. Hier kommt es in mir zu keinen Konflikten, der sich bei Athene drohte aufzubauen, jetzt aber in ein Verständnis füreinander gewechselt ist.

Also ich Mag die Göttin Athene und habe sie auf dieser psychedelischen Erfahrung sehr lieb gewonnen und kann nur empfehlen sich von ihr helfen zu lassen. Das Betrifft natürlich vor allem die Menschen jener Kulturen von Griechenland bis Italien.

Ich suchte im Bett liegend noch nach einer Ähnlichkeit mit einer nordischen Göttin, fand aber nur Freyja. Athena ist quasi eine sexuell enthaltsame Freyja, ansonsten aber unglaublich ähnlich in der mythologischen Position. (Heute fiel mir noch Frigg bzw. Frau Holle als möglicher Vergleich ein.) Gerade unter Weißen neigt man ja dazu, alle Gottheiten zu einer zu erklären: „Das ist immer derselbe oder sind dieselben, der/die sich nur anders zeigen.“ Athena meinte hier nun aber eher, als ich sie dazu befragte, dass sie alle schon ihren eigenen Charakter haben und man sie nicht über einen Haufen werfen sollte. „Athena ist Athena.“ Meinte sie. Es handelt sich also möglicherweise um unterschiedliche Frequenzebenen, ähnlich wie die Menschen und ihre verschiedenen Körper und Egos sowie das Einheitsbewusstsein.

Was das Thema Malen angeht, finde ich es ziemlich leidig, mich damit zu beschäftigen, und lehnte es immer stärker ab, so dass in meiner Morgenmeditation nach der Nacht dieser Erfahrung, plötzlich ein Rabe zu sehen war, der mich eindringlich ansah und ich verstand sofort was das ist. Ich sagte dem Raben: „Nimm das Malen, ich will es nicht, ich will Magie.“ Und der Drang zu malen verschwand. Das ist Odins Rabenmagie. Hat man etwas in sich, das Odin aus welchem Grund auch immer begehrt und das man selber aber nicht will und stark ablehnt, dann kann es sein, dass einem ein Rabe begegnet, der einen tief anschaut. Das kann wie hier in so einer Vision sein, es kann aber auch ein echtes Tier sein. Das hatte ich früher schon einmal, da kämpfte ich mit einer für mich unangenehmen Energie in mir, die sich mir in Gedanken als „Heiliger Rosenkranz“ beschrieb und ein goldenes Gefühl um mein Herz beschrieb, aber ich hasste es. Ich lief gerade einen Feldweg entlang und plötzlich sah mich ein Rabe von einem Strommast aus an und ich sah ihn an. Über 10 Sekunden sahen wir einandern in die Augen, dann sagte ich ihm: „Nimm diese goldene Energie, diesen Rosenkranz, ich schenke ihn dir, ich will ihn nicht.“ Und der Rabe nahm sie und dann flog er davon und die Energie verließ mich. Ich bezeichne genau das als Odins Rabenmagie, denn es fühlt sich so an, als wenn der Gott Odin hier seine Finger im Spiel hat.

Zu guter Letzt möchte ich noch erwähnen, was mich überhaupt dazu brachte, mir die Geschichte der Athena anzusehen. Das lag in einer der vorherigen LSD-Erfahrungen begründet, und zwar der mit der Göttin Freyja auf 225µg 1S-LSD. Hier fragte ich mich, welche Gottheit denn Christina von Dreien entspricht oder sie vielleicht sogar ist. Dann fiel (damals noch) der Name Athene in meine Gedanken und mich durchflossen Energien, die mich an Zeus erinnerten. „Sie hat etwas mit Zeus zu tun, sie ist Athene oder kommt von Athene.“ Das führte dann u.a. dazu, dass ich mich näher damit beschäftigen wollte.

Eines möchte auch Zeus und Athena noch loswerden, das ich in Bezug zu dem Disney-Film „Herkules“ fragte, sie hassen ihn. Denn er verdreht die Geschichte von Herkules. Das Problem ist vor allem das, dass der Totengott „Hades“ hier als Bösewicht dargestellt wird und auch die Totenwelt völlig einseitig in schrecklichen Bildern.
Schaut euch also lieber die Geschichte von Herkules bzw. Herakles z.b. bei „Mythologie Illustriert“ an. (Was die Totenwelt angeht, lohnt sich z.b. die Geschichte von Eros und Psyche) Oder einer anderen vertrauenswürdigeren Quelle.

Athene zeigte sich mir auch als eine Gottheit, die ein ähnlich tiefes Verständnis für die Dinge hat, wie Buddha, hat aber ein völlig andere Ausrichtung (Buddha geht es um das Nirvana als Endziel und Athena möchte eine gerechte Herrschaft über Alles was ist) und Herangehensweise. Es war also eine wirklich tolle Reise.

Danke fürs lesen.

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