Am Freitag wart mein letzter Arbeitstag, in jenem Unternehmen für das ich nun 1 Jahr Arbeit leistete.
Am Abend dieses Freitags nahm ich das LSD. Nach einer Runde intuitivem Yoga, ging ich 1 1/2 Stunden spazieren und mundete mir das LSD zum Eingang eines Waldes ein und spazierte dann noch etwa 50-60min weiter. Dabei kam langsam das High des LSD auf, der Rausch betörte meine Wahrnehmung, alles Gefühl wart stärker geworden. Mir viel auf, das mir gewisse Sorgen kamen, aufgrund jener Personen an denen ich jetzt vorbei spazieren gedenken musste, während der Rausch immer stärker zu werden pflegt. Also wählte ich als eines der Themas mein Selbstbewusstsein zu stärken und bat die Quell, mein Höher Selbst und mein geistig Team um entsprechend Unterstützung.

Die Energie des Selbstbewusstsein stieg ungreiflich kraftvoll, während des Spaziergang in mir auf. Da störte es mich überhaupt nicht mehr an den Leuten vorbei zu spazieren, mit der Sorge sie könnten irgendetwas bemerken und dann vielleicht irgendwen Anrufen der mir Ärger bringe. So voller Selbstbewusstsein war ich. Gegen Ende des Spaziergang, wart ich am örtlichen Jugendhaus vorbei spaziert, das voller Kinder und Erwachsener spielend, dem Fußball und des Tischtennis und des Skateparkes Freuden entlockten. Ich wart bereits stärker im High, doch mein Selbstbewusstsein so enorm, das es meiner regelrecht über den Platz mit breiter Brust empor schwebte. Ich hatte nicht nur keine unangenehm Sorgen, sondern ich wollte auffallen. Ich sammelte Müll auf mit der Gedankenslust: "Sehr her ich bin ein Vorbild, macht es mir ruhig nach."
Mein ganzer Rücken voll ausgefahren, mein Kreuz ganz oben und meine Füße schienen den Boden schon verlassen zu wollen, so leichten Fußes spazierte ich den Rest des Weges Heim.

Zuhause eingetroffen, setzte ich mir einem Kräutertee aus selbst gesammelten Brenneseln und Giersch auf den Gartentisch und eines der weiteren Themen, die ich wählte, vertiefte sich mir hier. Schnell einsetzend Vision und Optics. Ich wart gerade rechtzeitig zurück gekommen, um jenem Teil der Erfahrung, zu jenem ich wieder zuhause sein bedachte. Es verhielt sich um das Thema Elfen. Christina von Dreien, Wolf Dieter Storl und die Schamanen aus Sibirien lehren ihrer Existenz Wahrheit an. Über die Quelle Verband ich mich mit einer Elfe und wurde eins mit ihr. Mich durchdrang ihr starkes energetisch Gefühl, gleich einem Stoff der mich vollständig durchdrang. Erinnernd an Insektenflügel, wieder denen einer Biene, Hummel oder Wespe, ähnlich auch hochwertigen Kunststofffolien, ein weiterer Vergleich der mir zuteil wurde, ein hauchdünner Verbundstoff aus einem durchsichtig Carbon-Kupfer Geflecht. Dies energetisch Material legte sich mir in unzählig Schichten über alles aus dem ich bestand. Ich Suchte nach einem passend Wort für dies Energiegefühl, dieses sich nach einem Material anfühlend Feinstofflichen. Und nach einigen Begriffen, die sich falsch anfühlten, sollte es der Begriff "Elfensamt" sein, der kam und mir passend schien. Der Elfensamt scheint mir die Eigenschaft inne zu haben, das er wie selbst verschließend ist. D.h. wenn ein Loch hinein gestochen oder er aufgeschlitzt, verschließt er sich wieder von selbst. Auch scheint seine Eigenschaft zu sein, energetisch Verengungen bzw. Wunden im Energiesystem bzw. den Meridianen oder den Ayahusaca Linien aufzulösen, eben durch jene selbst verschließend Eigenschaft. Der Elfensamt vermag sich über jeden Bereich einer energetisch Wunde zu legen und verschließt sie mit sich selbst und öffnet auf dieser Art wieder die Energiebahn.

Die Elfe, die mir Gesellschaft währte, zeigte mir noch eine Vision, nachdem ich sie über Sexualität befragte. Ich sah den Schimmel an den Renekloden eines entsprechend Baumes im Garten, mit verkündeter Botschaft: "Sexualität aus verdorben Absichten führt zu verdorben Frucht." Es schien mir eindeutig zu sein, das diese vielen schimmelnd Früchte am Baume, wirklich daher kommen, das ich aus den falschen Gründen Masturbiere und deshalb dieser Früchte Schimmel anhaften. Diese Vision und wortlos übermittelt Botschaft, erinnerte mich an eines der Gleichnisse von Anastasia aus der Taiga. Aus ihrem umstrittenst Buch, dem 6. Band, dem sogenannten "Tempelgleichnis." Dort behauptet die Eremitin, das die Früchte von Menschen in ihrem Garten anfangen madig und schimmelig zu werden, wenn sie für irgendwelche Priester Tempel bauen, anstatt mit Gott zu gärtnern und so darüber hinaus auch in Armut verfallen, während die Priester immer reicher werden. Nun behauptet also die Elfe, das es bei mir zwar keine Priester dieser Art gibt, aber dafür eine verdorben Sexualität mit derselben madig Frucht.
Ein weitere Bild, das mir die Elfe zeigte, wart eines in der ich über mein ganz Wahrnehmungsfeld zahlreich Elfen (schöne erwachsene Frauen mit durchsichtig Flügeln) vor mir sah, die eine wart schön und sanft, die nächste blutrot gleich einer offene Wunde, die darauf wieder schön und sanft und die daneben wieder blutrot gleich einer offenen Wunde usw.
Ich frage mich bis jetzt welch Bedeutung dem innewohne. Es wart ein sehr intensiv Bild, als würde die Elfe in meiner hinein schneiden und sich so noch tiefer mit mir vereinen. Vielleicht vergleichbar mit der Blutsbruderschaft der Indianer, in der sie ihr Blut vermischen.
Auch der Oberfläche einer Holzwand entlockte das LSD in einer "OEV" eine schöne Elfe.

Irgendwann ging ich wieder ins Haus und begann zu tanzen. Zu eigener intuitiv gesungen Melodie und Rythmus. Es war ein Tanz der zahllos Spiegelungen enthielt, die mir schadhaft Denkweisen aufzeigte und auflöste. Je mehr ich dabei auflösen konnte umso flüssiger und klarer schien mir dieser Tanz mit der Zeit werden zu vermögen. Hier im Tanze zeigte sich nach einer Weile eine weiter Thema, das ich also eingangs erwähnte und haben wollte. Die Grüne Tara. Sie begann sich nun immer mehr mit mir zu verschmelzen und während des Tanz, kam es dabei u.a. dazu, das ich hier und da z.b. 4 Arme und auch mal 8 Arme bewegte. Sogar Schwerter in der Hand mit der ich unheilvolles abschnitt wart mir zuteil. Meine Gedanken begannen dabei immer ruhiger zu werden und auch der Gesang wollte immer leiser klingen. Weiter kam es zu der Tat, mit dem Schwerte, eines der Unheilvoll Muster nur beinahe zu entfernen und dann, nach diesem tiefen schnitt mit und durch Liebe zu transformieren. Eine weitere Vision trat ein, nachdem ich noch ruhiger geworden und die Stille und Leere immer greifbarer wart. Da zeichnete sich ein Muster in mir, in der meiner mit brennend Haar anfing einem Geist (bzw. Spirit oder Mind) nach zu eifern, im glaube daran er sei Gut und ohne zu erkennen das er es nicht war, trat erneut die grüne Tara in mein Denken hervor und löste diesen Geist von einem auf den nächsten Moment durch pure Leere auf und er zerfiel zu Asche. Im nächsten Moment erblickte ich einen Engel der mich dabei interessiert ansah. Ich hatte das Gefühl, das dieser Geist ausgelöscht wurde gleich Sodom und Gomorrha. Wusch, einfach weg.
Weiter ihr Psychonauten, erklärten meine Gedanken etwas von einem Feind der in mir sei und egal wie häufig ich den Feind auflöste, hier taucht er wieder auf und dort und da auch: "Wo ist nur der Ursprung?" Dann der Einheitsgedanke: "Der Ursprung bin ich selbst, denn alles ist in mir, außerhalb existiert nicht. Der Feind in mir, ist nur so lange da, wie ich willens bin das er da sei, wie ich einen Feind begehre denn ich bekämpfen kann." Und dann verschwand er.

Was mir an dieser Stelle noch besonders ins Auge fiel, wart, das jede Bewegung dich ich nun zu tun vermochte, mit größtem Bedacht erfolgte. Jede Bewegung wart leer und in dieser leere voll. Da ich dies nun gesehen und gefühlt, nun auch in der Lage bin, jederzeit in jenes Gefühl durch Bewegung erneut zu versinken. Dann der Bewegung inne zu halten und im stillen zu verweilen. Und so ich dies schreibe, bemerke ich, das es auch ohne die Bewegung funktioniert, auch so kann ich das Gefühl der Leere oder das nicht Gefühl der Leere wach rufen.

Nicht viel später kam der Tanz zunehmend zur Ruhe bis er ganz aufhörte, der Gesang ganz aufhörte, jeder Gedanke aufhören wollte. Ich stand einfach nur noch da, in mir die Tara und alles wurde ganz leer und still. In dieser Leere aber, begann nun ein Schauspiel in Bildern, das mir so schien, als erzählte es eine Geschichte der grünen Tara. Hier und da blitzten erneut Gedanken auf, sie schienen von Anderen zu kommen, von überall her, doch jeder verursachte brennend Schmerz und so kam es, das ich mich als Tara dieser Gedanken entledigte, das Leid beendete und am Ende ein bedrückend Gefühl, mündend in einen Schrei, der aus mir heraus brechen wollte, doch der Mund vermochte verschlossen zu bleiben und der Schrei hallte nur in meinen Gedanken auf und dann verstummte auch er. Jedwede Gedankenquelle wart ausgelöscht, das Nirvana erreicht. Als hätte ich gerade die Erleuchtungsgeschichte der grünen Tara gesehen.

Der Vollständigkeit halber sollte ich hier vielleicht erwähnen das ich gerade ein Buch über die Grüne Tara lesen, das bestimmt auch einer solch vertieften Erfahrung beitrugt. Es ist "Die Grüne Tara - Weibliche Weisheit" von "Lama Thubten Yeshe".

Dann legte ich mich zu Bett und die grüne Tara wollte meine Sexualität durchnehmen. Ohne mich selbst zu berühren erlebte der Meine dabei aller Möglichen sexuellen Empfindungen, als hätte ich Sex und doch hatte ich keinen Sex, es war etwas zutiefst tantrisches. Irgendwann drangen aus dem Jugendhaus brüllende und kreischende Stimmen von Jugendlichen in meinen Raum. Die sexuelle Reise wanderte erst zu den Jugendlichen und dann in einen Flashback in meine Vergangenheit. Ich wart etwa 11 Jahre alt und spürte diese jugendlich, leichtgläubig und leichtsinnig Energie jener Tage, die nur sehr wenig tiefe besaß, dadurch aber auch irgendwie sehr leicht und angenehm wart. So etwas wie Leichtigkeit durch Unwissenheit. Diese Energie jener Tage, war nicht nur mein eigen, die viel finsterer wart durch eine kurz zuvor getätigt Ruhigstellung mit Ritalin, sondern vielmehr war es das Kollektiv meiner Schulkasse, das ich hier wahr zu nehmen vermochte. Es wart in einer Zeit während eines Theaterstückes, für das wir als Klasse ein Filmstudio besucht, um es dort vor einem professionell Kamerateam aufzuführen. In dieser jugendlich Energie schwang auch bereits die Sexualität mit, doch vor allem ist mir diese Leichtigkeit und Naivität der Jugend in Erinnerung gerufen worden. Jetzt als Erwachsene haben wir die Aufgabe trotz tieferen Wissens, Leichtigkeit in den großen Wissensschatz zu bringen. Dieselbe Leichtigkeit wie als Kind.
Dann flog ich weiter zu zwei meiner geschiedenen Arbeitskollegen und die Tara beschwor auch hier intensiv sexuelle Energien herauf, die vor allem auch durch das Herz fließen. Es wart so intensiv, das ich es kaum aushalten konnt, dabei Männer vor dem Auge zu haben. Auch hier gab es wieder die Botschaft: "Alles ist in mir,
wir sind alle eins." Dieser Bereich wurde für mich nach einer Weil doch zunehmend schwer, so verließ ich ihn in Bereiche auf die ich mehr Lust hatte. Als diese Sexuelle Phase vorbei ging, schaute ich an mir herunter und stellte auf meinem nackten Körper fest: "Alles trocken."

Jetzt kam mir einer der Lehrrede von Buddha in den Sinn, in der von einer 6 fachen Verbeugung die Rede ist und die ich die Tage zuvor gehört.
Eine Verbeugung die Buddha nach Osten tat, nach Süden, nach Westen, nach Norden, nach Unten und nach Oben. Ich vermochte es schon, es ihm nach zu tun und es fühlt sich sehr gut in mir an.
Die besagte Lehrrede wollte ich jetzt unbedingt noch einmal vertiefen, weil ich mir nicht ganz merken konnte, welche Richtung noch einmal für was stand.
Es ist die Lehrrede mit der Bezeichnung "Singalakos Ermahnung." Auch wenn hier wie üblich bei Buddha, Rauschzustände abgelehnt werden (zumindest tagtägliche), finde ich sie einfach genial.
https://youtu.be/G7EMtM1pNJ4?si=YOCnH7yAyPcbY9c0

Es stellte sich aber heraus, dass das LSD High jetzt nicht optimal ist um dabei einem Hörbuch zu lauschen. xD
Doch immerhin konnte ich mir so einen weiteren Punkt merken. Das der Westen für Frau und Kind stünd.

Danach kam der Rausch immer weiter zu Ruhe bis ich im Afterglow eintraf und Einkaufen ging. Wie so häufig im Afterglow des LSD, durch der Supermarkt Gänge spazierend, fühlte ich überdeutlich welche Nahrungsmittel gut für mich sind und welche nicht. Wobei ich eingestehen muss, das ich jener Qualität auch im Alltag bereits recht gut ermächtigt bin.

Danke fürs lesen.