Kurz zur Substanz, das 1S-LSD ist von der Wirkung her in Ordnung, ich mag es mehr als das 1D-LSD. Mein persönlicher Favorit ist unter den Analogen die es so in Deutschland zu LSD-25 gab, das 1V-LSD. Das 1S-LSD kann man als Mensch, der sich mit LSD Erfahren möchte in jedem Fall empfehlen. Holt euch aber bitte auch die guten Geister in Form einer geeigneten Vorbereitung ins Haus, wenn ihr Neulinge seit.
Nach der Einnahme des 1S-LSD unter der Initiation, damit ein manifest zu installieren, als auch mein Herz wie mein Bewusstsein weiter zu öffnen, begann ich eine kurze intuitive Yoga Praktik von etwa 30min. Am Ende der Praktik kam mir unergründlicherweiße die Sängerin Eva Luna Benedetti in den Gedankengang. In letzter Zeit höre ich kaum Musik und deshalb war es mir unergründlich warum das gerade jetzt passierte. Auch während dem Yoga und der gesamte LSD-Erfahrung, hörte ich keine Musik. Nicht deshalb weil ich sie komisch finde, sondern einfach deshalb, weil ich keinerlei Drang dazu verspüre sie so häufig wie die meisten anderen Menschen in der Gesellschaft zu hören. Etwas das ich schon in der Kindheit hatte, als ich noch ganz Jung war, 4 und 5 Jahre alt, konnte ich mit Musik überhaupt nichts anfangen. Das Verlor sich später in den Einflüssen der Pop und Rockmusik und kehrt jetzt wieder zurück. So das ich Musik eigentlich nur noch für erhabene Klänge anhöre und das, ohne das dabei irgendein Zwang ist. Den letzten Song den ich hörte vor dem LSD Trip, war im Baumarkt als ich einen Ölpinsel kaufte, der Song "Send me an angel, right now, right now..." Der sollte jetzt aber keine Rolle spielen.
Ich versuchte zu ergründen warum ich mich gerade jetzt an EvaLuna erinnerte, hier im Shavasana. Die Reise führte zu dem Bild einer brennenden Fackel, die für das Feuer der Liebe im Herz stand. Es war als würde mir dieses Feuer erklären, das es eine tolle Sache ist, wenn ich bei ihren Kursen u.o, Konzerten auftauche und das nicht nur für mich.
Danach startete das LSD immer stärker in seiner Wirkung durch und zu meiner überraschung tauchte in dem Prozess häufiger ein Bild der Schwarzen Tara auf, mit dem ich mich inzwischen identifizieren und das Unlichte Gedanken und Bilder (d.h. herunterziehende Mentale Strukturen bzw. böse Geister) die versuchten aufzukeimen sofort durchschaut und mit dem Blick der Schwarzen Tara zu der ich hier schon selbst geworden bin, aufgelöst wurden. Einem Baumstumpf gleich gemacht, dem man die Wurzel durchtrennt hat, damit er nicht mehr wachsen kann.
Damit hatte ich gar nicht gerechnet. Doch es fühlte sich absolut stimmig mit meinem Herz an und ich lies mich einfach vom Fluss führen.
In der Vergangenheit, gerade zu meinen erste LSD Erfahrungen neigte ich gerade in diese Phasen dazu, mich schnell von jenen Mentalen Strukturen gefangen zu nehmen und es gelang oft nur mit Mühe und Leid sie zu überwinden. Jetzt reicht ein einziger Blick aus um solche mentalen Irrfahrten zu verhindern:
Wieder und wieder tauchte dieses Bild, als ich selbst im Verlauf der gesamten Erfahrung auf, wenn irgendwelche komischen Einflüsse beginnen wollten, meinen Trip zu stören. Zugriff nahm die Bedeutung dieses Bilder wohl über eines der Mantras das ich gerne höre, wenn ich merke das in meinen Gedanken komische Dinge abgehen und ich keinen Weg heraus finde.
Wie ihr seht, ist es bei mir inzwischen so, das negative, Gedanken & Empfindungsspiralen sehr effektiv verbrannt werden. Intuitiv in diesem LSD High, funktionierten die Vibes und Bedeutungen hinter diesen Bildern.
Nachdem ich das volle High erreicht hatte, begann ich mit dem Manifestieren. Dazu hatte ich einen Brief an mich selbst im LSD High geschrieben, mit einigen Punkten, auf denen Stand was ich wollte. Mit einem Manifest harmonisierte ich die Beziehung zwischen mir und Christina von Dreien und ihrem Team, da es zwischen mir und ihnen eine gewisse und sehr störende Disharmonie gab. Ich setzt dafür zu einem Energie-Tanz an und bewegte die Energien zunächst wie ein Insekt das sich als Blatt tarnt und ein Blatt im Wind imitiert. Danach surfte ich auf eine Windsurfbrett auf dem Bodensee und harmonisierte hier die Energien hauchfein in den Bewegungen die der Wind außerhalb des Raumes vorgab, es begann gerade etwas zu stürmen. Ich spürte wie die Energien immer besser zusammen finden. Bis sich eine gewissen Störung zeigte die mein Ego nervte. Ich konzentrierte die Energie der Quelle dieser Störung in ein goldenen Wirbel um meinen rechten Zeigefinger, wie das Chattr Chakr, ich kann mich aber nicht mehr genau erinnern was ich dann mit dem Energiekreisel gemacht habe. Jedenfalls wurde die Störung aufgelöst, auch hier zeigte sich wieder das Bild der Tara, das mir half diese Energie nicht in die falsche Richtung zu befördern. Es war super Kraftvoll und ich nährte mich im weiteren Verlauf des Energie Tanzes immer mehr einem durchdringenden Erfolg. Bis ich schließlich so nah an der Schwingung von Christina und ihrem Team war, das ich den Tanz pausierte. Denn jetzt fühlte ich nur noch in mich. Ganz bei dieser Harmonie und dem durchdringenden LSD High, dessen Substanz nun in diesem Schwingungsfeld eine gewissen Struktur aufzeigte die Typisch für eine LSD Erfahrung war und ich fragte das LSD warum es das denn tut. Denn ich erkannte darin ein Suchprogramm. Dann antwortete das LSD "Um dich nach Muster zu durchsuchen, die dich davon abhalten du selbst zu sein." So im Gespräch mit dem LSD Molekül angekommen, wollte ich das das LSD alle seine eigenschaften in mein Bewusstsein installiert und alles andere entfernt. Gesagt getan. Wenige Sekunden später veränderte sich mein gesamtes Denken, sehr viel weiter weg von dem was wir als Mensch kennen, hin zu einer Betrachtungsweiße meiner selbst und der Welt in der ich alles auf einmal unglaublich Gleichmütig beinahe schon Gleichgültig betrachtete. In mir wurde alles Still. Dann kam in dieser unglaublichen tollen Stille und Gleichmut eine Frage auf, während ich meine Hände betrachtete: "Warum will ich etwas?" Es blieb still. Ich als das LSD fand keine Antwort auf die Frage und wiederholte sie "Warum will ich etwas?" und in mir blieb es still. Mit der Bedeutung "Warum will ich etwas, wo es doch in dieser Stille und dieser Leere so unglaublich schön ist." Ich betrachtete weiter meine Hände ohne eine Antwort finden zu können, spürte eine unfassbar hohe Schwingung die derweil in mir war und eine gleichzeitige Harmonie zu Christina von Dreien, als würde sie gerade mitbekommen was in mir passiert und ein großes Mitgefühl für diese Frage mit mir haben. Zum wiederholten male fragte ich nach einige Momenten vollkommen bewusster Leere "Warum will ich etwas?" Dann fiel mir auf das mein Körper sich ganz von alleine Bewegte und ich fragte mich "Ich will gar nichts, aber mein Körper bewegt sich trotzdem." Ich sah wie die Energien durch meinen Arm und überall um mich herum flossen und alles in Bewegung versetzten und dann stellte ich fest. "Mein Körper bewegt sich ohne mein zu tun. Ich will gar nichts, aber doch bewegt er sich wie ein Film dem er folgt. Er kann gar nicht anders." Ich beobachtete weiter den Fluss der Energie in dieser wundervollen Leere. "Mein Körper ist der Fleisch gewordene Film. Warum will er das?" Dann führte ich weiter in Gedanken aus: "Wenn man etwas will, dann muss man sich über die Konsequenzen bewusst sein. So viele Menschen wollen etwas ohne zu wissen wo es hinführt und verbrennen dann im Leid. Also Warum will ich etwas?" Irgendwann kam ich dann wieder dazu, mit dem Manifest weiter zu machen, nachdem mir Bewusst wurde, wie wichtig es ist darauf zu achten warum man etwas will.
Im fall von der Harmonisierung mit Christina von Dreien und ihrem Team, gab es noch die Herausforderung mit Antonio Mitchellis Einfluss fertig zu werden. Irgendwie gelang es mir dann zu akzeptieren, das dieser Einfluss mich auch Unachtsamkeiten hinweisen wollte und es mir in meinem Denken oft etwas zu direkt vorkam. Im Manifest stand dann weiter die Vertiefung von Mitgefühl und Gleichmut sowie liebender Güte und Mitfreude. Zuerst kam das Mitgefühl, das mir jetzt auf LSD unglaublich schwer zu begreifen vorkam, nachdem ich das LSD Bewusstsein selbst in mein denken installiert hatte. Da ist der Spagat zwischen Mitgefühl und einem sich herunter ziehen lassen, der mir nun sehr sichtbar wurde. Es braucht offensichtlich viel zwischenmenschliches Feingefühl um ein authentisches Mitgefühl zu entwickeln, das sich nicht in einer Hysterie versenken lässt. Ich beschrieb es irgendwie als Mitgefühl ohne Mitgefühl, es kam mir unmöglich vor, aber doch sah ich das es irgendwie möglich ist. Es schien mir ein Kennen einer entsprechenden Situation zu sein, das den Ausweg im Leidfall kennt, darum kann es Mitfühlen, ohne sich herunter ziehen zu lassen.
Der Gleichmut zog sich über eine enorme Länge in der Erfahrung hin. "Ob im Tun eines Handwerks oder einer Arbeit, in das sehen der Vergangenheit oder Zukunft, Gleichmut heißt, man ist vollkommen bei der Sache mit seinem Geist, mit seinem ganzen Willen und Fokus dabei, ohne sich ablenken zu lassen." Das klingt einfach, ist aber unglaublich schwierig. Wenn man in seiner Absicht nur noch bei der Absicht dessen ist, was man da tut und das am besten immer. Aber es ist auch unglaublich toll, einfach da zu sein und nicht irgendwie zerstreut und die Dinge ganz Bewusst zu tun, die man tut.
Dann flog ich etwa 1 Stunde später zur Liebe und stellte fest, das es nur 3 Dinge gibt, für die man sich entscheiden kann. Das sind die bedingungslose Liebe, das Nichts oder im Leid zu verbrennen. Diese 3 Optionen gibt es. Ich fand hier recht schnell, die für mich optimale Ausrichtung. "Ich gehe mit der Liebe oder ich bleibe im Nichts. Gibt es irgendwo keine Liebe, bin ich nicht da. Gibt es keine Liebe bin ich Nichts. Aber ist die Liebe vorhanden, dann bin ich auch da." Die Liebe ist das einzige für das es sich Lohnt etwas zu wollen. Ohne die Liebe, bin ich lieber Nichts. Darum lohnt sich die Meisterschaft über das Nirvana, sie bedeutet auch die Meisterschaft über die Liebe. Schloss ich ab. Denn kann man nicht nichts sein, wird man auch im Leid werden und daran verbrennen.
Das war die Lektion über die liebende Güte bzw. die Bedingungslose Liebe.
zur Mitfreude kam ich während der Erfahrung leider nicht mehr so ausführlich, aber sie ist auch Manifestiert. Denn irgendwann stellte ich fest, das es so zu lange dauert und brauchte jetzt nicht jedes mal eine ewigkeit auf das Thema zu trippen, sondern ich zog es in wenigen Sekunde durch. Zur Mitfreude floss die Erfahrung erst am nächsten Morgen.
Während dieser ganzen Erfahrung ist in irgendeinem Prozess, etwas komisches besonderer Art aufgetaucht. Ein Unlichter Einfluss, ich meine Telepathischer Art, dem ich schon häufiger begegnet bin und mich nun erstmals daran erinnere. Da waren eine Art Tanz von einem Mann schwarzer Energien, der wie viele wirkte, es erinnerte sehr an eine Gottheit, sie erinnerte mich an Kali. Es handelte vom Thema Sexualität, damit wurde ich gelockt, ich dachte zunächst es sei etwas das okay ist, doch in dem Moment als ich zustimmte, merkte ich sofort das es ein Fehler war, es war etwas Böses das mich herunter ziehen wollte. Eigentlich sah ich es schon vorher, wollte es aber noch nicht wahrhaben. Das Böse das sich als ein Gott ausgibt. Es erinnerte mich hinterher auch sehr an den Dämonenkönig Ravana aus dem Ramayana. Zum Glück konnte ich hinterher schnell alles wieder gerade biegen, da ich es dieses mal schnell durchschaut hatte. Ich hoffe das ich beim nächsten mal soweit bin, das es mich nicht mehr, auch nur für eine Sekunde verführt kriegt.
Weiter sah ich an dem Abend in die Familie des "Chef" jenen Unternehmens für das ich gerade arbeite. Hier steht eine Trennung bereit. Es war ein sehr tiefer einblick, den ich mit einem liebenden Herzen ein abschied bereitete. Dies war so stark, das die Energien dieser Familie mich da halten wollte, obwohl ich nicht mehr dort hinein passen und sogar sexuelle Verführungen im Spiel waren, bei denen ich genau beobachten konnte wie das dort geschieht. Und es war überhaupt nicht meins. Weil die Energien jener Person mich in dieser Richtung sehr intensiv annährte, griff ich diese Energie, spannte dann meinen Arm heftig an mit dem Ergebnis das diese für mich unangenehme sexuelle Energie geknackt wurde wie eine Nussschale und sich in einem sehr starken energetischen Auflösungsgefühl verflüchtigte. Danach schob ich die Energie der entsprechenden Person und meine an den jeweils rechten Platz. Lockte mich in die Energie der Person ein, die es für etwas komisches hielt, aufgrund von Eitelkeit und anschließend, in dieser Energiesignatur durchbrach ich die Eitelkeit bis hin in die weibliche bedingungslose Liebe, wie eine göttliche Königin die diese Form dann annimmt. Das sollte dann der Abschied auf energetischer Ebene sein und ich kam wieder zu mir zurück. Das war auch eine sehr interessante Erfahrung, als Mann zur göttlichen Königin, aus dem Herzen herauf zu schwingen.
Im bett, in der Nacht stellte ich dann noch fest, das ich hier ien bisschen aufpassen muss, nicht zu sehr weg zu dösen, sondern auch in diesen schläfrigen Zuständen bewusst, gleichmütig zu bleiben. Da hier sonst komische Sachen in mir beginnen.
Ich hoffe der Tripbericht gefällt und bereichert euch.
PS: Eine Rechtschreibkorrektur folgt vielleicht die Tage.
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: Ahrefs [Bot] und 0 Gäste