Eine ausserirdische Frequenz - wunderbare Reise mit 35mg 4-AcO-DMT

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Am Wochenende war es an der Zeit für einen Abflug mit 4-AcO-DMT. Ich schluckte eine Kapsel mit 35mg und wartete in Dunkelheit und Stille auf die Wirkung.
Die Dosis ist relativ hoch. Mich hat es weg gehauen Ende nie, aber wunderschön. Ich war so hart am trippen.
Bereits nach 15 Minuten begannen der
typische Bodyload und der Tryptamin-Summton einzusetzen. Ähnlich wie bei Pilzen setzte eine gewisse Ich-Erweiterung ein und die Gedanken nahmen zunehmend eine morphende Form an, wie
durch ein Aquarium hindurch. Wie bei Pilzen startete die Reise zunächst mit einer konfrontierenden Phase. Ich dachte etwa eine halbe Stunde lang darüber nach, ob jemand etwas dafür kann,
in welchen Lebensumständen er sich befindet. Die Antwort war schliesslich nein, denn jeder handelt aus seinem aktuellen Bewusstseinszustand und Gesundheitszustand heraus.
Nach dieser Phase nahm die Wirkung enorm an Fahrt auf. Die Visuals setzten mit einem Schlag mit voller Intensität ein und das Ego begann sich rapide aufzulösen.
Ich sagte im Inneren noch zu mir selber: "Ich wollte das so...Ok, ich sterbe jetzt..ich wollte das so"
Dann trat sich in einen Zustand über, der einem DMT-Durchbruch sehr ähnlich war. Mit den Auflösen des Egos, begann auch das zu zerbröckeln, was wir Realität nennen.
Die Realität zerbröselte in Millionen von kleinen Dreiecken und nach dieser Auflösung dieser Projektion, die wir Realität nennen, wurde das wahre Sein im Hintergrund wahrnehmbar.
Ab diesem Punkt wird es, wie man es von DMT kennt, mehr oder weniger unbeschreiblich. Ähnlich wie bei N,N-DMT war ich auch DORT. Wobei das DORT visuell etwas anders aussah, da es ja
faktisch eine andere Substanz ist. Insgesamt war es einem DMT-Durchbruch sehr ähnlich, nur das es über Minuten ging und man dadurch mehr erfassen konnte, was jedoch nicht bedeutet,
dass es deswegen leichter in Worte zu fassen ist. Nachdem sich unsere Realität aufgelöst hatte war ich im DMT-Dom, oder im Hyperraum, wie auch immer man dieses Gebilde in Worte fassen soll.
Dort flackerte und pulsierte alles in den buntesten Tryptamin-Visuals. Vor mir war in diesem Hyperraum, so etwas wie ein Kristallkopf oder ähnliches, der eine unfassbar göttliche Ausstrahlung hatte.
Der Anblick dieses Kopfes lies mir regelrecht den Atem wegbleiben und mir wurde im Hinterkopf bewusst, was mit der Redewendung "atemberaubend" gemeint ist. Um diesen göttlichen Kopf
herum wurden immer wieder weitere Aspekte von Sein aufgelöst, sodass man durch das Betrachten dieser schrittweisen Auflösungen in immer weiter entfernte Sphären des Daseins vordringen konnte.
Man kann sich das etwa so vorstellen, als würde man mit einem Teleskop in den Weltraum blicken und dabei auf immer weiter entfernte Galaxien fokussieren. Nur mit dem Unterschied,
dass dies nicht der Weltraum war, sondern das übergeordnete Sein, der Hyperraum, der DMT-Dom oder was auch immer. Aus diesem göttlichen Kristallkopf heraus begannen richtige Wellen
aus Seins-Auflösungen zu pulsieren, die in immer weiter entfernte oder übergeordnete holotrope Räume des Seins vordrangen. Diese Sphären des Seins standen mit mir, was auch immer ich
in dem Moment war, in irgendeiner Form in Verbindung, sodass ich deren göttliche übergeordnete und holotrope Existenz in nonverbaler Weise spüren konnte. Das ganze kann man bezeichnen
mit den Worten spirituell, göttlich und aber auch tiefes Urvertrauen. Man kennt diesen Zustand. Man war dort schon einmal vor der irdischen Existenz, bzw. man ist dort in einer gewissen
Weise immer. Nur in der Daseinsform die wir Alltag nennen, baut sich über das wahre Dasein wie ein Nebel das auf, was wir Realität nennen. Das verhindert die Sicht auf die wahren Existenzformen.
4-AcO-DMT sprengte das weg und lies mich einen Blick erhaschen in die übergeordneten und transpersonalen omnipräsenten Daseinsformen.
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Wie mir auch in früheren Reisen bereits aufgefallen war, stellte ich auch hier wieder fest, dass 4-AcO-DMT eine ganz eigene Schwingungsfrequenz in sich trägt, die ich am ehesten als ausserirdisch
bezeichnen würde. In diesem übergerodneten Hyperraum war es plötzlich das Selbstverständlichste, dass sich Wesen zeigen, die sehr stark an die stereotype Darstellungsform der grauen Aliens
erinnern. Gleichzeitig pulsierten diese Wesen in allen Farben des Regenbogens und bestanden aus Millionen von Kristallen und Tryptamin-Dreiecken. 4-AcO-DMT zapft hier so etwas wie eine
parallele Linie der Existenz an, die in gewisser Weise neben der unseren existiert. Ähnlich wie auch bei N,N-DMT verschiedene Sphären des Seins sichtbar werden, die sich auf einer
anderen Schwingungsfrequenz befinden, zeigt sich dies auch bei 4-AcO-DMT, wobei man hier explizit eine Sphäre erreicht, die ich am ehesten als das bezeichnen würde, was man als Ufos,
Ausserirdische, Kornkreise und ähnlichen Dingen kennt. Es ist auch hier schwierig exakte Worte dafür zu finden, aber die genannten Metaphern umschreiben es grob. Auch diese Ausserirdische
Sphäre hat es sehr vertrautes an sich. Diese kennt man auch. Diese kennt man aber in einer anderen Weise, als die Sphären aus dem klassischen Durchbruch, welche man aus der Zeit vor der
irdischen Inkarnation kennt. Diese ausserirdische Sphäre ist in einer Weise vertraut, die einem bewusst macht, dass diese Wesen nur ganz knapp neben unserer Dimension, auf einer leicht
verschobenen Frequenz existieren und uns immer beobachten, studieren und ähnliches. Eigentlich stimmt auch das Wort ausserirdisch nicht. Denn sie kommen nicht von einem anderen Planeten,
sondern von einer Dimension ganz knapp neben der unseren. Es ist eine ausserirdische, alienartige Frequenz, die man mit 4-AcO-DMT anzapft. Irgendwie erinnerte mich diese Daseinsform
auch an die Präastronautik und an die Pyramiden. Es gibt ja die Theorie, dass zur Zeit der Pyramiden extraterrestrische Wesen auf unserem Planeten waren, die uns Wissen vermittelt haben
und uns beim Bau geholfen haben. Das konnte ich in diesem Moment so extrem gut nachvollziehen, dass machte wirklich Sinn.
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Als tief im Hinterkopf wieder ein Funken von meinem Alltags-Ego zurückkehrte, begann dieses in einer sehr reflektierten Weise über das irdische Leben nachzudenken. Alle Gedanken waren
codiert in die buntesten Tryptaminvisuals, die man sich nur vorstellen kann. 4-AcO-DMT ist extrem bunt und visuell. In Zeitraffer durchlebte ich alle möglichen Probleme, die irgendwann
im Leben einmal wichtig waren. Dabei wurde mir bewusst, dass keines dieser Probleme heute noch wichtig ist und ich im nüchternen Zustand gar nicht mehr daran gedacht hätte. Irgendwann
einmal waren die gezeigten Probleme aber absolut dominant, so sehr das sie subjektiv die Lebensqualität gemindert haben. Mir wurde dann bewusst, dass man im Grunde wenn man ehrlich ist,
nie gelebt hat, sondern immer nur existiert hat, weil es in jeder Lebensphase irgendein Problem gibt, mit dem man sich identifiziert und welches im Alltag dominant ist.
Aber auch die Dinge die jetzt gerade ein Problem sind, werden irgendwann einmal egal sein. Dennoch, man hat eigentlich nie gelebt, nur existiert und funktioniert. Ich fragte mich, ob dies bei anderen Leuten wohl auch so ist.
Dies führte mich zu der Überlegung, dass die Lösung ganz einfach sein könnte. Man müsste einfach dumm sein. Das klingt banal, aber Dummheit wäre ein Segen. Damit man auf dieser Welt
hier gut zurecht kommt, muss man dumm sein. Ich behaupte, je dümmer man ist, desto glücklicher wäre man. Dummheit kann wirklich ein Segen sein, wenn es um Lebensqualität geht.
Die Lösung für Lebensqualität ist meiner Meinung nach Dummheit. Dann macht man sich über möglichst nichts Gedanken.
Ich dachte dann darüber nach, wie man Dummheit oder Intelligenz aber überhaupt in Zahlen messen könnte. Wer sagt was Intelligenz ist? Sagt eine Schulnote etwas über Intelligenz aus?
Ist ein Beamter intelligent, weil er alle Paragraphen und Formulare auswendig kennt? Aus irgendeinem Grund muss ich auf Trips oft an Beamte denken. Das mündet dann jedesmal in einem
Lachanfall, weil dieser Beamtenapparat so absolut absurd ist. Während ich diese Gedanken dachte, zerfiel das Konzept von Realität noch einmal richtig. Alles Sein wurde zu Würfeln und
diese Würfel bestanden wiederum aus Tryptamin-Dreiecken. Diese Würfel waren durchleuchtet mit einer Art göttlichem Licht das aus den Augen einer weiblichen und kindlichen Entität strahlte,
die mir ihrem Blick die gesamte Realität durchdrang. Durch den Blickkontakt mit dieser Entität, war ich selber plötzlich wieder ein Kind. Jedoch war ich nicht direkt ein menschliches
Kind, sondern ich war eine Mischung aus einer Spinne und diesen Aliens aus der parallelen Dimension. Ich als Spinne mit kindlichem Bewusstsein, oder dem reaktivierten inneren Kind,
saß also in diesem Netz und konnte spüren, wie winzigste Vibrationen in diesem Netz deutlich spürbar sind und Auswirkungen auf mich haben. Dies war eine metaphorische Darstellung dessen,
wie mein inneres Kind in der Kindheit durch äussere Einflüsse geformt wurde und im Grunde programmiert wurde, was auch Auswirkungen darauf hat, wie ich heute bin. Dabei wurde mir metaphorisch
bewusst, wie sehr einem als Kind vermeintlich unscheinbare Einflüsse dauerhaft formen können.
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Nun wurde der Trip deutlich schwächer und ich stand erstmal auf um einen Schluck 1-ETC zu trinken um den Bodyload etwas zu betäuben. Bei offenen Augen hatte ich noch wunderschöne Restvisuals.
Ein Poster an der Wand mit Hanfblüten begann sich richtig zu bewegen wie eine Fahne im Wind. Die einzelnen Blütenknospen wirbelten herum und rotierten. Jeder Punkt den ich länger als
3 Sekunden fokussierte, begann sich in Spiralen zu drehen und in Dreiecke zu zerfallen. Ich machte einen Psytrance Mix an und genoss es mich bei geschlossenen Augen zur Sedierung und
zu den Restvisuals treiben zu lassen, bis ich am Morgen schlafen ging.

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