1-Ethynylcyclohexanol - Live Testbericht

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An dieser Stelle möchte ich einen Live-Forschungsbericht teilen, der sich begab, als ich gestern mit der sehr exotischen Droge 1-Ethynylcyclohexanol geforscht habe.
Chemisch handelt es sich bei dieser Substanz um einen Alkohol. Demnach ist zu erwarten, dass die Wirkung primär auf die GABA-Rezeptoren abzielen wird.
Im Internet finden sich noch nicht viele Berichte über diese Substanz und nach einigem googeln und abwägen entschied ich mich, erstmal mit 1ml zu starten.
Erstaunlich war die sehr eigenartige Konsistenz der Substanz. Es wird in einem Röhrchen geliefert und ich stellte fest, dass es bei normaler Raumtemperatur einen sehr
eigenartigen Aggregatzustand hat. Es ist so etwas ähnliches wie fest kann man sagen. Es sieht exakt so aus, wie Schnee der gerade zu schmelzen beginnt. So, wie wenn man ein Stück Schnee
in der Hand hat und dieser allmählich matschiger wird. Exakt so sieht 1-Ethynylcyclohexanol bei Raumtemperatur aus. Der Schmelzpunkt liegt bei 33°C, weshalb ich das Röhrchen vor dem Konsum
erstmal in ein Glas warmes Wasser gestellt habe um es zu verflüssigen. Als es flüssig genug war, entnahm ich mir 1ml davon und verdünnte diesen wiederum mit einem halben Liter
Wasser, dessen Temperatur ebenfalls deutlich über dem Schmelzpunkt der Substanz lag, um ein vorzeitiges Verfestigen zu verhindern. Ich trank nach diesem halben Liter Wasser zur Sicherheit
nochmal 250ml Wasser hinterher, um es im Zweifelsfall stark genug verdünnt zu haben, da ich noch nicht mit Sicherheit wusste, wie ätzend die Substanz möglicherweise auf die Schleimhäute
im Verdauungstrakt ist. Auffällig war ausserdem, dass die Substanz nicht wasserlöslich ist, sondern als eine Emulsion an der Oberfläche schwimmt, weshalb ich das Glas dann nochmals mit
warmen Wasser füllte um etwaige Reste von den Rändern auch noch aufzunehmen. Ab nun hieß es gespannt auf die Wirkung zu warten und zwischendurch immer mal wieder chronologische Notizen der empfundenen Effekte festzuhalten.

21:40
1ml der im Wasserbad verflüssigten Substanz entnommen und mit Wasser verdünnt getrunken.
Der Geschmack ist sehr stark minzig, wie Zahnpasta, mit einer lokalanästhetischen Wirkung auf den Lippen.

21:50
Eindeutiges Anfluten. Es baut sich eindeutig eine GABA-Wirkung auf. Es erinnert mich gerade sehr an den Wirkungsaufbau bei GBL/BDO.
Sehr angenehm und eine gute Grundstimmung die auf eine schöne Wirkung hoffen lässt.

22:00
Ein sehr dumpfes und doch aktivierendes, drückend euphorisches Gefühl, welches vom Solarplexus ausstrahlt und sich im Kopf, vor allem an den Schläfen sammelt und verstärkt.
Wunderbar angenehm. Das Gefühl ist GBL/BDO wirklich zum verwechseln ähnlich.
Der einzige Unterschied ist, dass die Empathie bislang noch noch nicht ausgeprägt ist, was aber auch an der Dosis liegen kann.
In Summe würde ich sagen, dass sich die Wirkung etwa so anfühlt wie 0.5 bis 1.0ml GBL oder BDO.
Ich habe den Eindruck, die Dosis könnte noch deutlich höher sein, aber ich warte zur Sicherheit erstmal ab.
Die Substanz macht aber wirklich Lust auf mehr und scheint sehr angenehm und interessant zu sein!

22:10
Ich war gerade pissen und stelle beim Gehen ein leicht schwebendes und schwankendes Gefühl fest, extrem ähnlich wie bei GBL/BDO

22:30
Ich habe das Gefühl, dass die Wirkung schon wieder abnimmt. Etwa so wie bei 2 Bier, von denen man sich für eine halbe Stunde gut entspannt und leicht fühlt,
jedoch es dann aber schnell wieder nachlässt. Ich werde auf jeden Fall nochmal nachlegen, jedoch werde ich zur Sicherheit noch abwarten, um etwaige unkontrollierbare
Ausfälle oder Atemdepression, wie man es von anderen zentraldämpfenden Substanzen kennt, sicher ausschliessen zu können.

00:00
Ich fühle mich komplett nüchtern und werde nun eine weitere Dosis nehmen. Dieses mal werde ich 2ml nehmen.
Nachdem das Fläschchen im Wasserbad verflüssigt wurde, entnahm ich mir wieder 2ml davon und habe es mit einem halben Liter Wasser getrunken.
Das lokalanästhetische, kalte Gefühl nach Pfefferminz-Mundspülung erstreckt sich nun bis in die Speiseröhre hinunter.

00:20
Erheblich stärkeres Anfluten, als bei dem 1ml initial. Die Wirkung würde ich nun gleichsetzen mit 2-3ml GBL oder BDO, oder auch je nach Toleranz mit 0.5 bis 1mg Alprazolam.
Deutliche Lockerheit und und Loslösung vom Alltag, nichts ist wichtig. Ich vertippe mich in jedem Satz ein paar mal.
Ich fühle mich sehr gelöst und locker, wobei die Wirkung jetzt deutlich mehr Ähnlichkeit mit Benzos hat, als mit GBL/BDO.
Die euphorische Empathie von GBL fehlt hier etwas. Es ist sehr dumpf Benzo-ähnlich, aber sehr angenehm. Ich lasse mich mit leerem Kopf komplett sorgenfrei treiben
und habe gerade Mühe, diese Zeilen fehlerfrei zu verfassen. Die Substanz hat auf jeden Fall Potential!
Teilweise habe ich euphorische innere Monologe, wie man sie von Opiaten, Benzos oder Alkohol kennt. Wobei ich aber nicht enthemmt bin. Ich habe jetzt nicht das Bedürfnis, es überall
zu posten, wie gut es mir gerade geht. Ich sitze sehr ruhig und gefasst da und geniesse die GABA-Wirkung.
Das Kurzzeitgedächtnis während dem Schreiben scheint etwas zu leiden. Es ist schwierig diese paar Zeilen jetzt noch einmal in Erinnerung zu bekommen und zu reflektieren.
Was mir etwas fehlt ist die euphorische Empathie wie man es von GBL/BDO kennt, aber ansonsten wirklich stark und sehr gut!!
Es ist ein gewisser Ersatz, je nach Verwendungszweck, für Ethanol oder auch Phenibut. Komplexere Wörter sind schwierig zu schreiben und mit Tippfehlern behaftet,
die mehrfacher Korrektur bedürfen.

00:30
Die Wirkung nimmt in ihrer Intensität beachtlich zu.
Jetzt ist es stark vergleichbar mit Ethanol. Etwa so wie 6 Bier.
Man hat sich noch reflektiert unter Kontrolle, hat aber eine gewisse Leichtigkeit und einen erhöhten Mitteilungsdrang, den man aber unterdrücken kann.
Tippen ist sehr fehlerbehaftet, man muss ständig korrigieren. Ähnlich wie bei Benzos beschleicht mich ein Drang unter Umständen noch weiter nach zu legen, jedoch habe
ich zur Sicherheit die Fläschchen jetzt in einem anderen Raum ganz hinten im Kasten in mehrere Schachten verschachtelt verstaut, um unnötige Eskapaden zu vermeiden.
Ich geniesse die euphorische Wirkung die irgendwo zwischen Benzos, GBL/BDO und Ethanol ist, indem ich mich mit Youtube Videos über Drogen bei geschlossenen Augen berieseln lasse
und einfach zufrieden bin. Warm und zufrieden, ohne Sorgen, wobei aber nicht direkt eine anxiolytische Wirkung wie bei Benzos eintritt, sie aber allgemein etwas undefinierbar
locker ist, wie nach 6 Bier.

00:45
Es ist wie ein Vollrausch und doch wieder anders, aber völlig ohne körperliche Vergiftungserscheinungen.
Ich fühle mich wie nach 6-8 Bier, aber doch wieder anders. Nachlegen möchte ich jetzt nicht mehr, da mir 3ml reichlich stark erscheinen.
Ich schaue mir bestimmt seit 1 Stunde das gleiche 10 minütige Youtube Video an und frage mich beim nächsten mal jedesmal wieder, ob das nicht zuvor gerade gesehen habe, bin mir aber nie sicher.

01:00
Schreiben ist nicht mehr möglich. Eine äusserst schwere, aber angenehme Müdigkeit und Gleichgültigkeit setzt ein.
Alles ist durchdrungen von diesem kalten Pfefferminzaroma und die Zeilen im Notepad werden zu flimmernden Linien, wie bei einem alten analogen Fernseher.

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Nachtrag am Tag danach. Ich bin nach 1 Uhr noch Rauchen gegangen und dann sofort ins Bett gefallen und bestimmt innerhalb von 1 Minute eingeschlafen.
3ml waren vielleicht schon etwas zu viel. Ich denke das man mit 1.5ml eine sehr angenehme und gut steuerbare Wirkung hat.
Dieser durchdringende Pfefferminzgeschmack ist auch heute noch präsent. Sogar beim pissen riecht alles nach Pfefferminze. Auch im Mund meine ich noch dieses Minzaroma zu haben.
Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube, dass ich sogar jetzt, um 16:00 am nächsten Tag, noch eine ganz minimale angenehme Wirkung an den GABA-Rezeptoren habe, die mich stark
an Phenibut erinnert. Ich würde das Gefühl aktuell vergleichen mit 250mg Phenibut. Man ist deutlich entspannter und sorgloser.
Es treten keinerlei negative Nachwirkungen am Tag danach auf. Ich habe 0 negative Nachwirkungen, ganz im Gegensatz zu Ethanol, was für seine Nachwirkungen bekannt ist.
Aber nach 1-Ethinylcyclohexanol ist es, als ob nichts gewesen wäre, obwohl der Rausch am Ende sehr stark war. Ich könnte jetzt problemlos arbeiten.
Die Substanz hat auf jeden Fall großes Potential, wobei ich denke, dass man die Initialdosis richtig treffen muss, mit etwa 1.5ml bis 2ml und danach am besten nicht mehr nachlegen.

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