Re: Gespräche mit Psychonauten

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Christina von Dreien ist zwar kein Psychonaut in dem Sinne, jedoch mit einer Wahrnehmung wie die Meisten sie nur auf Psychedelika erleben können.
In einem interview mit der Zeitschrift "Die Freien", spricht sie zum ersten mal über LSD:
Wie dürfen wir uns das vorstellen, was du siehst?

CvD: Ich sehe Wesen, die aussehen wie Menschen, einfach in einer anderen Dichte. Oder wenn ich den Horizont anschaue, sehe ich das Energiefeld der Landschaft. Ich kann dabei normalerweise unterscheiden, was physisch und was feinstofflich ist. In der Dunkelheit ist diese Wahrnehmung stärker als am Tag, da kann es auch vorkommen, dass sich die verschiedenen Ebenen überlagern. Da muss ich manchmal genau schauen, wo das Physische beginnt.

Ist deine Wahrnehmung – abgesehen von den Unterschieden zwischen Helligkeit und Dunkelheit – konstant gleich oder verändert sie sich?

CvD: Es gibt Sachen, die immer in meiner Wahrnehmung sind, und andere Sachen, die ich nur zeitweise sehe. Auf gewisse Dinge müsste ich mich auch bewusst einlassen und sagen, dass ich dazu etwas sehen möchte. Gerade in der aktuellen Zeit nehme ich aber so vieles wahr, dass ich meine Wahrnehmung manchmal nicht noch zusätzlich erweitern möchte.

Nimmst du auch Wesen wahr, die von anderen Planeten inkarniert sind?

CvD: Es gibt Seelen, die praktisch alle Leben auf der Erde hatten, aber auch Seelen, die den grössten Teil ihrer Existenz auf anderen Planeten verbracht haben. Diese könnte man als inkarnierte Ausserirdische bezeichnen. Da gibt es dann aber auch viele Unterschiede. Wenn ich solche Menschen anschaue, sehe ich Unterschiede in der energetischen Form. Bei manchen ist es auffällig, dass sie nicht «von der Erde» sind.

Kannst du uns ein Beispiel dazu geben?

CvD: Es hat viel mit der Absicht der Seele hier auf der Erde zu tun. Wenn ein Wesen aus anderen Welten mit grosser Erfahrung mit einer guten Absicht hier inkarniert, sieht es für mich einfach wie eine sehr lichtvolle Seele aus. Richtig komisch sehen jedoch jene aus, die keine guten Absichten haben und nicht so lieb sind. (lacht)

Das würden wir gerne mal sehen.

CvD: Ich glaube, die meisten Leute hätten das Gefühl, sie seien auf LSD.

Wie kommst du auf diesen Vergleich?

CvD: Unser Lehrer hat uns einmal erklärt, was derjenige gesehen hat, der LSD erfunden hat. Und der Lehrer sagte dazu, das seien alles Einbildungen. Ich aber dachte: Wahrscheinlich nicht. Weil das, was er beschrieb, erinnerte mich sehr daran, wie die Welt für mich die ganze Zeit aussieht. Das waren wohl keine Einbildungen, sondern er erweiterte seine Wahrnehmung und hatte Einsicht in andere Dimensionen – und man dachte einfach, er hätte wegen der Droge den Verstand verloren.

So gesehen ist es ja durchaus ein Geschenk und vielleicht auch eine wichtige Voraussetzung für unser Sein in dieser Welt, dass wir in unserer Wahrnehmung etwas limitiert sind. Nimmst du es als grosse Herausforderung wahr?

CvD: An gewissen Orten kann man tatsächlich nicht mehr so einfach durchlaufen. (lacht) Aber es geht dabei vor allem um unser Bewusstsein. Wenn eine erweiterte Wahrnehmung auf «normalem» Weg entsteht und eben nicht durch bewusstseinserweiternde Substanzen hervorgerufen wird, dann entsteht damit kaum eine Überforderung. Die eigene Seele sorgt dafür, dass nur so viel in die Wahrnehmung kommt, wie für uns zumutbar und verkraftbar ist. Es geht auch nicht darum, sich dieses Ziel zu setzen. Gewisse Leute könnten von ihrer Schwingung her nämlich hellsichtig sein, aber sie sind es nicht, weil es ganz einfach nicht zu ihrer Aufgabe passen würde, die sie sich vor dem Leben in dieser Welt vorgenommen haben. Darum ist unser Bewusstsein viel wichtiger als die Frage, ob wir Dinge aus der feinstofflichen Welt sehen können oder nicht.
Hier findet ihr das ganze Interview:
https://diefreien.ch/christina-von-dreien/
Psychedelic QiGong Meditation

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