Rapé

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Rapé, seit Gestern Abend habe ich plötzlich den starken drang danach Rapé auszuprobieren, ähnlich als würde der Tabak mich rufen ihn auf diese Weiße zu erfahren.
Die Konsumform ist das Pusterohr in die Nase.
Der Nasale Konsum lag mir bisher gar nicht, genauso wenig kenne ich mich im Moment mit Rapé selbst aus.
Ein wenig habe ich natürlich schon darüber gelesen z.b. in "Ayahuasca" von C. Rätsch oder kurze Aufnahmen des Konsum in Dokumentation über Südamerikanischen Schamanismus.



Was könnt ihr über Rapé erzählen, denn seine Wirkung sieht sehr stark aus und ich will einfach wissen was da passiert und möchte mich natürlich entsprechen austauschen mit Menschen die da schon Erfahrung mit haben z.b. darin was für jemanden geeignet ist der es zum ersten mal nimmt und was am Anfang zu heftig sein könnte und wie sieht es mit der Dosis aus, was ist zu viel, so das es wirklich gefährlich würde um das zu vermeiden und wie groß ist die Suchtgefahr?, Immerhin ist das Tabak.
Das alles sind bedenken die ich habe auch wenn es mich gegenwärtig zum Rapé trägt und mit ihm auch zum Yopo in derselben Konsumform.
Auch interessiert mich der Konsum während einer LSD Erfahrung um den Geist wie es in dem Buch "Ayahuasca" heißt mit Rapé zu zentrieren wie das auch bei Ayahuasca gemacht wird.

Auch interessiert mich ob es da Schamanische, Therapeutische Angebote eine Rapé Erfahrung gibt oder auch entsprechende Kreise in DACH (am besten Baden Württemberg aber ruhig der ganze DACH Bereich) bei denen man sich das anschauen und mitmachen kann. Ihr könnt mich dafür auch gerne per PN anschreiben.
Psychedelic QiGong Meditation

Re: Rapé

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Zu Rapé kann ich leider nicht viel sagen, aber ich bin auf jeden Fall ein großer Freund des Mapacho, Bauerntabak, Nicotiana Rustica,… wie auch immer man sagen möchte. Tabak ist auf alle Fälle ein mächtiges Werkzeug.
Gute Infos über Tabak und die verschiedene Aplikationsformen gibt es kurz und bündig in Rätschs Enzyklopädie.
Und wenn du richtig tief einsteigen willst, les seine beiden Tabakbücher, die ich aber selbst noch nicht gelesen hab.
Zum Suchtpotential würde ich mir ehrlich gesagt recht wenig Sorgen machen. Ja der Tabak der hier in Supermärkten verkauft wird ist sehr suchterzeugend und gesundheitsschädlich. Dieser Tabak hat aber NICHTS mit echtem Tabak, wie er in indigenen Völkern benutzt wird, zu tun. Auf den Industrietabak werden soweit ich weiß fast 400 Zusatzstoffe aufgetragen. - ein großer Teil davon sind Antideprisiva, um den Tabak möglichst suchtetzeugend zu machen! Eine echte Schweinerei. Genauso wie das Verunreinigen von Cannabis mit synth. Cannabinoiden…
Ich meine sogar es gibt Studien, wo Leuten reines Nicotin verabreicht wurde (also ohne die ganzen anderen Stoffe) und kein Proband ist abhängig geworden - das ist auch der Grund warum den wenigsten Rauchern Nikotinpflaster helfen… die meisten Raucher brauchen eher die Antideprissiva aus dem Industrietabak anstatt des Nicotins

Und dass man mit Tabak (in meinem Fall geraucht) den Geist während eines LSD-Trips Zentrieren kann, kann ich ganz klar bestätigen!! Am besten räuchert man noch dazu und wiederholt das dann bei jedem Trip. Immer mit den gleichen Räucherstoffen und dem gleichen Tabak/Rapé, dann wird der Effekt von Mal zu Mal tiefer.

Re: Rapé

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Danke für die Info und den Buchtipp. =)

In Rätschs Ayahuasca Buch steht übrigens das die Indianer weniger den Bauerntabak "Nicotiana rustica" für ihren Mapacho usw. verwenden sondern vielmehr den "Nicotiana tabacum" während sie dem rustica "so gut wie nie" (frei aus der Erinnerung) im Dschungel begegnet sind.
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