Pilzhonig im Herbst

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So, nach Monaten der Suche bin ich mal endlich wieder an Pilze gekommen. Wie es dazu kam war auch ganz nett: Bei einem Bekannten auf dem Bauernhof habe ich mal nett gefragt, ob er nicht noch ein paar Kahlköpfe übrig hat, da dreht er sich um, geht drei Schritte um eine Ecke und pflückt mir welche. :)

Also dann vor ein paar Tagen einen Honig angesetzt und gestern vor dem schlafen gehen einen Tropfen genascht, war aber wohl schon zu viel, weil ich vor dem Einschlafen doch ganz klar was gemerkt habe.
Heute Morgen war ich dann voller Tatendrang und habe nach einer relativ kurzen Nacht um 8 Uhr direkt sachen für's Finanzam gemacht obwohl ich die ganze Woche arbeiten war. :rofl:
Am Nachmittag überkam mich dann doch die Müdigkeit. Beim Mittagsschlaf hatte ich dann intensive Träume die ganz klar was mit aktuellen Zielen und vorhaben zu tun hatten.

Ich sprach mit einem Booker/Konzertveranstalter und erzählte ihm von meinem Plan eine kleine Konzertreihe für eine Rapkombo zu organisieren. Dabei war ich absolut enthusiastisch und selbstbewusst. Er fand meinen Plan und die Band gut.
Bisher ist das eher so eine vage Idee and die ich mich nicht wirklich herantraue.

Ich unterhielt mich mit einer asiatischen Frau. Sie zeigte mir einen alten Menschen der nicht weit weg von uns war, es war wohl ihre Oma oder ihr Opa. Sie bat mich zu dem alten Menschen rüberzugehen und ihm zu sagen, dass sie da ist, aber als der Mensch dann zu ihr rüberschaute war sie Tod. Das war so geplant.
Recht verwirrend und tricky die Sache.

Ansonsten war das Zeitgefühl heute etwas anders. Die Allgemeine Stmmung reicht von auf dem Fahrrad fröhlich bis zu Hause auf dem Bett beim Film schauen recht zufrieden. Sonst habe ich immer ein blödes Gefühl beim chillen,egal wie fleissig ich drumherum bin. Hab grad auch akut Bock neue Leute (Frauen) kennen zu lernen.

„So i put your picture in a different frame and hope that you don‘t look the same- shadows disappear.“

"When everybody disappears you won't be alone."

Re: Pilzhonig im Herbst

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hobobird hat geschrieben:Bei einem Bekannten auf dem Bauernhof habe ich mal nett gefragt, ob er nicht noch ein paar Kahlköpfe übrig hat, da dreht er sich um, geht drei Schritte um eine Ecke und pflückt mir welche. :)
Da hast Du aber einen sehr netten Bekannten :2daumen:
“You have to die a few times before you can really live.”
― Charles Bukowski

Re: Pilzhonig im Herbst

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Hey, danke fürs verschieben.

Heute wieder ein super entspannter Tag. Habe gemerkt, dass ich etwas selbstbewusster und auch entspannter war.
Ich habe beim Mittagsschlaf wieder intensiv geträumt, weiß aber nicht mehr was.
Später habe ich mit einem Freund ohne blödes Gefühl über Sachen geredet die ich sonst nur ungern teile.
Ich denke die Verbindung zur Anderswelt tut mir ganz gut, auch wenn zwischendurch immer mal wieder leicht depressive Episoden von stärkerer Intensität da sind sobald ich an das ein oder andere Thema denke. So der richtige Drive zum arbeiten, wie ich das sonst erlebt habe, ist noch nicht gekommen, aber gleichzeitig mache ich mir auch weniger Stress deswegen. Habe generell ein gutes Gefühl was das aktuelle Projekt angeht, das bedeutet aber noch eine Menge Arbeit!
Bin gespannt auf die kommende Nacht, danach erstmal eine Woche Pause vom Honig und ab Mittwoch habe ich dann auch Zeit zum arbeiten nach langer Zwangspause! :)

https://soundcloud.com/plu6mi9us/deconstruct
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Re: Pilzhonig im Herbst

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Vorgestern war ich dann arg gerädert, schlecht geschlafen, mitten in der Nacht wach geworden mit unruhigen Träumen und einer gewissen Nervosität. Auf Arbeit dann alles schick, hat Spaß gemacht und war auch gut drauf. Habe die letzten Tage zufällig mehrere Leute getroffen die ich schon lange nicht mehr gesehen habe, hat auch jemand angerufen mit der intention einen regelmäßigen Kontakt zu haben.
Gestern nach Feierabend auf dem langen Heimweg war ich dann etwas daneben, schon die Frage nach dem Essen überforderte mich. Destuktive Gedankengänge machten sich breit und blieben bis zur Nacht.
Viele umfangreiche Träume mit Familienmitgliedern und allgemein chaotischen Umständen.
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Re: Pilzhonig im Herbst

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Zuletzt über eine Woche krank im Bett mit Megagrippe. Heute wieder halbwegs fit zum Konzert auf das ich mich schon seit einem Monat freue. Ich war die letzten Tage ziemlich emotional unterwegs, war oft kurz vorm heulen und manchmal brach dann auch der Damm ein wenig. Hat ganz gut getan. Es ist so viel los auf der Welt. So viel schlimme Sachen, aber auch so viele gute Menschen die gutes tun und kämpfen und das tut gut und macht Mut. Habe mich jetzt auch endlich mal entschieden zum Amt zu gehen nachdem ich das bisher unter allen Umständen zu vermeiden versucht habe. Momentan ergibt sich etwas das vielleicht endlich das langersehnte Atelier ermöglicht. Ich bin gespannt. :)

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Re: Pilzhonig im Herbst

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So, der Winter ist da und ich war auch am WE zu Hause, obwohl da eine Party war auf die ich eigentlich gehen wollte. Ich habe echt viel Zeit mit Internetten und Filme etc. glotzen verbracht. Das hat zwar zwischendurch Spaß gemacht und ich konnte mich auch richtig locker machen, aber das ganze hat mir vor Augen geführt, dass das doch ein bisschen extrem ist was den Zeitfaktor angeht. Da muss ich auf jeden Fall dran arbeiten, denn der Griff zum Laptop ist viel zu einfach und meist auch nur Zeit totschlagen. Genau die Zeit die ich mir während der Arbeit immer gewünscht habe und jetzt nutze ich sie nicht richtig. Da komm ich mir blöd vor.

Gleichzeitig kam zuletzt so eine Lust auf Computerspiele wie ich sie eigentlich gar nicht mehr kenne. Ich habe als Jugendlicher sehr viel gespielt und darum stehe ich dieser Sache schon lange sehr kritisch gegenüber, es packt mich auch nicht mehr so. Aber momentan ist da so eine Lust, vielleicht auch einfach um den Kopf etwas frei zu kriegen. Ausgedehnte Spaziergänge und Touren durch die Botanik wie ich das im Sommer immer mache zum abschalten habe ich schon lange nicht mehr gemacht, bei dem Wetter bleibe ich auch gerne zu Hause.

Ich habe viel nachgedacht über Freundschaft und sowas und da ist mir aufgefallen, dass ich vieles nicht teile mit meinen Freunden, weil ich das Gefühl habe, dass sie es nicht verstehen, oder ich habe Angst weniger ernst genommen zu werden. Ich mache wohl auch einen recht verschlossenen Eindruck auf andere, mutmaße ich zumindest. Mit meinen Ansichten zur Anderswelt halte ich mich oft zurück. Vielleicht sollte ich etwas offener mit diesem Teil von mir umgehen. Habe mich dieses Jahr stark von meinem Lonesome-Rider-Modus entfernt, das ist wirklich ein großer Unterschied zu vor 1,5 oder sogar 2 Jahren und ich fühle mich gut damit, aber so manche Hürde muss ich noch hinter mir lassen und ich denke ich bin jetzt bereit für den nächsten Schritt. Das ist schön und macht Spaß.

Was die Arbeit angeht auch eine Einsicht: Ich will ein großes, wundervolles Haus bauen, aber ich muss erstmal lernen wie man Ziegelsteine herstellt. Vor allem kriegt man für einen guten Ziegelstein nicht die Aufmerksamkeit und den Lohn wie für ein fertiges Haus. Das nervt, aber geht halt nicht anders. Gut, wenn der kreative Größenwahn hin und wieder durch solche Einsichten kanalisiert wird.

Was die Pilze angeht bin ich überrascht wie stark sie doch sind. Meine letzte Pilzerfahrung ist jetzt schon etwas her und nach der Aya-Erfahrung hielt ich alles andere erstmal für Kinkerlitzchen, aber Pilze haben genauso ein heilsames Potenzial was nicht zu unterschätzen ist. Meine Pilzkur ist jetzt erstmal vorbei, heute Abend der letzte tropfen, dann mach ich erstmal Pause. Habe von einer anderen Anwendungsart gelesen, alle 4 Tage ein Tropfen. Das werde ich sicher nach Neujahr auch mal ausprobieren.

Werde den Faden hier sicher nochmal bedienen wenn mir in dem Zusammenhang noch was in den Sinn kommt.

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Re: Pilzhonig im Herbst

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hobobird hat geschrieben: Was die Arbeit angeht auch eine Einsicht: Ich will ein großes, wundervolles Haus bauen, aber ich muss erstmal lernen wie man Ziegelsteine herstellt. Vor allem kriegt man für einen guten Ziegelstein nicht die Aufmerksamkeit und den Lohn wie für ein fertiges Haus. Das nervt, aber geht halt nicht anders. Gut, wenn der kreative Größenwahn hin und wieder durch solche Einsichten kanalisiert wird.
Sehr schöne Metapher, danke. :herzen: Auch für das teilen hier.
happiness is the absence of resistance

Re: Pilzhonig im Herbst

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Kennt ihr das eigentlich,wenn man unter Pilzen ganz bewusst ein- und ausatmet? Bei mir kommt da immer so ein Impuls, Mund öffnen und teilweise ganz tief ein- und ausatmen, manchmal sauge ich da die Luft regelrecht ein, das ist wie automatisch wenn ich es zulasse. Das kann auch ganz oft hintereinander passieren,meist in Ruhezeiten,manchmal auch mitten im Tagesgeschehen.
Mich erinnert das immer an eine Salvia-Erfahrung die ich mal gemacht habe. Ich war ein Flugzeugträger, mein Mund öffnete sich und es flog ein Flugzeug zu einem Hangar herein. Bei dieser Pilzatmung ist das nicht direkt fremdgesteuert aber es kommt mir so vor als käme da ein Signal: Da kommt was, mach dich bereit.
Gestern hatte ich das auch, beim arbeiten und dann der Gedanke: Ruf mal X an.
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Re: Pilzhonig im Herbst

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Ich führe einfach mal den Faden hier weiter statt einen neuen zu öffnen.

Der kleine der aus dem Boden spriesst hat wieder seinen Weg zu mir gefunden und obwohl ich bis kurz davor ein starkes Bedürfnis nach einer Pilzerfahrung hatte ist mir jetzt immer wieder was dazwischen gekommen. Liegt wohl zum großen Teil auch daran, dass ich bald wieder umziehe und mich in der jetzigen Wohnung nicht wirklich wohl fühle, weil es zum Beispiel sehr unruhig hier ist und ich auch nicht zum aufräumen gekommen bin.

Heute dann wieder der Gedanke an X gepaart mit einer großen Traurigkeit. An X habe ich lange nicht gedacht, zuletzt allerdings immer wieder. Mit X sind so manche Sachen passiert, erste Pilz- und andere Erfahrungen hat sie begleitet, sie war für mich da, ich war für sie da, aber irgendwann ging es mir sehr schlecht damit, denn mir wurde klar, dass das mehr war als nur eine verliebtheit wie ich mir immer einzureden versuchte.
Sie hat mir sehr deutlich klar gemacht, dass sie diese Gefühle nicht teilt und ich habe mich schließlich damit abgefunden, vor allem da ihre Art und Weise auch etwas an meinen Gefühlen für sie geändert hat
Jetzt ist es allerdings so, dass es mich hin und wieder einfach packt. Es ist nicht so, dass ich mich genüsslich in diesem Elend wälze, jeder Gedanke den ich an sie verschwende ist mir zuwider und es geht mir wirklich schlecht damit. Immer wieder ist es auch ein bloßes Staunen darüber wie ich überhaupt so drauf sein konnte meine Leidensfähigkeit bis an die äußersten Grenzen des ertragbaren auszureizen obwohl da anscheinend wirklich nichts war.
Heute kam dann eine diffuse Angst oder Ahnung die mich akut nun erstmal von einer Pilzerfahrung abhält. Ich will nicht wieder auf sie treffen. Es war immer wieder so, dass sie in meinen Visionen auftauchte oder dass sie irgendwie Thema war und heute glaubte ich zu wissen, dass es zu einer Art Verbindung kommen wird sobald ich wieder so eine Erfahrung mache und das will ich absolut nicht. Jetzt bin ich befangen und die Verunmöglichung einer tieferen Auseinandersetzung mit den jetzigen Umständen macht mich nur ratloser und lässt das Eis zusätzlich dünner werden.

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Re: Pilzhonig im Herbst

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Welches Eis wird denn dünnner?
Da (innere) Umstände nur ganz selten einfach so verschwinden, würde ich mich nicht damit stressen das "auszubügeln". Dein Gemüt wird sich garantiert wieder verändern und solange würde ich mit Psychedelika warten. Habe mir zwar sagen lassen, dass es auch ganz schön interessant sein kann, sich an einem "miesen Tag" zu psychedelisieren, würde aber nicht dazu raten. Hilft dem jetzigen Jetzt zwar nicht sonderlich, aber manchmal "muss" man einfach aushalten.
Und ohne schwarz-weiß-Denken "umarmen"/embracen zu wollen (auch wenn's ein Anfang ist), aber dadurch dass es dir jetzt scheiße geht, ist es überhaupt möglich dass du dich in anderen Jetzt's super fühlst. :)
:2cents:
Edit: Verrückter Beat, den du da gepostet hast! Gefällt mir :2daumen:

Wenn einem die Scheiße bis zum Hals steht, sollte man den Kopf nicht hängen lassen

Re: Pilzhonig im Herbst

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Das Problem ist, dass ich mich grade wieder in einer depressiv-lethargischen Spirale befinde. Klar, heute geht es mir wieder besser und gestern hat sicher auch das miese Gras vom Vortag seinen Tribut gefordert, aber ich beobachte auch immer wieder Gedankengänge und Aktionen die mich an ein Mindset erinnern das ich schon lange nicht mehr hatte und auf das ich auch gerne verzichten kann. Ich war die Tage super happy, weil ich das Gefühl hatte angekommen zu sein, weil ich den Steppenwolfmodus hinter mir gelassen habe und jetzt voll im Saft stehe. Gestern musste ich mal akut das Thema X ansprechen. Dadurch, dass es so intensiv mit andersweltlichen Dingen verwoben ist gibt es eigentlich niemanden mit dem ich darüber reden kann, auch wenn ich nur selten das Bedürfnis dazu habe. Habe mal mit zwei Freunden darüber gesprochen die zwar selber psychedelische Erfahrung haben aber diese ganz anders einordnen und interpretieren.
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Re: Pilzhonig im Herbst

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hobobird hat geschrieben:.., dass ich mich grade wieder in einer depressiv-lethargischen Spirale befinde.
Das nenn ich mal eine Erkenntnis. Weniger den Inhalt, als die Erkenntnis selbst. Zu erkennen, dass ich mich mal wieder im Kreis drehe (statt weiter zu glauben, im Kreis gedreht zu werden), hat mir oft geholfen.
Wie gut kannst du denn über dich selbst lachen?

Das mit dem Steppenwolfmodus versteh ich nicht. Was meinst du denn damit?
Mit dem Hinter-sich-lassen wäre ich allerdings vorsichtig... Wie war das noch? "Egal wohin man in den Urlaub fährt - man nimmt sich immer mit"?
Wenn einem die Scheiße bis zum Hals steht, sollte man den Kopf nicht hängen lassen

Re: Pilzhonig im Herbst

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Mit Steppenwolfmodus meine ich, dass ich viel alleine war und mich auch unter Menschen nicht wirklich wohlfühlte. Das ist jetzt anders.
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Re: Pilzhonig im Herbst

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Wir kommen nie an. Das ankommen ist imho eine große Illusion, die uns hindert, wirklich anzukommen. Im nicht-ankommen. Im Fluss. Der nicht endet.

Frage: Wo möchtest du ankommen? Bei dir selbst? Und das wäre?

Alles unterliegt einer Veränderung und nichts ist für die Ewigkeit - wir bewegen uns spiralförmig durch das Leben. In diesem Sinne passiert auch nichts zweimal. Das Licht wechselt sich ab mit der Dunkelheit, gefolgt von dem Licht. Und dazwischen liegen unendlich viele Grautöne.

Wir können aus jeder dieser Phasen wichtige Erkenntnisse mitnehmen. Wir Seelen sind hier, um zu lernen auf dieser Reise! Klar, dauert, da, also zumindest ich, ziemlich lernresistent bin, aber es geschieht! Ja, wir können uns noch so sehr wehren und trotzdem lernen wir.

Also, es kommen schon wieder andere Zeiten. :umarm:

Und: Nicht hinsehen, hilft nicht. Nicht fühlen wollen, auch nicht. Du bist traurig über diesen "Verlust"? Dann erlaube dir diese Traurigkeit. Lass es fliessen. imho erleben wir den Schmerz einer Trennung genau deshalb so intensiv, weil es unser Schmerz ist, von unserer Trennung mit uns selbst. Und damit schließt sich wieder der Kreis oder das große Paradoxon.
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