Re: MDMA Therapie

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Zunächst danke ich euch für eure wertvollen Infos!
gowiththeflo hat geschrieben:Klingt irgendwie danach, dass sie einwilligte, um Dir einen Gefallen zu tun, aber doch nicht ganz vorbehaltlos an die Sache rangeht. Vielleicht magst Du das ja vorher noch ansprechen?
Nun, meine Vermutung ist ähnlich. Daher meine Formulierung. Ich werde das sicher noch mal ansprechen und ihr eventuell auch mal diesen Thread zeigen. Schaden kann es nicht. Und wenn sie sich nicht sicher ist, werden wir das auch sein lassen. Mir zuliebe soll sowas bestimmt nicht passieren.
Auch wenn ich mir ein gemeinsames Erlebnis auf MDMA sehr sehr schön vorstelle. Mal sehen!

Bezüglich der Reinheit vertraue ich meiner Quelle. :)

Mal schauen, ein Spaziergang im Schnee wäre bestimmt auch nicht verkehrt. Ihr habt wohl recht, das man das Erleben einfach spontan entscheidet. Zu viel Planung ist nie gut.
Die Realität ist Spiegelbild der Seele; wird nun das Innere verzerrt, so verschieben sich auch die Wesenszüge der Wirklichkeit.

Re: MDMA Therapie

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Ich würde mich den vorpostern im wesentlichen anschließen. MDMA ist zwar nicht ein hundert prozentiger garant für glückseeligkeit und euphorie, im wesentlichen verursacht es aber eben doch genau dieses. Imho müssen schon recht extreme umstände auf ein sehr schlechtes setting treffen, damit MDMA trips in die hose gehen. Ich habe mal einen tripbericht von einem mädchen gelesen, die das erste mal auf MDMA war und auf einer technoparty beobachtete, wie ihre große liebe mit einer anderen rum machte.. Das hat dann bewirkt, dass sich die unfassbar starke MDMA-Emotion ins gegenteil wandelte und der trip für sie sehr schlimm wurde.
Ich denke soetwas ist jedoch der absolute ausnahmefall. Im wesentlichen öffnet MDMA das herz.
Was man allerdings auch klar sagen muss, dass MDMA ab gewissen dosierungen sehr breit macht und einen heftigen bodyload besitzt.
Es kann unglaublich intensiv sein, sich gegeseitig zu streicheln oder auch nur zu berühren. Jedoch muss man auch für MDMA offen sein und zulassen, sich gehen zu lassen. MDMA ist die "sich gehen lass"-droge schlecht hin. Ich habe schon viele menschen auf MDMA aus ihrem käfig ausbrechen sehen. Man muss es aber auch wollen.
Wenn deine freundin sehr stark auf körperliche facetten von drogen reagiert und bei niedrigen 2c-b dosen die von dir beschriebenen nebenwirkungen verspürt, kann ich mir gut vorstellen, dass dies bei MDMA auch so sein wird, bzw vielleicht auch noch stärker, denn imho wirkt MDMA wesentlich stärker auf den körper als 2c-b.

Edit: Auch die dosis sollte wohl bedacht sein. Im normalfal reagieren frauen meist empfindlicher auf MDMA und brauchen geringere dosierungen als männer. Also ne zünftige 120 mg abfahrt wird sie vermutlich überfordern ;-)
Staunen über die Fülle möglicher Erfahrungen auf diesem wunderbaren Planeten in diesem einzigartigen Leben.

Re: MDMA Therapie

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ohn hat geschrieben:Im wesentlichen öffnet MDMA das herz.
Jo. Is aber halt nicht immer nur Freude, Schbass und Co. drinne, in so 'nem Herz.
Aber richtig schräg draufkommen halte ich auch für schwer. Wie gesagt gab es aber auch Phasen der Dysphorie; kann man aber imo recht einfach mit umgehen (und meine Dosen lagen meist bei 100-125mg oral; 50-75mg nasal; 50-80mg rektal).
Und die Dosis ist bei MDMA imo eher mal ausschlaggebend, als z.B. bei einer psychedelischeren Substanz.
Vielleicht wär's nicht unklug die Dosis zu staffeln ...

Vielleicht erstmal nur 75mg für sie und wenn's ihr nach 1-2h gut gefällt nochmal 50mg drauf. Funktioniert imo ganz gut mit nachlegen, solange man nicht zuu lange damit wartet.
My bubble -- my rules

Re: MDMA Therapie

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anima hat geschrieben:Habe aber - wie Aitsch_Gee (wenn ich sie da nicht fehlinterpretiere) - das Gefühl, dass die angesprochene Haltung nicht wirklich offen ist ... oder vielleicht besser ... nicht vorbehaltslos ist.
Ooops, gerade erst gelesen... ja, hast mich richtig verstanden. :)

Re: MDMA Therapie

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Schade das der Thread eingeschlafen ist!

Ich wüsste gerne wie die Erfahrung ausgegangen ist mit der Freundin, alles in allem kann ich mir bei reinem MDMA-Konsum rein neurophysiologisch nicht vorstellen wie da ein schlechter Trip zustande kommen könnte.

Selbst negative entaktogene Einsichten sind in der Regel von Wolhbefinden erfüllt, von Erleichterung. Und damit diese entstehen muss es schon extrem schlecht um einen stehen. Selbst bei mir mit recht beladener Vergangenheit wirkt MDMA immer wie pure Liebe/pures Glück.

Allerdings sollte man sich ggf. auf ein paar Tage Depressionen als Aftermath einstellen und keine wichtigen Entscheidungen treffen in diesem Zeitraum.

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