Re: Ein zweckgebundenes Chaos

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raterz hat geschrieben:... wie man jmd. schadet?
Ja und .....
ich hatte eigentlich nicht vor, mich so lange in Ffm aufzuhalten, was Alberto anbelangt; :verwirrt:
aber Du hast recht, da werd' ich noch was zu schreiben. :bow:
And I'll spread my wings 'till sun and moon, singing the song of life, dancing the dance of life, becoming life itself, no longer knowing, that I am.

Re: Ein zweckgebundenes Chaos

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Fällt schwer, weil es schon so lange zurück liegt & auch nicht grad Thema ist bei mir & wie das in Worte fassen?
Na gut, also Alberto hat drei unterschiedliche Techniken demonstriert, die mehr oder weniger zum selben Ergebnis führen. Für jede hat er zu Demonstrationszwecken ein{freiwilliges}"Opfer" gehabt & damit wir auch sehen konnten, daß das funzt, gab es eine "Kraftüberprüfung" vorher & nachher, sowie nach der Reperatur/Beseitigung des angerichteten Schadens - bzw. nach der "Heilung".
Für diese Überprüfung der eigenen Stärke brauch es eine(n) Zweite(n).
Ausgangsposition: hüftbreiter Stand, Knie leicht gebeugt, Oberkörper ist sehr aufrecht, Brustbein gestreckt & die Arme auf Schulterhöhe, leicht angebeugt & die rechte Hand auf der Linken, so als würde ein Baum umarmt, aber die Handflächen nach unten.
Jetzt legt die zweite Person ihre Hände obendrauf & drückt nach unten, während die Erste nach oben drückt.
Das gibt ein sehr sauberes Feedback an Beide.
Technik 1.) beinhaltet ein imaginäres Messer, daß durch eine Mudra symbolisiert wird, die der
Bild
Prana Mudra ähnelt.
Zeige- & Mittelfinger sind gestreckt & der Daumen liegt fest auf den eingeklappten anderen beiden Fingern; Unterarm, Handwurzel & Finger sind in einer Linie.
Eigentlich ist das ganze eher ein Schwert mit den Fingern als Schwertspitze. :blacklol:
Mit einer festen Absicht wird jetzt knapp vor der Leber des "Opfers" die Luft durchschnitten & damit seine Meridiane aufgespleißt bzw. durchgeschnitten.
Danach wird die "Kraftüberprüfung" wieder durchgeführt, mit einer meist bösen Überraschung, wie stark das "Opfer" geschwächt wurde.
Der "Täter" macht jetzt eine liebevolle Bewegung mit der anderen Hand, als wolle er{bzw. sie}die Stränge wieder verbinden & glätten, solange bis sie/er das Gefühl hat, das der Schaden vollständig behoben wurde.
Danach wird wiederum die "Kraftüberprüfung" gemacht & oft ist das "Opfer" dabei sogar stärker als am Anfang, da das Heilen oft über den angerichteten Schaden hinausgeht.
Technik 2.) besteht darin durch kurzes, kräftiges Ausatmen/Pusten aus ca. 20cm auf einen Punkt knapp unterhalb des Nabels zu zielen, mit der selben Absicht wie unter 1.) und auch der dreifachen "Kraftüberprüfung" vorher & nachher, sowie nach der Reperatur/Beseitigung des angerichteten Schadens - bzw. nach der "Heilung".
Technik 3.) ist wie die 1.) wird aber aus größerer Entfernung ausgeführt; mein persönlicher "Rekord" lag bei 18m.
Natürlich auch hier die dreifache "Kraftüberprüfung".
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Nach der letzten Übung war der geistige Schritt von Alberto leicht nachzuvollziehen, daß es langt, so was zu denken, auch ohne ein wie auch immer geartetes Einsetzten des Körpers.
Seine Argumentation war, daß - wenn auch oft unbewußt - die meisten Menschen diese Art von schwarzer Magie praktizieren würden.
Deshalb müssen die eigenen Gedanken & Gefühle bewacht werden, um zu verhindern, daß Andere leiden & ebenso müssen wir lernen uns bewußt zu schützen.
Schützen würden wir uns sowieso, aber solange es noch zu "Unfällen" käme, müssen wir an diesem Schutz arbeiten.
Sind wir entsprechend mit unserem Kraftzentrum verbunden, gibt es keinen Makel.
Es wird auch nicht unterschieden zwischen einem Schnupfen, einem Autounfall & dem Angriff eines Jaguar.
Alle drei Fälle zeigen nur den Makel auf - sprich: die unzureichende Verbindung mit unserer Kraft.
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Re: Ein zweckgebundenes Chaos

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Leider nicht mehr vor Weihnachten. :(
Nur so viel:
Da ich im Laufe des Abends ein paar{mehr oder weniger}intelligente Zwischenfragen gestellt hatte, fragte er mich nach meiner Anschrift. Das hat er auch noch bei mindestens einer weiteren Person gemacht; zumindest war das das, was ich gesehen habe. Dann habe ich fast 2 Monate nix von ihm gehört.
Tja und dann hab' ich 'n Hochglazprospekt von seiner Organisation bekommen; da konnte man Ponchos und Töpferwaren von den Quechua bekommen und noch mehr von dem 3.Welt-Laden Zeugs - nur für's Doppelte.
Ich dacht nur:"Häh, was soll der Scheiß?" & dann hab' ich ihm einen längeren Brief geschickt, in dem drinn stand, daß ich gerne mal mit ihm arbeiten würde, aber auf Wochenendseminar keinen Bock hätte. Das hätte ich schon bis zum Erbrechen durch.
Tja, & dann kam ein Brief zurück, in dem er mich eingeladen hat, ihn & eine Gruppe seiner Schüler nach Peru zu begleiten, zu einer Exkursion ins Urubamba-Tal.

Das hab' ich dann auch gemacht. ;)
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