Re: MDMA/MDA/MDEA usw....

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Na das wars mal definitiv nicht. Hab mich eher gefühlt wie zu viel Kaffee oder die Nacht davor gesoffen. Wie gesagt, keine Ahnung was das gewesen ist und wie oft verschnitten... :-(

Vielleicht ergibt sich ja mal ne bessere Möglichkeit.
Wer sprich denn gleich von Drogensucht, nur weil man gern nach Drogen sucht.

Re: 2C-B dosierung

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raellear hat geschrieben:Von MDMA war ich sehr enttaeuscht, das hat kaum gewirkt und erst recht nicht so, wie ich mir das voher vorgestellt habe.
Ganz davon abgesehen, dass Set & Setting nicht die Besten waren, ist MDMA imo dafür predestiniert, um zu belegen, dass Erwartungen selten gewinnbringend sind ;)
My bubble -- my rules

Re: 2C-B dosierung

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Ja klar... Aber Erwartungshaltungen kann man auch nicht einfach so auf Knopfdruck abstellen. Dass das nicht sinnvoll ist, das liegt ja auf der Hand.... ;)
"if we are able to give priority to the meditation then all else will eventually fall into place on its own accord"

Re: 2C-B dosierung

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Jo. War auch einfach nur ne Feststellung. Ich meine eben, dass du recht gut nachvollziehen kannst, was ich meine.
Dass sich Erwartungen nicht oder zumindest nicht ohne weiteres ausschalten lassen, steht für mich außer Frage.
My bubble -- my rules

Re: 2C-B dosierung

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raellear hat geschrieben:Yoo. Ich glaub MDMA muss mich wohl einfach mal hinterlistig überraschen. Irgendwann einmal :irre:
Wie wärs mit JETZT?! :lol:

Meine Erfahrung: MDMA wirkt scheinbar bei längerer Vorbereitung wirklich nur mittelmäßig. Und wenn der Moment einmal passt, dann darf man es ruhig riskieren. Natürlich sollte der passende Moment nicht jede Woche vorbei schnellen und ergriffen werden - aber prinzipiell, ohne große Vorbereitung, kann man sicherlich den größten Nutzen daraus ziehen.
Da gebe ich anima voll und ganz Recht. Weiterhin sind auch niedrigere Dosierungen von 50-70 mg durchaus lohnenswert und keinesfalls verschwenderisch.
Die Realität ist Spiegelbild der Seele; wird nun das Innere verzerrt, so verschieben sich auch die Wesenszüge der Wirklichkeit.

Re: 2C-B dosierung

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Genau. :lol:
anima hat geschrieben:Ganz davon abgesehen, dass Set & Setting nicht die Besten waren, ist MDMA imo dafür predestiniert, um zu belegen, dass Erwartungen selten gewinnbringend sind
Das meinte ich! :)
Die Realität ist Spiegelbild der Seele; wird nun das Innere verzerrt, so verschieben sich auch die Wesenszüge der Wirklichkeit.

Re: MDMA/MDA/MDEA usw....

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Hatte letztes Wochenende nochmal die Gelegenheit, so ~80mg oral zu probieren.
Voher hatte ich shcon etwas 2CI genommen (nicht viel, vielleicht 8mg oral) und auch ein paar kleine Nasen Ketamin gezogen. Das MDMA hat sehr schnell angefangen zu wirken, vermutlich weil ich durch das Keta und das 2CI bereits vorweg ziemlich sensibilisiert war. Ich war eben schon gut druff und hab so 5 Minuten nach der Einnahme der Kristalle das Anfluten gemerkt.
Ich bin tanzen gegangen und mir ist dabei aufgefallen, dass ich meinen Körper kaum noch gespürt habe. Es hat sich angefühlt wie eine weiche Wolke, undefinierbar und zermatscht. Kein Vergleich zu der harten und präzisen Wahrnehmung jedes einzelnen, unter Hochspannung stehenden Muskels, wie man das von 2CE oder 2CI kennt. Ich war am Schwitzen wie Sau und die Optik fand ich ganz nett. Alles war so bunt und hell, wie als ob man eine rosa weiche Brille aufgesetzt hätte. Ich konnte gut mit meinen Freunden reden... Was mir in der Tat dann auch recht schnell wichtiger geworden ist als das Tanzen. Inhaltlich fand ich die Gespräche jetzt aber nicht so tiefgreifend und weltbewegend. Eher so wie nach n paar Bier oder so...
Das Runterkommen war ganz schön und zum Zeitpunkt der Baseline habe ich noch etwas 2CI und Ketamin draufgelegt. Was dann auch wieder ganz nach meinem Geschmack war. :)
Am Tag danach fühlte ich mich etwas K.O., die Tage danach war ich emotional sehr neben der Spur. Aber das wird kaum am MDMA, sondern eher am Setting und den anderen konsumierten Substanzen gelegen haben.
Hat insgesamt schon sehr ordentlich geföhnt, aber mein Drang nach Wiederholung ist gering. Vorallem wenn man mal auf 2CE Feiern war... :)

Bei einem Freund, der insgesamt ziemlich mit Depressionen und inneren Blockaden zu kämpfen hat, hat das Zeug eingeschlagen wie eine Bombe. Mir ging es zum Zeitpunkt der Einnahme gut. Also das Set war gut... Vielleicht braucht's dann auch einfach keine zusätzliche Serotoninflut.
"if we are able to give priority to the meditation then all else will eventually fall into place on its own accord"

Re: MDMA/MDA/MDEA usw....

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So, habe am Wochenende mal die Gelegenheit genutzt, MDA zu probieren. Dosis waren 120 mg oral. Einen ausführlichen Tripbericht will ich nicht schreiben, aber ich will zumindest mal meinen Eindruck mitteilen.
ohn hat geschrieben:Naja MDMA ist ja in gewisserweise recht klar, auch wenn es sehr weich und drauf macht. MDA hingegen macht sehr breit und orientierungslos in hohen dosieren, man bekommt kaum noch was mit. Die ganze wirkung ist "psychedelischer" als MDMA, wenn man das so sagen kann. Psychedelisch nicht im sinne von bewusstseinserweitern ala LSD sondern mit mehr optics und halt einfach viel stärker druff. Kann man schlecht erklären, es ist recht dreckig und halluzinogen und klatscht halt übelst zu :krass:
Ja, diese Beschreibung trifft es imho ganz gut.

Es schlägt heftiger ein als MDMA. Ich war für etwa zwei oder drei Stunden erst mal recht wackelig und zitterig auf den Beinen, meine Augen haben auch gut gewackelt (wie man es von höheren MDMA-Dosierungen kennt). Psychedelischer fand ich es in dem Sinn, dass ich mehr am schweben und entgrenzter war, als auf MDMA, und dass ich dynamische, mit meinem Gefühl harmonisierende Bilder sah, sobald ich die Augen schloss. Bei offenen Augen war die Optik unscharf und verschwommen, jedoch nicht fließend und aktiv wie auf LSD. Meine Stimmung blieb sehr stabil im Vergleich zu richtig psychedelischen Trips: Nach gedanklichen Ausflügen oder Wegdriften in mein Inneres Erleben kam ich immer wieder auf einer mit MDMA vergleichbaren, wohligen Baseline an. Das Wohlgefühl ist durchaus vergleichbar, finde ich. Die Tendenz zum Wegdriften ist allerdings stärker. Ich hab irgendwann auch so Spannungen gehabt, die meistens an den Beinen beginnen und dann durch den ganzen Körper wandern. Auf auf LSD tritt das bei mir immer sehr heftig auf: Der Körper beginnt sich von allein zu bewegen und zu entspannen. Auf MDA war es aber nicht so krass, dass ich nicht mehr anders konnte als mich hinzulegen. Die Dosis empfand ich als genau richtig, schon relativ stark. Trotzdem würde ich gerne wissen, was MDA noch kann (bei etwa 140 oder 150 mg, wie mir ursprünglich empfohlen worden ist). Im Vergleich zu MDMA würde ich es wohl künftig vorziehen.

Re: MDMA/MDA/MDEA usw....

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ich freu mich ja wenn ich auch mal (wieder) in den genuss von mda kommen werde, hatten hier mal so tolle kombi-charge pillen: mdma, mda. wird mal zeit für mda single. danke fürs teilen :knuddel:

übrigens scheint die mdma-flaute entgültig geschichte zu sein, in letzter zeit findet die substanz wieder ziemlich häufig ihren weg zu mir.. irgendwie fatal.. zeigt mir mal wieder das emma doch irgendwie mein lieblingsupper ist und wohl auch bleibt, führt aber leider auch dazu das es öfter konsumiert wird als mir eigentlich lieb ist.. ist aber halt schon ziemlich.. "fordernd" und nicht "ganz ohne" leider.. naja trotzdem ich mag es doch soooo gern :herzen:

Re: MDMA/MDA/MDEA usw....

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über den facebook-account von sasha shulgin habe ich gerade eine interessante meldung reinbekommen:
Truth be told: Sasha & Ann were the first to turn Albert Hoffman on to MDMA. He loved it so much, he came back the next day and asked for more. Of course, this was all before MDMA was illegal. Ann says that the entire story will be in the "3rd Book" - the follow up to PIHKAL & TIHKAL, which she is now in the process of writing. Now you know! ~ gregM (Team Shulgin)
„Sapere aude" ---laut der Übersetzung von Immanuel Kant; „Habe Mut, Dich Deines eigenen Verstandes zu bedienen!“

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