ginkgo hat geschrieben:
Ich fühl mich völlig falsch hier, in dieser Kultur und es macht mich echt fertig von der Kleidung bis zur Körperbewegung von 90% aller Leute. Und die, die nicht so einen ekligen Vibe haben, wirken so, als hätte man sie gebrochen und als müssten sie auch unentwegt kämpfen.
Ich bin auch oft nicht viel besser muss ich eingestehen...
Daher auch die Abneigung gegenüber dem was du beobachtest? Übe dich im Mitgefühl
dir gegenüber.
ginkgo hat geschrieben:
aber je mehr ich mich dem Lebensstrom und der Liebe öffnen kann, desto größer wird auch das Bedürfniss, dies mit anderen zu teilen und zu erleben. Ich will kein Teil einer Subkultur sein, die nur aus kaputten Leuten besteht, die aus Selbstschutz anders sind und im Grunde am liebsten im Mainstream schwimmen wollen.
Die Identifikation mit anderen Menschen (~Subkultur) ist sicher gut für das Selbstwertgefühl. Ego Streicheleinheiten. Aber darüber hinaus?
ginkgo hat geschrieben:
Ich will Menschen die entspannt sind, die innerlich leuchten, die die Geheimnisse des Lebens erforschen, sich zur Quelle hinbewegen....nicht welche die meinen sie müssten irgendwie sein oder zumindest den Anspruch haben, diese Konditionierung zu überwinden.
[...]
Aber irgendwo muss man anfangen und was läge näher als an Orten zu suchen, wo Leute sind, die auch dabei sind sich kulturell und kognitiv zu transformieren?
Und du glaubst das auf dort zu finden?
Ich empfinde sehr, sehr viel als "möchtegern" in dieser Subkultur. Bestes Beispiel sind die unzählig selbst ernannten Schamanen (und dann auf 5-Meo abkacken
) Oder dieses zwanghafte fokkusieren auf shanti, shanti.
Das erinnert mich an einen Freund der Goa besuchte und dort einige dieser "Hippies" traf, sitzend an einem Lagerfeuer, Shiva Lieder singend. Auf die Frage ob sie Varanasi besucht hatten/besuchen wollen antworteten sie, nein, dass sei ihnen zu krass...
Aber vielleicht projeziere ich auch einfach nur zu viel in diese Szene rein...
Und es sind ja auch nicht alle so.