getintoit hat geschrieben:Nein. Kein müssen.
wozu dann das ganze geschisse ?^^
Weil es zumindest mir nichtmal in den Sinn gekommen wäre, nicht zu denken. Ich musste zwanghaft denken, und habe geglaubt die Welt erdenken zu können, wenn ich nur gut genug darin wäre. Es geht um die Überwindung des Denk-Zwangs.
Speziell das Denken innerhalb des der aristotelischen Logik stützt zudem das säkularisierte, wie auch das theistische (hier ich, da gott) Weltbild, und steht der Einheitserfahrung entgegen - da es immer dualistisch arbeitet. (Sujekt/Prädikat, Subjekt/Objekt, Relativ/Abslout, Ton/Stille, Ursache/Wirkung, Stern/Schwärze des Universums.). Daraus entstehen dann Axiome wie "'a' kann nicht nicht 'a' sein" oder "'a' kann nicht 'a' und gleichzeitig nicht 'a' sein" undsowas. Sie haben aber mit der Wirklichkeit des Universums nicht viel zu tun.
Ich musste lernen, mal nicht zu denken. Dazu habe ich es mir jahrelang regelrecht verboten, vorallem auf trips, was zu so manchem zweifelhaften Auswuchs führte... Heute sehe ich das nichtmehr so eng, und spiele ohne Anhaftung auch mal das Denk-Spiel, wenn ich Lust habe, und versuche das was ich Tue, rational zu erklären, anstatt eben zu tun, was die Ratio sagt. Ja, der Verstand ist sogar ein Berater in manchen Dingen, nur nicht alleine Herr im Haus. Aber vll war für mich diese Zeit ja nötig, um diese fesselnde Anhaftung zu lösen. Ich
hielt mich für mein Denken einstmals.
Weil das imo arm macht, die Sicht einschränkt, und unsere Welt zerstört.
wenn das "unsere" welt ärmer macht, dann ja auch meine. wie ist es dann aber möglich das:
Jeder für sich selbst.
das beurteilt ? wäre es dann nicht angebrachter von "meiner welt" zu sprechen ?
Vielleicht schon. € Sagen wir einfach "die"..
Ein Wunsch. Und dagegen ist nichts einzuwenden, imho.
nun mein eindruck ist der, dass es durchaus etwas ist wogegen etwas einzuwenden ist.
ein wunsch ist ein konzept das es "besser ginge" als_jetzt und hier_, nich ?
Hmmjain.
Wenn ich hier und jetzt Hunger habe, und mir hier und jetzt eine Banane wünsche, was dazu führt, das ich mir eine Banane besorge, so bedeutet das nicht zwangsläufig, dass ich dazu auch nur einen Moment aus dem jetzt fallen muss. "Ich wünsche mir eine Banane" ist imho was anderes als "Mimimi, ich habe keine Banane".
wenn der himmel der raum und die gedanken die wolken sind, ist auch bei regenwetter der himmel noch da.
Man sieht ihn nur nicht mehr...
Nicht-Denken schafft Platz für usw
mag sein, ja. NICHT denken is jedenfalls noch weniger als bewusstlosigkeit.
Mehr.. weniger? Blubb.
gedanken (allgemeiner: kognitive aktivität) ist etwas das ist.
Aber nur ein winzigkleiner Teil davon, der den Klang der Stille, den Zauber des Lebens, des Jetzts, der Unendlichkeit
übertönt.