Re: luzides Träumen

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du schläfst mit ner Digitaluhr?

Kannste die nicht so einstellen, dass sie dich ne Stunde vor der natürlichen Aufwachzeit wachpiept. So ne kurze Wachzeit (meistens ne ungewollte Störung) vor der REM-Phase find ich klasse - sofern man sofort wieder einschlafen kann - kann man den Träumen doch sozusagen bei der "Entstehung" zugucken und diese forcieren. Man darf sich nur nicht so sehr anstrengen, dass es einen wachhält. :)
„Hupen Sie, wenn Sie bewaffnet sind!“ (R.A.W)

Re: luzides Träumen

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Boah, ich hab in letzter Zeit auch verhältnismäßig viele luzide Träume, zeitweise jede Nacht einen.
raterz hat geschrieben:was ein bisschen doof ist: ich kann mich nach dem aufwachen nachts kaum motivieren, den traum nieder zu schreiben. ich denke dann immer(!) "ach brauchst du nicht, du erinnerst dich doch gerade so gut daran, dass kannst du auch am nächsten morgen machen". im endeffekt weiß ich dann von den 4 träumen nur noch den letzten :skeptisch:
Hehe, das kenn ich. Ist wirklich nervig, weil man echt glaubt, dass man es sicher später noch weiß.
raterz hat geschrieben:der befehl nach jedem schlafen wirklich kurz wach zu sein, funktioniert bei mir besser, als sich nur zu befehlen sich an die träume gut zu erinnern.
Nach jedem Traum aufzuwachen hat sich bei mir ohne Befehle allmählich ganz natürlich eingestellt. Ich wache nachts sehr oft auf und kann mich in letzter Zeit überwiegend sehr klar erinnern, aber kann gleichzeitig nicht behaupten, mein Schlaf wäre nicht erholsam. Find ich ne gute Entwicklung, denn eine Zeit lang empfand ich das häufige Aufwachen als stressig - wohl aus dem Grund, weil mir der Schlaf (Erholung, Regeneration) doch etwas "heilig" ist.

Das mit dem Wecker wäre mir zu stressig, vor allem, weil es kein natürliches Aufwachen ist, sondern eine Störung der natürlichen Schwingung. Vielleicht kommt daher Dein Motivationsproblem, die Träume auzuschreiben (wg. Müdigkeit?).

Re: luzides Träumen

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wecker kann man hin und wieder machen. aber ich find auch, dass wenn man nach dem natürlichen aufwachen wirklich kurz 100% wach ist, man genau so effektiv dann sich beim einschlafen beobachten kann.
heute hab ich irgendwie in dieser traum-entstehungsphase gedacht, ich sollte doch mal auf die uhr gucken. das hab ich dann gemacht und erstaunlicherweise ging es. nur war da keine uhr, ich war aber in einem traum. war aber nicht sehr stabil ^^
Don't worry, nothing is under control.

Re: luzides Träumen

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Das Rausdrehen bzw. Sich-aus-dem-Körper-rausrollen scheint eine bei AKE häufig vorkommende Technik zu sein, um den Übergang des Bewusstseins vom phys. Körper in die nichtphysische(n) Dimension(en) zu vollziehen. Mich hat es neulich entlang einer gedachten Achse zwischen den Ohren rückwärts rausgedreht. Das ist jetzt schon öfter vorgekommen. Man denkt, dass es den physischen Körper hebt, und löst ein Spektrum an Gefühlen und Emotionen aus, die erst mal erfahren und entschärft werden müssen, ehe es weitergehen kann.

Re: luzides Träumen

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Mit Affirmation und Suggestion zu arbeiten, hat bei mir in den letzten Wochen zu sehr positiven Ergebnissen geführt hinsichtlich der Anzahl und Kontrolle luzider Träume. Allein letzte Nacht drei oder vier mal luzid geworden und dabei auch einigermaßen die Kontrolle behalten. Schon mit der bereits genannten energischen Forderung nach "Klarheit, sofort!" kann man erstaunliche Ergebnisse erzielen.

In einem Traum ist gerade die Umgebung optisch verschwommen, als ich mehrmals Klarheit forderte (mit steigender Empörung ^^). Irgendwann war mein Ersuchen um Klarheit scheinbar energisch genug, denn plötzlich ist ein Licht angegangen und ich befand mich sodann in einem Aufzug wieder, der mich nach oben brachte, wo ich einer neuen Umgebung begegnete. Ich lief oberkörperfrei durch eine Bank. Ein Bekannter lachte darüber, was wahrscheinlich direkter Ausdruck meiner eigenen Gedanken in dieser Situation war (Wie kann man nur ohne Klamotte am Oberkörper in eine Bank gehen, um etwas zu bekommen?). Dann hat mich ein Mitarbeiter mit scheinbar homoerotischen Ambitionen angeschmachtet und betatscht wegen meiner prall gefüllten Bizepsader am rechten Arm. Ich hab ihn darauf aufmerksam gemacht, dass die am linken Arm auch so gut durchblutet ist, und spasseshalber ergänzt, dass das schon gut so sei, weil da viel Heroin reinpassen muss. :strubbel:

Naja, die Deutung erschließt sich mir jetzt noch nicht, aber immerhin war es ganz witzig und die Erkenntnis, dass regelmäßig wiederholte Affirmationen und Suggestion Wirkung zeigen, machen nicht nur neugierig auf Mehr, sondern auch zuversichtlicher.

Re: luzides Träumen

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Es ist ein ganzes Set an Sätzen, die ich täglich vor dem Einschlafen wiederhole (auch schriftlich) sowie auch wenn ich nachts aufwache.

-Ich mache völlig bewusst eine außerkörperliche Erfahrung.
-Völlig bewusst löse ich mich vom physischen Körper, um nichtphysische Energieumwelten höherer Frequenz zu erkunden.
-Mit der Kraft meiner Gedanken und Vorstellungen / Denkenergie gestalte ich nichtphysische Energieumwelten / virtuelle Realitäten völlig bewusst.
-Ich benutze AKE und Träume, um meine inneren Ziele (wie z. B. ...; welche ich vor/während/nach der Meditation formuliere und bekräftige) zu fokusieren und verwirklichen.
-Wenn ich mich in einer AKE / einem Traum ängstlich, verwirrt, behindert oder blockiert fühle, werde ich energisch und mit Nachdruck um Hilfe und Beistand bitten, um diese Situation zu überwinden.
-Wenn die Situation verschwimmt / unklar wird, werde ich energisch und mit Nachdruck Klarheit fordern.
-Wenn der physische Körper einschläft, bleibe ich bewusst aufmerksam und wach, damit ich den Übergang des Bewusstseins vom physischen Körper in nichtphysische Dimensionen beobachten kann, um anschließend eine AKE zu machen.
-Wenn ich träume, werde ich dies erkennen und bei klarem Bewusstsein eine AKE / Erfahrung nichtphysischer Energieumwelten machen, die auf meine Gedanken reagieren.
-Ich werde mich an alle Einzelheiten meiner Träume erinnern und alles aufschreiben.

etc.


Das ändert sich momentan noch. Ständig kommt was hinzu oder fällt was weg. Je nachdem, worauf man sich fokusieren will. Momentan zeigen vor allem die beiden fettgedruckten gute Wirkung. Träume geben einem wiederum oft klare Hinweise, wo Baustellen sind. Aber ein paar Kernelemente sind immer in dem o. g. Bündel enthalten. Die regelmäßige Wiederholung prägt sich ein. Ich denke, je konkreter und stabiler die Absicht wird, desto mehr Eneregie steckt dahinter, wodurch die Effizienz steigt.

Re: luzides Träumen

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Bin in letzter Zeit hin und wieder luzide, vergesse das aber dann. Wohl nur halb-luzid..
aber ich hab eine gute Technik für träume bewusster machen. Ist tibetisches traumyoga. Man visualisiert erst recht klar ein 'A' (tibetisch meistens, aber geht bestimmt auch auf deutsch) in roter Farbe. Wenn man das hat, legt man sich zum schlafen und visualisiert das ding in seiner Brust weiter. Ist klar, dass das dann nur mehr ein gefühl ist, anstatt eines klaren Bildes. Wenn man das richtig macht, nimmt man eben ein stück Bewusstheit in die träume mit hinüber. Macht man am besten auch nach jedem aufwachen in der Nacht noch einmal schnell. Kann mich damit an viele träume erinnern.
Don't worry, nothing is under control.

Re: luzides Träumen

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Jawoll, gestern wieder meinen ersten Klartraum gehabt, seit Neujahr (also seit Beginn meiner Kiffpause)

Diesmal bin ich recht unüblich reingekommen, nicht über einen RC, sondern ich wurde im Traum verfolgt und hab dann die Person einfach ganz nett angesprochen. Wie sich herausgestellt hat, war diese dann gar net so böse wie angenommen und ich wurde mir dadurch bewusst, dass ich es bin, der den Traum steuern kann. Witzig ist, dass ich genau diese Technik zuvor noch in nem Forum gelesen habe. Da gings aber eher darum, was man machen kann, wenn man im Traum kämpfen muss, verfolgt wird, etc. und sie meinten dort auch alle, erstmal versuchen freundlich auf den Gegenüber zuzugehen und nur für den Fall der Fälle zu kämpfen. Sonst kämpf ich eigentlich immer. Unbewusst hab ich diese info dann iwie im Traum angewendet, ähnlich wie es auch bei RCs der Fall ist, wenn man sie im Wachzustand übt.

Also fing ich dann langsam an, meine Macht im Traum zu nutzen. Für mich ist es relativ einfach im Klartraum zu fliegen und das Gefühl ist auch meeega geil. Also schlug ich mit den Armen wie ein Vogel und hob immer weiter ab, sauste umher und genoss das Panorama. Ich hab dann noch nen paar andere Dinge versucht (Gegenstände fliegen zu lassen, etc.) aber das hat nur bedingt geklappt. Ich bin schließlich nicht sooo geübt und ich merkte, wie ich langsam wieder die Kontrolle über den Traum verlor. Es gibt aber verschiedenen Techniken, um den Klartraum wieder zu stabiliseren (obs Placebo ist oder nicht, da streiten sich die Gesiter) Auf jeden Fall hab ich mich dann im Kreis gedreht und der Traum wurde wieder stabiler. Vielleicht hats auch nur geklappt, wiel ich gelesen habe, dass es was bringt und ich somit ne positive Erwartungshaltung hatte. Leider weiß ich nicht mehr ganz genau, was ich noch alles gemacht habe, aber ich hab noch nen paar Dinge versucht, darunter auch Sex zu haben, was aber (noch) nicht geklappt hat. Als ich aufgewacht bin, hab ich mir gleich die ganzen Teilträume wiede ins Gedächnis gerufen um meine Traumerinnerung zu schulen, merkte dann aber, dass ich immernoch im Traum war und eingtlich nur dabei war, den Traum im Traum zu rekonstruieren. ZACK ... das war wohl ein falsches Erwachen. Als ich dann richtig wach war, hab ich mich erstmal gefreut, dass ich mal wieder luzide geträumt habe, leider aber vergessen, das Erlebte aufzuschreiben ^^

Soviel dazu :wink:
Ich rede nicht mehr laut mit mir selbst, wenn ich allein bin,
nicht, weil ich geheilt bin, ich kann mich nur nicht mehr leiden.

Re: luzides Träumen

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letzte nacht träumte ich einen "traum" (klar, was sonst)...

readY hat geschrieben:Ich hab dann noch nen paar andere Dinge versucht (Gegenstände fliegen zu lassen, etc.)...
ich lasse (faul wie ich nunmal bin) auch meine träume die arbeit machen.
readY hat geschrieben:Leider weiß ich nicht mehr ganz genau, was ich noch alles gemacht habe, aber ich hab noch nen paar Dinge versucht, darunter auch Sex zu haben, was aber (noch) nicht geklappt hat.
vielleicht gehört der traum-dödel nicht zur grundausstattung des traumkörpers?

app. kunst des träumens.

der TK muss ja nicht zwingend die menschliche form annehmen, das sei laut dJ eher die vorliebe der alten gewesen.

die neuen bevorzugten als traumkörper angeblich eher "energieblasen"/seh-punkte & dergleichen.

sind auch viele "fledermaus"-träumer unterwegs. *flappflapp*

btw: sex/energie-austausch kann in der hm "geister/traum-welt" auch ganz anders ablaufen.
zB per "umarmung" etc pp.

aber wer weiss schon so genau, was die jeweiligen anorg. wesen wieder im schilde führen. :blacklol:


achja, laut dieser dame:

Bild


liess dj den carlos nicht seine hände im traum suchen, um seine traumaufmerksamkeit zu aktivieren, sondern seinen pimmel... :lol:

...

und hier gehts zum eldorado der illusionen:

http://dreamcatcher.net/

*grusel*

Re: luzides Träumen

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Slider hat geschrieben:ich lasse (faul wie ich nunmal bin) auch meine träume die arbeit machen.
Same same, hat sich irgendwie so entwickelt, nachdem selbst arbeiten i. S. v. Pläne umsetzen nicht so erfolgreich war, wie Ich sich das vorgestellt hatte. ^^

Affirmationen und Suggestionen zu wiederholen ist mir inzwischen auch wieder zu (bl)öde.

Offen sein bzw. auf nichts hinarbeiten zu wollen fühlt sich einfach besser an. Hab dabei das Gefühl, dass ich dort hin gebracht werde, wo ich sein soll (finde grad keine bessere Beschreibung), während auf Pläne/Wünsche hinzuarbeiten mir eher zwanghaft/ichhaft erscheint.

Re: luzides Träumen

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tja, meinereiner träumt scheinbar weiterhin vom flöten^^

same same, but different.

neulich ne längere holzflöte ca. 60cm lang, 3cm durchmesser in den "traumhänden" gehalten, mit seitlicher anordnung der fingerlöcher.

war eigentlich ganz schlicht gehalten, hatte aber die eigenschaft von selbst zu "warblen".
Descriptions of the warble vary from “bubbling” ([Hensley 2002] and [Riggs 1869] Tah-koo Wah-kan or, The Gospel Among the Dakotas, page 480), to “a full, vibrating tone” ([Fletcher 1911] The Omaha Tribe), to a “natural vibrato” ([Crawford 2006]), to a “burble” ([Payne 1988]) and a “yodel” (Doc Green Silverhawk, personal communication, October 22, 2010). Reactions by listeners vary widely. Some find the sound of a warbling flute pleasing, some find it annoying, some consider it a mistake by the player. This makes it an excellent example of a culturally specific ornament.
http://www.flutopedia.com/warble.htm

frag mich grad warum das für jene flötenspieler son hohen wert hatte. hatt sich im "traum" allerdings schon sehr erstaunlich angehört und hatte ne spezifische wirkung auf das erleben.

muss aber nicht immer so sein. neulich hab ich ne melodei "stundenlang" eingeübt, das hat sich dann in den traum fortgesetzt, in dem ich es dann garnicht mehr so erquickend fand, eher nervig. als ich dann "aufgewacht" bin & die melodei noch einmal gespielt habe, klang sie auf einmal völlig neu und anders, sehr schön. aber ich vergess sowas immer wieder schnell. ja ich habs halt nichso mit notenschreiben...

eben same same, but different. finds nachwievor alles andere als langweilig. ^^

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