Re: therapeutischer trip @ party und zu hause

16
zum verlauf vorwegnehmen - ich mag es ja grade wenn ich die musik nicht vorhersehen kann, wenn sie mich schickt, was bei darkpsy zum beispiel ja auch oft gelingt, hehe
dich überrascht also noch immer das bei dieser extrem patternbasierten, repetetiven musik die näxten 8 takte nur bumm bumm mit immer dem selben geräusch zu hören ist ? :zunge:
grad dieses utz utz gerödel würd mir krass auf den wecker gehen. brauche dann musik die strukturlos ist, in der endphase dann etwas mit "emotionalem inhalt".

ansonsten gehz mir wie h_g. das einzige was i.o. geht ist betrippt auf ne party. da zu sein und dann damit anzufangen m8 mich total fertig. bin eher einer der die äusseren reize reduziert, gern auch ma im dunkeln und stillen.
now i am become death, destroyer of worlds.

Re: therapeutischer trip @ party und zu hause

17
rAdio tschernobYl hat geschrieben:hm, da reden wir womöglich über verschiedene dosierungen (?)
aber natürlich sind menschen auch sehr verschieden..
darf ich fragen wie alt du bist ? (weil imho das bezugssystem mit dem alter fester wird allgemein, was aber auch den trips etwas nimmt irgendwie)
Ich hab noch nie sehr hohe Dosierungen benötigt, um völlig den Faden zu verlieren. Natürlich war ich auch schon auf Parties bzw. Festivals und hab LSD genommen, und es war auch immer gut, aber trotzdem überfordert mich in der Regel alles, was in Richtung einer mittel bis gut dosierten Standardpappe geht, wenn Leute um mich rum tanzen.

Bin 28, aber ich glaube nicht, dass es wesentlich etwas mit dem Alter zu tun hat (auch wenn man wahrscheinlich schon eine Korrelation anngehmen kann), ob das Bezugssystem gefestigt ist oder nicht bzw. sich leichter auflöst oder nicht. Es gibt schließlich auch genug Gegenbeispiele, die um einiges jünger sind und auf Acid gut feiern können.

Re: therapeutischer trip @ party und zu hause

18
ja hab ich selber ja auch als ich jung war..
meinte das auch nicht aufs feiern bezogen..

hohe dosen brauche ich auch nicht, btw..

dieses auflösen erlebe ich nicht mehr in der aufregenden form, ich finde das aber schade...
die trips wirken auf andere, auf ne recht subtile art stärker..
hm schwer zu erklären, werd ich an anderer stelle mal drauf zu kommen..

@ getintoit - ja das unvorhersehbare is ja das übrige geschehen in der musik.. der beat wirkt taktgebend hypnotisch, der 'rest' erzählt den wesentlichen teil der geschichte, das können komplexe und verstrickte melodien sein, das kann auch ein monotoner loop sein, wo dann plötzlich unerwartet was reinknallt, querläuft oder gegenarbeitet was starke spannungen erzeugen kann :jepi:

diese klangbilder können sehr schräg werden, asymetrisch .. und eben spannend sein, wenn sie eben nicht pop mustern folgen wo sich auch herz auf schmerz reimt, sondern eben anders sind..

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 9 Gäste

cron