Ein Trip zum Sein

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Gestern Abend war es nach langer Pause wieder so weit, ich nahm Pilze zu mir. Nachdem ich bei meinen ersten Pilztrips die Erfahrung gemacht hatte, dass ich noch nicht richtig mit der Wirkung umgehen konnte und der Anfang meist sehr erschreckend gewesen war, habe ich eine längere Pause eingelegt in der ich versucht habe durch Meditation und Hanf mein Bewusstsein zu entwickeln. Nun sollte es wieder so weit sein und ich nutzte den gestrigen Abend um zu sehen, ob ich was dazu gelernt habe und nun besser mit der Wirkung umgehen kann. Den Tag über verbrachte ich relativ ruhig, mit einigen Meditationsphasen und aß gegen Mittag nur einen leichten Salat und trank 3 Stunden vor Beginn der Einnahme nichts mehr. Je näher der Abend rückte, desto unruhiger wurde mein Geist. Es schien mir, als ob mein „Ich“ wusste, dass es in Gefahr ist und versucht sich gegen die bevorstehende Situation zu wappnen, vergebungslos jedoch, da meine Entscheidung fest stand und sich nicht durch das unreife Urteil eines ängstlichen Geistes beeinflussen lies. Gegen acht Uhr fing ich an Räucherwerk zu entzünden und meinen Geist in einen ruhigen Zustand zu versetzten. Ich sprach einige Gebete und bat den Pilzgeist mich nicht zu verletzten, mich durch sein Reich des Bewusstseins zu führen und mich zu unterrichten über meine Angst und Wirren und wie ich sie auflösen vermag. Ich entzündete eine große selbst gedrehte Zigarette, sprach noch ein paar Gebete und Bitte, nahm ein paar tiefe Züge und schluckte dann 1,25 Gramm ziemlich kräftige Cubensis Pilze runter. Ich rauchte auf, legte mich auf meine Couch und wartete auf das, was da kommen möge.


The Trip – Episode 1: Der letzte Widerstand
Langsam stellte sich die Wirkung ein und es fing an seltsam zu werden. Im Normalzustand nehmen wir unsere Persönlichkeit als ein mehr oder weniger Ganzes wahr, obwohl wir eigentlich aus einer unüberschaubaren Menge verschiedenster geistiger Auffassungen, Einstellungen, Wünsche, Neigungen usw. bestehen. Bei mir ist eines der ersten Symptome, die sich bei dem Konsum von Pilzen einstellen, dass diese Einheit verloren geht und zahllose völlig verschiedene Empfindungen gleichzeitig auf der Oberfläche meines Bewusstseins erscheinen, leider jedoch nicht um sich zu einem harmonischen Tanz auf den weiten meines Bewusstsein zu vereinen sondern eher um dort eine Art psychedelische Pogo Party zu veranstalten. Es ging also ziemlich rund, doch inzwischen hatte ich ja zumindest ein wenig dazu gelernt und sah, dass dieses seltsame Gewimmel in meinem Geiste nicht alles war. Ich lag ruhig da, beobachte und versuchte zum Pilzgeist zu sprechen und es gab die Antwort „Der Anfang wird nicht einfach. Fürchte dich nicht, du schaffst es.“ und so übte ich mich in Beobachtung. Schwierig ist es zu beschreiben, was genau im Bewusstsein vor sich geht, denn die wahrgenommen Strukturen sind schwierig in Worte zu kleiden. Ich versuche es dennoch und denke, dass mich trotz der Ungenauigkeit der Worte doch der ein oder andere verstehen wird ;).
Ich fühlte wie in meinem Bewusstsein zwei große Bereiche existierten, getrennt durch eine dicke Mauer. Der eine Bereich war jener, der zum Veranstaltungsort der Pogo Party zahlloser befremdlicher Empfindungen und Gefühle geworden war und im Normalzustand von mir Persönlichkeit genannt wird. Jenseits der großen Mauer befand sich jener Bereich, der mir als „wahres Selbst“ vertraut ist und manchmal auch Essenz/Atman/Seele genannt wird und seltsamerweise sah der Beobachter von außen auf die beiden Bereiche, nahm sie wahr und versuchte aus all dem schlau zu werden. So wie es uns nur möglich ist, Dinge zu sehen wenn sie vom Licht erhellt werden, so nehmen wir im Bewusstsein nur jede Dinge wahr, die vom „Licht des Bewusstsein“ erhellt werden, sonst sind sie unbewusst und nicht sichtbar bzw. nicht erfahrbar. Die Pogo Party füllte sich immer mehr und die einzelnen Akteure dieser bizarren Veranstalten verstanden es sehr gut zu feiern und entzündeten eine Menge „Licht des Bewusstseins“ während der Bereich jenseits der großen Mauer völlig im dunklen lag. Kein Schrecken und keine Angst wie früher erfüllten mich, nur eine unendliche Traurigkeit und Einsamkeit. Ich war mit nichts verbunden, wollte nicht mehr zahllose Dinge fühlen, sondern einfach Sein, eintauchen in den großen Strom, mit dem Tao tanzen, doch davon war ich weit entfernt. Ungefähr eine Stunde dauerte diese Episode und als die Musik CD zu ende war, lag ich in Stille, erschöpft und durch das letzte Musikstück sehr traurig gestimmt auf meiner Couch. Ich griff zu Shpongle und fragte mich, von welchen „Märchen des Unaussprechlichen“ sie mir zu berichten haben.

The Trip – Episode 2: Das Sein schlägt zurück
Die ersten Töne drangen wie einzelne Krieger in meinen Geist, die angerückt waren, um das Reich der Wirren, der Traurigkeit und der Einsamkeit zu bekämpfen. Wie einzelne hell leuchtende Funken stürmten sie in eine von Dunkelheit umgebene Welt und wurden sofort ausgelöscht. Doch sie waren nur die Verboten den nun legte Shpongle richtig los und es waren nicht mehr einzelne Funken, die da kamen, es war ein ganzes Heer aus Licht, was da in meinen Geist stürmte und ich wurde zum Zeugen des ewigen Kampfes, der sich in jedem Menschen und auf der ganzes Welt immer wieder ereignet. Licht und Freude kämpften gegen Dunkelheit und Traurigkeit. Jeder Ton wie ein Funkte aus Licht der da kam um eine Wirrnis zu erhellen. Es war ein ungleicher Kampf, den die dunkle Seite meines Geist war schwach und konnte kaum Widerstand leisten. Er war zwar von Dunkelheit erfüllt, aber ich hab ihm keine Kraft gegeben wie früher, indem ich mich fürchtete. Erst Angst oder Zorn lassen einen verdunkelten und verwirrten Geist an Kraft gewinnen und geben ihm immer neue Energie um weiter zu bestehen, doch das reine Beobachten ließ die vielen Vorgänge ohne neue Energie zurück und sie hatten keine Kraft um einer Energie wie die, die in mich hineinströmte, etwas entgegen zu setzen. Nur wenige Minuten dauerte es und aus einem Bereich der Dunkelheit war ein Bereich der Freude und des Lichtes geworden. Doch auch dies, war nur der Anfang. Ich gab mich der Musik hin und Shpongle drehten weiter auf. Ich wusste, ich kann ihnen vertrauen. Ihre Musik ist nicht nur Unterhaltung, sondern Heilung. Nachdem nun der Bereich, der mal meine Persönlichkeit war und lange als Schauplatz einer ziemlich bizarren Veranstaltung dienen musste nun zu einer wahrhaft psychedelischen Party geworden war, konnte es weiter gehen. Der Strom der Freude der in mich drang, ging weiter und langsam konnte auch die Mauer in meinem Geiste nicht mehr halten. Sie fiel und die einst getrennten Bereiche wurden nun wieder vereint. Das „wahre Selbst“ war nun befreit und legte eine wunderbare Energie frei, eine absolut ursprünglich Freude des Seins. Sie durchströmte mich und es gab nichts außer dem unglaublichen Gefühl der Freiheit, der Schönheit und der Liebe. Tränen vor Freude flossen mein Gesicht entlang und ich konnte nichts anderes als zu Danken. Ich danke Gott, ich danke dem Geist des Pilzes und es gab nur eine einzige Möglichkeit, das was ich erlebte auszudrücken: Ich tanzte. Ich tanzte, wie ich wohl noch nie in meinem Leben zuvor getanzt habe.Mein Körper eins mit dem Strom der Musik. Ich wurde Shivas Jünger, vereinigt mit ihm im kosmischen Tanz, verstand den Weg des Tantra, dass richtiger Genuss zur Erleuchtung führen kann und dankte William Blake für den Ausspruch: „The road of excess leads to the palace of wisdom.“. Der Kampf war überstand, mein Ziel des Trips erreicht und es gab nichts, was nun zu erreichen war. Ich lebte und ließ mich heilen, gab mich hin Kräften die ich nicht verstand, ließ all meine Konzepte, die ich von der Welt hatte, fallen und genoss das reine Sein.

The Trip – Episode 3: Die Lehren des Seins
Nach längerer Zeit war ich völlig erschöpft, ließ mich auf meine Couch fallen und merkte, dass mein Denken wieder zurückkommt. Doch war es kein gewöhnlichen strukturiertes analytisches Denken, sondern es schien mir viel mehr, als würde dieses wunderbare Gefühl, welches mich noch immer durchströmte, meine Gedanken formen. Mir wurde klar, wie viel wir Menschen eigentlich sein könnten und wie traurig unsere Existenz die meiste Zeit ist. Viele diffuse Bilder schwammen vor meinem inneren Auge und ich sah viele Situationen, die mich einfach nur mit Ekel und großer Traurigkeit erfüllten. Werbung, dümmliche Fernseheunterhaltung, Esotherikweichspülquatsch, unglückliche Kirchengänger, die nie eine Befriedigung ihrer Sehnsucht erleben und vieles mehr. Mir wurde klar, dass dieses tiefe Gefühl, was durch mich strömte eine der tiefen Sehnsüchte eines jeden Menschen ist, aber der alltägliche Geist ist zu verblendet und sieht keinen direkten Weg um diesen Zustand zu erreichen. Wir fangen an uns mit Dingen, mit Krämpel mehr zu beschäftigen als mit unserem Geist, klammern uns an Denksysteme und Ideologien damit wir wenigstens ein wenig das Gefühl haben, an etwas Richtigem teil zu haben oder beschäftigen uns mit all möglichem Eso Firle Fanz anstatt uns mit dem dahinter liegendem Bedürfnis zu beschäftigen. Das Gefühlsleben der meisten Menschen ist fast ausschließlich durch das primitive Gefühlsspektrum bestimmt, obwohl wir zu so viel mehr und so viel erhabeneren Gefühlen fähig sind. Ich sah so viele Möglichkeiten und sah meinen Weg, der auf keine Kirche, keine Organisation und kein philosophisches Konzept vertraut, sondern nur dem eigenen Erleben.

Da lag ich nun, erst verwirrt, dann erweckt und nun voller Mitgefühl und Hoffnung auf eine glücklichere und gereiftere Zukunft. Dies war ein Abend, der sich gelohnt hatte....

Viele Grüße,
Phönix
"Würden die Pforten der Wahrnehmung gereinigt, so erschiene dem Menschen alles, wie es ist: unendlich. Denn der Mensch hat sich selbst eingesperrt, so dass er alle Dinge nur durch die engen Ritzen seiner Höhle sieht.“
(William Blake)

Re: Ein Trip zum Sein

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Der Strom der Freude der in mich drang, ging weiter und langsam konnte auch die Mauer in meinem Geiste nicht mehr halten. Sie fiel und die einst getrennten Bereiche wurden nun wieder vereint. Das „wahre Selbst“ war nun befreit und legte eine wunderbare Energie frei, eine absolut ursprünglich Freude des Seins
Doch war es kein gewöhnlichen strukturiertes analytisches Denken, sondern es schien mir viel mehr, als würde dieses wunderbare Gefühl, welches mich noch immer durchströmte, meine Gedanken formen.
Wunderbar, wie du genau das beschreibst, was die psychedelische Erfahrung so unglaublich heilsam machen kann. :jepi:
Ich sah so viele Möglichkeiten und sah meinen Weg, der auf keine Kirche, keine Organisation und kein philosophisches Konzept vertraut, sondern nur dem eigenen Erleben.
That's the key ;)



Toller Bericht !

mao
Take pain as a game.

Re: Ein Trip zum Sein

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Toller Bericht :2daumen:

Macht Spaß zu lesen und man versteht dich - wie du schon mutig angekündigt hast - wirklich gut bzw. kann schön mit-nachvollziehen ;)

Hätte noch ne kleine Frage:
Du schreibst, du hättest die Pilze runtergeschluckt; hast du sie wirklich nur geschluckt und nicht gekaut oder war das einfach bildlich geschrieben?

Konnte bei mir nämlich feststellen, dass sie, bloß runtergespült, um einiges weniger intensiv wirken und auch eine längere Aufwärmphase benötigen, als wenn man sie lange und gut kaut.
Als Zwischending, würde ich das bloße Schlucken von pulverisierten Pilzen setzen oder auch gepulvert in O-Saft eingerührt {beides für Leutchen, welche den Geschmack nicht recht abhaben können/wollen, den etwas schnelleren Wirkungseintritt jedoch nicht missen wollen}.
My bubble -- my rules

Re: Ein Trip zum Sein

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Danke für eure Kommentare.

@anima
Ich hab nach den Ernten alle Pilze pulverisiert, vermischt und eingefrohren. Deswegen kann ich immer ne kleine Menge mit OSaft mischen und hab keine Wirkungsschwankungen.

Viele Grüße,
Phönix
"Würden die Pforten der Wahrnehmung gereinigt, so erschiene dem Menschen alles, wie es ist: unendlich. Denn der Mensch hat sich selbst eingesperrt, so dass er alle Dinge nur durch die engen Ritzen seiner Höhle sieht.“
(William Blake)

Re: Ein Trip zum Sein

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Phönix hat geschrieben:@anima
Ich hab nach den Ernten alle Pilze pulverisiert, vermischt und eingefrohren. Deswegen kann ich immer ne kleine Menge mit OSaft mischen und hab keine Wirkungsschwankungen.
Alles klar. Danke, dass du kurz drauf eingegangen bist.
Ist, denke ich, die beste Form, um mit Pilzen zu verfahren/arbeiten. Würde ich ebenfalls so machen.

Viel Spaß noch weiterhin!
My bubble -- my rules

Re: Ein Trip zum Sein

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Phönix hat geschrieben: Ihre Musik ist nicht nur Unterhaltung, sondern Heilung.
Absolut. Sie kann dazu werden... :)

Einskomma ebbes gramm Cubensis sind in meinen Augen arg wenig für einmal umkrempeln und wieder zurück, egal ob die stramm sein mögen. Schon außergewöhnlich wenig. Aber das ist ja bei jedem anders...hat ja offenbar gelangt.

:) War mir ein Vergnügen das zu lesen...vorallem Teil 2 ist klasse

Gruß
Schuh
~ Resting in Peace ~

Re: Ein Trip zum Sein

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Einskomma ebbes gramm Cubensis sind in meinen Augen arg wenig für einmal umkrempeln und wieder zurück, egal ob die stramm sein mögen. Schon außergewöhnlich wenig. Aber das ist ja bei jedem anders...hat ja offenbar gelangt.
Jep das stimmt. Mich hat auch gewundert, dass dieser Trip stärker war, als mein erster mit genau der selben Mengen, von genau demselben Material. Da ich viel Meditiere hab ich auch ein ganz gutes gespür für meine Bewusstseinszustände was auch noch etwas gehofen hat. Auserdem hatte ich das Gefühl, dass sowieso viel darauf wartete aktiv zu werden, aber einen kleinen Schubser benötigte um gewisse Wiederstände zu brechen.

Schön, dass es gefallen hat.

Viele Grüße,
Phönix
"Würden die Pforten der Wahrnehmung gereinigt, so erschiene dem Menschen alles, wie es ist: unendlich. Denn der Mensch hat sich selbst eingesperrt, so dass er alle Dinge nur durch die engen Ritzen seiner Höhle sieht.“
(William Blake)

Re: Ein Trip zum Sein

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Vielen Dank für diesen wirklich sehr gelungenen Tripbericht. Super! :2daumen:
Phönix hat geschrieben:. Der Strom der Freude der in mich drang, ging weiter und langsam konnte auch die Mauer in meinem Geiste nicht mehr halten. Sie fiel und die einst getrennten Bereiche wurden nun wieder vereint. Das „wahre Selbst“ war nun befreit und legte eine wunderbare Energie frei, eine absolut ursprünglich Freude des Seins. Sie durchströmte mich und es gab nichts außer dem unglaublichen Gefühl der Freiheit, der Schönheit und der Liebe. Tränen vor Freude flossen mein Gesicht entlang und ich konnte nichts anderes als zu Danken.
:herzen:
happiness is the absence of resistance

Re: Ein Trip zum Sein

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Den von Dir beschriebenen Verlauf habe ich bei mir selbst schon häufig beobachtet. Tolle bildhafte und verständliche Umsetzung! :2daumen:
Phönix hat geschrieben:Je näher der Abend rückte, desto unruhiger wurde mein Geist. Es schien mir, als ob mein „Ich“ wusste, dass es in Gefahr ist und versucht sich gegen die bevorstehende Situation zu wappnen, vergebungslos jedoch, da meine Entscheidung fest stand und sich nicht durch das unreife Urteil eines ängstlichen Geistes beeinflussen lies.

Die Szenerie ist mir nur allzu bekannt. Sehr treffend beschrieben.

Seitdem ich begonnen habe, zu meditieren, hat sich die Aufregung vor der Tripperei etwas gelegt. Mir ist die Ursache für die Aufregung bewusst geworden. Das Ego setzt da echt einiges in Bewegung.

Ich versuchte die Aufregung manchmal dadurch zu umgehen, dass ich mich entschied, spontan zu trippen. Das ließ dem Ego garkeinen Raum, im Voraus schon die Hölle heiß zu machen. Ich mag es immer noch nicht so sehr, wenn Trippen zu sehr geplant / inszeniert / terminiert wird. Mittlerweile klappt das aber ganz gut, weil ich nicht mehr so sehr auf die Bedenken meines Egos höre, sondern alleine das Bauchgefühl und den Tenor der Gesamtumstände entscheiden lasse.
Phönix hat geschrieben:Das Gefühlsleben der meisten Menschen ist fast ausschließlich durch das primitive Gefühlsspektrum bestimmt, obwohl wir zu so viel mehr und so viel erhabeneren Gefühlen fähig sind. Ich sah so viele Möglichkeiten und sah meinen Weg, der auf keine Kirche, keine Organisation und kein philosophisches Konzept vertraut, sondern nur dem eigenen Erleben.
Herrlich :)

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