Re: Pilze - Wie ich etwas über Energie lerne

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shea und wilsons trilogie hab ich mir heute gesaugt. wird zeit, dass ich sie ENDLICH mal lese.

ansonsten bliebe nur noch hinzuzufügen, dass ich einmal den fehler gemacht habe, mich über lange zeit in einem forum aktiv zu beteiligen, in dem mir (siiiicher: indirekt) ein "faschismusvorwurf" gemacht wurde.

den fehler mach ich nicht noch mal....

war aber nett zu plaudern...

lg

Re: Pilze - Wie ich etwas über Energie lerne

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Eine interessante Diskussion, in der ich viele Anregungen finde. Danke dafür. Danke auch für das herzliche Willkommen :)

Im Kern kreist die Diskussion (zumindest nehme ich das so wahr, bzw. das ziehe ich für mich gerade da raus) unterschwellig um die Frage Aussen- oder Innenwelt? Wo ist diese "andere Welt" verortet? Aus der Entscheidung für das eine oder andere resultieren dann vielleiht auch die Erklärungsansätze (Aliens, tranpsersonaler Raum, Geisteskrankheit, das Unbewußte. Oder (Henne und Ei) funktioniert es natürlich auch umgekehrt: wenn ich an eine funktionale Erkrankung des Gehirns glaube, dann liegt die natürlich innerhalb des Gehirns, nicht ausserhalb) ...

Innen oder Aussen?

Liegt das Erlebte "IN MIR" und damit auch der Schlüssel zu den Fragen, die das Erlebnis aufwirft?

Oder liegt es "AUSSERHALB MEINER SELBST" - etwa so wie Hiob es schildert (und der dann ganz konsequent eine Art Forschungsprogramm zur Erkundung des unbekannten Kontinents fordert, eine Art NASA zur Erforschung des transpersonalen Raumes ;)

Für mich ist diese Frage im Moment jedenfalls noch der Hauptpunkt und letztendlich ist das ja das altbekannte erkenntnistheoretische Problem, wobei man heute allerdings eher zu der Aussage tendiert, dass man über die Welt ausserhalb der eigenen Weltkonstruktion (also außerhalb der Grenzen des eigenen Gehirnkastens) relativ wenig Verbindliches sagen kann, zumindest nichts Objektives. Und das nicht aus Mangel an Wissen, sondern weil Realität erst im Gehirn entsteht und unsere Realtität deswegen realtiv wenig (wenn nicht sogar gar nichts) darüber aussagt, wie die Welt da draussen - ab der Nasenspitze - aussschaut.

Trotzdem habe ich ein gutes Gefühl bei der Sache, denn obwohl wir alle in inneren und äußeren Sphären stecken ("gefangen" wäre vielleicht ein zu negatives Wort), scheint mir das Erlebte einein Weg zu weisen, diese Spährengrenzen quasi zu durchreisen. Ich lasse das Äußere in mein Inneres und mein Inneres wird eins mit dem Äußeren. Diese Durchdringung erlaubt dann ein phantastisches Kunststück: Aus der Existenz einer Vielfalt wird es Möglich einen Blick auf die Einheit, oder ein bisschen realistischer ausgedrückt: auf die nächstgrößere umschließende Spähre zu werfen.

ginkgo hat geschrieben:Hatte das ganze auch direkte Konsequenzen für dein Leben, oder hast du nur eine ..sagen wir mal "schamanistische" Perspektive hinzugewonnen....
phoenix hat geschrieben:Haben sich bei dir eigentlich auch langfriste Veränderungen eingestellt ?
Das Ganze ist erst zwei Wochen her - und seitdem überlege ich schon, was sich für mich daraus ergeben könnte (siehe auch meinen Thread unter "Krisen" ;) - ich habe allerdings schon ein paar (noch unklare) Ideen, mal gucken :)

Re: Pilze - Wie ich etwas über Energie lerne

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Phönix hat geschrieben:
babylonische sprachverwirrung. ich erlebe die menschen viel weniger abstrakt und viel lieber real, so wie ich sie eben im täglichen leben und umgang miteinander erlebe. da hilft es mir wenig von diesem "wahren selbst", das voll gewissheit ist, zu fabulieren. konkret erlebe ich mich und dich und sonst wen ganz real als leiblich/seelisch/geistige einheit mit all dem was so eine einheit eben ausmacht, auch eben mit ratlosigkeit und unsicherheit usw. und klarheit und gewissheit sehe ich bei dem, der sich in das übergeordnete systhem eingebunden weiss, der aus dieser eingebundenheit heraus agiert und sein denken, fühlen und wollen mit diesem ihm übergeordnetensysthem zu syncronisieren versteht und in dessem sinne handelt.
dies wohl auch der grund, warum mensch die sozialen insektenstaaten sofaszinierend findet, die art und weise, wie das individuum ins kollektiv eingebunden ist und darin seinen ihm zugewiesenen platz einnimmt.
damit will ich nicht sagen, dass wir wie seelenlose roboter einem grausamen gott untertan sind...oder seien sollten. aber das bild, das sich uns in dieser wundersamen organisation eines bienenstaates o.ä. bietet, dem kann man schon nachsinnen und nützliches fürs eigene dasein daraus ziehen. alles vergängliche ist bekanntlich ein gleichnis....und der insektenstaat ein ganz besonders lehreiches....
hm, ich denke, da haben wir unterschiedliche vorstellungen, denn ich sehe nicht in der Eingebundenheit in ein übergeordnetes System eine sinnvolle Perspektive. Diesen Weg versuchten schon zahlreiche totalitäre Systeme ebendso wie religiöse Sekten und Kirchen. Für mich ist das reden über das wahre Selbst auch kein abstraktes fabulieren sondern wiedergabe eines realen Erlebnisses. Ich halte es da lieber mit Aleister Crowley

Jeder Mann und jede Frau ist ein Stern
auf die stimme meines grenzenlosen mitleides hörend ;) , und meine wut und frustration über dummheit und ignoranz so manch eines posts hier überwindend :baeh: , nun doch noch eine kurze bemerkung zu dem obigen zitat von phönix...
du siehst in der eingebundenheit keine perspektive? welche perspektive hätten wir sonst?
tatsächlich erhalten wir gerade und ausschliesslich durch unser eingebundensein in das "übergeordnete systhem" unseren sinn und unsere bedeutung.
was hätte die hand einen sinn, wenn sie nicht in das übergeordnete systhem des gesamten menschlichen körpers eingebunden wäre? welche organelle unterstünde nicht der zelle, welche zelle nicht dem organ, welches organ nicht dem organismus? (die krebszelle :denk: ...)

That which is above is the same as that which is below:

wie stünde ein stern im weiten kosmos, wenn nicht durch und in wechselwirkung mit anderen himmelskörpern, die ihn umgeben, eingebunden in weit grössere strukturen von sternennebeln und galaxien.

egal wohin wir blicken, sehen wir wechselseitige beziehungen und bedingungen. eines könnte ohne das andere nicht sein und eines ist dem anderen ursache oder wirkung oder beides zugleich. auch die hierachie ist ordnendes wirkprinzip in diesem kosmischen spiel...

und dort finden wir harmonie und schönheit, wo die einzelnen teile, jedes seinen platz und bestimmung erfüllend, zusammenwirken um ein grösseres, ein ganzes, zu bilden....
leider bin ich kein poet, mir fehlen die worte, dies angemessen auszudrücken, aber ich wünsche, dass jedem menschen, auf welchem wege auch immer, die schönheit, erhabenheit und perfektion sich offenbaren möge dieses wunders:
:irre: :irre: :irre:
dass alles, was ist, war und sein wird, einzig im dienste steht das "all-eins" zu bilden und zu erhalten.
ja, indem wir GOTT dienen... erschaffen wir GOTT, so wie auch ER uns erschafft... um uns zu dienen.

:irre: :irre: :irre:
(dieser satz ist gechannelt! man rezitiere also dieses mantra 100 mal am morgen und 300 mal am abend über 7 jahre hinweg, es möge dem leser erleuchtung schenken. :rofl: )

diese gegenseitige beziehung ist eine sehr intime und kann nicht leicht erkannt werden. unabhängig davon besteht diese beziehung aber, ob wir es uns dessen bewusst sind oder nicht.
wären wir uns dieser beziehung bewusst, bestünde keine gefahr mehr einem glauben oder einer ideologie zu dienen (religiöse institutionen, politische systheme o.ä.), und auch das schicksal eines alister crowley's als egomanischer, machtgieriger alkoholiker zu enden bliebe so manch einem erspart...

Re: Pilze - Wie ich etwas über Energie lerne

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auf die stimme meines grenzenlosen mitleides hörend ;) , und meine wut und frustration über dummheit und ignoranz so manch eines posts hier überwindend :baeh: , nun doch noch eine kurze bemerkung zu dem obigen zitat von phönix...
Sorry verstehe ich nicht. Ich bin mir nicht sicher was du ausdrücken willst und die Art wie ich es lese klingt ziemlich überheblich....
egal wohin wir blicken, sehen wir wechselseitige beziehungen und bedingungen. eines könnte ohne das andere nicht sein und eines ist dem anderen ursache oder wirkung oder beides zugleich. auch die hierachie ist ordnendes wirkprinzip in diesem kosmischen spiel...
Hm...ich denke, ich hab mich vielleicht nicht so richtig ausgedrückt. Denn da wir teil eines Systems sind ist offensichtlich und in der Tat notwendig für unsere Existenz. Vielleicht hatte ich Probleme mit dem Bienenstockvergleich, denn damit liegt eine Assoziation zu Individualitätleugnenden kollektiven Systemen, die eine Sinngebung nur in der Aufgabe eigener Bedürfnisse und dienen einer übergeordneten Sache sehen, auf der Hand. Auch die Vorstellung Gott zu dienen finde ich manchmal befremdlich, da das Wort dienen für mich nicht passt. Für mich füht der Weg über die Erkenntniss des eigenen Wesens auch zu der Erkenntniss der Zusammenhänge im großen. Anders als in Kollektiven, in denen der einzelne sehr wenig Beachtung hat (wie im Bienenstock) ist es für mich gerade jedes einzelne Lebewesen, was große Beachtung verdient. Erkenne ich mich selbst, erkenne ich auch die anderen und die Beziehung untereinander.

Viele Grüße,
Phönix
"Würden die Pforten der Wahrnehmung gereinigt, so erschiene dem Menschen alles, wie es ist: unendlich. Denn der Mensch hat sich selbst eingesperrt, so dass er alle Dinge nur durch die engen Ritzen seiner Höhle sieht.“
(William Blake)

Re: Pilze - Wie ich etwas über Energie lerne

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Hallo cenar,

Auch von mir ein{verspätetes}Willkommen.

Deinen Tripbericht fand ich in mehrfacher Hinsicht interessant, möchte aber erst mal was zu Deinem Post vom 04.10. schreiben. Du hast da geschrieben, daß die Frage ob »Innen oder Aussen« für Dich im Moment jedenfalls noch der Hauptpunkt ist. Dazu ist mir das nachfolgende C.C.-Zitat eigefallen:
»Es ist schwierig«, fuhr er fort. »Ich weiß. Aber wenn du bedenkst, daß dies der abschließende Deckel, die letzte Stufe dessen ist, was ich dich gelehrt habe, dann ist es nicht übertrieben zu behaupten, daß es alles um faßt. was ich seit dem ersten Tag, als wir uns begegneten, gesagt habe.« Lange Zeit schwiegen wir. Ich meinte, ich müsse warten, bis er seine Erklärung noch einmal zusammen faßte, aber plötzlich überfiel mich eine Ahnung, und ich fragte schnell: »Sind das Nagual und das Tonal in uns selbst?« Er sah mich eindringlich an.
»Eine sehr schwierige Frage«, sagte er. »Du würdest sagen, sie sind in uns. Ich würde sagen, sie sind es nicht, aber keiner von uns hätte recht. Das Tonal deiner Zeit verlangt, daß du behauptest, alles, was mit deinen Gefühlen und G edanken zu tun hat, finde in dir statt. D as Tonal der Z auberer sagt, im Gegenteil, alles ist draußen. Wer hat nun recht? Keiner von beiden. Drinnen oder draußen - darauf kommt es wirklich nicht an.«
Ach ja C.C. = Carlos Castaneda und das Zitat stammt aus: "Der Ring der Kraft".

Jetzt aber zu Deinem bemerkenswerten Startpost. Die von Dir beschriebene Kontaktaufnahme ist – imho – das, was in der Terminologie der Zauberer* das "Herabsteigen des Geistes" genannt wird.

*Ich persönlich würde "Navigatoren im dunklen Meer des Bewußtseins" bevorzugen, wenn es nicht so umstandlich wäre.
Verschiedene Male hatte Don Juan mir zuliebe versucht, sein Wissen mit einem Namen zu benennen. Die passendste Bezeichnung, fand er, sei Nagualismus, doch sei ein solcher Begriff zu unverständlich. Einfach von »Wissen« zu sprechen, wäre zu unbestimmt, und ein Wort wie »Hexerei« sei abwertend. »Beherrschung der Absicht« klang zu abstrakt, und »Suche nach absoluter Freiheit« war zu lang und zu symbolisch. Schließlich, und mangels eines passenderen Namens, bezeichnete er es als »Zauberei«, auch wenn er einräumte, daß dieses Wort nicht wirklich zutraf.
Wie gesagt, hast Du aus meiner Sicht das erlebt, was das "Herabsteigen des Geistes" genannt wird.
»Die erste Zauberei-Geschichte, die ich dir erzählen will, heißt >Die Offenbarungen des Geistes<«, begann Don Juan, »aber laß dich durch den Titel nicht irreführen. Die Offenbarung des Geistes ist nur der erste abstrakte Kern, auf dem die erste Zauberei-Geschichte aufgebaut ist.«
»Dieser erste abstrakte Kern ist eine Geschichte für sich«, fuhr er fort.

»Die Geschichte erzählt von einem Mann, der irgendwann lebte, einem normalen Mann ohne irgendwelche besonderen Eigenschaften. Wie jeder andere war er ein Mittler für den Geist. Und kraft dessen war er, wie jeder andere, Teil des Geistes, Teil des Abstrakten. Aber er wußte es nicht. Die Welt hielt ihn so emsig beschäftigt, daß er weder die Zeit noch die Neigung hatte, der Sache auf den Grund zu gehen.
Der Geist versuchte vergeblich die Verbindung zwischen ihnen zu offenbaren. Mit Hilfe einer inneren Stimme enthüllte der Geist ihm seine Geheimnisse, aber der Mann war unfähig, diese Enthüllungen zu verstehen. Natürlich hörte er die innere Stimme, doch er glaubte, es wären seine eigenen Gefühle, die er empfand, und seine eigenen Gedanken, die er dachte.
Um ihn aus seinem Schlaf zu rütteln, gab der Geist ihm drei Zeichen, drei aufeinander folgende Offenbarungen. In körperlicher Gestalt, und in auffälligster Weise, kreuzte der Geist den Weg des Mannes. Aber der Mann war unempfänglich für alles, außer seinen eigenen Sorgen.«

Don Juan unterbrach sich und sah mich an, wie er es immer tat, wenn er meine Einwürfe und Fragen erwartete. Ich wußte nichts zu sagen. Ich verstand nicht, worauf er hinauswollte. »Ich habe dir eben den ersten abstrakten Kern erzählt«, fuhr er fort. »Ich könnte nur noch hinzufügen, daß der Geist, weil der Mann absolut nicht verstehen wollte, Täuschungstricks anwenden mußte. Und Täuschungstricks wurden zum Wesentlichen auf dem
Pfad der Zauberer. Aber dies ist eine andere Geschichte.«
Der Beginn der Lektion mit dem darauf Folgenden: "Du mußt dich bewegen!" hat starke Züge des Tensegrety.

Der von Dir beschriebene "zweite Effekt" betrifft die menschliche Form:
Die menschliche Form ist ein Konglomerat von Energiefeldern, das im Universum existiert und ausschließlich die Menschen betrifft. Die Schamanen nennen sie die menschliche Form oder Schale, weil diese Energiefelder durch lebenslange Gewohnheiten und Missbrauch verbogen und verzerrt sind.
......
Krieger müssen makellos sein in ihrem Bemühen, sich zu ändern, um die menschliche Form abzuschrecken und abzuschütteln. Nach Jahren makellosen Lebens kommt ein Moment, da die menschliche Form es nicht länger erträgt und fortgeht. Das heißt, es kommt ein Moment, da die durch lebenslange Gewohnheit verbogenen Energiefelder begradigt werden.
Ganz wichtig fand ich auch Deinen Satz: "Das eigentlich Aha-Erlebnis jedoch war der Augenblick, als ich rausbekam, dass ich diese Energiebündel auch in mich aufnehmen konnte.", weil ich die diesbezüglichen Tensegrety-Übungen immer besonders mochte – so ich sie gemacht habe.

Das das Wort "energetisch" ziemlich abgelutscht sei, kann ich so nicht nachempfinden. Deine Notizen vom gleichen Abend: "Die Dinge ..... über ihren energetischen Zustand beurteilen." beziehen sich auf Crux der Zauberei, daß die Welt dort draußen nicht wirklich das ist, wofür wir sie halten, daß es keine objektive Welt gäbe, sondern nur ein Universum von Energiefeldern. Wir halten sie für eine Welt der Gegenstände, und das ist sie nicht.
.... unsere Vertrautheit mit der Welt, wie wir sie wahrnehmen, uns zu der Annahme verleitet, wir wären von Objekten umgeben, die an und für sich so existierten, wie wir sie wahrnähmen. Während es tatsächlich gar keine Objekte gebe, sondern nur ein Universum von Ausstrahlungen ....
....ich musste ohne Vorbehalt zugeben, daß schamanistische Praktiker, in ihrer Welt der Schamanen, die Welt unter Gesichtspunkten beurteilten, die mit unseren begrifflichen Mitteln nicht zu beschreiben waren. Zum Beispiel nahmen sie Energie wahr, die frei im Universum fließt - Energie, frei von den Bindungen der Sozialisation und der Syntax, reine pulsierende Energie. Dies nannten sie den Akt des Sehens.
Don Juans erstes Ziel war, mir zu helfen, Energie zu sehen, wie sie im Universum fließt. In der Welt der Schamanen ist solches Wahrnehmen von Energie der erste obligatorische Schritt zu einer umfassenderen, freieren Auffassung eines anderen kognitiven Systems. Um bei mir eine Reaktion wie das Sehen hervorzurufen, arbeitete Don Juan auch mit anderen sonderbaren Elementen der Kognition.
....
Die Wahrnehmung von Schamanen war also von anderen Vorgängen bestimmt als die Wahrnehmung gewöhnlicher Menschen. Die Schamanen behaupteten, dass die unmittelbare Wahrnehmung von Energie sie zu Einsichten geführt habe, die sie energetische Tatsachen nannten. Unter einer energetischen Tatsache verstanden sie eine durch direktes Wahrnehmen von Energie gewonnene Einsicht, die wiederum zu endgültigen, nicht weiter ableitbaren Schlussfolgerungen führte; an diesen war nicht zu rütteln, weder durch theoretische Spekulation noch durch den Versuch, sie in unser normales Interpretationssystem einzufügen.
Wie Du siehst ist das Beurteilen anhand des energetischen Zustandes nicht so ungewöhnlich, wie es Dir vielleicht erscheinen mag.

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Für den Schluß habe ich mir aus persönlichen Gründen das hier aufgehoben: »Ich hörte eine deutliche Stimme, die sagte: "Jetzt ist es vorbei." Das ganze in der Lesart: jetzt bist du entlassen, das war das, was wir dir zeigen wollten.«

Ich habe ’79 eine Unterrichtsstunde erhalten und das war so mühelos das Lernen, so wie "Schule" sein sollte und wenn ich in dieser "Schule" eines gelernt habe, dann dies: "Es gibt auf diesem Planeten keine "Erwachsenen", wir sind hier um zu spielen.

Mir persönlich bereitet diese Spielen jedoch oft nicht so viel Freude, wie es könnte{und auch sollte}, weil ich mich ständig danach sehne, wieder in die Schule zu gehen und eigentlich nur dann wirklich glücklich bin, wenn ich die Gelegenheit habe, zu lernen.
And I'll spread my wings 'till sun and moon, singing the song of life, dancing the dance of life, becoming life itself, no longer knowing, that I am.

Re: Pilze - Wie ich etwas über Energie lerne

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cenar hat geschrieben:Innen oder Aussen?
Das war/ist auch für mich einer der dollsten Aufhänger an der ganzen Schose. :)

In meinem Weltbild sind Innen und Außen Schein-Gegensaetze, vielmehr die guten alten 2 Seiten einer Medaille. Innen kann auch Außen und Außen kann auch Innen sein. Und wo ist die Grenze? Die Haut ist es nicht. Sie ist beweglich. Die Grenze.

Folgendermaßen ungefaehr: http://www.myvideo.de/watch/5289173/Zoomout Eine Schleife...womit auch erklaert wäre warum das Universum unendlich ist....innen wie außen. :joint:

Gruß
Schuh
~ Resting in Peace ~

Re: Pilze - Wie ich etwas über Energie lerne

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vielen dank fuer deinen schoenen bericht. er ist wunderbar geschrieben, aber psychedelische erfahrungen haben den characterzug an sich dass sie sich schwer in worte fassen lassen.
ich habe eine frage an dich, denn ich habe aehnliches erlebt.
was ist aus deinem rueckenleiden geworden? hast du nicht das gefuehl, dass eine heilwirkung vorhanden ist?
hast du das gefuehl dass du zurueckkommen sollst, mehrere sitzungen besuchen? wie du schreibst nimmst du ja eigentlich keine drogen.
aber vor allem dein ruecken interresiert mich, bitte antworte mir.
adios, hoer auf den ruf.

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