Aufwachen in die Herrlichkeit - Reise mit 200mg Acacia Changa

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Changa Trip vom Wochenende:

Ich komme gerade von einer absolut reinigenden und schwingungserhöhenden Reise mit Changa zurück, die ich nun festhalten möchte, solange die Erinnerung daran noch frisch ist. In Dunkelheit und Stille
zog ich den Kopf in der Bong, der gefüllt war mit 200mg Acacia-Changa in einem Zug leer und hielt den Rauch in der Lunge unten. Aus der Dunkelheit heraus begannen sich nach einigen Sekunden die typischen
DMT-Visuals aufzubauen. Perfekte fraktale geometrische Muster, die aus Dreiecken bestanden. Parallel dazu setzte der ganz typische Summton ein, der nicht nur ein Summton war, sondern den Aggregatzustand
meines Körper änderte, besser kann ich es nicht in Worte fassen. Dazu komme ich später noch genauer. Was jetzt zunächst die Hauptwirkung war, war ein emporsteigen in den DMT-Dom. Mein Ego löste sich mehr
und mehr auf und mein wahres Selbst, welches mit seinem Fokus der Wahrnehmung jetzt nicht mehr nur auf den irdischen Körper beschränkt war, sondern sich weit in die Daseinsformen auf höheren Schwingungsebenen
hinaus erstreckte, schwebte sanft empor in den DMT-Dom. Der Dom war dieses mal sehr deutlich zu erkennen und ich befand mich in der "Etage" mit den Rundumgesichtern. So nenne ich die immer. Ich weis jetzt
gar nicht, ob es für diese Erscheinung oder Entität ein eigenes Wort gibt. Zu den typischen Maschinenelfen gehören diese Wesen nicht, es ist eine eigene Gattung. Ich habe absichtlich nie besonders viel
über Entitäten im DMT-Dom gegoogelt, damit ich nicht beeinflusst bin und vollkommen ohne Erwartungshaltung in diese Reisen gehen kann. An dieser Stelle ist es umso unglaublicher, dass man Wesen begegnet,
von denen man davor nicht gelesen hat. Diese Rundumgesichter tauchten schon bei meinen ganz ersten DMT-Erfahrungen einige Male auf, ohne das ich davor darüber gelesen habe oder Bilder gesehen hätte.
Ich war völlig überwältigt, als ich dann das erste mal genau diese Wesen im Internet fand, als ich genauer nach DMT-Entitäten suchte. Das ist so krass, dass alle DMT-Reisenden von ähnlichen Entitäten
berichten, denen sie auf der Reise begegnen, dass kann man nicht einfach nur als Halluzination abtun, bei DMT betritt man eine andere Daseinsform, ich kann es nicht besser in Worte fassen. Gleichzeitig
merke ich jetzt gerade beim Schreiben wieder, dass ich einfach nicht auf den Punkt komme und das es auch unmöglich ist, wirklich zu transportieren, wie sich dieser Moment der Reise angefühlt hat.
An dieser Stelle füge ich am besten erst einmal ein Bild von den besagten Entitäten ein, dass sagt wahrscheinlich mehr als tausend Worte. Die sogenannten "Rundumgesichter", die Alex Grey in einigen
seiner Gemälde verarbeitet hat, von denen ist hier die Rede.
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Diese Entitäten hatten eine unglaubliche Ausstrahlung. Ich, als mein wahres Selbst, als Astralkörper schwebte zu denen hoch und wurde immer stärker überwältigt von der Erfahrung und vor allem von den
absolut bemerkenswerten Emotionen die mich völlig durchschossen. Es war PURE GÖTTLICHKEIT und ERFÜLLUNG. Es war ein AUFWACHEN IN DIE HERRLICHKEIT. Mich durchschoss ein Gefühl, welches mir suggerierte,
dass der Zustand den ich gerade erlebe, auch das ist, was man erlebt, wenn man nach dem sogenannten körperlichen Tod, die bekannte materielle Welt verlässt. Dabei hatte ich die tiefe Gewissheit, dass
alles schon immer gut war, alles gut ist und alles auch immer gut sein wird. Ich war gebadet in unendlicher göttlicher Liebe und Erfüllung. Gleichzeitig war das für mich so etwas wie eine Erinnerung.
Es war eine ganz tiefe Erinnerung an ein früheres Ereignis, als ich diese Erfahrung auch machte. Damit meine ich nicht frühere DMT-Trips, sondern es war eine Erinnerung an einen Zeitpunkt vor der
irdischen Geburt, ich kann es nicht treffender in Worte fassen. Dieses Gefühl von göttlicher Erfüllung war mir so vertraut das mir immer mehr bewusst wurde, dass das sogenannte irdische Leben tatsächlich
nur ein kurzer belangloser Ausflug, ja schon beinahe kosmischer Witz ist. Changa hat mir gezeigt, was meine eigentliche Daseinsform ist. Es war ein kurzes Aussteigen aus der Simulation namens Leben
und ein sehr emotionales Zurückerinnern an meinen eigentlichen Urzustand, der nur pure Erfüllung und unendliche Liebe ist. Doch was genau meine ich mit purer Erfüllung und Liebe? Das schreibt sich
so lapidar und sagt letztlich niemandem etwas, weil diese Worte einfach nicht die psychedelische Färbung in sich tragen, die der Zustand den ich zu beschreiben versuche, tatsächlich hatte.
Mein Ego hatte sich weitgehend aufgelöst und mein wahres Selbst war Eins geworden mit den gigantischsten Visuals die man sich nur vorstellen kann. Fraktale Muster, perfekte Geometrien und das Dreieck
stets als die kleinste Einheit davon. Diese Visuals codierten diesen Daseinszustand. Das schreibt sich jetzt schon wieder so kryptisch, doch in diesem Moment war das völlig normal. Das war eine Sprache
die in diesem Bewusstseinszustand Sinn ergibt. So wie zum Beispiel HTML den Aufbau einer Webseite beschreibt, beschrieben diese Visuals den Aufbau meiner wahren Existenzform und die gerade damit
assozzierten Emotionen in einer synästhetischen Weise. Es war ein unglaublich emotionales Erinnern daran, dass dies meine wahre Daseinsform ist. Aus dieser höheren Sphäre heraus komme ich und kehre wieder
zurück. Diese Visuals die die typischen Farben und Formen von N,N-DMT hatten, waren noch durschossen mit einer weiteren visuellen Komponente, die vermutlich auf das NMT, welches auch in Changa enthalten ist,
zurückzuführen war. Es war ein gleissend gelblich-weisses Licht, ähnlich wie eine Sonne, die im Zentrum des DMT-Doms erstrahlte und alles durchflutete mit diesem absolut gleissenden göttlichen Licht,
welches Emotionen vermittelte die ich ganz rudimentär umschreiben würde mit Worten wie: Nachhause kommen, Vertrautheit, tiefstes Erinnern, alles ist Gut, tiefste Glückseeligkeit, Baden im göttlichen Licht,
erinnern an die Zeit vor der sogenannten irdischen Geburt. Die Visuals von N,N-DMT gepaart mit dem gleissenden Licht von NMT ergab zusammen auch eine gefühlte Entität, die ich beschreiben würde als
den Pflanzengeist von Acacia.

Ganz tief im Hinterkopf, oder auch am Boden des Doms, es ist schwierig hier räumliche Richtungen oder Punkte zu nennen da die DMT-Szenerie immer mehr als 3 Raumdimensionen hat, sah ich verschiedene
Bilder und Szenen aus meinem irdischen Leben vorbei ziehen. Dabei waren Bilder dabei, die mit Geburt und frühester Kindheit zu tun hatten, bei denen mir klar wurde, dass ich zu diesem Zeitpunkt ebenfalls
auf einer körpereigenen Weise eine vergleichbare DMT-Erfahrung gemacht hatte, jedoch im Laufe des Lebens vergessen hatte und damals noch nicht ausreichend ausgeprägte kognitive Fähigkeiten hatte
die Erfahrung bewusst zu erfassen und zu deuten.

Das ist eine besondere Eigenschaft von Acacia, dass man mit dieser Pflanze auf alle möglichen bewusstseinserweiterten Zustände, die man jemals hatte, erneut zugreifen kann. Dieses mal hatte ich Zugriff
auf eine körpereigene DMT-Erfahrung unmittelbar nach der irdischen Geburt. Insgesamt ist das Tryptamingemisch aus N,N-DMT und NMT, welches Acacia auszeichnet, eine absolut wohlwollende Komposition.
Die Auflösung des Egos geht in der Regel sehr friedvoll von statten. Es gibt auch Tryptamine die hier buchstäblich mit dem Hammer drauf schlagen, aber ein Egotod auf Acacia ist ein wohliges Auflösen
seiner Selbst, bei dem danach fast die Garantie für ein Bad in göttlichem Licht besteht.
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Ich genoss dieses Bad aus Visuals und göttlich gleissendem Licht, bis tief im Hinterkopf sich mein Ego langsam wieder aufzubauen begann. Mir wurde langsam wieder bewusst, dass ich einen Körper habe
und begann bewusst zu atmen. Dabei fühlte ich mich wie neu geboren und wie zurückgekehrt in unsere Welt, mit der Versicherung, dass alles gut sein wird, egal was vielleicht in diesem sogenannten irdischen
Leben alles sein mag. Nach diesem Leben kehrt man in die Sphäre zurück, aus der ich jetzt gerade komme. Nun begann ich den Eingangs erwähnten Summton wieder in voller Lautstärke zu hören und zu spüren.
Dieser Summton führte ähnlich wie 5-MeO-DMT eine feinstoffliche Reinigung und Schwingungserhöhung meines irdischen Körpers durch. Das klingt sehr esoterisch und weit hergeholt, ist es aber sicher nicht.
Das ist einfach zu krass und ich kann es nur so wiedergeben, wie ich es subjektiv empfunden habe. Ich hatte das Gefühl, ich stehe über diesen Summton noch in einer Verbindung mit den höheren Sphären
des DMT-Doms, etwa so, wie in unserer Welt räumlich voneinander entfernte Sender und Empfänger mittels Radiowellen in Verbindung stehen. Dieser Summton strahlte aus dem DMT-Dom herab durch meinen irdischen
Körper hindurch und begann negative Energien, Blockaden, emotionalen Müll und so etwas wie energetische Verunreinigungen durch Müll mit dem man im Alltag konfrontiert wird, buchstäblich zu zerstrahlen,
was dazu führte, dass meine Lebensenergie wieder neu aktiviert wurde und gleichzeitig konnte ich ein Stück von der beschriebenen göttlichen Glückseeligkeit der höheren Sphären ins Hier und Jetzt mitnehmen.
Es breitete sich eine absolut wohltuhende tiefe natürliche Entspannung im gesamten Körper aus. Es war ein Genuss einfach in Ruhe zu verweilen und dieses wunderbar hochschwingene Gefühl, in Kombination
mit den restlichen DMT-Visuals noch zu geniessen. Nach etwa 20 Minuten öffnete ich dann die Augen. Ich saß am Stuhl da, mit noch fast ausgestreckten Armen. In einer Hand hatte ich die Plastikbong und
in der anderen Hand das Sturmfeuerzeug. Dieses mal sind mir die Rauchutensilien gar nicht aus der Hand gefallen, aber mich hat beim Wirkungseintritt der Flash sowas von überfahren, dass ich einfach
die Arme halb ausgestreckt nach vorne den ganzen Trip über in der Luft gehalten habe. Ich legte die Gegenstände am Boden ab, lehnte mich zurück und sagte voller Dankbarkeit:
"Woooaaaahhhh das ist DMT!!! Alter!!!!"

Ich versuchte das Gefühl von göttlichem "alles ist Gut" so bewusst wie möglich in mir zu halten und mir zu verinnerlichen das genau die Sphäre aus der ich nun zurückgekehrt bin, die eigentliche
Daseinsform ist, bis ich begann diese Zeilen zu verfassen.

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