LSD Chronik Teil 1: Der Turbulente Anfang

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So begann alles
Schon immer interessierten mich psychoaktive Substanzen und stellten einen gewissen Reiz für mich dar.
So informierte ich mich immer wieder mal darüber was die verschiedenen Dinge so tun, ein besonderes Interesse zeigte ich dabei stets für die Gruppe der Psychedelika.
Viele Jahre ehe ich es überhaupt mal ausprobierte las ich von den wundersamen Erscheinungen die Salvia Divinorum, LSD, Meskalin, Zauberpilzen ect. den Menschen zeigen können. Unter allen fand ich stets den Göttersalbei besonders faszinierend und ich wusste schon damals, das ich das irgendwann mal ausprobieren möchte.
Doch mein Schicksal führte mich in jener Zeit noch nicht zum Gebrauch jener Psychedelika, dafür war es noch zu früh.

Dann es war im Jahr 2017, nach einer intensiven Reise durch die verschiedensten Animewelten, zog meine Interesse nun zunehmend auf psychoaktive Substanzen weiter.
Einen milden, einen sanften Start bitte, so ging ich vor.
Das erste Kraut das ich mir besorgte war Anfang 2017 die Katzenminze, gefolgt von Dingen wie Blauem Lotus und Damiana, hier traten stets entspannende Wirkungen ein, beim Damiana auch Aphrodisierende.

Recht schnell ging es dann zum wesentlich stärkerem Cannabis über, das erste High der Cannabis Flash, ich werde es wohl nie vergessen, damals für mich ein echter Hammer wie ich ihn nie erwartet hätte, durchzog meinen ganzen Körper ein goldene Welle der Geborgenheit und des Friedens und ich dachte mir nur noch "WooooaaaaW das ist verboten gut", mein Alltags-Bewusstseinzustand war um es mild auszudrücken, zu jener Zeit sehr finster und melancholisch, diese erste richtige Cannabis Erfahrung war pure Heilung für die Seele "Dafür lohnt es sich zu Leben" stellte ich fest. (Die Sorte war "Easy Bud", eine sogenannte Schläfer Sorte, da die Wirkung mit etwa 20min Verzögerung eintritt)
Hier traten dann auch die ersten leichten CEVs ein wie ich sie später aus LSD wesentlich ausgeprägter erleben sollte.
Auch danach nahm ich immer wieder gerne den Cannabis, aufgrund seiner wohltuenden und entspannenden Wirkung, aber auch seiner Visionären Kraft die sich vor allem in frischen Gedanken abspielt die einen erreichen. Heute bei mir auch zunehmen in Visionen, je nach Setting und Set.

Wenige Monate später so etwa im August 2017, da traute ich mich dann an das erste volle Psychedelikum heran, das war der Göttersalbei.
Ganz langsam, steigerte ich die Dosis.
Von einem Gefühl, wie jemand der einem an den Hals fasst, bis in den Blick in eine andere Welt mitsamt des Hörens von Stimmen "Komm hierher, in die Wahre Wirklichkeit" reichten die damaligen Erfahrungen. An eine Durchbruchsdosis traute ich mich nicht, da ich alleine war und wusste das der Göttersalbei das Ego zu 100% ausknipst, so das man nicht mal mehr weiß, wer man ist.
Die Wohl beeindruckendsten Optics waren auf einem Standbild zu erkennen das zu einer Salvia Musik auf dem Bildschirm meines Monitores zu sehen war, es verwandelte sich in ein Aquarium durch welches verschiedene Fische schwammen, es ähnelte noch nicht einmal mehr dem eigentlich Bild, es ist ganz zu einer eigenen Unterwasserwelt geworden.

Auch diese Musik, wenn ich sie mir nun anhöre finde ich sie nur bizarr, doch auf dem Göttersalbei öffnete sie mir ihre ganze tiefe und war einfach wunderschön. Weder auf Cannabis noch sonst irgendetwas das ich später nahm fand ich jemals einen Zugang zu dieser, sie scheint wirklich nur mit dem Göttersalbei zu harmonisieren. Das ist beeindruckend.
Bald ging mir dann der Salbei aus und ich entschied mich für eine Pause mit ihm.

Iim Zuge meiner begonnenen Psychonautischen Reisen entschied ich mir nun erstmals für LSD und war unglaublich aufgeregt, als ich mir dann das damals noch legale 1P-LSD besorgte.
Es war im Herbst 2017, meine erste LSD Erfahrung war ein 100µg LSD Blotter welches ich quer durchschnitt, so das ich ein ca. 30µg Schnippsel und eines mit ca. 70µg LSD hatte.
So nahm ich die 30µg um auch hier wieder einen sanften Einstieg zu erhalten, um zu schauen ob das überhaupt etwas für mich ist.
Mit den 30µg passierte noch nicht viel, ich war euphorisiert, auch erinnere ich mich daran mir ein Bild der lächelnden Sarah Chalke auf dem Monitor anzuschauen, doch es kam mir nur gruselig vor, als würde sie sich jeden Moment in einen Horrorclown verwandeln, da machte ich das Bild weg, doch schaute ich es mir später noch mehrmals an, immer wieder mit diesem Ergebnis.
Schlau daraus geworden was das jetzt sollte war ich hier noch nicht.
Es war ein erster kleiner Vorgeschmack auf die Konfrontation mit dem eigenen Ego, die man auf LSD in höheren Dosen durchlebt und in der Tat sehr viel Angst machen können.

Dann 2 Wochen Später nahm ich den ca. 70µg Schnipsel. (heute würde ich sagen da waren eher so 50µg drin)
Zu Visionen kam es auch hier noch nicht, auch gab es zu keinem Moment einen Zeitpunkt der Konfrontation mit meinem Ego, noch nicht mal einen Vorgeschmack darauf wie bei den 30µg.
Dafür aber erste Optics, so sah ich wie die Türen die ich anschaute regelrecht pulsierten mal viel größer, dann viel kleiner wurden oder die Dinge die auf dem Tisch lagen sich deutlich zueinander hin und weg verschoben. Natürlich war ein angenehmes High auch hier schon deutlich zu spüren.
So war die Grundlage für den nächsten Schritt gelegt, jetzt sollte es eine ganze Pappe werden, 100µg LSD.


Die erste richtige LSD Reise
100µg LSD Erfahrung am 16.12.2017
Vor der Einnahme des 1-P LSD sprach ich noch kurz ein bitte "Ich nehme diese Substanz um mein Bewusstsein zu erweitern, ich bitte meinen Geistführer und meine Seelenfamilie mir dabei zu helfen und auf mich aufzupassen."

Heute würde ich das wohl anders formulieren z.b. so:
"Ich nehme heute LSD um mein Bewusstsein zu entwickeln, Quelle, höheres Selbst, geistiges Team, mein Seelenfamilie unterstützt mich bitte so gut ihr könnt darin und passt gut auf mich auf, vielen lieben Dank."
So ist das, mit der Zeit verändert sich das Weltbild, und LSD sollte meines über die nächsten Jahre komplett über den Haufen werfen, an den bzw. die Geistführer glaube ich aber immer noch.

Ab hier beginnt der originale Tripbericht (Rechtschreib- und Tippfehlerkorrigiert) aus dem Dezember 2017, ich bin sicher ihr werdet den Unterschied zu meine heutigen Ich deutlich erkennen. Auch habe ich ein paar Anmerkungen erkennbar hinzugefügt.

100µg 1P-LSD - Im Rausch der Liebe
Wie am Titel zu erkennen ist trat nach dem anfänglich unangenehmen BodyLoad des LSD ein Rauschzustand ein, den man nur als Liebesrausch bezeichnen kann.
Am Computer zu sitzen wurde zunehmend anstrengend, und als mir jemand im Chat des Zauberpilzforum empfahl ihn auszuschalten, ging es sehr schnell los.

Überall begann ich irgendwelche hässlichen Fratzen und Clowns zu sehen die alle versuchten mir Angst ein zu jagen, aber ich verstand sofort das ich diesen Fratzen und Clowns einfach nur Liebe schenken muss und anstatt hässlichen Fratzen begannen sie auch mal nett zu grinsen und verschwanden dann.
Letztendlich lief es dann ständig auf solche Szenarien heraus, irgendetwas unangenehmes ist passiert, ich verstand im Gespräch mit meinem Geistführer warum das geschieht oder warum eine Person in einer Vision so handelt wie sie eben handelt.
Z.b. hatte ich die Visionen eine Frau zu sein die vergewaltigt wird, die Vergewaltigung war für den Mann quasi die einzige Form von Liebe die diese Kranke Person noch zeigen und empfinden konnte, auch wenn sie das selber nicht verstand.
Da ich nun wusste das es im Prinzip nur die Form einer Abstrakten Liebe dieser Person war die sie mir hier zeigte, konnte ich mich darauf einlassen, habe diese Liebe angenommen und ihr gleichzeitig meine Liebe geschenkt und die Vergewaltigungsvision hat sich in eine Vision von liebevollem Sex verwandelt.

Anmerkung: Heute würde ich das definitiv anders machen, damals verstand ich die bedingungslose Liebe noch nicht so weit wie heute, es würde noch nicht einmal zu dieser Szene kommen. Ich war selber derjenige der eine unreife Vorstellung von Liebe hatte, deshalb kam es überhaupt erst dazu. Bedingungslose Liebe lässt den Menschen voller Demut und Respekt ihren Freien Willen, ein Mensch der sie lebt betrachtet so nicht nur den Freien Willen anderer, sondern natürlich auch im selben Umfang den eigenen. Heute würde ich so ein Wesen vergeben und ihn in Frieden und liebe fortschicken ehe irgendetwas derartiges überhaupt passieren könnte.

Die damalige Methode funktioniert aber auch, hier transformiert man die Situation mit Liebe zu einer besseren. Das es damals überhaupt zu solchen Szenen kam, lag wohl an meine damaligen ausgeprägte Pornokonsum, im Hentaibereich.
Hier fand sich zu meine Leidwesen immer wieder solche Rapegeschichten und dieser Trip war eine der Auslöser dafür, weshalb ich mich von diesem Kram am Ende vollends losgesagt habe, seitdem sind solche LSD Visionen nie wieder vorgekommen.
Es sind schadhafte Fremdenergien die das mit dir machen und auf deinen Geist zugriff über solche Dinge wie Pornos nehmen. Es ist daher ratsam hier genau auszuwählen was man sich da anschaut.
Sprich dadurch das ich diese perversen japanischen befriedigungsvorstellungen in Form von Rape Hentai immer wieder mal zugelassen habe Einfluss auf mein Bewusstsein zu nehmen, habe ich solche Visionen zu mir angezogen, und das obwohl ich sie eigentlich nicht mochte, konnte ich ihnen damals dennoch nicht wiederstehen. Was darauf passierte nennt man karmischen Ausgleich.
Schlechte Television löst schlechte LSD Visionen und schlechte Träume aus.
Anmerkung Ende


Ich wurde aber nicht locker gelassen, jetzt bin ich aus der Sicht der Frau heraus gefahren und erinnerte mich an einen Traum, den ich die Nacht zuvor hatte.
Das war ein Bürgerkriegsszenario, speziell eine Szene am Ende dieses Traumes.
Dort habe ich gerade meine Traumfreundin abgeholt und wir wollten nun unbeschadet zu mir gehen. Dabei entschieden wir uns einen Schleichweg zu nehmen.
Leider wurde wir dabei von irgendwelchen Rebellen entdeckt die ihre Scheinwerfer auf uns richteten und wir schnell durch rennen mussten.
Danach kamen wir zu einem Haus um das jede Menge Gerümpel lag, meine Traumfreundin ging hindurch, ich stolperte vorher, flog auf die Fresse und als ich wieder aufstand, war meine Freundin bereits fort.
Statt durch das Haus zu gehen, bin ich allerdings Außenrum gegangen, aus dem Haus hat man dabei das Geschrei eines Mannes gehört der offenbar sehr wütend war das da gerade jemand fremdes durchgelaufen ist.
Auf der anderen Seite vor dem Haus saß eine Frau, ich fragte sie in welche Richtung die junge Dame die gerade durch das Haus gelaufen ist, weiter lief.
Sie zeigte die Straße hinauf und sagte "Dort hin, und da vorne wurde sie niedergeschlagen und in dieses Haus verschleppt."
Ich bedankte mich bei der Frau und ging schnell weiter in das von der Frau erwähnte Haus.
Das schien eine Art Bordell zu sein in der sowohl Männer wie Frauen ihre sexuellen Dienste anbieten.
Mit dem Gedanken "sobald ich sie gefunden habe, kauf ich sie einfach frei" bin ich bis in die hinterste Ecke dieses Bordells gegangen, dort fand ich dann mein Traumfreundin.
Es machte sich bereits ein fremder Mann an ihr zu schaffen, er fasste sie überall an, küsste sie und nahm sie von hinten, während ich davor stand und nichts tun konnte.
Doch meine Traumfreundin schien das nichts auszumachen, sondern sogar zu gefallen, sie gab sich ihm hin.
Damit Endete der Traum und ich hatte ein etwas unschönes Gefühl und ein bisschen Schwierigkeiten damit umzugehen.

Im LSD Rausch nahm ich jetzt erneut die Position des Freundes ein.
Als dieser erkannte ich nun, dass ich auch gar nicht eingreifen brauchte.
Ich sehe meine Trip-Freundin nun wie es ihr gelingt einen Vergewaltiger zu läutern ohne dabei selber in irgendeiner Form schaden zu nehmen, ganz im Gegenteil, sie wird dadurch sogar stärker.
Das machte sie für mich zu einer Art Heldin der Liebe und alles war gut so wie es ist.

Davor, danach, die Nacht und zwischen den vielen Visionen, sah ich immer wieder diese unangenehmen Fratzen, sie sahen so aus wie abstrakte Münder die mir ihre Zunge quer aus dem Mund heraus streckten und irgendwelche seltsamen Zahnreihen, dazu diese anstrengenden Clowns.

Irgendwann zwischen 20 Uhr und 2 Uhr Nachts bin ich zur Abwechslung auf meinen Balkon gegangen und habe auf den Himmel geschaut.
Es war bewölkt, hier und da ein kleines Wolkenloch durch das man die Sterne sehen konnte.
Die Wolken haben mich alle irgendwie angegrinst, in jeder konnte ich ein Gesicht erkennen.
Die frische Luft war herrlich angenehm und als mein Blick auf die Sterne durch ein größeres Wolkenloch am Zenit fiel, hat es mich schier umgehauen wie schön das aussah.
Sterngucken auf LSD unter einem Sternenklaren Nachthimmel muss der Wahnsinn sein. (Anmerkung: das ist es ^^)
Da es aber sehr kalt draußen war ging ich nach kurzem wieder rein.

Es ist natürlich sehr viel passiert, alles schreibe ich hier aber nicht nieder.
Wir machen hier jetzt einen großen Zeitsprung.
Genommen hatte ich das LSD kurz vor 18 Uhr.
Jetzt war kurz vor 4 Uhr, also 10 Stunden nach der Einnahmen.
Die Optiken ließen immer noch nicht nach und ich konnte deshalb einfach nicht einschlafen.

Eine der anstrengendsten Optiken die ich hatte waren wohl die Lichter der Uhr meines Radioweckers, sowie die leuchtenden Schalter der Mehrfachsteckdose. Ohne Sehhilfe nahm ich das alles sehr verschwommen war und in diesen verschwommenen Lichtklexen habe ich jetzt die ganze Zeit irgendwelche Alienmonster mit weit geöffneten Mündern und scharfen Zähnen gesehen.
Auch ihnen habe ich die ganze Zeit liebe gegeben, hin und wieder sah ich dadurch auch ein etwas freundlicheres Gesicht von ihnen.
Im großen und ganzen war ich zu diesem Zeitpunkt aber schon echt fertig mit der Welt und einfach nur noch erschöpft von diesem doch sehr anstrengendem Rausch.
Ich hatte auch eigentlich damit gerechnet das der Rausch bis dahin längst vorbei ist.
In den Spiegel geschaut, sah ich aber noch immer weit geöffnete Pupillen, sprich ich war noch voll dabei.

Um zur Ruhe zu finden griff ich nun in meinen Schrank, holte eine hölzerne Teebox heraus,
Ich fragte kurz meinen Geistführer was er mir denn empfiehlt, sie empfahl mir dann das Marihuanilla.
Nun schloss ich meinen Volcano an den Netzschalter und stellte ihn auf 200°C, entnahm der Teebox 1g Marihuanilla (Leonorus Sibiricus) und bereitete alles für die Inhalation vor.
Ich schenkte natürlich auch der Pflanze meine Liebe und bittete sie vor ihrer Einnahme darum mir dabei zu helfen mich zu entspannen.

Dann inhalierte ich ziemlich schnell 3 Ballons, den ersten wie schon gesagt bei 200°C die beiden anderen dann auf der höchst Temperatur bei 225°C.
Insbesondere der 2. Ballon war gut gefüllt mit Dampf, da kam wirklich einiges raus, im dritten war dagegen kaum mehr etwas drin, so das ich wusste das ein weiterer Ballon nicht mehr nötig ist.


100µg LSD Come-Down + 1g Marihuanilla - Meine Begegnung mit der Marihuanilla Göttin
Noch während ich den 3. Ballon inhalierte, spürte ich langsam wie ich von Wärme und Geborgenheit erfüllt wurde.
Vorher war ich mir nicht ganz klar darüber was bei LSD mit der Bezeichnung "kalter Rausch" gemeint war, jetzt wo ich diese Wärme des Marihuanilla begann zu spüren, war mir sofort klar warum.
Mein ganzer Körper entspannte sich durch diese unglaublich angenehme Wärme, gleichsam merkte ich wie etwas in mein Bewusstsein bzw. meine Seele gekommen ist, das eine sehr starke innere Ruhe ausgestrahlt hat.
Kurz, es fühlte sich einfach unfassbar geil an.

Ich macht nun das Licht aus und ging wieder zu Bett, dabei begann ich eine Stimme zu hören, sie sagte:
"Hallo Naturhigh" (sie hat natürlich immer meinen richtigen Namen gesagt)
"Ich bin die Göttin des Marihuanilla, du hast mich um Entspannung gebeten, die gebe ich dir natürlich gerne und danke für die Liebe die du mir geschickt hast."

Gleichzeitig hat sie begonnen die Kontrolle über meinen Körper zu übernehmen, doch das störte mich überhaupt nicht, ich wusste in ihren Händen ist er gut aufgehoben.
Sie legte ihn sanft ins Bett und lies ihn versteinern.
Ich war nun stoned auf LSD in den Händen der Marihuanilla Göttin.
Sie erzählte mir dabei wie das mit ihr und ihren Pflanzen funktioniert.
Ihre Pflanzen, der Marihuanilla ist quasi ein materielles Fragment welches sie auf der Erde installiert hat, damit man sich mit ihr in Verbindung setzen kann.
Inhaliert man nun den Dampf oder Rauch des Marihuanilla, durchdringt und vereinigt sich die Seele dieser Göttin mit dem Körper, den Geist, der Seele bzw. dem Bewusstsein desjenigen der diese Pflanze inhaliert hat.

Die Optics, verschwanden dabei nicht, nein, sie wurden deutlich stärker, sogar noch stärker als sie es auf dem Peak des alleinigen LSD Rausches waren.
Aber sie hatten nun eine ganz andere Natur, sie sind sehr viel bunter und angenehmer geworden und obwohl es immer noch dieselbe Art von Optics waren also Fratzen und Clowns, störte es mich nicht mehr.
Ich war nicht mehr in diesen Optics gefangen, die Marihuanilla Göttin hob mich langsam über diese Hölle, wodurch ich diese Dinge nun von außen betrachten konnte.
Dabei hatte ich durchgehend eine starke Vision, die Marihuanilla Göttin hat hier ihre Erscheinung von der einer Göttin zu der einer sehr weißen und erfahrene Schamanin verändert.
Ich sah wie wir beide vor einem Lagerfeuer saßen und sie mir alles erklärt was ich gerade an Optiken sehe, was sie sind, was sie bedeuten, wie ich damit umgehen kann und wie ich sie beseitigen kann, sie hat mir alles erklärt.
Ich hörte gespannt zu, alles machte Sinn und alles funktionierte.
Dabei sah ich z.b. einen Kopf mit 3 Clownsgesichtern der sich um sich selber vor mir drehte. Nachdem sie mir erklärte worum es dabei geht und ich es verstand, habe ich einfach ihre Anweisungen befolgt und er verschwand.
Wir flogen danach vor dem Lagerfeuer sitzend weiter, der gesamte Hintergrund veränderte sich als würde man am Himmel in hohem Tempo fliegen.

"Du hast vorhin überall deine Liebe hektisch verteilt, hier, da und überall."
"Dabei hast du aber etwas wichtiges vergessen" sagte sie.

"Was habe ich vergessen?" fragte ich
...
"Frieden" lautete ihre Antwort.
"Der Frieden ist ein Kraftort für die Liebe, wenn du den Frieden vergisst, geht dir irgendwann die Liebe aus."
"Das hast du doch vorhin auch erlebt."
"Du warst so erschöpft, das du keine Liebe mehr geben konntest, dabei hast du erkannt das du dich selber lieben musst damit dein Tank wieder aufgefüllt wird, das gelingt dir nur im Frieden."

Sie spielte damit auf eine Vision an, die ich kurz vor der Einnahme (des Marihuanilla) hatte und die sehr düster war. Mir ging dort quasi die Liebe aus und ich musste erst in mich selbst gehen, habe mein Scheitelchakra soweit es mir in diesem Zustand möglich war geöffnet, doch nur ein kleines bisschen spirituelle, kosmische Energie erreichte mich dabei, doch sie genügte um wieder etwas Liebe in mir zu spüren und mir zeigte das es notwendig ist sich selber zu lieben um die Liebe die man gib wieder auf zu laden, dadurch war es mir dann auch wieder möglich etwas liebe an die Wesen dieser Vision zu schicken und die Vision damit zu beenden.
Danach war ich richtig fertig, da diese Erfahrung sehr anstrengend und fordernd war.
Weiter im Gespräch mit der Göttin:
"Der Frieden ist also eine Art Tankstelle für die Liebe?" fragte ich.
"Hahaha, ja das wäre ein sehr irdisches Beispiel dafür" antwortet sie.
"Wenn du es jedenfalls nicht mehr aus eigenen Kräften schaffst, ist es keine Schande dir helfen zu lassen, egal ob von einer Pflanze, einer Schamanin oder etwas anderem, es ist etwas gutes sich auf andere verlassen zu können."


Anmerkung: Auch heute noch, über 3 Jahre nachdem ich es schrieb und das letzte mal las, bin ich noch immer tief beeindruckt von dieser Begegnung und den Worten das das Höhere Selbst des Marihuanilla wählte, sie passten perfekt zu meinem damaligen Bewusstsein und damaligen Verständnis der Liebe. Heute würde das sicher nochmal etwas anders klingen, denn diese hochschwingenden Bewusstseinsformen passen sich der Sprache und dem Weltbild desjenigen an mit dem sie in Kontakt sind.

Dabei erreichte ich nun einen neuen Peak, der die Optics sehr stark veränderte, ich sah Bäume, Pflanzen, Wurzeln, Steine die viele natürlich aussehende und entspannende Mandalas formten. (Ergänzung: Ein Gefühl von tiefem ganz natürlichem Frieden durchdrang mich währenddessen.)
Diese wurden mir leider nicht mehr erklärt, da ich währenddessen einige privaten Dinge mit ihr besprach.

Meine Aufmerksamkeit driftete anschließend auf die Geräusche im Raum, die Therme im Nachbarzimmer sowie das Klackern der Zeitschaltuhr die ich in diesem Rausch deutlich lauter wahrnahm als nüchtern.
"Stell dir vor das ist ein Schlaflied" sagte die Marihuanilla Göttin.
"Hör genau hin." Die töne schienen nun immer elektrischer zu werden, ein bisschen so wie GOA oder Psytrance ohne Beat, spricht diese Töne klangen so als würden sie durch eine Art Synthesizer verändert.
Dazu begann die Marihuanilla Göttin, in dieser Vision in welcher ich sie als Schamanin sah, auf Trommeln zu spielen und einen Schamanischen Entspannungsgesang zu singen.
Das war auch wieder sehr geil. :grin:

Danach verschwand die Göttin wieder und ich spürte auch das die Wirkung des Marihuanilla nach lies, das Nachglühen des Marihuanilla auf LSD blieb trotzdem noch beinahe den ganzen nächsten Tag in Form einer angenehmen wärme zurück.
Die Marihuanilla Göttin, so sagte sie mir noch am Ende, kann einem sowohl als Marihuanilla Göttin selbst sowie als Löwengöttin, Erzengel Mari, Schamanin, Orakel, weiße Mutter oder das erscheinen, was du brauchst um Frieden und Ruhe zu finden.
Also eine Menge sehr interessanter wie schöner Mythologie wurde gleich mit geliefert. ^^

Leider kamen mit dem verschwinden der Göttin, trotz der wärme die sie zurück lies, wieder die Clowns und Fratzen zurück, allerdings hinderte mich das nun nicht mehr daran, nach einer Weile einzuschlafen.

Um sich mit ihr in Verbindung zu setzen braucht man nicht zwingend LSD, während des Gespräches meinte sie, wenn man sehr gut in Meditation ist, kann sie einem nach dem Konsum der Pflanze auch in der Meditation erscheinen.
Ob es auch gänzlich ohne das Kraut geht oder das bloße räuchern reicht, wurde leider nicht erwähnt.
Die Mischung aus LSD und Marihuanilla ist aber eine echte Empfehlung. Das war richtig schön.

Anmerkung: Diese Mischung nutze ich auch heute noch beim herunterkommen. ;)


Fürs erste habe ich jetzt genug von LSD, da mache ich mindestens 1 Monat pause.
Dann möchte ich die Kombination LSD Marihuanilla mal auf früheren Phasen des LSD wie dem Peak bei 100µg austesten.
Mehr als 100µg möchte ich natürlich auch irgendwann testen, dafür brauche ich aber einen ruhigen Menschenfreien Ort. (am besten auch einen Tripsitter)
Ein Sternenklarer Nachthimmel dazu wäre natürlich genial. :grin:

Am Tag nach dem Rausch habe ich noch festgestellt das diese Fratzen sowie Clownsgesichter hier und da immer wieder kurz auftauchten, mal im Augenwinkel, bei geschlossenen Augen sowie in irgendwelchen Mustern auf Bildern.
Am Abend habe ich dann etwas Cannabis gegessen und später vaporisiert (als ich merkte das das gegessene zu wenig war), heute ist nichts mehr davon übrig, der Cannabis hat quasi meinen Geist durch gewirbelt und dabei von diesen Dingen gereinigt. Jetzt freue mich auf den klaren Kopf, wenn das Nachglühen des Cannabis vorbei ist. (Auch wenn es Körperlich sehr angenehm ist ^^)

Anmerkung: Der Cannabis am Tag/Abend nach dem LSD High ist eine unbeschreibliche Wohltat, es fühlt sich an als würde man mit irgendetwas schönem das nach dem runterkommen bis jetzt fehlte und nun wieder aufgefüllt wird/wurde.
Hier Endet auch die Reise ins Jahr 2017, wie sind ab jetzt wieder im Jahr 2021.


Nach dieser Reise stellte ich fest das die Erscheinungen von unangenehmen Wesenheiten in dem unscharfen LED licht eines Fernsehers nicht mehr weggegangen sind, sie sind geblieben.
Anfangs war es schwierig damit umzugehen, vor allem wenn ich mal ohne Sehhilfe abends draußen war und alle Straßenlichter wie Monster aussahen.
Es hat 1 Jahr gedauert bis ich damit halbwegs vernünftig umgehen konnte. Hier hat das LSD meine Drittes Auge wohl permanent leicht geöffnet und das konnte ich bis heute sogar noch weiter ausbauen.
Es macht aber schon Sinn das das langsam passiert.

Weiter geht es im 2. Teil.
Psychedelic QiGong Meditation

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