Bobinsana, der Meister der Tryptaminwelt - Trip mit Yopo, Caapi und Bobinsana

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Am Wochenende führte ich einen Test mit einem sehr interessanten Pflanzenmeister durch, der seine Wirkung in Kombination mit Tryptaminen entfaltet und häufig in Ayahuasca hinzugefügt wird, nämlich Bobinsana.

Ich komme gerade von einer meiner besten Erfahrungen mit Yopo zurück, dass war soeben der Hammer. Dieses mal verstärkte ich die Wirkung von Yopo nicht nur mit einem MAO-Hemmer, sondern ich fügte einen sehr
speziellen Pflanzenmeister namens Bobinsana hinzu, der in der Gesamtkoposition der Wirkung sehr deutlich durch kam und der Erfahrung eine ganz eigene Note gab. Zuerst schluckte ich ca. 500mg einer Paste
die aus einem 30x Extrakt aus Banisteriopsis caapi und Bobinsana besteht. Ich wartete 1 Stunde, damit sich die Wirkung richtig entfalten kann. In dieser Zeit spürte ich die Wirkung von Caapi, sie ist etwas stimulierend
und antidepressiv, dass macht sich besonders am Freitag Abend bemerkbar, weil man hier von der Arbeitswoche sehr fertig ist.
Nach 1 Stunde machte ich mir dann in der Bong einen Kopf zurecht mit 250mg Yopo Pulver und rauchte diesen zügig und tief.
Nachdem ich den 1. Zug genommen hatte, spürte ich diesen ganz typischen Tryptaminbodyload, wobei Yopo nochmal einen ganz speziellen Bodyload hat, der in erster Linie vom enthaltenen Bufotenin kommt.
Ich spürte in der Körpermitte einen hochschwingenden und gebündelten angenehm warmen energetischen Schub der zugleich aber sedierend ist und einem dazu bringt regungslos mit geschlossenen Augen zu verharren
um diesen Tryptaminbodyload voll wahrzunehmen. Er breitet sich innerhalb von Sekunden aus der Körpermitte in den ganzen Körper aus und ist unglaublich warm angenehm und gleichzeitig auch etwas
ziehend in einer ganz speziellen Weise, eben dieser typische Bodyload den man von Tryptaminen kennt, den man aber ebenfalls nicht vollständig in Worte rüber bringen kann, dazu muss man die Erfahrung selber
gemacht haben. Nach dem 2. Zug setzten die ersten Visuals ein. Es waren die Yopo-Pixel wie ich sie nenne. Ich sah bei Dunkelheit und geschlossenen Augen vor mir so etwas wie eine Blume des Lebens die
aus Millionen von kleinen dreieckigen Pixeln bestand.
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Ich wusste jetzt baut sich die Wirkung richtig auf und gleich gehts richtig ab. Also nahm ich noch einen 3. langen Zug, achtete darauf alles zu inhalieren,
bis ich nur noch Asche und das Sieb in der Bong sehen konnte und hielt den Rauch so lange wie möglich unten. Jetzt war ich innerhalb von Sekunden am Höhepunkt der Wirkung. Ich sah die zuvor beschriebene
Blume des Lebens noch intensiver. Es sind Millionen feiner Pixel die dreieckig sind und in denen man merkt, dass sowohl N,N-DMT als auch 5-MeO-DMT an der Wirkung beteiligt sind. Sie sind eigentlich erstmal
schwarz-weiss, wie man es von 5-MeO-DMT eben kennt, die typischen schwarz-weiss Farben, doch hin und wieder sind diese Dreiecke umrandet mit den typischen Farben die man von N,N-DMT kennt. Parallel dazu
setzte ein ohrenbetäubender, ganz charakteristischer Summton ein. Aus diesem Summton wurde immer mehr so etwas wie ein Lied oder eine Sprache, die in gewisser Weise wie eine Entität zu mir gesprochen hat,
von allen Seiten kam, jedoch kann ich weder den Wortlaut exakt wiedergeben noch den Inhalt in einer verbalen Weise wirklich greifen. Aber es war in etwa so, als würde mir der Pflanzenmeister in seiner
eigenen Sprache erklären, was ich hier gerade erlebe, wie in einer Dokumentation, nur das eben der Sprecher nicht Deutsch redete, und es keine Dokumentation war, sondern ein Tryptamintrip.
Die Sprache klang wie eine Art gesungene Sprache von Urvölkern und war mehr oder weniger rein akustisch im Wesentlichen limitiert auf die Buchstaben "L" und "I". Es klang in etwa so wie:
iii lllli diii öööiiiii diiii diiiii
Das war unglaublich durchdringend und sehr angenehm. Es war wie bei einem Pflanzenmeister zuhause zu sein und seine Weisheit zu lernen. Ich kann es nicht verbal 1:1 übersetzen, aber ich kann verbal in
unserer Welt wiedergeben, was ich nonverbal durch seine Erzählungen erfahren habe. Das sind im Wesentlichen die Zeilen die ich gerade schreibe. Die Wirkung baute sich innerhalb von Sekunden immer enormer
auf, der Summton, der eigentlich in eine Sprache verwandelt war wurde immer lauter, der Tryptaminbodyload immer stärker und nun war in den Visuals bei geschlossenen Augen der Wirkungsanteil von Bobinsana
deutlich zu bemerken. Die zuvor beschriebene Blume des Lebens aus unzähligen DMT-Dreiecken wurde zu einem Tunnel, in welchen es mich hinein zog und an dessen Ende ein Licht zu sehen war, dass exakt
in dem Farbton leuchtete, wie die Blüten von Bobinsana. Es war ein rötlicher Farbton. Zwar hat Yopo selber auch oft einen rötlichen Ton in den Visuals, jedoch war das ein völlig anderer Farbton von Rot.
Mir fiel sofort auf, dass diese Wirkung neu ist und das ich sie intuitiv Bobinsana zuordne.
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Dieses Licht war sowas von wärmend und in einer ganz eigenen Weise so etwas wie ein Zuhause. Es war, als ob sich das Zuhause-Gefühl, das Zurückkehren in den Urzustand, den man von DMT und 5-MeO-DMT kennt,
nun in der Blütenfarbe von Bobinsana dargestellt hätte. Ich raste mit enormer Geschwindigkeit durch diesen Tunnel. Während dies vor sich ging, saß mein Körper völlig erstarrt am Hocker, die Augen geschlossen
und Bong und Feuerzeug noch in der Hand. Irgendwann lies ich die Plastikbong und das Feuerzeug einfach fallen und sackte in eine Embryohaltung zusammen, während ich durch diesen Tunnel schoss, in Richtung
dieses Blütenlichts von Bobinsana. Es war nicht direkt ein Durchbruch, wie man es von DMT ansonsten kennt, aber setzte schon eine gewisse Ich-Entgrenzung ein. Ich war auf jeden Fall kaum noch das Ich,
welches ich im Alltag bin. Nun wird es zunehmend schwieriger in Worte zu fassen. Es hat sich angefühlt, als würde sich durch diesen enormen Tryptaminbodyload mein Aggregatszustand ändern und schliesslich
meine Schwingungsfrequenz von diesem teilweise entmaterialisierten Etwas das ich nun bin, anpassen, an diese Welt aus DMT-Dreiecken, die als Tunnel zu Bobinsana führt, ähnlich als würde man in unserer Welt
einen Radiosender wechseln um dessen Sendung empfangen zu können, auf einer bestimmten Frequenz. Genau in der gleichen Weise, wechselte ich als das Selbst, dass ich nun in diesem Aggregatszustand war,
meine Schwingungsfrequenz um diese Welt wahrnehmen zu können und ein Teil von ihr zu werden. Ich war etwa zu 50% in dieser Welt. Im hinteren Teil meines Körpers war noch ein normales Ego, welches wusste
das es gerade auf einem Trip ist, aber wenn man sich bei geschlossenen Augen darauf einlässt, ist die Wirkung wirklich stark. Ich hatte den Eindruck, Bobinsana bündelt die Kernaussagen von DMT und 5-MeO-DMT,
übersetzt es sozusagen in seine Sprache oder Darstellungsform und zeigt es dem Reisenden. Die Ausdrucksform von Bobinsana ist diese Blütenfarbe, die in dieser Weise codiert alles enthält, was einem DMT
und 5-MeO-DMT lehren können. Es ist eine andere Darstellungsform, ein anderer Dateityp sozusagen, der aber in komprimierter Weise, genau diese Weisheit beinhaltet. Nun könnte man fragen, wie man aus
der Farbe einer Blüte, die Weisheit von DMT lesen und erfahren könnte. Das ist eine berechtigte Frage und kann mit Worten nur ungenügend wiedergegeben werden. In diesem Moment im Trip, in welchem das
Selbst einen anderen Aggregatszustand hat, welcher bewirkt, dass seine Schwingungsfrequenz verändert wird, ändern sich auch die Sinne und die Art der Interpretation und Wahrnehmung völlig.
Es gibt dann keine menschliche Sprache mehr, es gibt keine Auffassungsgabe in der Weise mehr wie man sie aus dem Alltag kennt, sondern diese verändert sich, so als ob man im übertragenen Sinne den
Sender wechseln würde. So wie im Alltag die Auffassungsgabe die man von Reizen aus der Umwelt hat, so selbstverständlich ist, dass man nicht auf die Idee kommen würde, diese zu hinterfragen oder eine andere
Form von Sinneswahrnehmung in Betracht zu ziehen, so war an dieser Stelle des Trips es das Normalste, dass es die einzige Information die es zu wissen gibt, codiert aus rötlichen Farbtönen aus einem Tunnel
aus DMT-Dreiecken kommt. Wobei an dieser Stelle auch das Wort "sehen" nicht richtig treffend ist. Ich habe dieses Licht am Ende des Tunnels nicht in dem Sinne gesehen, wie man es aus dem Alltag kennt.
Es war schon bei geschlossenen Augen visuell stark vorhanden, aber es ging über den Sinn namens "Sehen" bei weitem hinaus. Es war eher eine telepathische Verbindung, die über so etwas wie einen
zusätzlichen 6. Sinne aufgebaut war. In gewisser Weise erinnerte sie mich, auf menschliche Worte reduziert, an so etwas wie eine VPN-Verbindung, es ist schwierig bis unmöglich, dass wirklich in Worte zu fassen.
Jedenfalls, durch die Verbindung zu diesem Licht das in wundervollsten Bobinsana-Farben strahlte, wurde mir über zusätzliche Sinne mitgeteilt, was es über DMT und 5-MeO-DMT zu wissen gibt. Nämlich dass
jenseits von der uns bekannten Form der Existenz nichts anderes wartet, als unendliche Liebe, Erfüllung und so etwas wie ein nach Hause kommen mal 1 Million. Es ist ein Zustand der puren Erfüllung und
Extase in diese Sphären einzutauchen. Im Grunde die Botschaft wie man von DMT und 5-MeO-DMT eben kennt, aber übersetzt in eine Farbcodierungssprache von Bobinsana. Es war so ein Moment der Erfüllung
dieses Licht am Ende des Tunnels zu erfühlen, immer näher und schneller in seine Richtung zu rasen, bis ich, bzw. der Teil von mir, der in der anderen Dichtestufe oder Aggregatszustand war um das überhaupt
wahrnehmen zu können, mit ihm fusionierte. Daraufhin war ich im endlosen Hyperraum draussen und vor mir formierte sich so etwas wie eine Milchstrasse aus 5-MeO-Energie. Aus dieser Milchstrasse heraus
strömte ein Partikelsystem aus weisser 5-MeO-Energie. An dieser Stelle war das 5-MeO-DMT sozusagen alleine an der Reihe, seine Wirkung zu zeigen. Yopo ist immer wie eine Präsentation in einer Gruppendynamik
der einzelnen darin enthaltenen Tryptamine. Jedes kommt irgendwann voll zur Geltung und oft wirken sie in einer einzigartigen, synergetischen Weise alle zusammen. Typisch ist, dass 5-MeO-DMT bei Yopo immer
von Aussen kommt, nicht von Innen, wie es der Fall ist, wenn man reines 5-MeO-DMT raucht. Es war ein mächtiger Anblick, der starke Gefühle des Erstaunes, des kosmischen Erstaunes auslöste. Nach kurzer
Zeit kam auch an dieser Stelle die Wirkung von Bobinsana noch einmal durch und die weisse 5-MeO-Energie nahm einen zarten rosa-rötlichen Ton von Bobinsana an.
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Ich genoss den Anblick dieser 5-MeO-Milchstrasse im Hyperraum, bis irgendwann die Wirkung schwächer wurde. Als ich die Augen öffnete und auf das Handy schaute, waren genau 40 Minuten seit dem Rauchen vergangen.
Hier hat die MAO-hemmende Wirkung von Caapi ordentlich mitgewirkt um für so eine lange Wirkung zu sorgen. Ich fühlte mich richtig positiv und energetisiert. Dabei spürte ich das starke Verlangen das Erfahrene
in unserer Welt zu konservieren. Ich stand auf und ging in den Raum rüber, wo der Laptop steht. Als ich dort das Licht anmachte, fiel mir bei offenen Augen eine starke Nachwirkung auf, die eindeutig von
5-MeO-DMT kam. Alles war absolut schwingungserhöht und wirkte, als ob es auf Pixelebene mit enorm hoher Frequenz fluktuieren würde. Es war, als ob die 5-MeO-Energie die alles Sein in ihren kleinsten Bausteinen
durchschossen hatte, wie eine Mikrowelle in Schwingung versetzt und dabei ihren Aggregatszustand bzw. Dichtestufe zu ändern beginnt, hin zu dieser Daseinsform aus hochschwingenen, winzigen pixelartigen DMT-Dreiecken.
Ich lies diese Nachwirkung noch etwas auf mich wirken, bis ich begann, diese Zeilen zu tippen.

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