Das Sein aus der Sicht eines Maschinenelfen - Trip mit 75mg 4-AcO-EPT

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Letzten Freitag forschte ich wieder mit dem sehr exotischen Tryptamin 4-AcO-EPT. Da ich bei der letzten Reise festgestellt habe, dass die volle Wirkung ab 70mg richtig einsetzt, nahm ich dieses mal 75mg initial.
Nachdem ich die Kapsel geschluckt hatte, schaute ich zur Überbrückung der Wartezeit noch meinen Lieblings Youtube Kanal und wartete gespannt auf die ersten Effekte. Nach etwa 30 Minuten begann sich ein
immer stärker werdender, ganz typischer Tryptaminbodyload aufzubauen. Der Bodyload war ziehend, etwas anstrengend, aber er wies auch eine gewisse Ähnlichkeit zu MDMA auf. In Summe begann mich bei dieser
Initialdosis 4-AcO-EPT etwas an 4-HO-MET zu erinnern. Die Wirkung war in den Grundzügen sehr ähnlich, aber schwächer und weniger bunt. In Summe ist es aber ein typisches 4er Tryptamin.
Ich schloss nun bei völliger Dunkelheit und Stille die Augen und lies mich in der Wirkung treiben. Der erste typische psychedelische Effekt der eintrat, war jener, dass mir noch verschiedene Gedankenbilder
vom Alltag, insbesondere von Alltagsproblemen durch den Kopf schwirrten. Diese Gedankenbilder sahen aber nicht mehr so aus, wie man sie aus dem Alltag kennt, wie ein normales Bild eben, sondern alle Bilder
waren codiert in diese typischen Tryptaminvisuals, aus geometrisch, fraktalen Mustern in einer unglaublichen Farbfülle. Ich liebe Tryptaminvisuals, es gibt kaum etwas das schöner anzusehen ist, als diese
typischen fraktalen Muster von Tryptaminen. Während meine Gedankenbilder immer mehr in Tryptaminvisuals zerfielen, begann sich der typische therapeutische Effekt von Tryptaminen immer mehr zu offenbaren.
Da nämlich diese Gedankenbilder, die noch am Alltag hingen und vorwiegend problembehaftet waren, zeigte mir das Tryptamin, dass es final nichts anderes gibt, als endloses Licht und Liebe.
In den CEVs nahm ich das so wahr, dass ich einen scheinbar unüberwindbaren Berg an Alltagsgedankenbildern aus Visuals vor mir hatte, doch hinter diesem Berg ging so etwas wie eine "Tryptamin-Sonne" auf,
die mich magisch anzog. In nonverbaler Weise suggerierte mir diese Sonne: ALLES IST GUT, EGAL WIE UNÜBERWINDBAR SCHEINBAR ETWAS AUSSIEHT, ES WIRD FINAL IMMER IN ENDLOSER LIEBE UND LICHT MÜNDEN.
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Es gibt nichts anderes als diese weisse Urquelle aus göttlichem Licht. Alles weitere wird daraus erschaffen, genauer gesagt vom Kollektivbewusstsein projiziert, hat aber keine langläufige Relevanz.
Mich erinnerte die weisse Sonne sehr an die weisse Energie von 5-MeO-DMT. Insgesamt spürte ich nun auch, dass dieses Tryptamin auch körperlich enorm energetisch ist. Ich hatte das Bedürfnis, mich in einer
meditativen Haltung, aufrecht und symmetrisch auf den Stuhl zu sitzen, die Augen zu schliessen und diese starke Energie zu spüren die durch den Körper pulsierte. Bei geschlossenen Augen nahm ich sehr deutlich
mein Chakrensystem wahr. Jedes Chakra wurde mehr und mehr aktiviert, wie ein Dimmschalter bei einer LED, der diese immer heller erstrahlen lässt, leuchteten auch meine Chakren immer heller.
Zusätzlich spürte ich wie feinste pranische Energie wie ein Wirbel durch meinen Körper zirkulierte und meine feinstofflichen Energiebahnen richtig durchfegt. Dieses Gefühl war herrlich und erinnerte
mich stark an 4-HO-MET und 5-MeO-DMT.
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Nachdem meine Energiebahnen völlig durchgewaschen und aktiviert waren, begann die Hauptvision von dieser Reise, welche ich umschreiben würde als so etwas sie persönliches Wachstum oder auch "gelebtes höheres Selbst".
Man kann dies nur ungenügend in Worte fassen, aber ich will es mal versuchen. Jedenfalls stellte ich, wie auch bei früheren Tryptamintrips fest, dass ich selber nicht einfach nur Körper und Geist bin, nein, da
gibt es viel mehr, auch abseits vom wahren Selbst, welches ich schon des öfteren erwähnt hatte. Was ich hier konkret meine ist, so etwas sie eine Aura, ein höheres Selbst, oder auch einen Astralkörper, ich
kann es nicht besser in Worte fassen. Auf jeden Fall konnte ich plötzlich sehr deutlich fühlen, wie ich nicht einfach nur mein irdischer Körper bin, dessen Begrenzungen bei der Haut aufhören, sondern ich
war plötzlich eine Aura um den Körper herum, die sehr weit in den Himmel ragte. Dabei ist der Begriff "Himmel" nicht wörtlich zu verstehen, sondern nur eine Umschreibung um das eigentlich unbeschreibare
dennoch in Worte zu verpacken. Vielmehr ragte meine Aura/höheres Selbst nicht in den irdischen Himmel hinauf, sondern in den DMT-Dom. Es war nicht genau der DMT-Dom wie man ihn von gerauchtem DMT kennt,
aber man merkte, dass einem 4-AcO-EPT die gleiche Kernbotschaft zu vermitteln versucht, welche sich letztlich mit einer domähnlichen Sphäre, in der Seinszustände nach deren Schwingungsfrequenz aufsteigend sortiert,
wie atmosphärische Schichten übereinander liegen, präsentiert. Visuell sah diese domähnliche Sphäre etwas künstlicher und "legoähnlicher" aus, als der klassische DMT-Dom, aber die Kernbotschaft war in etwa die gleiche.
Ich konnte immer stärker erfühlen, wie ich selber nicht nur mein Körper bin, den ich aus dem Alltag kenne. Der irdische Körper ist nur ein kleiner vergänglicher Teil, eines größeren Körper-Komplexes, wobei
die "immateriellen Körperteile", ich kann es nicht besser in Worte fassen, im Alltag nicht wahrgenommen werden können, weil diese auf einer höheren Schwingungsfrequenz sind, während der materielle Körper
auf Frequenz 0 ist. Mit der Zeit konnte ich nicht nur mein höheres Selbst oberhalb von mir im Dom erfühlen, sondern ich war es in der gleichen Weise und Perspektive, wie ich jetzt im Alltag eben mein
Alltagskörper bin und sich meine Sichtweise auf der Höhe der Augen befindet, kann man sagen. Mein Bewusstsein und meine Perspektive war in der Schwingungsfrequenz enorm angehoben, ich überblickte das Sein
aus der Perspektive meines höheren Selbst heraus und plötzlich wurde mir klar: Ich bin ein Maschinenelfe!
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Es war eine enorme spirituelle Entwicklung und Aufstieg, welche ich hier in Zeitraffer durchlebt hatte. Binnen weniger Minuten, bin ich so stark gewachsen, dass ich, wenn ich im übertragenen Sinne, aufrecht
dastand, nicht einfach nur in unserer nullfrequenten Alltagswelt lebte, sondern fast bis zur Decke des DMT-Doms hinaufreichte. Mein Kopf war also in den oberen Sphären des DMT-Doms, während bei meinen
Füßen unten unsere normale Alltagswelt war. Für mich war es enorm aufschlussreich nun alles Sein, in allen Schwingungsfrequenzen überblicken zu können. Dabei interessierte mich vor allem, wie ich aus meiner
nun erhabenen Sichtweise die Alltagswelt sehe, auf die ich hinabblicke. Dabei stellte ich wieder einmal fest, dass diese im Vergleich zu den höheren Seinszuständen, wirklich nur ein dahinvegetieren in einem
blasphemischen Kaffeesatz ist. Dabei meine ich aber das nicht abwertend, sondern ich nahm dies in diesem Moment eher in einer empathisch-mitfühlenden Weise wahr, denn mir wurde klar, dass die meisten Wesen,
also Menschen, die dort unten leben, einfach nicht aufgewacht sind. Dabei nahm ich ihnen aber das nicht übel, denn sie können es einfach nicht besser wissen. Auf so ein Weltbild kann man nicht kommen,
wenn man Tryptamine nicht kennt, auch ist dies mit rein empirischer Naturwissenschaft absolut nicht greifbar. Ich fühlte sehr stark, wie ich als Maschinenelfe, jegliche Form von menschlichen Emotionen, Trieben,
Verhaltensweisen oder sonstigen menschlichen Zügen, völlig überwunden hatte, ja mich buchstäblich darüber erhoben hatte. Mir wurde sowas von klar, wie nichtig und hinfällig zum Beispiel Ängste sind, die gibt
es gar nicht, dass ist nur eine Projektion, die in den niederen Schwingungsebenen Fuß fassen kann. In höherfrequenten Sphären kann sich so etwas gar nicht manifestieren. Auch wurde mir klar, wie absolut
primitiv die Form der Energieversorgung in den unteren Sphären ist. Am Boden des DMT-Doms, also in unserer Alltagwelt, gewinnen Lebenwesen Energie indem sie Nahrung essen. Mir wurde klar, dass dies sowas
von primitiv ist, dass ich hätte lachen müssen, wenn ich ein Mensch gewesen wäre. Tatsächlich begann mein irdischer Körper in diesem Moment schallend zu lachen darüber, dass Menschen essen um Energie
zu gewinnen. Dies tat ich aber nicht in einer abwertenden Weise, denn mir war klar, die können es einfach nicht besser wissen.
Ich selber war nun ein Maschinenelfe, der als metaphysisch-immaterielles Wesen im Dom stand, seine Energie aus so etwas wie freier Energie in unendlichen Mengen auf maximal effiziente Weise aus der
ihn umgebenden hochfrequenten Sphäre beziehen konnte und völlig unabhängig von jeglichen Alltagsgrößen wie Raum und Zeit war. Im übertragenen Sinne fühlte ich mich als Maschinenelfe im Dom so, wie ich
als Mensch im Alltag wenn ich über einen Rasen gehe. Dabei nehme ich den Rasen unter mir, als weniger komplexe Form des Seins wahr, als ich selber es als verhältnismäßig komplexes und höher entwickeltes
menschliches Wesen bin. Dabei muss man aber den Effekt locker mal 1000 multiplizieren. Denn die höheren Sphären im Dom haben dem was wir hier als Realität bezeichnen, wenig bis gar nichts mehr zu tun.
Typisch ist, dass die Form des Daseins immer schwieriger greifbar wird, je höher man sich im Dom befindet. Die Sphären, die schwingungstechnisch direkt über unserer Alltagswelt liegen und vor allem aus
Geometrie bestehen, so wie ich es auch in der Anfangsphase der Reise erlebt habe, sind noch irgendwo mit Alltagsverstand greifbar, doch je höher man im Dom emporsteigt, desto weniger hat diese Form
des Daseins mit unserer Alltagswelt gemeinsam. Das ist so weit entfernt, von allem was wir als "Realität" bezeichnen, dass es einfach nicht greifbar ist, wenn man das noch nie selber erlebt hat.
Genau so wenig, wie diese Form des Daseins als Maschinenelfe mit normalem Alltagsbewusstsein greifbar ist, genausowenig ist es aus der Sichtweise eines Maschinenelfen auf unsere Welt herab greifbar,
was sogenannte "Probleme" sein sollen. Dabei passt die Analogie mit dem Menschen der über den Rasen geht wieder sehr gut. Wenn ich über den Rasen gehe und sich ein Halm verbiegt, dann ist das für den einen
Halm unter Umständen lebensbedrohend, aber es ist weiträumig betrachtet nicht schlimm. Genauso irrelevant war aus meiner Perspektive als Maschinenelfe was sich in der sogenannten "normalen Alltagswelt"
am Boden des Doms abspielt. Das klingt jetzt wirklich hart, aber selbst solche Dinge wie Krieg und Naturkatastrophen sind nicht in dem Sinne schlimm, sondern irrelevant. Es hat weiträumig betrachtet einfach
keine Relevanz, dass ist nicht einmal die wirklich hochwertige Form des Daseins, sondern nur der Kaffeesatz am Boden des Seins, der noch nicht aufgestiegen ist.
Völlig überwältigt von meinem Ausflug in das Dasein von Maschinenelfen, stellte ich mir dennoch die Frage ob des denn etwas gibt, was man mit in die Alltagswelt nehmen könnte, wenn ich von meiner Reise
zurückkehre, damit ich sie zumindest ein wenig aufbessern kann, sozusagen. Die Antwort darauf, die ich mir aus meinem erhabenen Bewusstseinszustand selber gegeben hatte war, dass man zu seinen Mitmenschen
und auch anderen Lebewesen, grundsätzlich erstmal empathisch sein soll, denn man kann nicht wissen, was für einen Kampf der unter Umständen in sich führt, von dem man gar nichts ahnt. Gegenseitige Empathie
ist eine relativ leicht umzusetzende Maßnahme die aber maßgeblich dazu beitragen kann, die Schwingungsfrequenz in unserer Daseinsform etwas anzuheben.

Nun waren etwa 2 Stunden vergangen seit die Wirkung eingesetzt hat und der absolute Höhepunkt klang etwas ab. Ich öffnete die Augen und sah mich im dunklen Raum um, in welchem nur ein paar kleine LEDs von
elektronischen Geräten, die einzigen Lichtquellen waren. Als ich diese anblickte, stellte ich fest, dass ich bei offenen Augen noch starke Visuals habe. Diese LEDs entwickelten eine Eigendynamik und huschten
im Raum herum, wie der Punkt von einem Laserpointer. Die Wirkung in der Nachglühphase erinnerte mich nun stark an MDMA oder auch an 2C-B. Ich bekam Lust elektronische Musik zu hören und machte einen Psytrance Mix an.
Ich saß wieder am Stuhl genoss diese Musik in Kombination mit der Wirkung enorm und wieder gingen starke optische Halluzinationen los. Wie ich heute feststellte, hat auf Youtube dieser Psytrance Mix die
ganze Zeit über ein Standbild, doch am Trip war ich mir sicher, es wird ein Video abgespielt. Alles am Standbild morphte, pulsierte, drehte sich in Spiralen, Fraktale, perfekte geometrische Muster, die
teilweise aus dem Display heraustraten und als Hologramm in der Luft schwebten. Ich hatte ein stark verändertes Körpergefühl und riesige Pupillen. Es war ein absoluter Genuss diese Musik zu hören.
Bei manchen Substanzen ist das so, dass man einen starken Hang zu elektronischer Musik bekommt.

Nach etwa 2 weiteren Stunden war die Wirkung soweit abgeklungen, dass ich noch eine Tüte CBD Gras rauchen ging, über das Erlebte nachdachte und ins Bett fiel.

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