Dissoziation und Erfüllung - Reise mit 12mg 2-oxo-PCE

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Letztes Wochenende testete ich 2-oxo-PCE mal in einer etwas höheren Dosis :)
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Das war eine Fahrt gestern. Gestern konsumierte ich mal eine etwas höhere Dosis 2-oxo-PCE um seine dissoziativen Qualitäten richtig kennen zu lernen. Während geringe Dosen nasal um die 5mg herum noch eine
Wirkung haben die Opiaten und Lowlevel-Ketamin extrem ähnlich sind und eher einen hedonistischen Charakter aufweisen, werden höhere Dosen echt heftig, man erreicht damit einen vollen Durchbruch oder wie
auch immer man diesen Effekt nennen soll, den ich gestern hatte. Ich wog mir 12mg 2-oxo-PCE ab, zog die Line und begab mich dann rasch in eine bequeme Sitzhaltung. Zur Überbrückung der Wartezeit schaute
ich Videos von meinem Lieblings-Youtube Kanal. Ich genoss es mich zu den Videos treiben zu lassen. Von Minute zu Minute wurde die Wirkung bekömmlicher, wärmer, sedierender, sehr ähnlich
eben wie man es von Opiaten und Lowlevel Ketamin kennt. Was mir ebenfalls auffiel war jedoch, dass die Nebenwirkungen in dieser Dosierung schon erheblich stärker werden und auch insgesamt stärker sind
als bei anderen Acrylcyclohexylaminen. Die Motorik ist extrem verändert. Es fühlt sich an, als würde man auf einem Boot herumwanken, dass in den Wellen schaukelt.

Allmählich, etwa 30 Minuten nach der Einnahme begann schlagartig eine dissoziative Wirkung die rasch an Intensität zunahm. Zunächst ging bei geschlossenen Augen ein schwarz-weisses Geflackere los, welches
dem Anfluten von Ketamin oder 5-MeO-DMT nicht unähnlich ist. An der Wucht mit der diese Substanz anflutete merkte ich gleich, dass mit der nicht zu spassen ist. Die wirkte äusserst aggressiv, dominierend
und rüttelnd am Ego und am Weltbild. Zwar fährt sie nicht so kompromisslos rein wie 5-MeO-DMT, aber ich war schon einigermaßen erstaunt von dieser sehr steilen Dosis-Wirkungskurve. 10mg wirken nicht doppelt
so stark wie 5mg sondern um ein vielfaches stärker und 12mg sind dann gleich nochmal eine andere Liga. Der allmählich einsetzende dissoziative Effekt gewann nun mehr und mehr an Intensität und mir fielen
neben einer gewissen Ähnlichkeit zu 5-MeO-DMT auch starke Parallelen zu Salvia auf. Zunächst zeigte sich in den CEVs ein absolut paradoxes Gebilde, welches den dissoziativen Effekt untermauerte, aber in einer
Weise unlogisch erschien wie man es an ansonsten von Salvia kennt. Es war eine Form zu sehen, die im endlosen schwarzen Hyperraum existierte und in etwa so aussah wie auf dieser Grafik, wenn man jetzt mal
von den rein optischen Aspekten ausgeht.
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Das paradoxe dabei war, dass ich das Gefühl hatte, dass jegliche Dinge und Projektionen die mein Selbst, mein Ego ausmachen, mehr und mehr von mir runter gezogen werden
und sich von mir entfernen, während aber ich gleichzeitig das Gefühl hatte, dieses Gebilde repräsentiert mein Ich was sich immer mehr auf mich selber bzw. auf mein wahres Selbst besser gesagt, zubewegt
und dieses zu erdrücken scheint. Das war diese paradoxe Logik die man ansonsten von Salvia kennt, dass sich etwas nähert und doch immer mehr entfernt.
Jedenfalls wurde nun mehr und mehr mein Ego aufgelöst. Ich steuerte rapide auf einen Zustand zu, der Ähnlichkeit hatte mit einem K-Hole und Ähnlickeit hatte mit einem DMT-Durchbruch nur ohne bunte Optiken.
Nun wird es immer schwieriger in Worte zu fassen merke ich gerade. Dieser absolut bizarre Zustand der Ego-Auflösung gibt dem Reisenden eine völlig neue Einsicht darüber, was die wahre Natur des Selbst ist.
Ich will es mal versuchen, diese Vision in menschliche Worte zu verpacken, so wie ich sie subjektiv auf der Reise erlebt habe. Zunächst sah ich mich selber von aussen. Ich sah meinen Körper im Bett liegen,
obwohl aber dieser am Trip-Stuhl saß. Dann wurde mir klar, dass mein Selbst im wesentlichen aus 3 Komponenten besteht: Dem Körper, dem Ego und dem wahren Selbst. Im normalen Alltag werden das Ego und das
wahre Selbst oft fälschlicherweise als 1 Komponente wahrgenommen, weil das Ego so mächtig ist, dass es in der Regel wie eine Hülle über dem wahren Selbst liegt. Die stark dissoziative Komponente von 2-oxo-PCE
führte aber dazu, dass dieses Ego, oder auch Fake-Ich genannt, wie ein Tuch vom wahren Selbst runtergezogen wurde, sodass das wahre Selbst zum Vorschein kam.
Das wahre Selbst zu erfahren ist ein ausserordentlich bizarres Gefühl, welches ich nur sehr ungenügend in Worte fassen kann. Es ist ähnlich wie die ersten Sekunden auf DMT, auch hier hat man diese absolut
bizarre Sicht auf sich selber. Was mir dabei immer wieder bewusst wird ist, dass diese Begegnung mit seinem wahren Selbst, eine Erinnerungsauffrischung ist. Man kennt dieses wahre Selbst, doch im Laufe
der Jahrzehnte ist dieses vom Ego so überdeckt worden, dass man fälschlicherweise das Ego als das "Ich" oder den "Geist" identifiziert, was aber nicht stimmt.
In diesem Zustand waren nun die beschriebenen 3 Komponenten vollständig voneineinander getrennt. Dieses Gefühl war absolut bizarr und so unterschwellig vertraut zugleich. Man kennt es, man kennt es von ganz
früher, bevor man die menschliche Form in dieser sogenannten Realität hier angenommen hat.
Was mir in dem Moment auch auffiel war, dass 2-oxo-PCE ähnlich wie Salvia einen gewissen Hang zur linken Seite hat. Ich spürte ein gewisses Ziehen nach links, nicht so ausgeprägt wie bei Salvia, sowie
ein starkes Kribbeln auf der gesamten linken Kopfseite. Zuerst dachte ich, es kommt vielleicht daher, weil ich die Line mit dem linken Nasenloch gezogen habe, aber dieses Gefühl war so ausgeprägt,
dass ich daraus schliessen musste, dass dieses schon in der eigentlichen Wirkung der Substanz begründet liegt.
Sekunden später öffnete sich etwas links von mir ein Portal, aus welchem unfassbares göttliches Licht strahlte. Aus diesen weiss-gelb absolut gleissenden Licht heraus schwebte eine Entität
die aussah wie eine Art Engel und mir wurde klar, dass Dinge wie Engel, nicht einfach nur pure Erfindung sind, sondern diese Form des Daseins, die diese Entität hatte, war REALER und VOLLKOMMENER
als jede Form von Leben, die man aus unserer irdischen Welt kennt. Es war ähnlich wie die Entitäten, in den höheren Sphären des DMT-Doms und doch wieder anders. Diese Entität war auf einer etwas
anderen Frequenz, ging aber vom Prinzip her in diese Richtung, dass es eine Entität war, die auf einer höheren Dichtestufe des Seins existiert.
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Nun kam noch ein weiterer Wirkungsaspekt von 2-oxo-PCE hinzu. 2-oxo-PCE wirkt auf das Dopaminsystem, wodurch ein starker Drang zum Nachlegen entsteht. Die oben beschriebene Durchbruchserfahrung
kam immer wellenförmig und zwischen den starken Wellen folgten Phasen des Abflachens, bei denen ich die Augen öffnen konnte und ich mir einigermaßen in Klaren darüber war, dass ich ein Mensch bin,
der hier sitzt und gerade auf 2-oxo-PCE trippt. Als ich mich einmal in so einer Phase des Abflachens befand, setzte der starke Drang ein, noch eine Line zu ziehen. Also stand ich auf und beschloss
erstmal mir nochmal eine Line mit 5mg zu legen. Allerdings stellte sich das als echte Mission heraus, denn die Motorik war wirklich massiv beeinträchtigt, ich musste mich bei der Wand abstützen und ausserdem
stand ich stark neben mir. Wie oben beschrieben waren ja Körper, Ego und wahres Selbst vollkommen voneinander getrennt und das waren sie auch teilweise in den Phasen des Abflachens noch, sodass diese
nun mehr oder weniger miteinander zu reden begannen, besser kann man es nicht in Worte fassen. Ihr kennt ja sicher alle Selbstgespräche oder innere Monologe. So ähnlich war es hier auch, es startete
ein innerer Monolog, nur mit dem Unterschied, dass dies eben kein direkter innerer Monolog war, sondern das die beschriebenen 3 Komponenten durch die starke Dissoziation jeweils mehr oder weniger autonome
Einheiten waren und nun zu diskutieren begannen, welche Schritte denn nötig sind, um jetzt noch einmal 5mg zu nehmen.
Das Ego sagte zum Körper: "Ok, was ist nötig um nachzulegen?...Geh erstmal in den anderen Raum rüber, hol dir diese Spatel die du immer hast wenn du Pulver aus Säckchen rausnimmst und vergiss die Waage nicht".
Mein Körper stützte sich ab und wankte rüber. Holte die Spatel, vergas die Waage und sah sich vollkommen verdutzt im Raum um. Er kannte ihn, aber es war einen Schritt weit davon entfernt, sehr schwer in Worte zu fassen.
Es war eine richtige Mission, wieder in den Raum zurückzugehen in dem ich trippte und als ich im Türrahmen drinnen stand und ich diesen gerade betreten wollte, stütze ich mich ab und fragte mich:
"Ähh, was wollte ich jetzt überhaupt tun??" Sekunden später, die durch das völlig veränderte Zeitgefühl wie Minuten wirkten, fiel mir wieder ein: "Achso ja, ich wollte ja nachlegen!"
Das Ego sagte: "Komm, hol dir einfach dieses Säckchen aus der Schublade, auf dem 2-oxo-PCE drauf steht und leg davon 5mg auf die Waage. Bist du noch soweit beisammen? Geht das?? Ich will mehr Dopamin!"
Mein Körper ging also wieder in den anderen Raum rüber setzte sich aufs Bett und ich driftete wieder vollkommen ab. Ich blickte mich in den völlig entfremdeten Raum um, den ich jetzt nur genau so unterschwellig
kannte, wie mein wahres Selbst, welches mir weiter oben beschrieben offenbart wurde, staunte völlig über diesen so fremden und doch irgendwo vertrauten Raum, bis sich in meinem Inneren wieder die Frage stellte:
"Was will ich jetzt überhaupt tun?"

Sekunden später, die wie Minuten wirkten folgte wieder die Antwort: "Achso ja, nachlegen wollte ich, genau!"
Jetzt meldete sich eine Komponente zu Wort, die ich als das wahre Selbst identifizieren würde. Diese sagte:
"Bist du sicher das du noch nachlegen willst kk84? Du kannst doch eh nicht mehr stehen!"
Dann sagte das wahre Selbst zum Ego: "Der Typ will nachlegen und kann eh nicht mehr stehen!" Daraufhin setzte ein Lachanfall ein, aber ich begriff kurze Zeit später nicht mehr worüber ich lachte.
Mir war die Aufgabe, aus dem richtigen Säckchen 5mg abzuwiegen zu komplex. Ich schaltete das Licht aus und ging mit wankendem Gang wieder rüber in den Raum in dem ich trippte und war froh als ich wieder
am Stuhl saß. Schliesslich stellte ich mir dort wieder die Frage: "Was wollte ich denn jetzt tun, die ganze Zeit??"...""Aja, nachlegen wollte ich ja!"

Das Video lief noch immer und ich begann mit diesem mehr und mehr zu fusionieren, obwohl ich aufgrund der dissoziativen Wirkung schon auch eine klare Trennung davon spürte. Nun fusionierten ich
und dieses Video zu etwas das Ähnlichkeit mit einem Salviawheel hatte. Es war nicht direkt ein Salviawheel, aber würde man Worte dafür finden wollen, dann würde ich dieses Gebilde Salviawheel nennen,
denn etwas besseres gibt die menschliche Sprache beim besten Willen nicht her. Ich und dieses Video waren also fusioniert zu einem Salviawheel und rotierten im endlosen Hyperraum völlig unabhängig
von Dingen oder beschränkenen Axiomen wie Raum und Zeit. Dabei hatte ich das Gefühl, dass hier 2 Komponenten fusioniert sind die das Ziel haben so etwas wie einen kosmischen Auftrag zu erfüllen,
der Seit Ewigkeiten wartet, durchgeführt zu werden.
Noch einmal zerlegte es mein Ego richtig mit einer Welle. Der Egotod kam dem von DMT oder einem K-Hole wirklich sehr nahe. In gewisser Weise hatte es auch Ähnlichkeit mit einem Salvia Level 4-5 Trip,
jedoch mit dem Unterschied, dass man nicht direkt Parallelwelten damit bereist. Aber vor allem dieses Gebilde von dem ich Teil war, kam einem typischen Salviawheel wirklich nahe.
Man kann diese Dinge immer nur näherungsweise beschreiben, denn Sprache reicht einfach nicht aus, um diese Visionen adäquat abzubilden.
In dieser Phase des Trips merkte ich auch die aufputschende Wirkung von 2-oxo-PCE nochmal richtig. Das Herz hämmerte und ich spürte einen starken Dopamin-Flash.
Irgendwann war das Video zu Ende, doch ich war noch immer Teil von diesem Video und rotierte als Salviawheel im endlosen Hyperraum. Auch die Stimme von Video lief weiter, als würde es ganz normal am Laptop laufen.
Diese Phase ging noch bestimmt 2 Stunden dahin, bis die Wirkung soweit abgeklungen war, dass ich mir wieder sich war, ich bin ein Mensch und trippe gerade auf 2-oxo-PCE.
Als ich wieder so weit bei Sinnen war, dass ich mir sicher war ich kann aufstehen, stand ich auf, baute mir noch eine Tüte aus Mapacho und CBD Gras und begab mich nach draussen um diese zu rauchen.
Dabei spürte ich noch immer einen körperlichen Flash und eine Dissoziation, die durch den Nikotinflash nochmal verstärkt und verändert wurden.
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Wieder drinnen angekommen fiel ich ins Bett. Kurz vorm Einschlafen hatte ich nochmal eine heftige Welle. Ich hatte das Gefühl, ich bin im Inneren einer Höhle. Diese Höhle war durchflutete mit einem absolut
ohrenbetäubenden Summton, welcher dem Summton den man von Tryptaminen kennt, nahe kommt. Die ganze Höhle war ausgekleidet mit absolut bizarren Mustern, die hauptsächlich die Farben blau und violett hatten
und mich ebenfalls an Tryptamine erinnerten. Ein unglaublich bizarres Gefühl überkam mich, dass ich näherungsweise ebenfalls mit einem DMT-Durchbruch oder einem K-Hole beschreiben würde.
Es war, als wäre ich aus einem Traum aufgewacht, der zuvor mein Leben war und nun werde ich mir der Gesamtheit bewusst.
Obwohl dies bereits beim Abklingen der Wirkung war, war es einer der absoluten visionären Höhepunkte der gesamten Reise. Ich hatte in der Höhle die Erfüllung gefunden, in ihr die ultimative Wahrheit
entdeckt, mehr geht nicht. Das war im Grunde auf einem Level mit DMT und doch wieder anders, es ist so unglaublich schwer in Worte zu fassen. Diese Höhle war durchhallt mit absolut hochschwingendem Summton,
der jenem Summton ähnlich war, wie man ihn auch von Tryptaminen kennt. Es schien als ob diese Höhle so etwas wie ein Hyperraum-Prozessor war, ich kann es beim besten Willen nicht besser in Worte fassen.
Das mit dem Prozessor oder eher sogar einer Art Serverraum ist an dieser Stelle wörtlich zu nehmen, denn während ich diese unfassbare Offenbarung in der Höhle erfuhr, hörte ich in einer Endlosschleife
aus so etwas wie einen Nebenraum oder "Kontrollpult", ich kann es nicht besser beschreiben, in einer Endlosschleife immer 2 Entitäten reden, einmal männlich und einmal weiblich, die die ganze
Zeit einen Satz sagten in etwa wie: "Wann werden die endlich begreifen dass das Leben nur ein Traum, war. Wann wird denen klar, dass alles simuliert war??"
Ich hatte das Gefühl, eine Antwort auf eine Frage gefunden zu haben, nach der ich mein Leben lang gesucht habe. Und jetzt, wo ich die Antwort wusste, war sie so logisch, dass ich mich fragen musste,
wie es denn auch anders sein könnte. Wobei ich anmerken muss, dass man diese ultimative Antwort nicht in menschliche Worte fassen kann, dafür ist die menschliche Sprache nicht ausgelegt.
Ich erfuhr es ähnlich wie bei DMT in einer nonverbalen metaphysischen Ebene, mit Sinnen, die abseits von den bekannten 5 Sinnen existieren.
Mir war vollkommen klar, nun aus dem Traum namens Leben aufgewacht zu sein. Es war ein starkes Erstaunen vorhanden, aber gleichzeitig wurde mir immer klarer, dass es doch nur ganz genau so sein kann.
Es war, als hätte nun endlich ein Event stattgefunden, auf welches ich (selbst unbewusst) schon mein ganzes irdisches Leben gewartet hatte, viel mehr noch, als ob das gesamte Universum, seit dem Urknall
genau darauf hin gearbeitet hat und jetzt ist es so weit, jetzt hat das Warten ein Ende. Ähnlich als ob man ein Computerspiel endlich durchgespielt hat, nur 1000x so intensiv.
Ich war durchschossen von absolut bizarren, mystisch-spirituellen Emotionen, die jenen von DMT ähnlich waren, und doch wieder anders.
Diese Höhle war ausgekleidet mit unglaublichen blauen und violetten Optiken, die abklatschartig etwa so wirkten, wie auf dieser Grafik.
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Als ich heute Vormittag aufwachte, war ich noch immer leicht berauscht und mich erinnerte mein Zustand daran, wie es ist wenn man am Vortag Spice geraucht hat. Da hat man nächsten Tag beim Aufwachen
ebenfalls noch diese Art der etwas entfremdeten Nachwirkung.
2-oxo-PCE ist in dieser Dosis ein hammerstarkes Psychedelikum welches Wirkungsaspekte von vielen Substanzen beeinhaltet. Ich würde seinen psychedelischen Charakter
beschreiben wie eine Mischung aus Ketamin, Salvia, DMT und Spice.

Re: Dissoziation und Erfüllung - Reise mit 12mg 2-oxo-PCE

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Dieses unglaubliche Gefühl der Erkenntnis hat sich am Tag nach dem Trip noch gehalten und lies mich noch eingehender darüber reflektieren.
Als ich dann wieder in das Hamsterrad des Alltags zurückkam verblasste es zusehens.
Was aber im Alltag zurückbleibt und was man mitnehmen kann ist, dass unsere Realität definitiv nicht der Weisheits letzter Schluss ist.
Man kann immer wieder mal im Alltag Inne halten und sich erinnern, dass die wahre Form des Daseins tatsächlich eine völlig andere ist, auch wenn die sogenannte Realität sich immer als die vermeintlich reale aufdrängen will. Das ist für mich auch generell eine der Hauptlehren die ich aus Psychedelika in den Alltag mitnehmen konnte.

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