Begegnung mit Kayaumari (Meskalin)

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Tripbericht – Peyotl 03.09.2013

Begegnung mit Kayaumari

Ich war über das Internet auf ein schamanisches Sommerfest in der Nähe von Berlin aufmerksam geworden und hatte mich dann auch entschlossen dieses zu besuchen. Das Fest war sehr interessant, vor allem, weil auch 2 Huichol Schamanen anwesend waren. Diese kamen extra aus Mexiko um Heilzeremonien mit Peyotl (Meskalin) durchzuführen, etwas was sie schon seit Jahrtausenden dort machen.
Die Huichol sind ein indigenes Volk in Mexiko und lebten bis in die heutige Zeit hinein sehr isoliert. Erst seit kurzem haben sie sich dem Rest der Welt geöffnet – aber nicht ohne Grund. Sie pilgern jährlich zu ihren heiligen Orten, genannt Wirikuta, wo sie unter anderem den Peyotl Kaktus sammeln. Dieser Kaktus wird auch repräsentiert durch den Hirsch Kayamuari, welcher sich den Schamanen in Träumen und Visionen zeigt und sich ihnen opfert. Deshalb ist das sammeln auch gleichzeitig eine rituelle Jagd. Der Ort Wirikuta jedoch wird jetzt bedroht durch kanadische Silberminenfirmen, die dort Einzug gehalten haben. Deshalb hat sich das kleine Volk der Huichol entschlossen ihre Geister & Götter in die westliche Welt zu tragen, um Gehör für ihr Anliegen und Unterstützung zu finden.
Der ältere der beiden Schamanen galt sogar als eine Manifestation von Kayaumari, wie ich später gehört habe.
Da man an dem Tag der Zeremonie fasten sollte, konnte ich an diesem Wochenende leider nicht teilnehmen. Aber es war auch schon eine weitere Zeremonie für das nächste Wochenende geplant.
Ich fuhr also am nächsten Wochenende wieder hin, ein bisschen besorgt über das schlechte Wetter, denn es regnete bei der Hinfahrt.
Meine Sorgen sollten aber unbegründet sein, denn die Schamanen hatten schon mit den Regengeistern abgemacht, dass es diese Nacht nicht regnen sollte. Diese Abmachung hielten sie auch ein.
Wir kamen schon an, als es dämmerte. Die Zeremonie hatte ein paar Vorbereitungen. Zum einen bekam jeder der ca. 20 Teilnehmer ein Stück Schnur, in der er für jeden Sexualkontakt, den er in seiner Vergangenheit hatte, einen Knoten machen sollte. Zum anderen sollten wir unsere Fragen und Wünsche auf ein Stück Holz oder Papier bringen, um diese dem „Großvater Feuer“ zu übergeben. Die Schnur bekam Großvater Feuer auch, und diente dazu uns wieder unschuldig wie ein Kind zu machen. Wir bekamen die Instruktionen, dass wir mit Großvater Feuer zu kommunizieren hätten. Das Feuer würde sozusagen erste Anlaufstelle auf unserem Trip sein, und es wäre gut seinen Ratschlägen folge zu leisten. Auch sollten wir alles Negative, was auf so einem Trip erscheinen kann mental dem Feuer übergeben.
Als wir dann gemeinsam zu dem Zeremonie Platz gingen, war das Feuer schon entzündet. Wir wurden auch noch einmal darauf hingewiesen immer entgegen des Uhrzeigersinnes um das Feuer herum zu laufen. Außerdem durfte der Kreis der Teilnehmer nur an einem bestimmten Aus- & Eingang betreten oder verlassen werden.
Als wir uns alle gesetzt und unsere Kraftgegenstände vor uns hergerichtet hatten, mussten wir noch 3 Münzen vor uns legen, die als Opfer für die Götter dienten. Ich war mir der Angelegenheit mit der Silbermine gar nicht mehr so bewusst, bis mir dann auffiel, dass ich ja erst seit kurzem eine 20€ Silbermünze in meinem Portemonnaie mit mir rumtrug. Ich dachte natürlich daran, dass das jetzt kein Zufall ist, und wählte diese Münze zum opfern.
Die Kraftgegenstände sollten wir vor uns hinlegen, damit der Schamane sie entweder weihen oder/oder reinigen kann.
Die Zeremonie begann, wie so häufig bei Ritualen mit der Anrufung der Götter/Geister und die Ausräucherung und Reinigung der Teilnehmer. Diese Reinigung mit Rauch und Adlerfedern wurde dann noch häufiger wiederholt in der Nacht. Danach wurde das Peyotl-Pulver besungen, und dann auch endlich in Plastikbechern mit Saft ausgeteilt.
Wir konnten so oft wir wollten zu den Schamanen gehen, um nach einer weiteren Dosis zu fragen.
Da ich Meskalin aber nicht kannte, wartete ich erst einmal ab, da ich ja neben der psychedelischen Wirkung auch eine Wirkung auf den Magen mutmaßte, was aber nicht eintrat.
Die erste Dosis war anscheinend eher gering gewählt, weswegen nach ca. ½ stunde die ersten Leute (darunter ich) eine zweite wollten.
Ich bemerkte dann auch eine eintretende Wirkung, wie man sie bspw. von Psilocybin kennt: es entstehen erste bunte Muster bei geschlossenen Augen, die allerdings noch recht subtil waren.
Mir fiel auf, dass diese Wirkung immer dann abnahm, wenn ich die Augen stattdessen für eine Zeit offen ließ. Diese Eigenschaft, dass die inneren Visionen abnehmen, wenn man die Augen öffnet, konnte ich auch bei höheren Dosierungen noch feststellen. D.h. man konnte sehr gut hin und her switchen zwischen dem Eintauchen in innere Welten und der äußeren Welt draußen.
Ich nahm dann noch eine weitere Dosis und bemerkte endlich, dass der Trip an Fahrt aufnahm. Die innere Welt der Fraktale wurde immer bunter und zog mich auch mental mehr hinein.
Bis zu diesem Zeitpunkt war das alles nichts Ungewöhnliches. Ich konzentrierte mich auch ein paar Mal auf Großvater Feuer und versuchte mit ihm zu kommunizieren. Dabei sah ich dann auch tatsächlich entweder einen alten Mann mit Bart, oder eine Gesicht, das einer Maske ähnelte. Ich hatte aber nicht den Eindruck, dass auf meine Kommunikation direkt geantwortet wurde. Die innere Bilderwelt war auch nicht so sehr ein ablaufender Film, wie man das vielleicht von LSD kennt.
Vielmehr hatte ich das Gefühl mich in einzelnen mentalen Räumen aufzuhalten, also nicht so sehr zu „reisen“. Mittlerweile hatte ich schon die vierte Dosis genommen, als die anderen Teilnehmer anfingen auf ihren Trommeln zu trommeln. Ich saß dann ein bisschen näher am Feuer und konnte wahrnehmen, dass mich die Trommeln in Trance brachten und damit den Trip wesentlich verstärkten. Endlich hatte ich auch eine Antwort von Großvater Feuer bekommen.
Dieser gab mir den unmissverständlichen mentalen Befehl, dass ich jetzt noch eine fünfte Dosis zu nehmen habe. Da wir ja das machen sollten, was Großvater Feuer uns sagte, war ich also keine viertel Stunde schon wieder bei dem Schamanen, der das Peyotl-Pulver in Bechern verteilte und bat um also den fünften Becher.
Da ich ja nur kurze Zeit vorher schon da war, hat er sich sehr darüber gewundert. Ich konnte nur innerlich schmunzeln, da ich leider kein Spanisch spreche, um ihm das zu erklären.
Ich saß dann wieder im Kreis mit geschlossenen Augen und konnte wahrnehmen, wie die inneren mentalen Welten realer wurden und die gesehenen Fraktale immer bunter. Interessant wurden jetzt auch die Lieder des Schamanen, weil ich deren Wirkung sehr direkt fühlen und wahrnehmen konnte. Er rief in diesen Liedern immer wieder seine Geister und Götter. Wo der Trip vielleicht eher undifferenziert bis morbide war, wurde dieser durch die Lieder immer in hellere Sphären getaucht, die sehr angenehm waren. Zwischen den Liedern und dem Abräuchern fiel der Trip häufig auf sich wiederholende Szenerien zurück.
Ganz häufig sah ich Autobahnen mit Tunneln und allen möglichen bunten Lichtern. Insgesamt eher uninteressant, allerdings war ich auch noch nicht auf dem Peak, das spürte ich. Plötzlich passierte es dann, neben einem Hang an der Autobahn begegnete ich dem Hirsch Kayaumari. Ich wunderte mich sehr, weil ich bis dahin kein Lebewesen in diesen mentalen Welten richtig wahrgenommen hatte. Dieser Hirsch war aber real, das spürte ich.
Daraufhin änderte sich mein Trip komplett. Kayaumari war schon längst anwesend, das versicherte der Schamane häufig, aber jetzt konnte ich diesen Hirsch sehen. Anstatt undifferenzierte Fraktale, sah ich nur noch Hirschgesichter und zwar überall. Erst nur mit geschlossenen Augen, später, vor allem im Hellen auch mit offenen Augen.
Auf mentaler Ebene war der Hirsch auch mit einer durchdringenden Präsenz anwesend. Ich konnte sein reines Wesen spüren und war überwältigt davon, weil ich noch nie vorher eine so eine liebevolle Wesenheit gespürt hatte. Es war wie eine Begegnung mit einem Engel. Kayaumari hatte etwas sehr unschuldiges und liebes.
Ich habe bestimmt über eine Stunde oder mehr danach nur mental mit ihm gekuschelt und war glücklich. Auch körperlich konnte ich hin und wieder den Hirsch bei mir spüren. Ich war sehr fasziniert davon, und ergab mich diesen Faszinationen. Der Trip erreichte dann auch einen Peak. Wenn ich die Augen geschlossen hatte, wurde ich regelrecht in die inneren Welten hineingesogen und spürte meinen Körper kaum. Die mentalen Welten glichen jetzt auch mehr einer Himmelsstadt, wo man als ein recht körperloses Wesen, wie Kayaumari vielleicht, wohnt. Ich konnte mich dort ein bisschen umgucken.
Unterbrochen wurde das ganze hin und wieder mit den Abräucherungen und den Gesängen. Als der Schamane seine Lieder wieder anstimmte auf meinem Peak, wurde die Präsenz Kayaumaris noch überwältigender. Ich weiß nicht ob ich mein Herz öffnete, oder Kayaumari es tat, aber es fühlte sich zu dem Zeitpunkt eh nicht so an, als ob es eine große Trennung zwischen uns gäbe.
Ich bemerkte allerdings auch eine Sache: Kayaumari kam nicht nur zu uns, um zu helfen, sondern auch um selber Trost zu finden. Zu mindestens hatte ich diesen Eindruck.
Auch der Schamane sagte später, dass Kayaumari traurig darüber ist, dass Wirikuta in Gefahr ist.
Ob diese Visionen der Autobahn damit in Verbindung stehen und etwas zu bedeuten haben, weiß ich nicht. Ich hatte allerdings auch den Eindruck, dass Kayaumari nicht so sehr über sich selbst traurig ist, als über uns. Natürlich sind die Huichol zu bemitleiden, aber der Raubbau der Natur ist ja nicht nur dort. Kayaumari kam nicht nur um den Huichol zu helfen, die ohne Frage in enger Verbindung zu ihn stehen – und vielleicht ist deshalb selbst seine Existenz bedroht als geistige Entität. Trotzdem ist der Ruf der Huichol und seiner Götter ein Ruf gegen den globalen Raubbau, nicht nur in Mexiko.
Ich hatte auch noch eine Frage in eine Sigille umgeformt, die ich nun ins Feuer warf. Auch versuchte ich noch einige Bitten an Kayaumari zu formulieren.
Als es dann auch endlich hell und wärmer wurde, erkannte ich, dass ich noch gut unterwegs war. Der Verstand war schon wieder recht klar, aber die optischen Effekte waren noch sehr ausgeprägt. Ich sah jetzt tatsächlich das Hirschgesicht überall: auf dem Boden, im Feuer, auf der Trommel oder im Himmel. Diese OEVs hielten ca. 10h Stunden an. CEVs hatte ich selbst nach über 12h noch.
Die Zeremonie wurde beendet, indem jeder Teilnehmer seine Münzen in ein Kästchen des Schamanen nach der Reihe nach geschmissen hatte und mit der Ausladung der Götter.
Der Schamane erklärte noch, dass die Götter weitere Opfer in Mexiko von ihm fordern. Anzumerken sei noch, dass im Vorfeld schon für jede Zeremonie ein Stier (auch in Mexiko) geopfert wurde. Ich konnte auf einer von den vier Zeremonien hier in Europa dieses Jahr bei diesem Schamanen teilnehmen und bin sehr dankbar dafür.
Jeder Teilnehmer hatte auch noch eine Kerze bekommen, die die ganze Nacht über brannte. Diese Kerze sollten wir nur nachts im Schlaf weiter brennen lassen. Dort würden wir nämlich die Antworten auf unsere Fragen bekommen. Die Zeremonie wirkt nämlich weiter.
Ich kann jetzt, 2 Nächte später schon sagen, dass dies tatsächlich bei mir der Fall ist.
Ich bin gestern Nacht schon, aber noch viel intensiver diese Nacht mit klaren Sätzen im Kopf aufgewacht, die eindeutig nicht von mir kommen. Ich habe also heute morgen, das erste mal seit langen, wieder fremde Stimmen in meinem Kopf gehört. Ich war übrigens wach mit offenen Augen.
Als ich dann keine Anstalten machte das ganze mir Übermittelte aufzuschreiben hörte ich ein lautes Knallen, was aber nur in meinem Kopf war. Ich erschrack und verstand den Sinn dieser Botschaft ;)

Die Huichol haben uns Westlern ein großes Geschenk übermittelt. Diese Medizin des Peyotl ist eine sehr kraftvolle. Es wäre schade, wenn diese Geschenke der Götter der Menschheit verloren gehen würden, nur wegen ein bisschen Silber. Vielleicht könnt ihr ja auch dazu beitragen, dass diese Geschichte von Kayaumari und den Huichol bekannter wird.
Alles in allem war das eines der interessanteste Trips, die ich bisher hatte. Ich habe auch zum ersten mal überhaupt so einen engen Kontakt mit einem Geistwesen gehabt. Psychedelika so zu benutzen, ist uns im Westen ja doch noch recht fern.
Vielen Dank!

Bild
Don't worry, nothing is under control.

Re: Begegnung mit Kayaumari (Meskalin)

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Danke für den tripbericht. Er war für mich angenehm zu lesen, weil er in recht einfacher sprache und nicht in so hochgestochenen worten formuliert war.
In der tat ist so eine art mit psychedelika umzugehen bei uns im westen ja nicht so gebräuchlich. Wenn ich noch psychedelika nehmen würde, würde ich so eine zeremonie glatt mal ausprobieren, könnte mir jedoch vorstellen, dass ich mich dabei nicht sehr wohl fühlen würde. Dafür ist auch meine persönliche auffassung von psychedelika zu abweichend von dem geschilderten.
Dennoch interessant zu lesen.
Staunen über die Fülle möglicher Erfahrungen auf diesem wunderbaren Planeten in diesem einzigartigen Leben.

Re: Begegnung mit Kayaumari (Meskalin)

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Sehr schön beschrieben - danke für's posten. :bow: Was mich an Zeremonien dieser Art immer ganz besonders fasziniert ist der Aspekt der gemeinsamen Erfahrung. Die entstehende Energie. Oder wie die einzelnen Geschichten der Mitglieder zu einer Geschichte werden. Wie Prozesse ineinadergreifen. Wie Pflanze und Teilnehmer Eins werden.

Was ich bei meiner letzten Zeremonie in dem Kontrast zu der Nacht vorher, die sehr chaotisch verlief, sehr beeindruckend fand, war, wie die Intention und der Fokus der Gruppe die Energie (und damit u.a. Intensität) alles veränderte und die zweite Nacht zu einer der intensivsten Erfahrungen bisher werden ließ...

Intention, Klarheit und Fokus zu entwickeln und zu halten sind imho von größter Bedeutung (und doch bin ich immer wieder über den Effekt überrascht ^^ ). Und ich erwische mich immer wieder in einem der Punkte abzudriften... Und zurück.

Wie auch immer - gracias für den sehr schönen Bericht. :)
happiness is the absence of resistance

Re: Begegnung mit Kayaumari (Meskalin)

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Gut beschrieben, danke für's Teilen. :2daumen:
Erraphex hat geschrieben:Intention, Klarheit und Fokus zu entwickeln und zu halten sind imho von größter Bedeutung (und doch bin ich immer wieder über den Effekt überrascht ^^ ). Und ich erwische mich immer wieder in einem der Punkte abzudriften... Und zurück.

Magst Du da evtl. noch näher drauf eingehen?

Ich bastle nun auch seit geraumer Zeit an einer klaren Intention und Integration derselben in meine regelmäßige Praxis. Ausgangspunkt war, dass ich die Meditationspraxis auf Metta/Mitgefühl auszuweiten beabsichtigte. Umgekehrt hat mich diese Intention dann wieder bei anderen Erfahrungen inspiriert. Doch immer wieder versuche ich, neue bzw. weitere und "bessere" Formulierungen zu entwickeln, was mitunter sehr erfreulich aber auch mal recht frustrierend sein kann. ^^

Re: Begegnung mit Kayaumari (Meskalin)

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Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Intention möglichst klar zu greifen und zu beschreiben sein sollte - Mitgefühl wäre mir da zu vage. Ich habe z.B. einige Male Träume gehabt in denen ich sehr klar auf einen Aspekt gestoßen wurde, an dem ich dann in Folge gearbeitet habe (negative Selbstbilder eines bestimmten Alters z.B.). Die Intention war dann, an den mit den Selbstbildern verbundenen Energie zu arbeiten (um sie dann mit Hilfe der Pflanze loszuwerden) - das bedeutet im Vorfeld mich gedanklich mit dem Thema zu beschäftigen, es weiter zu ergründen etc., ergo meine gesamte Energie darauf auszurichten. Je fokussierter die Energie ist und je genauer man der Pflanze sagen kann was man möchte, desto genauer kann die Pflanze auch helfen, bzw. ist bereit zu helfen - denn nehme ich sie ohne Intention, verweigert die Pflanze manchmal auch die Arbeit. ;)
happiness is the absence of resistance

Re: Begegnung mit Kayaumari (Meskalin)

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raterz hat geschrieben:
Die Huichol haben uns Westlern ein großes Geschenk übermittelt. Diese Medizin des Peyotl ist eine sehr kraftvolle. Es wäre schade, wenn diese Geschenke der Götter der Menschheit verloren gehen würden, nur wegen ein bisschen Silber.
keine sorge, das wird sicher nicht geschehen.
gerade die anfeindung gegen die kultur der huichol durch jene kanadischen silberminenfirmen im engeren sinne, wie auch die anfeindungen gegen die psychedelischen bewegung im grösseren durch eine weltweite prohibition können nur nützlich sein um den umgang mit entheogenen weiter zu vervollkommnen.
wie auch kayaumari, der hirsch, seine stärke, seine kraft und seine schnelligkeit und eleganz mit der er durch die wälder streift evolutionär betrachtet der permanenten anfeindung und verfolgung durch wolf und jaguar verdankt...
:glaskugel:
dios ha muerto

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