LSA //12 Hawaiianische Holzrosensamen + MAO Hemmer//

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Hallo liebe Forengemeinde,

die ist mein erster Tripbericht ich hoffe man kann ihm einigermaßen folgen ;)


Getript wurde auf 13 Hawaiianische Babyholzrosensamen(LSA) und Steppenraute (MAO Hemmer)+ Weed

Ich habe mir letzten Sommer zusammen mit einem Freund Hawaiianische Holzrosensamen gekauft und ausgiebigst getestet :D

Wir sind vor dem hier beschriebenem Trip schon das ein oder andere mal auf LSAreisen gegangen. (Dosis war einmal 5 Samen und einmal 8 Samen ohne MAO Hemmer)

doch diesmal wollte ich die volle Wirkung spüren.....

Ich und ein Freund trafen uns also an einem sonnigen Samstag Nachmittag und entfehrnten die "Haut" von den Samen. Kurz darauf aßen wir die Samen dann auch schon (Es schmeckte diesmal wiederlicher als bei der letzten Einnahme irgendwie nussiger mit einer holzigen fiesen Note die mich bei dem Gedanken an den Geschmack zum schütteln bringt)

Nach der einname rauchten wir uns noch einen Joint um die Wartezeit zu verschönern :freak: und legten uns danach auf mein Sofa welches unter meiner Hochebene ( Ein Hochbett welches 2,60m X 2,60m Breit und hoch genug dass ich ohne mich zu Bücken unter der Ebene durchschreiten kann)
wo wir schon von sanften Klängen der Band Massive Attack begrüßt wurden.
Als nach einer halben Stunde nix geschah gingen wir noch einen Rauchen.
Als wir rausgingen zum schmökern(ich rauche draußen) merkten wir das wir Draußen viel "klarer" waren.
Ich fühlte mich total glücklich und euphorisch und genoss den Ausblick ....
Noch wärend des rauchens traten auch die ersten optischen veränderungen ein: ein Farben wirkten kräftiger und alles gewann an mehr Tiefe.
Als wir dann drinnen wieder ankamen auf dem Sofa konnte ich die Musik schon richtig spüren. Hauptsächlich spürte ich die Musik durchs Sofa welches sich anfing Wellenförmig zur Musik zu bewegen. Ich freute mich tierisch über diesen Effekt doch mein Tripbegleiter nahm die Wellen eher als Explosionen wahr die seinen gesamten Körper zusammenzucken ließen. Er empfand es als unangenehm aber aushaltbar und wollte so nich eine weile liegenbleiben.
Übelkeit kam zu dem Zeitpunkt noch nicht auf.
Als ich das weitere Anfluten als imemrnoch zu langsam empfand ging ich mir einen Kopf rauchen der den ganzen Prozess ein wenig beschleunigen sollte.
Ich legte mich weider auf das Sofa und beobachtete die Tagesdecken die das Licht aus meiner "höhle" raushalten sollten.
Nach einer weile fingen die Afrikanischen gesichter auf meiner Tagesdecke auch an sich zu bewegen und leicht zu interagieren.... bis dann plötzlich mein Mittripper aufstand um sich was zu Essen zu machen und mich durch seine "lauten" Bewegungen aus meiner Beobachtung raus zubringen.
Ich war leicht traurig darüber da sich nun keine Bewegungen mehr bei den Afrikanern zeigten. Doch noch wären er in der Küche rumfriemelte fing auf einmal meine Pressspanplattendecke an zu morphen und sich zu verändern.
Aus einem Astloch würde plötzlich eine Vagina aus der dann ein Bein wuchs mit Stöckelschuh :D sowie ein Arm mit Gehstock die dann Anfing herum zu stollzieren und zu tanzen :D .
Ich habe angefangen zu lachen und mich zu freuen da es ja doch recht amüsant war :rofl: Die Vaginas an meiner Decke fingen dann immermehr an zu morphen.
Sie bekamen Zähne aus einigen kamen Zähne heraus usw.
Meine Bilder die ich überall im Raum verteilt haben fingen auch an sich zu bewegen. :irre:
Ich genoss das ganze tierisch und war ziemlich Glücklch mit meinem Zustand.
:musik:
wir lagen wieder rum und genossen die wundervolle Musik als mein Begleiter anfing sich über unsere untätigkeit zu ärgern und vorsclug einen Freund besuchen zu gehen der momentan eine kleine Party schmeist. Ich wollte nicht da ich meinen Trip bei mir genießen wollte und mich voll und ganz auf den selbigen konzentrieren wollte.

Naja er hat mich dann später doch überredet.
Wir also nochmal auf meinen Balkon und einen gequarzt. :joint:
Es fing bereits an dunkel zu werden (denke mal es war halb 7 oder so?)
Und nach der Tüte losmaschiert..

Und jetzt fing der Trip erst "richtig" an :
Der weg zu besagtem Freund ist nicht besonders lang es sind ca. 10min zu Fuß.
Doch als ich den Gehweg betrat öffneten sich zwischend en Pflastersteinen endlostief wirkende Schluchten und die Steine die normalerweise ca. 40X40cm groß sind wirkten viel Größer und entfehrnten sich weit auseinander.

Als ich es dann endlich geschaft habe über diese Steine zu schreiten (Mitreisender hat mir Mut zu gesprochen aber ich war bereits schon nah an Panik)
fingen aufeinmal an sämtliche Laternen die ich sah umzufallen und wurden aus dem Boden gerissen.
Die Welt um mich herum bereitete sich auf Apokalypse vor.
Autos fuhren nictmehr nein sie schwebten anmutig und doch fuchteinflößend umher.
:nene: Ich wollte Heim

doch durch das ständige zureden meines Freundes "schaffte" ich es doch immer weiter.

wir waren fast angekommen und musten nurnoch über eine Apfewlplantage gehen (die Apfelplantage wird von einem Weg durchschnitten der leicht bergab geht und aus Schotter ebsteht) als plötzlich geschosse in die luft fliegen und die Plantage auf der linken und auf der rechten Seite des Weges sich gegenseitig beginnen mit Stauden zu beschießen die wunderschöne Lichter am Himmel zurück ließen.
Als ich länger den Himmel beobachtete fielen mir auch lange Bänder am Furnament auf die sich am Horizont abera uch direkt über mir herumspannten und auf denen Augen zusehen waren.
Langsam bekam ich immermer Angst als ich merkte das ich nichtmehr Herr der Lage war. :panik:
Die sterne fingen nu ach an zu funkeln und nahmen verschiedene Farben, Formen und Muster an!
Wir wurden also auf den letzten Metern immer schneller wobei ich darauf achtete den stellen am Boden auszuweichen welche nicht ausgeleuchtet waren da diese ja alles hervorbrigen könnten.
Bei dem Freund angekommen merkte ich endgültig das ich ekine Lust auf die Gesellschaft dort hatte und rannte nur an den Leuten vorbei und in die Küche in der ich mich zusammenkauerte und mit meinem Mitreisenden Abwartete.

Ich konnte jetzt nurnoch leise resen also eher wimmern krächzen ka. wie man das am besten umschreibt mir viel dies auch nicht auf.

Und dann geschar etwas bedeutendes für mich ich merkte das die Welt in der wir leben von mir nur in einer weise betrachtet wurde.
Auf einmal (vill. auch nach und nach aber ich weiß nichtmehr genau wann ich es bemerkte) stülpten sich alle Wände um und es eröffnete sich mir eine völlig neue Perspektieve in der ich als schwebener Beobachter fungierte(schwer erklärbar :freak: )
Das ganze ist am besten mit dem Effekt ,dass man nichtmehr weiß ob eine Ecke auf einen zukommt oder weggeht wenn man lange in eine Zimmerecke schaut zu vergleichen.


In dieser Umgebung "herumzulaufen" bzw. mich darin zu orientieren viel mir schwer.

Ich weiß nicht wielange ich ind er Küche rumsaß bevor ich mich entschlossen hatte zurückzukehren in mein geliebtes Heim.

Ich sprach mich mit meiner Begleitung ab und wir gingen wieder zu mir.
Das die ganze Aktion ein wenig "merkwürdig" gewirkt haben dürfte war mir egal..

Auf dem Weg zu mir der diesmal leider bergauf führte kam ich garnicht mehr klar.
Komische Fliegende Dinger bedeckten den Himmel die es immerwieder schafften das mir schlecht(eigentlich nicht wirklich schlecht sonder ein komisches Gefühl zwischen sterbe wollen und übelkeit)wurde und wenn ich die Augen schloss sah ich überall weiße Blitze die umherzuckten und gleiches verursachten.

Ich schaffte es ca. 200m vom Haus weg bevor ich nichtmehr laufen konnte.
Ich konnte einfach nichtmehr laufen ich weiß auch nicht woran das lag aber der Weg sah so endlos weit aus vill. gab ich auch einfach nur auf da ich den Weg eh nicht schaffen würde und es mir an motivation fehlte.

Also war erstmal eine Pause angesagt.... Nach einigem hin und her Telefonieren hatten wir (eigentlich Er) jemanden ereicht der mich abholen wollte und die verbleibenden paar Meter nach Hause fahren würde.

Da kamen meine Kräfte wieder zurück und ich lief den rets des Weges der mir zwar sehr fremd war aber dann dennoch nach Hause führte :jepi:

zu Hause verabschiedte ich mich dann von meiner Begleitung und versuchte den Rest alleine zu schaffen.

Ich lag noch eine weile Herum bis ich es nichtmehr aushielt da rauchte ich mir noch einen Kopf und schlief direkt ein und flüchtete so vor dem Trip.

Obwohl es wärend des Trips diverse Angstmomente gab waren die nicht von allzulanger dauer da mein Freund es imemrwieder schaffte mir Mut zuzusprechen und mir versicherte dass alles in Ordnung ist.

Am nächsten Morgen hatte ich erst Angst die Augen zu öffnen da ich dachte die Obtik hätte sich über Nacht nichtmehr ins Gewohnte zurück geändert.
An dem Abend an dem ich getrippt habe habe ich als ich alleine war ein Video von mir aufgenommen in dem ich versucht habe Dinge festzuhalten (was im nachhinein nicht notwendig aber Interessant war) .

Dieser Tripp war der Umwelt einbeziehendste Trip den ich je hatte.
Ich würde aber niemandem empfehlen 13 LSA Samen mit einer nichtabgewogenen Menge Steppenraute zu konsumieren.

Vill. lag mein unbedachter Umgang auch daran dass Hbwrs legal zu erwerben sind und ich Ihnen dadurch nicht den Nötigen Respekt entgegenbrachte.


Grüße

NACKTnasenWOMBAT

Re: LSA //12 Hawaiianische Holzrosensamen + MAO Hemmer//

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schöner tripbericht :)

wie hast du denn die zeit nach dem trip erlebt? konntest du etwas aus dem trip "mitnehmen" außer der erfahrung ihn gemacht zu haben?


wollte früher auch mal holzrosesamen essen, aber ist nie dazu gekommen. hast du schonmal lsd probiert und wenn ja, wie würdest du es mit den samen vergleichen?

finde jetzt grad den aspekt mit den mao-hemmern interessant, da ich bisher dachte, dass lsa sich vorallem in der gefühlswelt abspielt und du eher die optics erwähnst.

Re: LSA //12 Hawaiianische Holzrosensamen + MAO Hemmer//

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Hallo Käseverzehrer,

ich hatte zu dem Zeitpunkt hatte ich noch keine Erfahrungen mit LSD.
Diese habe ich kurz darauf gemacht.

Also an dem Tag anch dem Trip habe ich mich nochmal mit dem Mitgetrippten Freund getroffen und wir sind nochmal alles durchgegangen haben uns ausgetauscht und versucht die Zeiten zu rekonstruieren (was natürlich leider nicht möglich war)

Was ich mitgenommen habe?

Ich denke das mir erst so richtig bewust wurde das die Perspektieve in der ich die Dinge sehe nicht die einzige ist... natürlich ist so ein Denken schon vorher vorhanden aber erst anch meinem Trip hatte ich die gewissheit.
Ich trage dieses Wissen nun ständig mit mir rum. Ich habe auch keine Angst mehr vor geisteskrankheiten, paranoia etc. und nehme dies gelassener hin.

Ich würde sagen dieser Trp hat mir seeeehr viel gegeben :bow:
Außerdem weiß ich nun das Horrortrips vermeidbar sind. Hätte mein Freund mich nicht dazu überredet wegzugehen wäre denke ich alles ganz anders gekommen.
ob es besser oder schlechter verlaufen wäre weiß ich nicht.
Allerdings hat er es auch geschafft das sich der Horror aus meinem Trip immerwieder verzog und der Schleier sich lichtete.

Ich wollte natürlich auch nach meinem Trip wissen was nun anders an LSD seinen soll und bin dann auch ziemlich bald zu einem Freund der mehere LSD erfahrungen hatte die mir noch fehlten und habe mit ihm verglichen.
Allerdings ist sowas ja auch schwer wenn der Eine das Eine und der Andere das Andere ausprobiert hat... so kamen wir zu dem ergebnis das die Übelkeit den Unterschied macht...

War natürlich Quatsch. Der wesentliche Unterschied ist die Lichtstärke! LSA ist ziemlich düster und einsam man spürt nicht diesen starken Zusammenhalt in der Welt.
Man verfällt auf LSA meiner Meinung nach nicht so schnell in diesen fazinations Zustand in dem man sich Stundenlang z.B. einen Baum anschauen könnte.
Auf LSA gibt es außerdem dieses fiese stechen in den Waden.


Der Hauptunterschied damals für mich waren 6€ ^^ und die schlechte verfügbarkeit von LSD bei uns..

Re: LSA //12 Hawaiianische Holzrosensamen + MAO Hemmer//

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Danke für's Teilen deiner Erfahrung :bow:
NACKTnasenWOMBAT hat geschrieben:Also an dem Tag anch dem Trip habe ich mich nochmal mit dem Mitgetrippten Freund getroffen und wir sind nochmal alles durchgegangen haben uns ausgetauscht und versucht die Zeiten zu rekonstruieren (was natürlich leider nicht möglich war)
Imo ist gerade das Auszeichnende eines Trips, dass man durch/mit/auf ihm durch d a s geht, woran gerne mal vorbei gegangen wird; und im Nachhinein ist es dann mMn auch nur möglich dem Erlebten nachzugehen, es nachzuvollziehen zu suchen, aber es zurückholen zu wollen (re-konstruieren) auf keinen Fall. Selbst wenn also nen zeitlicher Rahmen im Nachhinein unterlegt worden wäre, so hätte dieser imo nichts mehr mit dem Trip zu tun, sondern gehörte bereits zur integrativen Phase nach diesem und ist damit selbst auch nur Deutung und demnach in gewissen Belangen beliebig.

Worauf ich (wohl^^) hinaus möchte: Da ist nichts, was dir/euch leid tun müsste, weil ihr es verpasst oder nicht geschafft habt ("(was natürlich leider nicht möglich war)". Imo kann sich das, was Käse - so nehme ich zumindest an - mit seinem "mitnehmen" in Erfahrungen bringen wollte, ausschließlich zeigen, also mehr in Tat & Sein, denn in Gedanken, Gewusstem & Überzeugung zum Tragen kommen. Es muss sich immer wieder erneut beweisen und ist also nichts Gehabtes/Gemachtes o.ä., sondern eine Art Veranlagung ... z.B. in Form einer Werteverlagerung. Ob dir auch ein geisteskrankes Dasein noch ein liebes ist (sprich: wie sehr du an dem hängst, was du dem gegenüber als gesund annimmst ... und also auch an der Trennung krank/gesund überhaupt), musste erstmal zeigen/leben, bevor du die Angst davor als überwunden und nicht nur entschärft deklarieren kannst ;)
Auch mit der Erfahrung einer Ewigkeit bleibt ein Trip Moment des Lebens ... um nochmal auf die Zeitgeschichte zurückzukommen.
My bubble -- my rules

Re: LSA //12 Hawaiianische Holzrosensamen + MAO Hemmer//

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Danke fuer den Bericht. Hab ihn jetzt nicht konzentriert gelesen, sondern nur ueberflogen, aber trotzdem schonmal erkenntnisreich.
Meine einzige Erfahrung mit LSA hab ich mit 16 gemacht, als ich auch aus Ermangelung irgendwelcher Alternativen (Pilze/LSD waren damals in meinem Freundeskreis zum Glueck noch nicht verfuegbar) Holzrosensamen bestellt habe. Damals war ich nach der Erfahrung fest ueberzeugt: Das hat garnicht gewirkt.
Aber wenn ich heute zurueckschaue, dann hat das schon recht ordentlich reingezimmert, und zwar auf eine Weise, wie du das auch beschreibst.
Die Zeit des Peaks lag ich einsam in meinem Bett (es war 2 Uhr morgens und etwa 5h nach der Einnahme) und habe Wadenkraempfe erlebt. Dazu fuehlte ich mich koerperlich sehr angestrengt. Die Stimmung war einsam, verlassen und duester. Am Tag danach hatte ich noch einen spuerbaren Muskelkater, fuehlte mich aber abgesehen davon ziemlich gut.
Also ich wuerds nochmal machen, einfach aus Neugierde. Mit LSD fand ich hatte es nicht viel gemeinsam, vllt am ehesten noch die Wirkungslaenge. Den Charakter fand ich eher mit Pilzen zu vergleichen, da sich beides fuer mich 'erdig' angefuehlt hat. Aber mhm, ich kann mir bei weitem nicht vorstellen, dass LSA eine aehnliche Tiefe erreichen kann. Muesst man mal wieder ausprobieren...
"if we are able to give priority to the meditation then all else will eventually fall into place on its own accord"

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